Sonstiges rund um MUC

Es hat sich lustigerweise seit Inbetriebnahme von MUC 2 also offensichtlich gar nichts geändert. Gefühlt kommt also immer noch jeder Trottel aufs Flugfeld.
Davon abgesehen, dass das "Flugfeld" ein VORFELD ist, ist an der Bemerkung schon was dran.
Ausserdem sind die Leute auf einen Taxiway gelangt, und davon gibt es ca. 8000 laufende Meter - mit ca. 5000 Meter Strecke im Norden und im Süden sowie (geschätzt) 3000 Meter im Osten und im Westen.
Und: was ist die Alternative ? Wachturm mit MG an jeder Ecke ?
 
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Es hat sich lustigerweise seit Inbetriebnahme von MUC 2 also offensichtlich gar nichts geändert. Gefühlt kommt also immer noch jeder Trottel aufs Flugfeld.
Echt jetzt, jeder "Trottel" ? Wenn man genug kriminelle Energie hat, kommt man aufs Vorfeld, ja. Wie so ziemlich an jedem anderen Flughafen auf der Welt auch. Was schlägst du also vor? Mienenfelder? Betonmauern? 100% Sicherheit wird es nie geben.
 
Echt jetzt, jeder "Trottel" ? Wenn man genug kriminelle Energie hat, kommt man aufs Vorfeld, ja. Wie so ziemlich an jedem anderen Flughafen auf der Welt auch. Was schlägst du also vor? Mienenfelder? Betonmauern? 100% Sicherheit wird es nie geben.
Dann hätte man sich allerdings auch die Kosten für den, vor einigen Jahren angebrachten Nato-Stacheldraht oberhalb des Maschendrahtzaunes sparen können. Es stellt sich schon die Frage weshalb jemand mit relativ viel Aufwand über den Maschendrahtzaun steigen sollte, wenn er mit einem Seitenschneider "bewaffnet" in kürzester Zeit durch ein Loch im Zaun auf das Vorfeld gelangen kann. Aber so sind sie - unsere Politiker! Ohne Hirn und Verstand - und das gilt nicht nur für Deutschland, sondern nahezu weltweit.
 
Dann hätte man sich allerdings auch die Kosten für den, vor einigen Jahren angebrachten Nato-Stacheldraht oberhalb des Maschendrahtzaunes sparen können. Es stellt sich schon die Frage weshalb jemand mit relativ viel Aufwand über den Maschendrahtzaun steigen sollte, wenn er mit einem Seitenschneider "bewaffnet" in kürzester Zeit durch ein Loch im Zaun auf das Vorfeld gelangen kann. Aber so sind sie - unsere Politiker! Ohne Hirn und Verstand - und das gilt nicht nur für Deutschland, sondern nahezu weltweit.
Aber bei und fällt es in den letzten Jahren besonders stark und in der Breite auf.
 
Ist das nicht als Mindestanforderung zu verstehen? Sicherer wäre doch, den NATO-Draht anstatt oben drauf direkt innerhalb des Zauns zu verlegen. Das hielte die Übersteiger und die Aufschneider gleichermaßen fern.
 
Ist das nicht als Mindestanforderung zu verstehen? Sicherer wäre doch, den NATO-Draht anstatt oben drauf direkt innerhalb des Zauns zu verlegen. Das hielte die Übersteiger und die Aufschneider gleichermaßen fern.
Aber genau das war meine Kritik, dass eben diese Mindestanforderung reine Geldverschwendung ist. Wie man an Deiner Antwort sieht wäre es relativ einfach gewesen mit gleichen bzw. sogar geringeren finanziellen Mitteln die Sicherheit zu erhöhen. Einfach den Nato-Draht an Stelle dass man ihn oben drauf setzt direkt hinter den Zaun verlegt - und schon wäre ein Seitenschneider nicht mehr ausreichend. Man müsste schon mit Bolzenschneidern arbeiten. Aber auch das würde um einiges länger dauern, als die "Schneiderei" am Maschendrahtzaun.
 
Politiker tummeln sich in anderen Arbeitkreisen ... definitiv nicht in den technischen AK die solche Sachen festlegen. Die ICAO und die CAAs (EASA, LBA etc) legt einiges fest, vom Format der Reisedokumente bis hin wo der Stacheldraht hängen soll. Regulatorisches wird natürlich von Politikern beinflusst aber bei den Details halten die sich raus. Natodraht ist mordsgefährlich und hat auf Kniehöhe nichts auf zivilen Flughäfen zu suchen. Das Risiko das jemand sich am Zaun verletzt ist einfach zu hoch.
 
Politiker tummeln sich in anderen Arbeitkreisen ... definitiv nicht in den technischen AK die solche Sachen festlegen. Die ICAO und die CAAs (EASA, LBA etc) legt einiges fest, vom Format der Reisedokumente bis hin wo der Stacheldraht hängen soll. Regulatorisches wird natürlich von Politikern beinflusst aber bei den Details halten die sich raus. Natodraht ist mordsgefährlich und hat auf Kniehöhe nichts auf zivilen Flughäfen zu suchen. Das Risiko das jemand sich am Zaun verletzt ist einfach zu hoch.
Was soll das? Will man nun ungebetene Besucher abhalten oder nicht! Dann kann man sich den anderen Schmonzes auch sparen
 
Politiker tummeln sich in anderen Arbeitkreisen ... definitiv nicht in den technischen AK die solche Sachen festlegen. Die ICAO und die CAAs (EASA, LBA etc) legt einiges fest, vom Format der Reisedokumente bis hin wo der Stacheldraht hängen soll. Regulatorisches wird natürlich von Politikern beinflusst aber bei den Details halten die sich raus. Natodraht ist mordsgefährlich und hat auf Kniehöhe nichts auf zivilen Flughäfen zu suchen. Das Risiko das jemand sich am Zaun verletzt ist einfach zu hoch.
Das würde ich so nicht unterschreiben. Bei ICAO Meetings bis runter zu Arbeitsgruppen dürfte nur das Verkehrsministerium vertreten sein. Die holen sich vorher die Fachexpertise ein, aber das ist etwas ganz anderes. Vorschriften Technisch ist das hier in D ein Graus, und nicht nur bei den Zäunen....

Saigor
 
Politiker tummeln sich in anderen Arbeitkreisen ... definitiv nicht in den technischen AK die solche Sachen festlegen. Die ICAO und die CAAs (EASA, LBA etc) legt einiges fest, vom Format der Reisedokumente bis hin wo der Stacheldraht hängen soll. Regulatorisches wird natürlich von Politikern beinflusst aber bei den Details halten die sich raus. Natodraht ist mordsgefährlich und hat auf Kniehöhe nichts auf zivilen Flughäfen zu suchen. Das Risiko das jemand sich am Zaun verletzt ist einfach zu hoch.
Häh, wer soll sich denn da verletzen? Dort hat ganz einfach niemand was verloren. Und wer sich unerlaubter Weise dort aufhält und sich verletzt ist ganz einfach selber Schuld. Das klingt ja fast so, als müsse man diese Leute die in das Flughafengelände einbrechen auch noch schützen.
 
In der heutigen Printausgabe des Münchner Merkur steht, dass die FMG Geschäftsführung davon ausgeht, dass ca. 23.000 Gepäckstücke derzeit am Flughafen auf Abarbeitung warten, ca. 3.000 davon angeblich noch aus dem Sommer.
 
In der heutigen Printausgabe des Münchner Merkur steht, dass die FMG Geschäftsführung davon ausgeht, dass ca. 23.000 Gepäckstücke derzeit am Flughafen auf Abarbeitung warten, ca. 3.000 davon angeblich noch aus dem Sommer.
Stehen in verschiedenen Hallen und zu einem Großteil auch in Gepäckswägen und Containern auf den 230er-Positionen. Es werden auch schon Bonuszahlungen für Zusatzdienste angeboten um sich um diese zu kümmern.
 
Häh, wer soll sich denn da verletzen? Dort hat ganz einfach niemand was verloren. Und wer sich unerlaubter Weise dort aufhält und sich verletzt ist ganz einfach selber Schuld. Das klingt ja fast so, als müsse man diese Leute die in das Flughafengelände einbrechen auch noch schützen.
Gibt auch Leute, die stehen einfach mit ihren Kindern am Zaun zum „Flieger schauen“.
 
Der Vorschlag von @munich war "den Nato-Draht an Stelle dass man ihn oben drauf setzt direkt hinter den Zaun verlegt"
Einfach den Nato-Draht an Stelle dass man ihn oben drauf setzt direkt hinter den Zaun verlegt - und schon wäre ein Seitenschneider nicht mehr ausreichend. Man müsste schon mit Bolzenschneidern arbeiten. Aber auch das würde um einiges länger dauern, als die "Schneiderei" am Maschendrahtzaun.
Somit kann sich niemand verletzen außer die Landschaftsgärtner die die Wiesen im Flughafengelände mähen.
 
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