runway 3

hmmmm.... Was ist an der "zentralen Gepäckstation auf dem Vorfeld" bitteschön zentral? Da rüber fährt wirklich nur Gepäck, das dort an den Regionaljets eingeladen werden soll - oder eben von dort in die GFA eingeschleust wird, um als Transfer zum nächsten Flieger oder Ankunftsgepäck auf den Rundläufen zu landen. Somit ist das Teil alles andere als Zentral, vielmehr (derzeit) absolut letzter Endpunkt der GFA.....

Was ich jedoch gelinde gesagt Mist finde: Daß der "Spiegel" mit derartigen vermeintlichen "aufgedeckten Geheimniskrämereien der FMG" versucht, das Vertrauen des Umlands und der Bevölkerung in die Flughafengesellschaft zu zerstören. So nach dem Motto: "Gebt Ihr ihnen eine 3. Runway, bauen sie unbemerkt schon die vierte" .... *grummel*

Greetz,
Meckl :D
 
BAVARIA hat gesagt.:
Ebenso ungeklärt sind bislang die Kosten, die für den Bau der dritten Startbahn anfallen. Das Management selbst nannte vorerst keine Zahlen. Sie dürften aber, wie Verkehrsexperte Christian Magerl von den Landtags-Grünen schätzt, in Milliardenhöhe liegen. Der Flughafen müßte diese wohl selbst übernehmen.

wams.de

Tja, Milliardenhöhe: Die Aufschlüsselung der Kosten ist das wie Folgt:

50. Mio € für die reinen Baukosten der Bahn, 10 Mio.€ für´s Equippment und 940 Mio. € Gerichtsprozesskosten und Umsiedlung der Kröten und Lurche!:mad:
 
Zuletzt bearbeitet:
@ FlapsFull

Da wird doch die Lufthansa wohl vorher ein paar Kraniche aussetzen, dann könnten die Kosten vielleicht halbiert werden. ;D :thbup:
 
Meine Güte - Spiegel ! Etwas recherchieren hilft um sich nicht mit so einem Müll zum Affen zu machen :blah: :D
"[font=Verdana, Arial, Helvetica, Geneva, sans-serif][size=-1]deuten nach SPIEGEL-Informationen hingegen darauf hin" - ich fass es nicht - stand auch in ungefähr 200 Presseinformationen der FMG, aber macht ja nix :thbup:
[/size][/font]
 
Ja MUCerl, selbst ehemals eigentlich brauchbare Zeitungen (Magazine) agieren in der Zwischenzeit im Blödzeitungsstil.

Wenn man nun die Qualität der Artikel, von denen man selbst etwas versteht, auf andere überträgt, von denen man nix versteht, dann kann man sich in etwa ausmalen, wie groß der "Informationsgehalt" ist.

Ich hab manchmal das Gefühl, die meisten "Informationsquellen" sind noch nicht mal mehr für "hinterlistige Zwecke" zu benutzen, da das Papier zu galtt ist.
 
Hackt doch nicht immer auf den armen Journalisten rum! :cry:
Da sitzt dieser arme Kerl, hat von nichts höchstens keine Ahnung, soll gestern über Vogelgrippe, heute über 3.Startbahn und morgen über Kinder in Rio schreiben. Also schaut er auf den News-Ticker, peilt die Konkurrenten an, nimmt Pressemitteilungen und mixt das Ganze. Dann fällt ihm noch ein, daß er irgandwann irgendetwas gehört hat, was so ähnlich klang. Dann zieht man seine eigenen Schlüsse (oder versucht zumindest so etwas), läßt sich noch eine reißerische Schlagzeile einfallen, wenn möglich noch eine Prise Sex & Crime, und dann wird alles auf die Menschheit losgelassen. Der Laie staunt, und der Fachmann wundert sich, aber "Was interessiert mich mein Geschwätz von gestern" ein paar Tage später gibts eine Wendung, weitere Desinformation und weiteren Quatsch.
Der größte Teil unserer Journalisten ist vollauf damit beschäftigt, dem unwissenden Publikum gegenüber das eigene Nichtwissen zu verschleiern durch Pseudewahrheiten und -neuigkeiten!
 
@munich & fluhu

Aber gehört es denn nicht mehr zu den Grundlagen des seriösen Journalismus, wie ihn die SZ u.a. wahrscheinlich praktizieren möchten, dass der Redakteur die von ihm gewonnenen Informationen auf den Wahrheitsgehalt hin überprüft, sofern möglich???
Und noch einfacher als bei der Sache mit NUE 13x täglich und STR 18x täglich geht's doch schon gar nicht mehr.
Da werden wir in den nächsten Jahren noch so manchen Schwachsinn ertragen müssen,
und die Leute glauben den Schmarrn auch noch und erzählen es weiter.

:cry:
 
Dies schrieb heute User FL in a.de:

FL

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Anmeldung: 01.05.2004
Beiträge: 289
Wohnort: Rhein-Main
Verfasst am: 01.08.05, 8:44 Titel: Chris99 hat folgendes geschrieben::</SPAN>touchdown99 hat folgendes geschrieben::
Soll die neue Piste dann je nach Windrichtung nur zum Landen verweendet werden ? Bei Starts Richtung Westen müsste sonst ja zum Teil bis zu 7km getaxelt werden.....

So wie das jetzt diskutiert wird, wird die neue Bahn bei Westwind nur für Landungen (26L) und bei Ostwind nur für Starts (08L) verwendet wird. damit sind die Taxizeiten erträglich. Die anderen beiden Bahnen werden bei Bedarf genutzt.

Damit werden so ca. 120 - 140 Movements möglich.


ich möchte mal wissen, wer immer auf solche Ideen kommt......so ein Quatsch habe ich schon lange nicht mehr gehört!
Wahrscheinlich stand das in der Zeitung BLÖD...und alle glauben es.....

nur mal so zur info....:
Mindestabstand Parallelbahnen:

760 m segregated parallel approaches and independent parallel dep.
1035 m independent parallel approaches

hinzukommen noch weitere 30 m pro 150 m Schwellenversatz alte zu neuer bahn.....

wenn diese bedingungen erfüllt sind....kannst du sie betreiben wie du willst....
und so würde eine neue bahn auch geplant werden.....

Grüße
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ganz so einfach ist es nicht, denn diese seprations beziehen sich nur auf 2 Bahnen. Bei 3 Bahnen sieht es anders aus, da kenne ich aber nur die US regeln: Für triple independet parallel approaches brauchst du 5000ft zwischen je 2 Bahnen und ne maximale airfield elevation von 1000ft (warum auch immer)

Celestar
 
Der Verkehr am T2 verteilt sich auf acht tägliche Peaks, drei davon sind bereits an der Kapazitätsgrenze bzw. nicht mehr ausbaufähig. ;)

Bleiben ja noch fünf zum Erweitern!!!
Pro Flugplanperiode wird wohl ein weiterer Peak aufgefüllt, somit sind wir praktisch in 2 1/2 Jahren an der Kapazitätsgrenze von T2 angelangt. ;D
 
Zuletzt bearbeitet:
ok, danke flymunich-- dann hätt ich noch ne dumme frage, bitte steinige mich nciht ;)

So ein peak-- kann man den nicht "in die länge ziehen" und damit dessen kapazität erhöhen... oder kann man das nur, indem man mehr start/landekapazitäten anbietet, sprich 3.Bahn... ?
 
@ pflo777

Eigentlich gar keine dumme Frage. Aber nachdem der Zeitraum für Peak's in München klar reglementiert ist wegen der Einschränkungen bei Nacht, steht hierfür insgesamt nur der Zeitraum zwíschen 6.00Uhr - 22.00Uhr zur Verfügung, d.h. 16 Stunden. Und pro Peak über den Daumen gepeilt sind dann maximal 2 Stunden zur Verfügung (Inbound + Outbound). Nachdem 2 Stunden später der nächste Peak beginnt kann man keine weiteren Peaks einführen und auch nicht strecken. Hoffe das dies verständlich rüber gekommen ist. ;)
 
@pflo

Vor allem stiege dann die Umsteigezeit zwischen vielen Verbindungen an. Dadurch ginge viel Attraktivität der Hubs (bzw. der Flüge über München) verloren.
 
am besten ist ja die Bildergalerie und die Texte dazu......

Letztes Bild:

"Geschäftiges Treiben am Terminal 2. Von dort fliegen Charterkunden in den Urlaub"..............:D
 
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