Sonstiges rund um MUC

Nette Diskussion.
Haben Sie schon mal überlegt, was grade im Hintergrund los ist, weil Außenstehende (ohne Befugnis, Sicherheitsüberprüfung - etc - pipapo ) in den Sicherheitsbereich gelangen konnten.
Da dampft die Kohle !!! -
Und wenn ich mich so erinnere, was von allen am Flughafen Beschäftigten, die ohne Arglist sind, verlangt wird, dann:
Sie dampft zurecht !!!
Und dann ist es für Euch Spotter zwar schlecht, aber mit Begründung.
 
Nachtrag zu der Aktion von "Letzte Generation" von gestern:

Aus der PM der Polizei von gestern:
Wie zwischenzeitlich weiter bekannt wurde, trat an Bord einer aus den USA anfliegenden Maschine ein medizinischer Notfall auf. Ein 80-jähriger Passagier hatte über Schmerzen in der Brust geklagt. Die Maschine sollte um 09:18 Uhr auf der Nordbahn landen. Sie musste kurzfristig auf die Südbahn umgeleitet werden und konnte dort erst 20 Minuten später als geplant, um 09:38 Uhr, sicher landen. Der Notfallpatient wurde unverzüglich vom Rettungsdienst in ein nahegelegenes Krankenhaus eingeliefert.

Hätte auch anders für den Passagier ausgehen können, wenn beide Bahnen dicht gewsen wären...
 
Nachtrag zu der Aktion von "Letzte Generation" von gestern:

Aus der PM der Polizei von gestern:


Hätte auch anders für den Passagier ausgehen können, wenn beide Bahnen dicht gewsen wären...

Dann hätte es vonseiten bestimmter "Aktivisten" wieder irgendwelche Quark-Rechtfertigungen gegeben, nach dem Motto: "Stay grounded, stay healthy".

Ich hoffe wirklich, dass die volle Härte des Rechtsstaats zur Anwendung kommt - keine Verfahrenseinstellungen o.ä. Was diese Typen betreiben, ist Erpressung. Und eine demokratische Gesellschaft darf sich nicht erpressen lassen, von niemandem.
 
Nachtrag zu der Aktion von "Letzte Generation" von gestern:

Aus der PM der Polizei von gestern:


Hätte auch anders für den Passagier ausgehen können, wenn beide Bahnen dicht gewsen wären...

Hätte … wenn … theoretisch …
Da hat wohl jemand bei der CSU wieder gaanz tief in die gute alte Polemiktruhe geguckt.
Der Flug hat keinen medizinischen Notfall erklärt. Punkt.
Da braucht dann auch niemand etwas ausschmücken, nur weil ein Passagier nach Landung einen Arzt konsultieren möchte.

Aber das durch die einschlägigen Medien und Politiker erzeugte Narrativ hat ja schon bei Berlin bei vielen Leuten funktioniert .
 
Nette Diskussion.
Haben Sie schon mal überlegt, was grade im Hintergrund los ist, weil Außenstehende (ohne Befugnis, Sicherheitsüberprüfung - etc - pipapo ) in den Sicherheitsbereich gelangen konnten.
Da dampft die Kohle !!! -
Und wenn ich mich so erinnere, was von allen am Flughafen Beschäftigten, die ohne Arglist sind, verlangt wird, dann:
Sie dampft zurecht !!!
Und dann ist es für Euch Spotter zwar schlecht, aber mit Begründung.
Nur mal vorab: ich bin kein Spotter, kann aber die Unmut bzw. die Besorgnis der Spotter, dass die sogenannten Sicherheitsmaßnahmen sie treffen, gut verstehen.
Wie man anhand der Aktionen der Klimaterroristen sehen konnte und kann, nützen die bisherigen Maßnahmen gegen wirkliche Übeltäter überhaupt nichts. Das wird auch weiterhin so sein, auch wenn man Spotter mit Leitern vom Zaun vertreibt. Die Außenbereiche von Airports könnten gegen das Durchschneiden der Zäune nur mit Elektrozäunen, Selbstschussanlagen/Minenfeldern bzw. einem 2 Zaun mit freilaufenden scharfen Hunden in dem Zwischenraum der Zäune einigermaßen wirkungsvoll geschützt werden. Halt so ähnlich wie der frühere Grenzzaun der DDR. Alles andere ist Symbolpolitik bzw. Aktionismus.
 
Nette Diskussion.
Haben Sie schon mal überlegt, was grade im Hintergrund los ist, weil Außenstehende (ohne Befugnis, Sicherheitsüberprüfung - etc - pipapo ) in den Sicherheitsbereich gelangen konnten.
Da dampft die Kohle !!! -
Und wenn ich mich so erinnere, was von allen am Flughafen Beschäftigten, die ohne Arglist sind, verlangt wird, dann:
Sie dampft zurecht !!!
Und dann ist es für Euch Spotter zwar schlecht, aber mit Begründung.
Natürlich ist da Stress im Laden, ist ja klar. Das ist ja auch, was diese paar Hanseln erreichen wollen.
Das Ganze innerhalb "nur" 45 Minuten in den Griff zu kriegen, keine wesentlichen Einschränkungen weil die andere Piste offen blieb, Respekt.

Mir drängt sich der Eindruck auf, dass es - egal ob Klimaschutz, Rassismus, Geld oder egal welche anderen Themen - manchen (!) Aktivisten nur darum geht, mit ihren Aktionen Aufsehen zu erregen und unter dem Deckmantel des "Protestes" (für mich ist das ein Missbrauch der Demonstrationsfreiheit) mal ordentlich über die Stränge zu schlagen. Dass solches Verhalten dem eigentlichen Ziel eher schadet, daran denken solche Leute entweder nicht oder sie nehmen es in Kauf. So stehen Leute, die sich für Klimaschutz engagieren (wenn der richtig gemacht ist, eine m.E. sehr sinnvolle Sache) jetzt wieder mal als radikale Spinner da.
Dazu kommt extra Aufwand (= extra Kosten) für verstärkte Sicherheitsmaßnahmen. Und das ist nicht nur für uns Spotter schlecht, sondern auch für uns Passagiere, Flughafenangestellte, Steuerpflichtige, und sogar für den Klimaschutz ist das schlecht - denn das Geld, was für Sicherheit ausgegeben werden muss, kann nicht mehr für Investitionen in sparsamere Motoren oder "grüne" Energieerzeugung ausgegeben werden.

Und obendrein treffen diese Leute die Falschen. Was hätte es für (weltweite!) Schlagzeilen gegeben, wenn sowas an einem dieser Tage passiert wäre, wo man die Leiter eben nicht direkt am Zaun aufstellen durfte. Und Kollege Munich hat völlig recht, auch die Sicherheitsmaßnahmen, über die hier geschrieben wurde, treffen die Falschen, denn wer eine Leiter am Zaun aufstellt, wird damit ja nicht drübersteigen und sich am Natodraht alle Adern aufschneiden - und wer aufs Gelände will, der wird mit entsprechendem Werkzeug schneller ein Loch im Zaun haben als irgendeine Sicherheitskraft ihn schnappen kann, selbst wenn sie an jedem Tor stehen.

PS. dass "nichts an den Sicherheitsmaßnahmen verändern" nach solchen Vorfällen auch keine Option ist, ist ja klar.
 
Zuletzt bearbeitet:
@pkautzsch die Aktionen waren sowohl in München als auch in Berlin bei der Polizei angekündigt, sie wussten also Bescheid. Scheinbar hat man aber nicht damit gerechnet, dass die Aktivisten an zwei Stellen in Erscheinung treten. Polizeipräsenz an betroffenem Tag war ja enorm. Auf jeder Brücke stand mindestens ein Polizeiwagen, in den Gebüschen ebenso.

Heute wurden erste Platzverweise gegen Spotter an den Netzen ausgesprochen, inklusive Personalienaufnahme.
 
Natürlich ist da Stress im Laden, ist ja klar. Das ist ja auch, was diese paar Hanseln erreichen wollen.
Das Ganze innerhalb "nur" 45 Minuten in den Griff zu kriegen, keine wesentlichen Einschränkungen weil die andere Piste offen blieb, Respekt.

Mir drängt sich der Eindruck auf, dass es - egal ob Klimaschutz, Rassismus, Geld oder egal welche anderen Themen - manchen (!) Aktivisten nur darum geht, mit ihren Aktionen Aufsehen zu erregen und unter dem Deckmantel des "Protestes" (für mich ist das ein Missbrauch der Demonstrationsfreiheit) mal ordentlich über die Stränge zu schlagen. Dass solches Verhalten dem eigentlichen Ziel eher schadet, daran denken solche Leute entweder nicht oder sie nehmen es in Kauf. So stehen Leute, die sich für Klimaschutz engagieren (wenn der richtig gemacht ist, eine m.E. sehr sinnvolle Sache) jetzt wieder mal als radikale Spinner da.
Dazu kommt extra Aufwand (= extra Kosten) für verstärkte Sicherheitsmaßnahmen. Und das ist nicht nur für uns Spotter schlecht, sondern auch für uns Passagiere, Flughafenangestellte, Steuerpflichtige, und sogar für den Klimaschutz ist das schlecht - denn das Geld, was für Sicherheit ausgegeben werden muss, kann nicht mehr für Investitionen in sparsamere Motoren oder "grüne" Energieerzeugung ausgegeben werden.

Und obendrein treffen diese Leute die Falschen. Was hätte es für (weltweite!) Schlagzeilen gegeben, wenn sowas an einem dieser Tage passiert wäre, wo man die Leiter eben nicht direkt am Zaun aufstellen durfte. Und Kollege Munich hat völlig recht, auch die Sicherheitsmaßnahmen, über die hier geschrieben wurde, treffen die Falschen, denn wer eine Leiter am Zaun aufstellt, wird damit ja nicht drübersteigen und sich am Natodraht alle Adern aufschneiden - und wer aufs Gelände will, der wird mit entsprechendem Werkzeug schneller ein Loch im Zaun haben als irgendeine Sicherheitskraft ihn schnappen kann, selbst wenn sie an jedem Tor stehen.

PS. dass "nichts an den Sicherheitsmaßnahmen verändern" nach solchen Vorfällen auch keine Option ist, ist ja klar.
Nochmal zur Richtigstellung/Erklärung: Meine Anmerkung war keinesfalls hämisch etc. gemeint.
Im Gegenteil: ich weiss genau, welche Welle gerade von LBA, BuPo, Aufsichtsrat generiert wird und über die Verantwortlichen vor Ort hereinbricht.
Ich wünsche denen bloss, dass Augenmaß herrscht und kein Bauernopfer (a la Weiss) geschlachtet wird .
S.
 
Nochmal zur Richtigstellung/Erklärung: Meine Anmerkung war keinesfalls hämisch etc. gemeint.
Im Gegenteil: ich weiss genau, welche Welle gerade von LBA, BuPo, Aufsichtsrat generiert wird und über die Verantwortlichen vor Ort hereinbricht.
Ich wünsche denen bloss, dass Augenmaß herrscht und kein Bauernopfer (a la Weiss) geschlachtet wird .
S.
War auch nicht hämisch empfunden. Schon klar, dass Spotter eher weit unten in der Nahrungskette stehen - aber wir sind halt auch beleidigt, wenn uns unser Spaß von ein paar Hanseln verdorben wird.
Und wie gesagt, ich bin beeindruckt wie schnell die Nordbahn wieder "geräumt" war. 45 Minuten lang nur eine Bahn verfügbar, das gibts bei Schnee auch mal.
Dem Wunsch nach Augenmaß stimme ich voll und ganz zu.
 
Haben Sie schon mal überlegt, was grade im Hintergrund los ist, weil Außenstehende (ohne Befugnis, Sicherheitsüberprüfung - etc - pipapo ) in den Sicherheitsbereich gelangen konnten.
Da dampft die Kohle !!! -
Es hat sich lustigerweise seit Inbetriebnahme von MUC 2 also offensichtlich gar nichts geändert. Gefühlt kommt also immer noch jeder Trottel aufs Flugfeld.
 
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