runway 3

Flaps full hat gesagt.:
Ebenso gehe ich davon aus, das selbst bei 08 Config. keine Starts auf der neuen Durchgeführt werden, also ebenfalls nur rein zur Lanung verwendet wird- dann allerdings denke ich mit Einbußen im Eckwert, da man diese dann wohl nicht unabhängig betreiben kann- analog zu CDG oder TLS.

Habe ich da was falsch verstanden? In Config 08 dachte ich würde die neue rein als Startbahn verwendet, um eben gerade nicht über Attaching zu fliegen......:confused: Zudem wäre bei Landung auf 08L der Taxi zum terminal extrem lang...
 
@ Chris99

Wo ist ja nur ansatzweise und Wie ist noch gar nicht konkretisiert worden. Momentan daher reine Spekulation...
 
Naja, bei heavy Inbound mit 3 NM Staffelung und Landung dann auf 08C kommst halt kaum über die Bahn! Dann reihen sich die Ountbounds schön an der HP 8C. Umgekehrt kannst von dann 08L problemlos nach einem T/O auf der 08C die Bahn (08C) überqueren, denn bis der andere aufgerollt ist und die 1 min Seperation hergestellt ist, hast das ohne Schweiss gemacht. Wird in TXL übrigens ebenso geamcht, in TLS ebenfalls, CDG auch.
Du hast z.B. in CDG immer die äußere Bahn zur Ldg und die Apronnähere zum T/O.
In CDG dann 26L LDG, 26R T/O, 08R LDG, 08L T/O. Und das klappt hervorragend.
So wird das denke ich dann auch für MUC werden. 08C und 26C für T/O und 26R und 08L für LDG.

@ flymunich
Es war wirklich so ;) Ausserdem müssen wir nur alle 5 Jahre zum Hörcheck, und da ich ein faible für Hifi habe, denke ich mein Gehör ist noch ganz i.O. :yes:
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich werde jetzt die nächsten Wochen abwarten, bis man erkennen kann, in welche Richtung die Planungen der FMG gehen. :yawn: :sleep:
 
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Eine dritte Start- und Landebahn - der Widerstand formiert sich. Mehr heute Abend in quer, 20.15 Uhr, Bayerisches Fernsehen.
 
Natürlich kommt der regionalen SPD der Ausbauplan MUC so gelegen wie 2002 das Hochwasser in Dresden der Bundes-SPD!
Schön, das man so wieder auf Stimmenfang gehen kann.
Oh mann, wie ich manchmal Deutschland hasse!

Irgendwo kam vorher die Bemerkung, wir hätten keine Ambitionen Spitzenklasse zu werden. Wenn man so die Stimmen der Politiker hört, dann muss man da 100% zustimmen!
Anstatt stolz drauf zu sein, in der weltweiten Spitze mitzuspielen, beschwert sich der Landrat in FS, das Airportwachstum müsse irgendwann Gerenzen haben.

Ok, ich hab nichts dagegen, aber es macht sicher auch keinen Lärm wenn sich die Holdings über ROKIL, LANDU, TILGO bis FL 300 erstrecken. Aber soweit denken "unsere" Politiker nicht!
Ich muß mich echt schämen dafür, dass bei uns wirklich überhaupt nichts geht, ohne das sich IMMER einer findet, der was dagegen hat!
Armes Deutschland!
So wird das nichts und in 50 Jahren hat uns Äthiopien in allen Belangen überholt! Dann ist der wohlhabende Staat wohl einer der ärmsten der Welt- zu Grunde gerichtet von irgendwelchen Sturköpfen!
 
Flaps full hat gesagt.:
Ich muß mich echt schämen dafür, dass bei uns wirklich überhaupt nichts geht, ohne das sich IMMER einer findet, der was dagegen hat!
Armes Deutschland!
So wird das nichts und in 50 Jahren hat uns Äthiopien in allen Belangen überholt! Dann ist der wohlhabende Staat wohl einer der ärmsten der Welt- zu Grunde gerichtet von irgendwelchen Sturköpfen!

Dein Gejammer ist völlig überflüssig. Deutschland geht's doch gut - es gibt immerhin ein Wirtschaftwachstum.

Und immerhin geht hier was vorwärts. Vergleich mal Nigeria heute mit Nigeria vor 30 Jahren. Das kannst du komplett abreisen........

Irgendwer hat immer was dagegen, wenn du glaubst, dass das woanders nicht so ist, träum weiter, aber erschreck nicht, wenn du aufwachst.....;)

Beispiel gefällig? Die ultragrünen Fortschrittshasser aus Österreich haben sich bis heute erfolgreich gegen den Bau von Atomkraftwerken gestellt und ich habe nicht den Eindruck, dass es Ihnen dabei so schlecht. Obwohl sie nicht bei der Nuklearforschung die Nummer eins sein wollen. Es geht also doch....
 
@ nonstop

Ich habe NICHT gesagt, daß es Deutschland schlecht geht, sondern schlecht gehen wird!

Es geht nur daraum, dass einige in der Umgebung MUC schon aus Prinzip erstmal gegen den Ausbau wettern.
Es steht noch NICHTS fest, nur das eine 3. RWY GEPLANT ist und es geht schon los mit Umsiedlungen, Häusern die 150m von der RWY stehen usw..., eben den ganzen Mist den man durchgehend von SZ über TZ und sonstigen Blätternlesen kann! Und DAS kotzt mich so an!

Die Leute WERDEN doch gefragt und zwar VON ANFANG AN- im ggs. zu FRA!
Es ist i.O. wenn man BERCHTIGTE Einwände gegen die Bahn hat, aber nicht, wenn ich mein Haus vor 5 Jahren gekauft hab und nun gegen Fluglärm wettere, genau so wenig wenn behauptet wird ein Geräuschpegel von 45 db(A) zuviel wäre. Denn dann dürften diese Leute nicht mal mehr sprechen!

Ich denke schon, daß es im umliegenden Ausland sicher auch Einwände gegen Ausbauten bei vergleichebaren Projekten gab, aber sicher hat sich der Rattenschwanz nicht über 10 Jahre hingezogen- und das droht uns in D immer und immer wieder!

Ich denke, dort wird allen Beschwerden nachgegangen und wenn diese "Instanz" verloren wurde von den Klägern, dann ist aber auch Feierabend in solchen Dingen!
Dann kommt nicht noch einer mit "Ach, ich hatte ja noch gar nicht erwähnt, daß das Sumpfgebiet die Heimat der Rotmaulfrösche ist und deshalb kann da nicht gebaut werden..." usw.
Nervig ist nur, daß immer einer was neues findet, und sei es auch noch so an den Haaren herbeigezogen, um den Ausbau (jetzt im allgemeinen) zeitlich rauszuzögern.

Denn seinen wir mal ehrlich:
Die Bahn kommt, wenn nicht heute dann morgen, daran werden auch die ganzen Beschwerden nichts ändern können!
Man hat es bei der 18 in FRA gesehen, man hat in in Finkenwerder gesehen, dort sogar doppelt (Loch und Bahn), es war das gleiche Spiel mit FJS und es gäbe noch weitere Beispiele.
Man steckt die ganze Energie in die Verhinderung der Pläne und weiß doch von vornherein, das wir Wirtschaft siegen wird und man letztendlich verliert.
Diese Zeit, die man in die Vorbereitung von Klagen (die Anwälte der Region wird´s freuen), in Unterschriftenaktinoen, in Versammlungen usw. steckt, die könnte man wesentlich besser für andere Dingen verwenden- und wenn´s nur Urlaub machen oder an einen Badesee fahren wäre.
Ich hoffe wir haben und nun vertstanden.
 
Schade eigentlich, dass der Masterplan von frueher, als der Airport mit 4 Bahnen geplant wurde, auch wenn er nur mit 2 verwirklicht wurde, nicht festgeschrieben wurde.

Man haette sogar gleich einen Extrem-Masterplan festschreiben sollen, wo man einen maximalen Ausbau des Airports festschreibt.

Dann haetten sich alle Haeuslebauer daran richten koennen und ausserdem haette die ganze regionale entwicklungs sich auch gleich an der moeglichen zukuenftigen Flughafenausbau richten koennen.

Es ist schon schizophren. Da wird ein neuer Airport gebaut und dann wird meistens durch die starke Attraktivitaet der Region alles drum herum zugebaut
und dann darf der Airport nicht mehr wachsen.

(siehe Suedbahn)
 
flymunich hat gesagt.:
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Eine dritte Start- und Landebahn - der Widerstand formiert sich. Mehr heute Abend in quer, 20.15 Uhr, Bayerisches Fernsehen.

Naja, mein Freund Süss, den ich ansonsten sehr schätze, hat sich dem SZ-Sermon von gestern angeschlossen.

Der einzige Kritikpunkt der Bewohner, der meines Erachtens berechtigt war, war, dass sie monierten, dass man sie "wurschteln" lässt, neuen Kanal baun, Kirche renoviern, etc. und nicht eher etwas von einer RWY pfeift.

Da ja selbst wir uns in unsern kühnsten Träumen die jetzt diskutierte Lösung nicht vorgestellt haben, kann man den Bewohnern sicherlich keinen Vorwurf machen.

Der Bauer allerdings, der sagte, Heimat könne man mit Geld nicht kaufen, bei dem möcht ich die Dollar- bzw. Eurozeichen in den Augen sehen, wenn die ersten Angebote vom Airport kommen.

Alles in Allem aber trotzdem ein scheiss Beitrag vom Süss.
 
LugPaj hat gesagt.:
Schade eigentlich, dass der Masterplan von frueher, als der Airport mit 4 Bahnen geplant wurde, auch wenn er nur mit 2 verwirklicht wurde, nicht festgeschrieben wurde.

Man haette sogar gleich einen Extrem-Masterplan festschreiben sollen, wo man einen maximalen Ausbau des Airports festschreibt.

Dann haetten sich alle Haeuslebauer daran richten koennen und ausserdem haette die ganze regionale entwicklungs sich auch gleich an der moeglichen zukuenftigen Flughafenausbau richten koennen.

Es ist schon schizophren. Da wird ein neuer Airport gebaut und dann wird meistens durch die starke Attraktivitaet der Region alles drum herum zugebaut
und dann darf der Airport nicht mehr wachsen.

(siehe Suedbahn)

Dem kann ich mir nur anschließen, LugPaj!

Ich hab es schon mehrmals gesagt. Normalerweise müsste es für alle Grunderwerber einen Grundbucheintrag geben, dass sie bei notwendigen Baumaßnahmen vom Flughafen auf jegliche Ansprüche, ausser auf den normalen Preis für den Landerwerb verzichten. Oder noch besser gleich ein Gesetz, wo eine Art Schutzzone um den Flughafen für Erweiterungsmaßnahmen vorgesehen wird.
 
Ich hatt ebei dem Bericht das Gefühl, dass einige versuchen zu spekulieren.
D.h. erstmal dagegen sein, dann mal hören, wieviel der Airport springen lässt und dann verkaufen, weil es das Angebot des Lebens ist- wie der Bauer mit der Obstwiesn in FKB, 2 Mio für die Obstwiese incl. einer neuen, gleich großen wiese.

Wäre auf Eittingermoos übertragen:
Evtl. 500.000€ plus ein neues, vergleichbares Häuschen incl. Grundstück.
Und die Spekulanten bekommen dann nach zähen Verhandlungen eben 1 Mio plus die "Zulagen". Bei 500.000 wären das 200 Mio für die Bürger plus Haus. zzgl. Baukosten für die Bahn uns die Ausrüstung.
Ich denke es wird wohl auf so einen Betrag rauslaufen. Für 100.000 verkauft keiner.
Ich mein, wer da nein sagen würde, der....ich spar´s mir.:shut:
 
nonstop hat gesagt.:
Na ja, dass eine Startbahn Lebensqualität bringt, ist ja nun schon ein wenig absurd.
Wie fändest du es denn, wenn man dir 2 Meter vor dem Schlafzimmerfenster eine Autobahnsamt Auffahrt baut? Selbstverständlich würde das deine Lebensqualität verbessern , dass du, "wenn du irgendwo hin willst", nicht irgendwo zu einer Autobahnauffahrt fahren musst, die möglicherweise noch nicht einmal in Fahrtrichtung liegt......

Bei allen Vorteilen für eine dritte Bahn (und ich bin ja auch dafür), muss man zumindest einige Argumente der Gegner durchaus respektieren und sich sachlich damit auseinander setzen, statt jeden als ultragrünen, bombenwerfenden Fortschrittshasser zu titulieren. Ein Freisinger kann schon mal fragen, wieso er mehr Lärm/Abgase etc. erdulden soll, damit Passagiere von Bologna nach Göteborg schneller ans Ziel kommen. Mit zunehmenden Hubausbau spielt der verkehrliche Nutzen für die Region eine immer kleinere Rolle.

@nonstop

dann muß ich dich fragen, warum ich mir gefallen lassen muß, daß am Wochenende die Giesinger, Perlacher und sonst woher mit der Trambahn in Schwabing unter meinen Schlafzimmerfenster vorbei fahren müssen. luftlinie 10 m !! Das ist das selbe in Grün, nur im Kleinformat
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
lob ans forum!!!
:resp: :resp: :thbup: :thbup:

es wäre echt wünschenswert, wenn sich politik, etc. ein beispiel am vorbild mucforum nehmen würden!

solche projekte sind letztendlich immer streitfälle. der streit ist auch der sache dienlich, sofern er nicht irgendwo stagniert. zuerst müssen die verschiednenen meinungen vorgebracht werden, in der regel ist das leider häufig schon der endstand. im optimalfall sollte sich automatisch eine annäherung einstellen, man sollte sich in richtung konsens bewegen. hier im forum scheint das meiner meinung nach perfekt zu funktionieren, zumindest sind wir definitiv auf dem richtigen weg. :thbup: :resp:
allerdings ist eine gerechte lösung höchstwahrscheinlich völlig ausgeschlossen, man muss abwägen und letztlich gibt es immer diejenigen, die aus dem resultat alles andere als einen nutzen ziehen.
ich muss gestehen, ich bin froh, nicht für das problem verantwortlich zu sein. denn es wird keinen ausgang geben, mit dem alle zufrieden sind. auch nicht durch abwägen, da nicht klar ist, wie das gleichgewicht verteilt ist bzw. werden muss.
außerdem glaube ich, dass jedem klar ist, dass es keine entscheidung zwischen schwarz oder weiß gibt, weil nicht einmal klar definiert werden kann, welche seite schwarz und welche weiß ist, geschweige denn für wen schwarz bzw. weiß etwas positives bzw. negatives bedeutet. und was heißt hier überhaupt positiv oder negativ? geht es überhaupt um gut und schlecht? es gibt keine festen eckwerte, man muss substituieren und sich in der mitte, die auch noch eher einer undefinierbaren grauzone gleicht, so nahe wie möglich kommen. einen schnittpunkt gibt es nämlich auch nicht.
insgesamt ist das alles so kompliziert, dass man sich lieber gar nicht damit auseinandersetzt, und wenn doch bzw. wenn man unfreiwillig damit konfrontiert wird und zur reaktion gezwungen ist, macht man es sich lieber leichter und beharrt auf seinem klar definierten standpunkt.
vielleicht ist es kompliziert, die größte hürde wäre aber wohl schon überwunden, wenn sich jeder (auf beiden seiten) eingestehen würde, dass es nicht darum geht, sich zwischen 2 möglichkeiten zu entscheiden.
generell scheint bei uns vieles genau daran zu scheitern, dieses gefühl habe ich zumindest. eigentlich schade, weil so noch nicht einmal der streit begonnen wird und etliches weder ende noch anfang findet, sondern einfach untergeht und als halbe sache vergessen auf der strecke aber im unter-/hintergrund unsichtbar existent bleibt. mittlerweile schleppen wir so viel derartiges hinter uns her, dass es nur noch zäh vorwärts geht. welch ein wunder!

natürlich sehen wohl die meisten im forum (da schließe ich mich nicht aus) die problematik aus der sicht eines muc-fans, dennoch finde ich die entwicklung der diskussion beispielhaft. die ersten beiträge zu diesem thema seit bekanntgabe der runwaypläne waren sich inhaltlich oft noch weniger einig, verschiedene dinge wurden aber geklärt, "probleme" aus der welt geschafft...
:resp: :thbup: :resp: :thbup:

das sollte halt überall funktionieren...



Kerkloh: "Eine Option, den Luftverkehr auf dem heutigen Niveau einzufrieren, gibt es nicht. Wenn wir unseren Steigflug nicht fortsetzen, ist die einzige Alternative der Sinkflug."

das meine ich allerdings auch. daher ist meiner meinung nach der vorwurf, muc könne sich nicht damit zufrieden geben, nicht weltspitze zu sein, nicht gerechtfertigt. selbst wenn man den luftverkehr für muc einfrieren könnte, würde das einen sinkflug bedeuten, da muc ja nicht der einzige airport ist, der derzeit wächst. für sich betrachtet würde man dann zwar das niveau halten (was ja auch schon unmöglich ist), weltweit könnte man das dadurch aber nicht, weil sich eben (auch) die anderen verändern.


außerdem wird die ganze zeit von überflüssigen flügen (nue, str) und geringen kapazitäten durch zu kleine flugzeuge gesprochen.
sorry, aber das wirkt einfach unprofessionell. die einen argumentieren damit gegen die gründe für die 3. runway, möglicherweise weil sie einfach so viel wie möglich dagegen vorbringen wollen, vielleicht auch, weil sie sich echt nicht wirklich gut auskennen.
etwas komisch finde ich, dass andere wiederum sofort auf die argumente eingehen und versuchen, sie irgendwie wegzuerklären.
meine meinung dazu:
diese argumente müssen nicht wiederlegt werden. sie sind nicht im geringsten von belang!
soll muc ein mindeststartgewicht festlegen, das erst bei 250 t beginnt? dann könnte man die sitzung gleich fortführen und die nächsten einwände gegen die ganzen heavys diskutieren.
oder soll muc paxe, die zu häufig muc-nue fliegen, ermahnen und schließlich auf andere verkehrsmittel verweisen oder die "einreise" verweigern?
aber selbst diese fragen braucht man sich nicht zu stellen.
kurz:
ist muc dafür verantwortlich, dass es eben so ist, wie es ist?
und wenn es eben sitte wäre, mit der atr bkk-muc zu bedienen, sollte man aus protest gegen weltweite systeme bzw. reisegewohnheiten in einer stadt in europa die nordbahn stilllegen, oder was?
wenn man daran irgendetwas verändern will, dann kann das nicht ein flughafen, das geht allerhöchstens politisch, und das auch nur vielleicht, und zwar ausschließlich wenn in höchstem maße isolation betrieben wird.

wer das kritisiert und verändern will, dem sei angeraten, möglichst bald anzufangen, weil das nämlich nicht muc, bayern, deutschland oder europa betrifft, sondern die ganze welt und es daher etwas dauern dürfte, bis auch die hinteren ecken der erde von den veränderungsplänen erfahren und diese sich dann auch überall durchgesetzt haben.
ohne die fliegerei (ob mit großen oder kleinen fliegern bzw. mit hoher oder geringer frequenz bzw. langen oder kurzen strecken) wäre die veränderung um noch einiges unmöglicher, als sie ohnehin ist. ;)
 
QR 380 hat gesagt.:
@nonstop

dann muß ich dich fragen, warum ich mir gefallen lassen muß, daß am Wochenende die Giesinger, Perlacher und sonst woher mit der Trambahn in Schwabing unter meinen Schlafzimmerfenster vorbei fahren müssen. luftlinie 10 m !! Das ist das selbe in Grün, nur im Kleinformat

Nein, das ist es nicht - aber ich gehe auch nicht davon aus, dass das jetzt so ganz ernst gemeint war, dewegen kein weiterer Kommentar.......:shut:
 
phoenix hat gesagt.:
lob ans forum!!!
:resp: :resp: :thbup: :thbup:
es wäre echt wünschenswert, wenn sich politik, etc. ein beispiel am vorbild mucforum nehmen würden!

außerdem wird die ganze zeit von überflüssigen flügen (nue, str) und geringen kapazitäten durch zu kleine flugzeuge gesprochen.
...
soll muc ein mindeststartgewicht festlegen, das erst bei 250 t beginnt? dann könnte man die sitzung gleich fortführen und die nächsten einwände gegen die ganzen heavys diskutieren.
oder soll muc paxe, die zu häufig muc-nue fliegen, ermahnen und schließlich auf andere verkehrsmittel verweisen oder die "einreise" verweigern?
aber selbst diese fragen braucht man sich nicht zu stellen.
kurz: ist muc dafür verantwortlich, dass es eben so ist, wie es ist?
und wenn es eben sitte wäre, mit der atr bkk-muc zu bedienen, sollte man aus protest gegen weltweite systeme bzw. reisegewohnheiten in einer stadt in europa die nordbahn stilllegen, oder was?
wenn man daran irgendetwas verändern will, dann kann das nicht ein flughafen, das geht allerhöchstens politisch, und das auch nur vielleicht, und zwar ausschließlich wenn in höchstem maße isolation betrieben wird.
...

Servus Phönix, mir gefällt dein Kommentar wirklich. In weiten Teilen unterstreich ich ihn auch, nur seh ich den obigen Part etwas differenzierter...

Es geht nicht um alle relativen Kurztrips mit Kleingerät, denn hier ist speziell nur NUE und STR erwähnt worden. Und hier wiederhol ich mich gern noch mal und gebe wenigstens in diesem Punkt der Grünen Fraktion Recht.
Flüge nach STR und NUE sind meines Erachtens absolut unsinnig und überflüssig. Wenn überhaupt, gibt es lediglich für die in MUC umsteigende Geschäftsreisende Klientel sowas wie einen Grund die Route zu fliegen, weil sie ja eh im Ticketpreis mit enthalten ist. Dabei sollten diese Leute aber aus der unmittelbaren Stuttgarter oder Nürnberger Gegend sein, da ansonsten die Nachteile wieder deutlich überwiegen würden. Diese Extrembeispiele würd ich auch nicht dem Markt überlassen wollen, denn es fände sich mit Sicherheit auch jemand der die Strecke München-Augsburg oder München-Ingolstadt fliegen würd, wenn es sie denn gäbe...
Man muß nicht dem Grünen Beispiel folgen und den gesamten Innerdeutschen Verkehr verbannen, aber obige Beispiele gehören für mich auf die Streichliste. Auch für die Luftfahrt hier eine Gelegenheit etwas Glaubwürdigkeit zurück zu erlangen.
Übrigens: Da ein paar Freunde vor ein paar Wochen von STR nach DUS umgezogen sind, habe ich noch mal die 'letzte Chance' ergriffen von MUC nach STR zu fliegen. Alles in Allem, wären wir (ohne auf einen Anschlussflug angewiesen zu sein) mit dem Auto deutlich schneller und vor Ort flexibler gewesen. Bei Nürnberg ist es noch extremer. Ab MUC Flughafen über die Autobahn in 50 Min. nach Nürnberg sagt doch alles. Warum muß auf dieser Ultrakurzstecke noch geflogen werden.
 
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