Operative Unregelmäßigkeiten 2023

Hier könnte ein bisserl Flexibilität in den deutschen Amtsstuben incl. DFS sicherlich nicht schaden.
Über Ausnahmen entscheidet nicht die DFS. Und 00:30 heißt 00:30 und nicht 00:32. Das weiß eine LH auch.
Und du brauchst nicht rumnörgeln. In FRA muss man auch wieder zurück ans Gate wenn man es nicht rechtzeitig in die Luft schafft.

Deine Priorität ist es wohl auf allen anderen rumzuhacken weil MUC wohl gerade vor der Insolvenz steht und alles wohl an dem einen Inbound aus DRS gehangen hat....
 
Abflug in Dresden war 23:51 Uhr, ging also dort schon verspätet raus. Ich glaube kaum, dass es denjenigen, die eine Ausnahmegenehmigung erteilen drum geht, ob eine Landung auffällt oder nicht. In wieweit die Wetterverhältnisse um diese Zeit zusätzlich noch eine Rolle gespielt haben entzieht sich jetzt meiner Kenntnis.

Normal hätte man es noch geschafft, aber man hatte einige Zellen im Weg, die östlich unflogen werden mussten. So wäre man gegen 0:37 Uhr da gewesen. 0:30 Uhr war eben Schluss, auch bei den Outbounds. Da wurde richtig Druck gemacht, bspw bei der KLM. Bei der Emirates wollte man es den gut 500 Paxen nicht zumuten, hier zu stranden, zumal bestimmt 95% der Gäste Umsteiger in DXB sind. Das zieht ja einen Rattenschwanz mit Umbuchungen nach sich.
 
Hier könnte ein bisserl Flexibilität in den deutschen Amtsstuben incl. DFS sicherlich nicht schaden.
Die Verantwortung für die Anfragen zur Verlängerung liegt bei den Airlines, die Bearbeitung beim Flughafen, die Entscheidung beim Innenministerium.

Und ich will dich sehen wie du gegen eine jahrelang laufende Praxis, sowie die Rechtslage, verstößt, weil es eine besonderere Unwetterlage gab. Dicke Lippe und nix dahinter. Sobald irgendein Anwohner klagt, bist du dran. Wozu? Damit die Airline gut wegkommt obwohl sie selbst zu doof waren. No way

Puh

Saigor
 
Die Emirates kam ja auch schon kurz nach Mitternacht rein, raus hat sie es halt nicht mehr geschafft.

@Netto Weil Du ja die Bahn genannt hast, die stellt bei solchen Unwetterlagen den Verkehr, insbesondere Fernverkehr, stellenweise komplett ein. Die LH hat ja schon am frühen Abend Passagieren geraten ein Hotel zu buchen als die Schlangen vor den Service Centern immer länger wurden.
 
Ein Armutszeugnis ist, wenn Familien hungern, wenn Menschen wegen einem schlechten Gesundheitssystem unnötigerweise sterben, oder wenn Selbstjustiz geübt wird, weil der Rechtsstaat versagt. Beim Thema Fliegen - was global betrachtet immer noch ein absolutes Luxusgut ist - auch nur das Wort Armut in den Mund zu nehmen, ist lächerlich. Check mal deine Prioritäten.
Naja, das ist Wortklauberei, denn "Armutszeugnis" wird als Beweis der Untauglichkeit genutzt. Mit dem Wort Armut ist ein Mangel gemeint- auch ein Mangel an Wissen, Talent oder Fähigkeiten etc. wie im Begriff "Armutszeugnis" eben. Manchmal sollte man einfach die Kirche im Dorf lassen...
 
Manchmal sollte man einfach die Kirche im Dorf lassen...
Auch abgesehen von der reinen Wortwahl gefällt mir die Meinung nicht. Es reiht sich halt ein in einen langen Abgesang des Abendlandes seitens Netto. In so vielen Beiträgen liest sich heraus, dass es um Deutschland besser stehen würde, wenn wir einfach auf sämtliche Arbeitnehmerrechte scheißen würden.

Bei ihm stellt es sich oft so dar, dass Arbeit aus Freude an der Dienstleistung geschehen sollte, und dass das oberste Ziel eine gute Wirtschaftsleistung sein sollte. Dabei ist meiner Meinung nach die Wirtschaftsleistung eben kein Selbstzweck, sondern sie soll dem Menschen dienen. Der Mensch kommt zuerst, und Wirtschaftsleistung ist halt auch nur so lange gut, wenn sie dabei die Leistung Erbringenden nicht kaputt macht.
 
Mit zwei Flughäfen in den Top 10 der europäischen Airports vertreten? Wirklich desaströs die Lage.


Ein Armutszeugnis ist, wenn Familien hungern, wenn Menschen wegen einem schlechten Gesundheitssystem unnötigerweise sterben, oder wenn Selbstjustiz geübt wird, weil der Rechtsstaat versagt. Beim Thema Fliegen - was global betrachtet immer noch ein absolutes Luxusgut ist - auch nur das Wort Armut in den Mund zu nehmen, ist lächerlich. Check mal deine Prioritäten.
Und in der Reihenfolge jeweils ziemlich nach hinten gerutscht, ist dir vielleicht noch nicht aufgefallen.
Auch abgesehen von der reinen Wortwahl gefällt mir die Meinung nicht. Es reiht sich halt ein in einen langen Abgesang des Abendlandes seitens Netto. In so vielen Beiträgen liest sich heraus, dass es um Deutschland besser stehen würde, wenn wir einfach auf sämtliche Arbeitnehmerrechte scheißen würden.

Bei ihm stellt es sich oft so dar, dass Arbeit aus Freude an der Dienstleistung geschehen sollte, und dass das oberste Ziel eine gute Wirtschaftsleistung sein sollte. Dabei ist meiner Meinung nach die Wirtschaftsleistung eben kein Selbstzweck, sondern sie soll dem Menschen dienen. Der Mensch kommt zuerst, und Wirtschaftsleistung ist halt auch nur so lange gut, wenn sie dabei die Leistung Erbringenden nicht kaputt macht.
Was auch immer du durch falsche Aussagen bezweckst, aber man kennt ja die Leute mittlerweile. Die Arbeitnehmerrechte hast ja du am Freitag ins Spiel gebracht.
Bin immer noch der Meinung, dass eine Landung 7 Minuten nach British u 0.30 Uhr die Arbeitnehmerrechte hier wenig tangiert, zumal ja auch ein Plan für Abflug der EK um 2.00 Uhr bestand.
Kurz gesagt: Ja, tut sie. Beispiel aus der Unwetternacht:



*Edit, der besseren Lesbarkeit halber:

Mag sein das die Bahn für diesen Donnerstag gut aufgestellt war, aber es gab es mehr als genug schon auch genau andersrum. Eine Behauptung das es es am Donnerstag nicht so war steht nirgend. Es war nur eine rhetorische Frage was die Bahn macht, weil ich im ICE Hamburg - München letzten Sommer schon ganz anders erlebt habe. Sollte der Flugverkehr auch ganz eingestellt werden an solchen Tage flächendeckend für Deutschland, oder was meinst du mit deinen Beitrag.
Die Emirates kam ja auch schon kurz nach Mitternacht rein, raus hat sie es halt nicht mehr geschafft.

@Netto Weil Du ja die Bahn genannt hast, die stellt bei solchen Unwetterlagen den Verkehr, insbesondere Fernverkehr, stellenweise komplett ein. Die LH hat ja schon am frühen Abend Passagieren geraten ein Hotel zu buchen als die Schlangen vor den Service Centern immer länger wurden.
Wir haben aber hier eigentlich nur über die ankommenden Paxe geredet und bringst plötzlich Dinge hinein, die mit dem Ausgangstatement wenig zutun haben. Es ging um eine Lufthansa Maschine, die 2 1/2h von Athen nach München unterwegs war, dann ca. 60 Minuten Holding in München und nach Dresden umgeleitet wurde. Dann war aber auch in oder um Dresden eine Gewitterfront und man konnte nicht pünktlich starten dass es locker für München gereicht hatte. So musste man in München dann nochmals diverten nach Nürnberg. Was bringt also hier ein Hotel in München???
Über Ausnahmen entscheidet nicht die DFS. Und 00:30 heißt 00:30 und nicht 00:32. Das weiß eine LH auch.
Und du brauchst nicht rumnörgeln. In FRA muss man auch wieder zurück ans Gate wenn man es nicht rechtzeitig in die Luft schafft.

Deine Priorität ist es wohl auf allen anderen rumzuhacken weil MUC wohl gerade vor der Insolvenz steht und alles wohl an dem einen Inbound aus DRS gehangen hat....
In Frankfurt gibt es bei Landungen ziemlich oft ausnahmen, und genau diese Situation ist gemeint, man kann sich auch alles so hinbiegen, damit andere Meinungen falsch sind. Bringt uns in der Sache aber nicht weiter. Es gab in der Vergangenheit (tlw. auch schon weiter zurück) auch schon öfter mal besondere Wetterlagen, wo man großzügiger als die 30 Minuten war. Diese Gewitterfront hat den Flugplan ab 20.30 Uhr völlig durcheinander gebracht, und hier hätte man durchaus Landungen bis 1.00 Uhr zulassen können.
Die Verantwortung für die Anfragen zur Verlängerung liegt bei den Airlines, die Bearbeitung beim Flughafen, die Entscheidung beim Innenministerium.

Und ich will dich sehen wie du gegen eine jahrelang laufende Praxis, sowie die Rechtslage, verstößt, weil es eine besonderere Unwetterlage gab. Dicke Lippe und nix dahinter. Sobald irgendein Anwohner klagt, bist du dran. Wozu? Damit die Airline gut wegkommt obwohl sie selbst zu doof waren. No way

Puh

Saigor
Die Angst vor Klagen seit dich ja ziemlich zu beschäftigen, woher kommt das. Ausnahmen wie am Donnerstag sind immer möglich, sonst wäre ja auch um 24.00 Uhr Schluss gewesen. Daher kann ich es nicht zu 100% nachvollziehen, was du hier meinst. Bei Fußball Events gab es auch schon öfter Ausnahmen oder nimmt man hier Klagen einfach hin.

Manchmal ist es gut, drei Tage nicht reinzuschauen, was sich hier so manche User alles ausdenken und unqualifizierte Beiträge einstellen. Hat die Lufthansa Crew am Donnerstag Abend keine Arbeitnehmerrechte, weil deren Arbeitszeit war auch 4h länger als geplant.
 
Man hat im Cockpit schlecht gepokert und verloren. So einfach ist das. In 39 Minuten von DRS nach MUC ist schon unter Spitzenbedingungen nicht der Standard. Bei einer derartigen Wetterlage ist es aber praktisch unmöglich. Man ist nach dem Start nicht die Idealroute geflogen, sondern sehr sehr weit östlich, sogar noch östlich an Prag vorbei und dann auch noch sehr weit in den Süden. Statt Idealroute also ein Riesenumweg und das in einer Rekordzeit abfliegen zu wollen... Unmöglich. Ich habe großes Verständnis für eine Aufhebung oder zumindest Verlängerung der 00.30-Regelung bei derartigen Wetterlagen. Wenn ich aber um 23.51 Uhr starte, zu diesem Zeitpunkt die 00.30 Uhr gelten und ich weiß, dass 39 Minuten praktisch unmöglich sind, dann frage ich mich schon. Abgesehen davon, dass eigentlich 24 Uhr Schluss ist und die 00.30 Uhr Regelung auch schon eine Ausnahme darstellt.
 
Und 00:30 Uhr ist halt nun mal Deadline und nicht 00:31 Uhr oder noch ein paar Minuten drauf. Würde man davon abweichen, brauchte man keine zu setzen.

Die Crew scheint ja noch nicht über ihrer maximalen Dienstzeit gewesen zu sein, sonst wäre ja bereits in Dresden Schluss gewesen.
 
Und 00:30 Uhr ist halt nun mal Deadline und nicht 00:31 Uhr oder noch ein paar Minuten drauf. Würde man davon abweichen, brauchte man keine zu setzen.

Die Crew scheint ja noch nicht über ihrer maximalen Dienstzeit gewesen zu sein, sonst wäre ja bereits in Dresden Schluss gewesen.
Ich kritisiere ja die 00.30 Uhr Regelung, weil in früheren Jahren einfach großzügiger bei besonderen Wetterlagen umgegangen wurde, meine hier nicht einfach ein normales Gewitter was häufig nach 60 Minuten vorbei ist. Immerhin sind knapp 30 Maschinen am Abend zu 12 verschieden Airports ausgewichen, was auch schon Rekordverdächtig ist, weil einfach die Großwetterlage bescheiden war. Die Folge der 0.30 Uhr Regelung war, dass ca. 3.000 Paxe auch noch am Freitag betroffen war. Hier hatte München im Gegensatz zu anderen Airports ganz schlecht abgeschnitten.
Eine 3 Stunden Gewitterfront mit 30 Minuten Verlängerung am Abend zu belegen ist nicht zielführend. Es wäre noch ein paar mehr Maschinen bis 1 Uhr gekommen, wenn es möglich gewesen wäre. Genauso war auch mein Eingangspost gedacht und was dann alles daraus geworden ist mit Klagen, Arbeitsschutz usw. zeugt, die Leute haben nicht ganz verstanden was gemeint war.
Ob die Crew am Limit war oder knapp davor kann ich nicht beurteilen, jedenfalls wurde aus einem 2,5h Flug eine 8 Stunden Odyssee, auch für Fluggäste neben Personal.
 
In der Nacht wurde mehrmals ( ich glaube drei mal) aus Sicherheitsgründen die Abfertigung auf dem Vorfeld abgebrochen, was bei Gefahr von Blitzschlag ganz normal ist.
 
Ob außer der Maschine aus Dresden weitere hätten landen können, sofern die Deadline verlängert worden wäre, sei mal dahingestellt. Wie es mit der maximalen Dienstzeit der Besatzungen in den an anderen Airports "gestrandeten" Maschinen aussah, entzieht sich sicherlich nicht nur meiner Kenntnis.

Wann kam den die Gewitterfront an den anderen Airports an? Ich meine München war da so ziemlich am Schluss dran, wohingegen NRW und auch Hessen doch früher betroffen waren. Da ist ein Vergleich mit anderen Flughäfen u.U. vielleicht nicht so sinnvoll.
 
Ob außer der Maschine aus Dresden weitere hätten landen können, sofern die Deadline verlängert worden wäre, sei mal dahingestellt. Wie es mit der maximalen Dienstzeit der Besatzungen in den an anderen Airports "gestrandeten" Maschinen aussah, entzieht sich sicherlich nicht nur meiner Kenntnis.

Wann kam den die Gewitterfront an den anderen Airports an? Ich meine München war da so ziemlich am Schluss dran, wohingegen NRW und auch Hessen doch früher betroffen waren. Da ist ein Vergleich mit anderen Flughäfen u.U. vielleicht nicht so sinnvoll.
Leipzig und Berlin waren die letzten größeren Airport, wobei in Leipzig alleine 10 DHL nach Kopenhagen umgeleitet wurden. Wie @ eupemuc schrieb, war es ein ganz schwieriger Tag für alle Beteiligte scheinbar, und hier nur 30 Minuten Verlängerung, wenn rund 30 Flieger (Arrival) im normalen Umlauf noch fehlen???
Natürlich ist der Vergleich für diesen Tag schwer, aber bei Schneefall usw. gab es häufig im deutschsprachigen Raum schon großzügigere Regelungen (Zwecks fehlenden Schnee zuletzt gar nicht mehr), natürlich schafft man dadurch nicht alle Verspätungen abzufangen, aber die wollen und können sollten genutzt werden. So, damit sollte wir es belassen ist ja alles ausgetauscht, dass nur ich der Meinung bin und falsch liege. ;)
 
Dresden war der letzte größere deutsche Flughafen, der in dem Raum noch offen war. Einige DHLs sind lieber über DRS im Holding geblieben als zu landen und dann noch weiter östlich ins Holding über der Lausitz geflogen, um dann letztlich sogar noch nach Kopenhagen zu diverten. Während zur selben Zeit der reguläre Ryanair-Flug aus STN kurz vor Mitternacht in DRS gelandet und nach Mitternacht wieder gestartet ist. In der Nacht haben sich wohl mehr verzockt.
 
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Ich kritisiere ja die 00.30 Uhr Regelung, weil in früheren Jahren einfach großzügiger bei besonderen Wetterlagen umgegangen wurde, meine hier nicht einfach ein normales Gewitter was häufig nach 60 Minuten vorbei ist. Immerhin sind knapp 30 Maschinen am Abend zu 12 verschieden Airports ausgewichen, was auch schon Rekordverdächtig ist, weil einfach die Großwetterlage bescheiden war. Die Folge der 0.30 Uhr Regelung war, dass ca. 3.000 Paxe auch noch am Freitag betroffen war. Hier hatte München im Gegensatz zu anderen Airports ganz schlecht abgeschnitten.
Eine 3 Stunden Gewitterfront mit 30 Minuten Verlängerung am Abend zu belegen ist nicht zielführend. Es wäre noch ein paar mehr Maschinen bis 1 Uhr gekommen, wenn es möglich gewesen wäre. Genauso war auch mein Eingangspost gedacht und was dann alles daraus geworden ist mit Klagen, Arbeitsschutz usw. zeugt, die Leute haben nicht ganz verstanden was gemeint war.
Ob die Crew am Limit war oder knapp davor kann ich nicht beurteilen, jedenfalls wurde aus einem 2,5h Flug eine 8 Stunden Odyssee, auch für Fluggäste neben Personal.
Ich denke nicht das es früher mehr und großzügigere Ausnahmen gab. Ich habe genug Gewitter erlebt in meinen 20 plus Jahren hier. Kleine heftige Zellen, squall lines von den Alpen bis hoch nach Hannover. Eine Woche Dauergewitter von früh bis spät. Ausnahmegenehmigung für eine große Zahl über 0.30 Uhr hinaus gab es eher nie. Vereinzelt bestand noch gesteigertes Verkehrsinteressse und dann durften ein oder zwei etwas länger und das Ministerium geht über die 0.30 hinaus. Auch bei CL Spielen besteht dieses Interesse aus Sicherheitsgründen. Die große Zahl an Ausnahmegenehmigungen über die 0.30 sind deiner Fantasie entsprungen. Die Ausnahmeliste für den letzten Donnerstag waren lässig 20 Flieger, das kann man nicht verargumentieren bei den Anwohnern wenn die bis mitten in der Nacht kommen, zumal leise Anflüge nicht möglich gewesen wären. Es bleibt auch festzustellen das die normale Beschränkung bereits um 22 Uhr greift. Die hier ansässigen Airlines dürfen etwas länger, fallen aber bereits in das nächtliche Lärmkontingent, das im Vergleich zu früher etwas großzügiger ist, aber nicht endlos. In all deiner MUC forever Naivität gepaart mit dem Eigenbild alles besser zu wissen kommt immer wieder ein solcher Quatsch raus wie in deinem ' kaum ist man mal drei Tage weg'-Post
Du hast keine Ahnung über die Verfahren hier, über die enge des Lärmkorsetts, über die strikte Überwachung desselben (was bspw bei der Thai 747 dazu führte das diese je nach Wind von der Nordbahn gehen musste das die Grenzen nicht überschritten werden), du hast keine Ahnung ob rechtlicher Konsequenzen ( es gab schon Strafen im 5-stellingen Bereich, ich würde das nicht zahlen wollen.)

Also nimm doch einfach hin das die Situation so ist das es bis 0.30 Uhr Ausnahmen gibt, mehr aber auch nicht. Es gibt nämlich auch die Güterabwägung mit den Anwohnern und ihrer Nachtruhe. Und 2,5 h Extension zur 'normalen' Deadline ist üppig. Das die Airlines im Normalbetrieb bereits Ausnahmen nutzen fällt vor lauter Gewöhnung nicht auf.

Kopfschüttelnd

Saigor
 
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