runway 3

QR 380 hat gesagt.:
Du solltest eigentlich wissen, das die geringen Arbeitslosenzahlen in diesem Raum dem Flughafen zu zuschreiben sind.. Darum habe ich bewußt geschrieben die Landkreise ER und FS. Und nicht München. Wie war es da draußen bevor der Flughafen kam ?? Es ist unbestritten, daß die Region vom Flughafen profitiert.

Das ist doch unbestritten, daß die beiden Lkr vom Flughafen profitieren. Nur diese dämliche Statistik mit den niedrigsten Arbeitslosenzahlen solltest Du aus den vorgenannten Gründen nicht zitieren.
Bevor der Flughafen kam habe ich dort nicht nur Bettler und Arbeitslose gesehen.
 
Riem

gehört vielleicht nicht ganz hier her!

wäre mal interessant wie es heute in MUC aussehen würde wenn man damals den neuen Flughafen nicht gebaut hätte!
da gabs ja auch viel Bedenken ob der da überhaupt hinpaßt und (kann mich noch erinnern man hatte bedenken wegen Nebel usw!)
Höchstwahrscheinlich hätte man einen anderen (welchen?) Flughafen ausbauen müssen!

MFG
Mannerl
 
@ checkin

Deine Argumentation mag ja aus deiner Sicht auch korrekt sein. Aber Vergleiche mal die Entwicklung der Anzahl der Einwohner von 1985 mit 2005 und der Erwerbstätigen im LKR Freising und Erding, dann brauchen wir eigentlich gar nicht weiter diskutieren. Zumindest in Bayern gibt es keinen Landkreis wo die Anzahl der Arbeitspätze so stark gestiegen ist. Sogar stärker als die Bevölkerung hab ich zumindest gelesen. Dies beudeutet, das wie mir sehr logisch vorkommt, auch viele aus anderen Landkreisen dort Arbeit gefunden haben. Dies ist in erster Linie der Flughafen, aber auch die Firmen die nur indirekt mit dem Airport verbunden sind. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Nun, dann will ich mich auch mal in diese lebhafte Diskussion mit einschalten.

Also, zuerst mal zu der Kritik an der SZ: Diese kann ich nur sehr eingeschränkt nachvollziehen, in der heutige Ausgabe widmet die Zeitung der 3. Bahn eine Doppelseite im Lokalteil, dort kommen sowohl die Argumente der Gegner als auch der Befürworter zu Geltung, und das ist doch auch richtig so.
In dem Magerl-Artikel steht sogar dass der bei seinen Radltouren durchs Moos inzischen auch die Flugzeuge beobachtet, fast ein "Spotter" also schon ;D;D;D

Dann zu den Argumenten der Grünen: Der Vergleich mit London ist natürlich unsinnig. Die Kritik an Flügen nach STR und NUE hingegen nicht, aber eigentlich wird damit doch nur wieder die landseite Anbindung des Flughafens kritisiert. Könnte man vom Stuttgarter und Nürnberger Hbf direkt mit der Bahn nach MUC fahren brächte man diese Flüge nicht.
Eine konstruktive Kritik an der Lufthansa hingegen wäre nicht schlecht. Schließlich hat diese ihre Expansionsankündigungen in München zumindest im Langsteckenbereich nur teilweise erfüllt.
Eine Argumentation: "Solange es nicht mal einen Direktflug nach Singapur, Südafrika und Südamerkia gibt braucht MUC auch keine 3. Runway" wäre doch ganz begrüssenswert ;D;D;D

Schlecht finde ich auch dass die Befürworter sich nur auf arbeitsplatzspezifische Vorteile stürzen. Schließlich bringt eine 3.Runway nicht nur Arbeitsplätze, sie sichert Einnahmen im Tourismus, sie stärkt die infrastrukturelle Qualität im Raum München und sie bringt auch Lebensqualität, schließlich ist der Flughafen auch ein Freizeit und Einkaufsziel für viele Oberbayern (nicht nur für Spotter). Und ganz nebenbei, ich empfinde es auch als "Lebensqualität" wenn ich irgendwo hin will nicht irgendwo in AMS oder LHR umsteigen zu müssen.
 
FloMUC hat gesagt.:
Also, zuerst mal zu der Kritik an der SZ: Diese kann ich nur sehr eingeschränkt nachvollziehen, in der heutige Ausgabe widmet die Zeitung der 3. Bahn eine Doppelseite im Lokalteil, dort kommen sowohl die Argumente der Gegner als auch der Befürworter zu Geltung, und das ist doch auch richtig so.

Dann zu den Argumenten der Grünen: Der Vergleich mit London ist natürlich unsinnig. Die Kritik an Flügen nach STR und NUE hingegen nicht, aber eigentlich wird damit doch nur wieder die landseite Anbindung des Flughafens kritisiert. Könnte man vom Stuttgarter und Nürnberger Hbf direkt mit der Bahn nach MUC fahren brächte man diese Flüge nicht.


Schlecht finde ich auch dass die Befürworter sich nur auf arbeitsplatzspezifische Vorteile stürzen. Schließlich bringt eine 3.Runway nicht nur Arbeitsplätze, sie sichert Einnahmen im Tourismus, sie stärkt die infrastrukturelle Qualität im Raum München und sie bringt auch Lebensqualität, schließlich ist der Flughafen auch ein Freizeit und Einkaufsziel für viele Oberbayern (nicht nur für Spotter). Und ganz nebenbei, ich empfinde es auch als "Lebensqualität" wenn ich irgendwo hin will nicht irgendwo in AMS oder LHR umsteigen zu müssen.

Ich stimme dir voll zu!:yes:
Die Doppelseite heute ist besser!
Ja die Anbindung ist schlecht und dies Hüpferflüge sind völlig unnötig!:(
Stimmt!;)
 
checkin hat gesagt.:
Bevor der Flughafen kam habe ich dort nicht nur Bettler und Arbeitslose gesehen.

Das habe ich auch nicht behauptet. Aber dann würde der Schnitt eben wie im Bayerndurchnitt liegen .
 
An dieser Stelle muss ich einfach mal die Statistik-Tradition von Robert fortsetzen (wenn auch nicht so schön mit Grafiken):

Seit Saigors 1. Post zur RWY 3 - Beschluss (#232 26.7. 17:15) sind binnen 24 Stunden 104 Antworten geschrieben worden.

Inzwischen sind wir bei 362 Antworten. :resp:

Ich glaube, so schnell macht uns das keiner nach!!! :thbup::thbup:

Und das Beste: eine rein sachliche Diskussion!
 
FloMUC hat gesagt.:
Also, zuerst mal zu der Kritik an der SZ: Diese kann ich nur sehr eingeschränkt nachvollziehen, in der heutige Ausgabe widmet die Zeitung der 3. Bahn eine Doppelseite im Lokalteil, dort kommen sowohl die Argumente der Gegner als auch der Befürworter zu Geltung, und das ist doch auch richtig so.
Dann zu den Argumenten der Grünen: Der Vergleich mit London ist natürlich unsinnig. Die Kritik an Flügen nach STR und NUE hingegen nicht, aber eigentlich wird damit doch nur wieder die landseite Anbindung des Flughafens kritisiert. Könnte man vom Stuttgarter und Nürnberger Hbf direkt mit der Bahn nach MUC fahren brächte man diese Flüge nicht.
Eine konstruktive Kritik an der Lufthansa hingegen wäre nicht schlecht. Schließlich hat diese ihre Expansionsankündigungen in München zumindest im Langsteckenbereich nur teilweise erfüllt.
Eine Argumentation: "Solange es nicht mal einen Direktflug nach Singapur, Südafrika und Südamerkia gibt braucht MUC auch keine 3. Runway" wäre doch ganz begrüssenswert ;D;D;D

Die Kritik bezog sich auf die ersten Berichte von gestern in der SZ. Die begründeten Einwände wirst du ja wohl kaum bestreiten können.
Und wie bereits erwähnt wurde, werden natürlich objektivere Beiträge (wie z.B. heute) in der Zukunft erscheinen.
Mit Nürnberg und Stuttgart hast du zweifelsohne Recht. Ich seh die Notwendigkeit auch nicht. Moniert wurde aber hier zu Recht die erheblich falsche Anzahl der genannten Flüge seitens der Grünen...

Den Rest über die angeblich nicht erfüllten Versprechungen der Lufthansa kann ich überhaupt nicht nachvollziehen. Schau dir einfach die Entwicklung der letzten Jahre in MUC an und vergleich sie mit den OFFIZIELLEN Verlautbarungen von LH.
Schmeiß diese Pressemeldungen dabei bitte nicht in einen Topf der Wunschvorstellungen und entsprechenden Äußerungen aus anderen Richtungen...
 
FloMUC hat gesagt.:
Schließlich bringt eine 3.Runway ... auch Lebensqualität, schließlich ist der Flughafen auch ein Freizeit und Einkaufsziel für viele Oberbayern (nicht nur für Spotter). Und ganz nebenbei, ich empfinde es auch als "Lebensqualität" wenn ich irgendwo hin will nicht irgendwo in AMS oder LHR umsteigen zu müssen.

Na ja, dass eine Startbahn Lebensqualität bringt, ist ja nun schon ein wenig absurd.
Wie fändest du es denn, wenn man dir 2 Meter vor dem Schlafzimmerfenster eine Autobahnsamt Auffahrt baut? Selbstverständlich würde das deine Lebensqualität verbessern , dass du, "wenn du irgendwo hin willst", nicht irgendwo zu einer Autobahnauffahrt fahren musst, die möglicherweise noch nicht einmal in Fahrtrichtung liegt......

Bei allen Vorteilen für eine dritte Bahn (und ich bin ja auch dafür), muss man zumindest einige Argumente der Gegner durchaus respektieren und sich sachlich damit auseinander setzen, statt jeden als ultragrünen, bombenwerfenden Fortschrittshasser zu titulieren. Ein Freisinger kann schon mal fragen, wieso er mehr Lärm/Abgase etc. erdulden soll, damit Passagiere von Bologna nach Göteborg schneller ans Ziel kommen. Mit zunehmenden Hubausbau spielt der verkehrliche Nutzen für die Region eine immer kleinere Rolle.
 
Zuletzt bearbeitet:
:thbup: Auch von mir ein großes Lob an die Qualität dieser Diskussion :thbup:
Lauter gute Gründe noch einmal anzustoßen :cheers: , und noch einmal. :cheers: ...

Diese Tage sind doch wie Weihnachten, endlich keine hohlen Phrasen mehr von Wiesheu und Co.
"3.Bahn für MUC? Brauch' ma ned. Nie. ...Nicht mit mir ..."

Auch das Tempo das die letzten Tage gezeigt wurde ist doch atemberaubend für die deutsche Bürokratie. Erst trifft sich die FMG Geschäftsführung mit den Gesellschafter, am Tag drauf eröffnet man den Umlandpartnern die Pläne, geht an die Öffentlichkeit und sogar der Münchener Stadtrat (die letzten Jahre haben viele intern. Konzerne ihren Hauptsitz nach München verlegt, der Flughafen war da von Vorteil) hat noch am selben Tag zugestimmt ... wenn die das Tempo beibehalten können :resp:

Derzeit wird also das Raumordnungsverfahren angegangen, was das ist habe ich mal hier reinkopiert (damit wir hier auch alle schön sachlich bleiben).

ROG § 15 Raumordnungsverfahren


(1) Raumbedeutsame Planungen und Maßnahmen sind in einem besonderen Verfahren untereinander und mit den Erfordernissen der Raumordnung abzustimmen (Raumordnungsverfahren). Durch das Raumordnungsverfahren wird festgestellt,

1. ob raumbedeutsame Planungen oder Maßnahmen mit den Erfordernissen der*Raumordnung übereinstimmen und
2. wie raumbedeutsame Planungen und Maßnahmen unter den Gesichtspunkten der*Raumordnung aufeinander abgestimmt oder durchgeführt werden können

(Raumverträglichkeitsprüfung). Im Raumordnungsverfahren sind die raumbedeutsamen Auswirkungen der Planung oder Maßnahme auf die in den Grundsätzen des § 2 Abs. 2 genannten Belange unter überörtlichen Gesichtspunkten zu prüfen. Die Feststellung nach Satz 2 schließt die Prüfung vom Träger der Planung oder Maßnahme eingeführter Standort- oder Trassenalternativen ein.

(2) Von einem Raumordnungsverfahren kann abgesehen werden, wenn die Beurteilung der Raumverträglichkeit der Planung oder Maßnahme bereits auf anderer raumordnerischer Grundlage hinreichend gewährleistet ist; dies gilt insbesondere, wenn die Planung oder Maßnahme

1. Zielen der Raumordnung entspricht oder widerspricht oder
2. den Darstellungen oder Festsetzungen eines den Zielen der Raumordnung*angepaßten Flächennutzungsplans oder Bebauungsplans nach den Vorschriften*des Baugesetzbuchs entspricht oder widerspricht und sich die Zulässigkeit*dieser Planung oder Maßnahme nicht nach einem Planfeststellungsverfahren*oder einem sonstigen Verfahren mit den Rechtswirkungen der Planfeststellung für raumbedeutsame Vorhaben bestimmt oder
3. in einem anderen gesetzlichen Abstimmungsverfahren unter Beteiligung der*Landesplanungsbehörde festgelegt worden ist.

(3) Es sind Regelungen zur Einholung der erforderlichen Angaben für die Planung oder Maßnahme vorzusehen. Dabei sollen sich die Verfahrensunterlagen auf die Angaben beschränken, die notwendig sind, um eine Bewertung der raumbedeutsamen Auswirkungen des Vorhabens zu ermöglichen.

(4) Es ist vorzusehen, daß die öffentlichen Stellen zu unterrichten und zu beteiligen sind. Bei raumbedeutsamen Planungen und Maßnahmen von öffentlichen Stellen des Bundes, von anderen öffentlichen Stellen, die im Auftrag des Bundes tätig sind, sowie von Personen des Privatrechts nach § 5 Abs. 1 ist vorzusehen, daß im Benehmen mit der zuständigen Stelle oder Person über die Einleitung eines Raumordnungsverfahrens zu entscheiden ist.

(5) Bei raumbedeutsamen Planungen und Maßnahmen der militärischen Verteidigung entscheidet das zuständige Bundesministerium oder die von ihm bestimmte Stelle, bei raumbedeutsamen Planungen und Maßnahmen der zivilen Verteidigung die zuständige Stelle über Art und Umfang der Angaben für die Planung oder Maßnahme.

(6) Es kann vorgesehen werden, daß die Öffentlichkeit in die Durchführung eines Raumordnungsverfahrens einbezogen wird. Bei raumbedeutsamen Planungen und Maßnahmen nach Absatz 5 entscheiden darüber, ob und in welchem Umfang die Öffentlichkeit einbezogen wird, die dort genannten Stellen.

(7) Über die Notwendigkeit, ein Raumordnungsverfahren durchzuführen, ist innerhalb einer Frist von höchstens vier Wochen nach Einreichung der hierfür erforderlichen Unterlagen zu entscheiden. Das Raumordnungsverfahren ist nach Vorliegen der vollständigen Unterlagen innerhalb einer Frist von höchstens sechs Monaten abzuschließen.

(8) Für die Länder Berlin, Bremen und Hamburg gilt die Verpflichtung, Raumordnungsverfahren durchzuführen, nicht. Schaffen diese Länder allein oder gemeinsam mit anderen Ländern Rechtsgrundlagen für Raumordnungsverfahren, finden die Absätze 1 bis 7 Anwendung.



Hierbei werden also auch Alternativen unter die Lupe genommen, d.h. in der näheren Betrachtung sind derzeit mit Sicherheit mehrere Varianten einer weiteren Nordbahn als auch eine, wenn auch aussichtslose, Südbahn.
Das soll uns aber natürlich nicht daran hindern, weiter nach der optimalen Lösung zu suchen.
 
MUCFLYER hat gesagt.:
Den Rest über die angeblich nicht erfüllten Versprechungen der Lufthansa kann ich überhaupt nicht nachvollziehen. Schau dir einfach die Entwicklung der letzten Jahre in MUC an und vergleich sie mit den OFFIZIELLEN Verlautbarungen von LH.
Schmeiß diese Pressemeldungen dabei bitte nicht in einen Topf der Wunschvorstellungen und entsprechenden Äußerungen aus anderen Richtungen...

B R A V O ! ! !

Ich finde auch keine einzige Verlautbarung der LH, die nicht erfüllt worden wäre.

Aber natürlich weigert sie sich bisher vehement, die Forderungen des Forums umzusetzen......fliegt 11/7 Strasbourg, statt 6/7 Johanneburg und 5/7 Singapur.....:yawn: :whistle:
 
nonstop hat gesagt.:
Na ja, dass eine Startbahn Lebensqualität bringt, ist ja nun schon ein wenig absurd. ...

Sehe ich ähnlich wie nonstop



nonstop hat gesagt.:
.... Bei allen Vorteilen für eine dritte Bahn (und ich bin ja auch dafür), muss man zumindest einige Argumente der Gegner durchaus respektieren und sich sachlich damit auseinander setzen, statt jeder als ultragrüner, bombenwerfenden Fortschrittshasser zu titulieren. Ein Freisinger kann schon mal fragen, wieso er mehr Lärm/Abgase etc. erdulden soll, damit Passagiere von Bologna nach Göteborg schneller ans Ziel kommen. Mit zunehmenden Hubausbau spielt der verkehrliche Nutzen für die Region immer immer kleinere Rolle.

nonstop, hast Du irgendwelche Zahlen zur Verfügung, wo man sehen könnte, inwieweit der Lärm in Freising auf Grund des Flughafens angestiegen ist.

Klagen kommen übrigens nicht nur aus dem direktem Umland. Ich möchte Euch eine Anfrage und auch meine Antwort aus dem DFS-Lärmforum zum Besten geben:

Fluglärm über Neubiberg/Ottobrunn(MUC) seit Ende Mai/Anfang Juni (Frank Lippert - 22.07.2005 12:24:44)
Hallo,
können Sie eine Ändererung der An- und Abflugrouten seit diesem Zeitpunkt bestätigen? So habe ich an einem der letzten Sonntage ca. 50 startende Verkehrsflugzeuge in ca. 12 Stunden gezählt. Und das in einer Gegend mit sehr geringem sonstigem Verkehrslärm (überwiegend Anliegerstraßen mit 30-er Zonen). Bisher gab es in der Region fast keinen Verkehrsflugzeugverkehr!
Danke.
Frank Lippert


Antwort: Fluglärm über Neubiberg/Ottobrunn(MUC) seit Ende Mai/Anfang Juni (Robert Wolf - 26.07.2005 10:04:03)

Werter Frank,

da ich eine Freundin genau am Ortsende von München zu Neubiberg habe, kann ich Deinen Eindruck nicht bestätigen. Da ich Aviatikfreak bin und somit, sobald ich auch nur das Geräusch eines Fliegers höre, sofort schaue was für ein Typ und welche Gesellschaft das ist, ich ausserdem noch Raucher bin und bei meiner Freundin als Nichtraucherin dies auf deren Terrasse mache, muss ich sagen, dass möglicherweise "nur" Deine geänderten Lebensgewohnheiten in der "warmen" Jahreszeit zu diesem Eindruck führen.

Ich für meinen Teil konnte bereits in den Wintermonaten diesen relativ starken Verkehr in o.g. Bereich feststellen.

Weiterhin muss ich sagen, dass auch mir die "Vögel" relativ laut vorkamen und vom Geräusch her auf weitaus größeres Gerät haben schließen lassen, als dies der Fall war. Es handelte sich fast ausschließlich um CRJs (Canadair Regionaljets), sowie A 319, 320 und B737. Ganz selten war auch mal eine B757 der DE dabei.

Gruß
Robert


PS. Entsprechender Traffic bringt eben auch entsprechend Lärm (wobei der Begriff Lärm eben relativ ist) - und ich dürfte ja nicht gerade als Fluglärmgegner bekannt sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
@munich

Nen hab ich nich, Freising war lediglich als beliebiges Beispiel gemeint und soll kein spezielles Beispiel sein.

Ich wollte lediglich zum Ausdruck bringen, dass mehr Flugzeuge, so der Mix gleichbleibt, eben mehr Lärm/Abgase verursachen. That's it.
 
Aber nicht nur beim Flugverkehr. Über den zunehmenden LKW-Verkehr regen sich die Freisinger nicht so auf als Folge der Mautpreller. Diese Stinker von LKW belasten die Umwelt auch in ländlichen Gegenden ungleich mehr. Laut Stati ist der LKW-Verkehr deutlich schneller als der Flugverkehr gestiegen, besonders bei uns in Bayern.
 
Zuletzt bearbeitet:
MUCFLYER hat gesagt.:
Den Rest über die angeblich nicht erfüllten Versprechungen der Lufthansa kann ich überhaupt nicht nachvollziehen. Schau dir einfach die Entwicklung der letzten Jahre in MUC an und vergleich sie mit den OFFIZIELLEN Verlautbarungen von LH.
Schmeiß diese Pressemeldungen dabei bitte nicht in einen Topf der Wunschvorstellungen und entsprechenden Äußerungen aus anderen Richtungen...

Dieser Kommentar von mir war auch so ganz ernst nicht gemeint, ich fände es nur lustig wenn die Grünen die LH wegen fehlender Langstreckenverbindungen nach SIN, JNB und GRU kritisieren würde ;D;D;D

Bisher dachte ich @flymunich wäre offizieller LH-Pressesprecher ;D;D;D
 
Zuletzt bearbeitet:
flymunich hat gesagt.:
Aber nicht nur beim Flugverkehr. Über den zunehmenden LKW-Verkehr regen sich die Freisinger nicht so auf als Folge der Mautpreller. Diese Stinker von LKW belasten die Umwelt auch in ländlichen Gegenden ungleich mehr. Laut Stati ist der LKW-Verkehr deutlich schneller als der Flugverkehr gestiegen, besonders bei uns in Bayern.

Natürlich regen sich die Freisinger auch darüber auf und es wird seit langem eine Westumgehung gefordert. Woran scheitert dies? Die Planung steht bereits seit langem, nur wehren sich die Anlieger und versuchen die beste Lösung mit Tunnels und Lärmschutzwällen usw. zu erreichen.
Bei der 3. runway ist es eben genauso und das dauert, zu Recht. @ nonstop hat es mit dem Autobahnzubringer auf den Punkt gebracht.
 
@ FloMUC

stimmt, eigentlich müßte flymunich mit seinen über 10000 Post's jetzt LH Pressesprecher (besser noch Netzplaner) werden ... ;D
 
MUCFLYER hat gesagt.:
@ FloMUC

stimmt, eigentlich müßte flymunich mit seinen über 10000 Post's jetzt LH Pressesprecher (besser noch Netzplaner) werden ... ;D
:) meinst du 10000 reichen? Vorallen wenn sooo viel Müll dabei ist, dann kannst du gleich mal 7000 abziehen!!!!!:D:thbdwn:;)
 
Ist das 10.000 eigentlich das Monatsgehalt des Streckenplaners. Dann kann man mit mir ins Gespräch kommen. Jede neue Route bringt weitere 10.000 Euro Erfolgsprämie. Hab ich das richtig verstanden??? ;D
 
Die Freisinger haben doch wohl von allen "Lärmgeplangten" bisher die traumhafteste Postition.
Ich wohne ja auch nun shcon ne weile dort, kenne also die Versursacher und Geschädigtensicht. Und da sehe ich in Freising wirlich keine Grund zu meckern.
Die Abflugrouten sind so konzipiert, das FS deutlich im Westen umflogen wird, bevor man einen Nordkurs einnimmt. Wir fliegen westlich der A9 nach Norden und zwar aus der Luft recht deutlich westlich.
Wenn ich bei mir auf dme Balkon sitze kann ich keinen Fluglärm hören, nur den Strassenverkehr.
Ich denke von allen Gemeinden muß sich FS ganz hinten anstellen.

Was mir auffällt, es wird hier Übrigens NUR von Startbahn gesprochen. wer sagt DAS denn?

Da die Bahn nach Osten versetz werden soll, gehe ich davon aus, das in 26 Config die Bahn zu 100% zur Landung benütz wird, so daß- wie gestern in der SZ zu lesen war- KEINE Flugzeuge "150 m vor den Häusern Attachings entlangdonnern!"
Ebenso gehe ich davon aus, das selbst bei 08 Config. keine Starts auf der neuen Durchgeführt werden, also ebenfalls nur rein zur Lanung verwendet wird- dann allerdings denke ich mit Einbußen im Eckwert, da man diese dann wohl nicht unabhängig betreiben kann- analog zu CDG oder TLS.

Und da landende Flugzeuge kaum Lärm machen (es bezieht sich hier auf das Final, denn nur da wird z.B. die Gemeinde Attaching beeinträchtigt sein bei 08 Config), wird das kaum Einbußen in der Lebensqualität geben.
Ein Flugzeug im Anflug ins nur laut, wenn man direkt unter der Anfluggrundlinie steht. Ist man schon ein paar 100m nördlich bzw. südlich sind die Flugzeuge kaum zu hören. Ich empfehle den selbstversuch...hab ich schon in STR gemacht.
Als ich einen Freund in Attaching besuchte (in einem Neu gebauten MFH, ein paar 100m von 26R entfernt), konnte ich keine einzige Flugbewegung wahrnehmen, selbst bei offenen Fenstern und Balkontüren.
 
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