Sonstiges rund um MUC

Der Vorschlag von @munich war "den Nato-Draht an Stelle dass man ihn oben drauf setzt direkt hinter den Zaun verlegt"

Somit kann sich niemand verletzen außer die Landschaftsgärtner die die Wiesen im Flughafengelände mähen.
Ist trotzdem Quatsch, und wird sicher nicht umgesetzt. Wie schon mehrfach geschrieben, mit der entsprechenden kriminellen Energie kommt man überall rein, da hilft ein so verlegter NATO-Draht auch nichts. Sei dir sicher, wer rein will, kommt auch rein.
 
Hallo zusammen,

mich würde interessieren, ob ihr seit der Klebe-Aktion von Anfang Dezember auch schon Probleme mit der Polizei hattet?

Heute hatte ich mein erstes „ernstes“ Zusammentreffen mit der Polizei: War alleine am Zaun nahe dem Aufsetzbereich auf der 26L. Polizeiwagen kam vorbei. Bat mich, vom Zaun wegzugehen. Personenkontrolle inklusive Durchsuchung von Jackentasche und Rucksack. [beim nächsten Mal hat es angeblich „Folgen“]

Ich sagte dem Polizisten, dass ich die Situation verstehe. Aber nach 20 Jahren Spotten am MUC mit Taschendurchsuchung weggeschickt zu werden, da bin ich ziemlich angesäuert.

Wie gesagt, man muß den Gesamtzusammenhang sehen. Und man soll sich als Spotter auch nicht zu wichtig nehmen. Vielleicht interessiert‘s nach nem Jahr auch niemand mehr…

(war gestern auch schon am Zaun gehangen, ohne Problem…)

Was sind eure Erlebnisse?

Danke für eure emotionale Unterstützung :-)
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo zusammen,

mich würde interessieren, ob ihr seit der Klebe-Aktion von Anfang Dezember auch schon Probleme mit der Polizei hattet?

Heute hatte ich mein erstes „ernstes“ Zusammentreffen mit der Polizei: War alleine am Zaun nahe dem Aufsetzbereich auf der 26L. Polizeiwagen kam vorbei. Bat mich, vom Zaun wegzugehen. Personenkontrolle inklusive Durchsuchung von Jackentasche und Rucksack. [beim nächsten Mal hat es angeblich „Folgen“]

Ich sagte dem Polizisten, dass ich die Situation verstehe. Aber nach 20 Jahren Spotten am MUC mit Taschendurchsuchung weggeschickt zu werden, da bin ich ziemlich angesäuert.

Wie gesagt, man muß den Gesamtzusammenhang sehen. Und man soll sich als Spotter auch nicht zu wichtig nehmen. Vielleicht interessiert‘s nach nem Jahr auch niemand mehr…

(war gestern auch schon am Zaun gehangen, ohne Problem…)

Was sind eure Erlebnisse?

Danke für eure emotionale Unterstützung :)
Was mir zumindest aufgefallen ist, dass in letzter Zeit vermehrt ein Polizeihubschrauber über dem Flughafen schwebt und kreist. Dachte das könnte vielleicht auch damit zu tun haben.
 
Selbstverständlich gab bzw. gibt es Probleme aber alleine die Überschrift "Chaos am Münchner Flughafen: Insider prophezeit die „absolute Katastrophe“ an Weihnachten" sagt doch schon das dieses Geschreibsel absolut nicht der Wirklichkeit entspricht.
 
Hallo zusammen,

mich würde interessieren, ob ihr seit der Klebe-Aktion von Anfang Dezember auch schon Probleme mit der Polizei hattet?

Heute hatte ich mein erstes „ernstes“ Zusammentreffen mit der Polizei: War alleine am Zaun nahe dem Aufsetzbereich auf der 26L. Polizeiwagen kam vorbei. Bat mich, vom Zaun wegzugehen. Personenkontrolle inklusive Durchsuchung von Jackentasche und Rucksack. [beim nächsten Mal hat es angeblich „Folgen“]

Ich sagte dem Polizisten, dass ich die Situation verstehe. Aber nach 20 Jahren Spotten am MUC mit Taschendurchsuchung weggeschickt zu werden, da bin ich ziemlich angesäuert.

Wie gesagt, man muß den Gesamtzusammenhang sehen. Und man soll sich als Spotter auch nicht zu wichtig nehmen. Vielleicht interessiert‘s nach nem Jahr auch niemand mehr…

(war gestern auch schon am Zaun gehangen, ohne Problem…)

Was sind eure Erlebnisse?

Danke für eure emotionale Unterstützung :)
Ich war am 25.12 mal wieder an der Südbahn.

Der Polizei Traffic war gefühlt noch aktiver als beim G7, aber direkt am Zaun standen auch unglaublich viele Leute. Scheint da aber keinen von der Polizei gejuckt zu haben.....

Ich persönlich probiere momentan eh Positionen aus die etwas weiter Weg vom Zaun sind auch in Vorbereitung auf die SIKO.

Mangels Auto und Leiter muss ich mich momentan auf "Flug" Aufnahmen konzentrieren.
 
Ich war am 25.12 mal wieder an der Südbahn.

Der Polizei Traffic war gefühlt noch aktiver als beim G7, aber direkt am Zaun standen auch unglaublich viele Leute. Scheint da aber keinen von der Polizei gejuckt zu haben.....

Ich persönlich probiere momentan eh Positionen aus die etwas weiter Weg vom Zaun sind auch in Vorbereitung auf die SIKO.

Mangels Auto und Leiter muss ich mich momentan auf "Flug" Aufnahmen konzentrieren.

War auch schon am 25. an der Südbahn - viel Polizei, aber ein gutes Miteinander!

Nachdem‘s jetzt für ein paar Tage nach London geht, habe ich in der Früh die Gelegenheit genutzt und mich kurz bei der Bundespolizei schlau gemacht:

Fotografieren direkt am Zaun ist weiterhin völlig OK. „Folgen“, wie der nette Herr gestern meinte, hat das bei der nächsten Polizeikontrolle natürlich keine.

Nicht zu lange am Zaun „kleben“ oder auf der Leiter stehen bleiben - mit Rücksicht kann man die Lage hoffentlich ein bißchen beruhigen!

Für die SIKO sind Zaun-ferne Plätze in jedem Fall eine weise Wahl :-)

Grüße aus ZRH
 
Und genau darum geht es. Hier kann jede Sekunde den Unterschied machen zwischen normalem Betrieb und Sperrung einer Landebahn.
In einem Interview vor wenigen Tagen hat Jost Lammers selbst gesagt, der Flughafen ist kein Fort Knox. Sind wir mal ehrlich, wie oft wurde in den vergangenen Jahren der Zaun aufgeschnitten und das Gelände unbefugt betreten? Bislang waren es doch nur immer ein paar Löcher, die manch Spotter der besseren Sicht wegen in den Zaun geschnitten hat.

Klar ist es ärgerlich wenn so ein paar Klimakleber den Betrieb stören, aber wenn sie damit keinen großen Erfolg haben und dann immer wieder für gute 4 Wochen ein Zimmer in Stadelheim bekommen, wird sich zeigen ob dies eine verfolgenswerte Zukunftsstragie ist. Schnee und Eisregen führen, wie wir ja kürzlich gesehen haben, zu wensetlich größeren Irregs.
 
In einem Interview vor wenigen Tagen hat Jost Lammers selbst gesagt, der Flughafen ist kein Fort Knox. Sind wir mal ehrlich, wie oft wurde in den vergangenen Jahren der Zaun aufgeschnitten und das Gelände unbefugt betreten? Bislang waren es doch nur immer ein paar Löcher, die manch Spotter der besseren Sicht wegen in den Zaun geschnitten hat.

Klar ist es ärgerlich wenn so ein paar Klimakleber den Betrieb stören, aber wenn sie damit keinen großen Erfolg haben und dann immer wieder für gute 4 Wochen ein Zimmer in Stadelheim bekommen, wird sich zeigen ob dies eine verfolgenswerte Zukunftsstragie ist. Schnee und Eisregen führen, wie wir ja kürzlich gesehen haben, zu wensetlich größeren Irregs.
Kein Spotter würde Löcher in den Zaun schneiden, es gibt höchstens ein paar Löcher im Netz um besser hindurch zu fotographieren.
 
Kein Spotter würde Löcher in den Zaun schneiden, es gibt höchstens ein paar Löcher im Netz um besser hindurch zu fotographieren.
Löcher damit Objekte durchpassen sind ein anderes Kaliber als Löcher wo Personen durchschreiten können. Durch ein Fotoloch ist noch kein Flugbetrieb eingestellt worden. Dies zu vergleichen zeugt leider ja schon den Erfolg der Chaoten. Aufmerksamkeit in der Breite der Bevölkerung!
 
Selbstverständlich gab bzw. gibt es Probleme aber alleine die Überschrift "Chaos am Münchner Flughafen: Insider prophezeit die „absolute Katastrophe“ an Weihnachten" sagt doch schon das dieses Geschreibsel absolut nicht der Wirklichkeit entspricht.
So falsch ist diese Überschrift auch wieder nicht. Chaos herrscht schon lange, wie im Artikel steht ist während dem Schneechaos auch sonst das absolute Chaos entstanden. Praktisch jeder Flieger stand erstmal 1h auf der Position bevor überhaupt eine Lademannschaft vor Ort war um den Flieger auszuladen. Fast jeder zweite LH-Flug ging gänzlich ohne Koffer rauß. Das man angenommen hat, es würde zur Weihnachtsreisezeit alles den Bach runter gehen ist wirklich nicht weit hergeholt. Und noch sind die Winterferien nicht vorbei. Wir werden sehen wie es an den Rückreisetagen aussieht. Und selbst wenn das irgendwie überstanden wird, dann ist spätestens zu den Sommerferien absolute Endstation. Allein bei der AeroGround werden Anfang des Jahres bis zu 100 Mitarbeiter gehen. Sehr viele warten noch die neuen Tarifverhandlungen ab und werden danach gehen sollte das Ergebnis nicht zufriedenstellend sein. Und da die Gewerkschaft eine Forderung stellt, die selbst bei Akzeptanz gerade einmal die Inflation tilgt, wird sich keiner damit zufrieden geben. In der Realität wird man sich aber wohl eher irgendwo in der Mitte treffen, was dann eher einem Schlag ins Gesicht für die Bodendienstler gleicht. Wie in dem Artikel steht. Es wird bisher weder was getan um die Löhne spürbar zu erhöhen, noch um neue Mitarbeiter anzuwerben. Viele Schulungen für neue Mitarbeiter werden abgesagt, einfach weil die wenigen die sich mal angemeldet hatten, dann doch nicht erscheinen oder nach wenigen Tagen wieder gehen. Sollte das so bleiben, und davon ist leider auszugehen, wird im nächsten Sommer alles stehen und das Chaos ein vielfaches vom Ausmaß des letztjährigen Sommers haben.
 
Löcher damit Objekte durchpassen sind ein anderes Kaliber als Löcher wo Personen durchschreiten können. Durch ein Fotoloch ist noch kein Flugbetrieb eingestellt worden. Dies zu vergleichen zeugt leider ja schon den Erfolg der Chaoten. Aufmerksamkeit in der Breite der Bevölkerung!
Komischerweise wurden die Objektivlöcher mit der Zeit immer größer. Wurden dann von der FMG mit Kabelbindern verschlossen, und waren kurz darauf wieder offen. Wird bei KS nicht so gerne gesehen, wurde aber „toleriert „. Ob das in Zukunft so bleibt?
 
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So falsch ist diese Überschrift auch wieder nicht. Chaos herrscht schon lange, wie im Artikel steht ist während dem Schneechaos auch sonst das absolute Chaos entstanden. Praktisch jeder Flieger stand erstmal 1h auf der Position bevor überhaupt eine Lademannschaft vor Ort war um den Flieger auszuladen. Fast jeder zweite LH-Flug ging gänzlich ohne Koffer rauß. Das man angenommen hat, es würde zur Weihnachtsreisezeit alles den Bach runter gehen ist wirklich nicht weit hergeholt. Und noch sind die Winterferien nicht vorbei. Wir werden sehen wie es an den Rückreisetagen aussieht. Und selbst wenn das irgendwie überstanden wird, dann ist spätestens zu den Sommerferien absolute Endstation. Allein bei der AeroGround werden Anfang des Jahres bis zu 100 Mitarbeiter gehen. Sehr viele warten noch die neuen Tarifverhandlungen ab und werden danach gehen sollte das Ergebnis nicht zufriedenstellend sein. Und da die Gewerkschaft eine Forderung stellt, die selbst bei Akzeptanz gerade einmal die Inflation tilgt, wird sich keiner damit zufrieden geben. In der Realität wird man sich aber wohl eher irgendwo in der Mitte treffen, was dann eher einem Schlag ins Gesicht für die Bodendienstler gleicht. Wie in dem Artikel steht. Es wird bisher weder was getan um die Löhne spürbar zu erhöhen, noch um neue Mitarbeiter anzuwerben. Viele Schulungen für neue Mitarbeiter werden abgesagt, einfach weil die wenigen die sich mal angemeldet hatten, dann doch nicht erscheinen oder nach wenigen Tagen wieder gehen. Sollte das so bleiben, und davon ist leider auszugehen, wird im nächsten Sommer alles stehen und das Chaos ein vielfaches vom Ausmaß des letztjährigen Sommers haben.
Das mit der Bezahlung trifft auch auf den Rest der FMG zu.
 
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