Sonstiges rund um MUC

Neue Luftnummer?

Mit Bavarian Airlines gibt es in Deutschland ein neues Airline-Start-up. Von München aus will Gründer Adem Karagöz mit seiner neuen Airline vor allem Geschäftsreisende in wichtige europäische Wirtschaftszentren befördern.

Zum angepeilten Start im Winter ist die Aufnahme von Routen ab München zu Destinationen wie Frankfurt, Düsseldorf, London, Genf und Amsterdam geplant. Slots in München gebe es aktuell sogar für Tagesrandflüge zu genüge, sagt Karagöz. Ein Flughafensprecher in München bestätigte Gespräche mit dem Start-up.


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Neue Luftnummer?

Mit Bavarian Airlines gibt es in Deutschland ein neues Airline-Start-up. Von München aus will Gründer Adem Karagöz mit seiner neuen Airline vor allem Geschäftsreisende in wichtige europäische Wirtschaftszentren befördern.

Zum angepeilten Start im Winter ist die Aufnahme von Routen ab München zu Destinationen wie Frankfurt, Düsseldorf, London, Genf und Amsterdam geplant. Slots in München gebe es aktuell sogar für Tagesrandflüge zu genüge, sagt Karagöz. Ein Flughafensprecher in München bestätigte Gespräche mit dem Start-up.


„Bavarian Airlines“ mit einem Update bezüglich ihrer Homepage. Wurde überarbeitet und neu aufgestellt.

 
Lufthansa verlegt juristischen Firmensitz von Köln nach München.
Passt perfekt zu den beiden im Januar 2023 getroffenen Vereinbarungen (LOI) zwischen FMG und Lufthansa zum Ausbau T2 und Nachhaltigkeit.
Die Passage gefällt mir am besten von Spohr -
Lufthansa-Chef Carsten Spohr will laut The Pioneer nun eine neue Heimat für den Konzern finden und präferiert den deutschen Süden. In Frankfurt betreibe die Lufthansa zwar ihr wichtigstes Drehkreuz und steuert mit ihrem Lufthansa Aviation Center ihre operativen Geschäfte. Doch das Verhältnis zwischen der Flughafenbetreibergesellschaft Fraport und Lufthansa sei laut Pioneer angespannt.
München sei effizienter und dort finde Wachstum statt. Denn die Lufthansa wolle in das südliche Europa hinein expandieren. Die Entscheidung soll hinter den Kulissen bereits gefallen sein.

 
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Lufthansa verlegt juristischen Firmensitz von Köln nach München.
Passt perfekt zu den beiden im Januar 2023 getroffenen Vereinbarungen (LOI) zwischen FMG und Lufthansa zum Ausbau T2 und Nachhaltigkeit.
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Lufthansa-Chef Carsten Spohr will laut The Pioneer nun eine neue Heimat für den Konzern finden und präferiert den deutschen Süden. In Frankfurt betreibe die Lufthansa zwar ihr wichtigstes Drehkreuz und steuert mit ihrem Lufthansa Aviation Center ihre operativen Geschäfte. Doch das Verhältnis zwischen der Flughafenbetreibergesellschaft Fraport und Lufthansa sei laut Pioneer angespannt.
München sei effizienter und dort finde Wachstum statt. Denn die Lufthansa wolle in das südliche Europa hinein expandieren. Die Entscheidung soll hinter den Kulissen bereits gefallen sein.

Zitat von Aerotelegraph:
"Es gibt in einer frühen Phase Überlegungen zur Verlagerung des juristischen Sitzes. Beschlossen ist noch nichts..."
 
Lufthansa verlegt juristischen Firmensitz von Köln nach München.
Passt perfekt zu den beiden im Januar 2023 getroffenen Vereinbarungen (LOI) zwischen FMG und Lufthansa zum Ausbau T2 und Nachhaltigkeit.
Die Passage gefällt mir am besten von Spohr -
Lufthansa-Chef Carsten Spohr will laut The Pioneer nun eine neue Heimat für den Konzern finden und präferiert den deutschen Süden. In Frankfurt betreibe die Lufthansa zwar ihr wichtigstes Drehkreuz und steuert mit ihrem Lufthansa Aviation Center ihre operativen Geschäfte. Doch das Verhältnis zwischen der Flughafenbetreibergesellschaft Fraport und Lufthansa sei laut Pioneer angespannt.
München sei effizienter und dort finde Wachstum statt. Denn die Lufthansa wolle in das südliche Europa hinein expandieren. Die Entscheidung soll hinter den Kulissen bereits gefallen sein.

Mal abwarten, ob es dazu kommt. Wenn es so käme, wäre es allerdings ziemlich sensationell und ein starkes Zeichen für den Flughafen München.
 
Lufthansa verlegt juristischen Firmensitz von Köln nach München.
Passt perfekt zu den beiden im Januar 2023 getroffenen Vereinbarungen (LOI) zwischen FMG und Lufthansa zum Ausbau T2 und Nachhaltigkeit.
Die Passage gefällt mir am besten von Spohr -
Lufthansa-Chef Carsten Spohr will laut The Pioneer nun eine neue Heimat für den Konzern finden und präferiert den deutschen Süden. In Frankfurt betreibe die Lufthansa zwar ihr wichtigstes Drehkreuz und steuert mit ihrem Lufthansa Aviation Center ihre operativen Geschäfte. Doch das Verhältnis zwischen der Flughafenbetreibergesellschaft Fraport und Lufthansa sei laut Pioneer angespannt.
München sei effizienter und dort finde Wachstum statt. Denn die Lufthansa wolle in das südliche Europa hinein expandieren. Die Entscheidung soll hinter den Kulissen bereits gefallen sein.
Herrlich, seit Langem mal wieder ein typischer „Netto“-Beitrag: Es geht hier um nicht mehr und nicht weniger als den möglichen Umzug administrativer Instanzen vom Rhein an die Isar. Am Ende des Tages geht es vielleicht um ein paar Dutzend Mitarbeiter. Und weiter? Daraus zu folgern, dies sei ein klares Bekenntnis zum Standort München und zu dessen (operativer) Stärkung erscheint an dieser Stellung geradezu naiv und völlig überinterpretiert. Das eine hat mit dem anderen schlichtweg rein gar nichts zu tun. MUC wird eventuell rechtlicher Sitz, FRA bleibt operative Basis, alles gut. Beide Hubs hätten in dieser Konstellation ihre Rolle gefunden. FRA ist und wird der zentrale Airport Deutschlands bleiben, egal wieviele mehr oder weniger fragwürdige Entscheidungen Herr Spohr, getrieben von seiner persönlichen Präferenz und grundlegenden Aversion gegen Fraport noch so treffen mag. Vielleicht wird ja das nächste Lieblingskind eines CS der Hub Rom, übrigens dieser Tage als zweiter europäischer Flughafen ebenfalls ausgezeichnet mit dem *****Star Award von Skytrax. Obacht München! Ist dies vielleicht die angekündigte Expansion in den Süden Europas? Leute, kommt mal wieder runter von eurer Wolke…
 
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Herrlich, seit Langem mal wieder ein typischer „Netto“-Beitrag: Es geht hier um nicht mehr und nicht weniger als den möglichen Umzug administrativer Instanzen vom Rhein an die Isar. Am Ende des Tages geht es vielleicht um ein paar Dutzend Mitarbeiter. Und weiter? Daraus zu folgern, dies sei ein klares Bekenntnis zum Standort München und zu dessen (operativer) Stärkung erscheint an dieser Stellung geradezu naiv und völlig überinterpretiert. Das eine hat mit dem anderen schlichtweg rein gar nichts zu tun. MUC wird eventuell rechtlicher Sitz, FRA operative Basis, alles gut. Beide Hubs hätten in dieser Konstellation ihre Rolle gefunden. FRA ist und wird der zentrale Airport Deutschlands bleiben, egal wieviele mehr oder weniger fragwürdige Entscheidungen Herr Spohr, getrieben von seiner persönlichen Präferenz und grundlegenden Aversion gegen Fraport noch so treffen mag. Vielleicht wird ja das nächste Lieblingskind eines CS der Hub Rom, übrigens dieser Tage als zweiter europäischer Flughafen ebenfalls ausgezeichnet mit dem *****Star Award von Skytrax. Obacht München! Ist dies vielleicht die angekündigte Expansion in den Süden Europas? Leute, kommt mal wieder runter von eurer Wolke…
Der Fokus weg von FRA Richtung MUC ist doch unverkennbar. Ehrlich gesagt ist doch der Einsatz des ehemaligen Paradepferds "A380", das jetzt eine Renaissance erfährt, und das exklusiv ab München zum Einsatz kommen wird, bezeichnend für die Verschiebung der Gewichte Richtung Süden. Und Hand aufs Herz: die Premiumkunden, mit denen LH den mit Abstand größten Yield erzielt, sitzen doch konzentriert in Bayern. Man muss sich doch nur die Landkreise und Orte mit den höchsten Einkommen, dem höchsten Pro-Kopf-Vermögen und der stärksten Wirtschaftskraft ansehen: die befinden sich doch alle südlich des Mains. Weit südlich davon! Also die Verlagerung des Firmensitzes von LH nach MUC folgt der Schwerpunktverlagerung des Brot-und-Butter-Geschäfts der Lufthansa, das sich schon seit geraumer Zeit in Bayern angereichert hat.
 
Herrlich, seit Langem mal wieder ein typischer „Netto“-Beitrag: Es geht hier um nicht mehr und nicht weniger als den möglichen Umzug administrativer Instanzen vom Rhein an die Isar. Am Ende des Tages geht es vielleicht um ein paar Dutzend Mitarbeiter. Und weiter? Daraus zu folgern, dies sei ein klares Bekenntnis zum Standort München und zu dessen (operativer) Stärkung erscheint an dieser Stellung geradezu naiv und völlig überinterpretiert. Das eine hat mit dem anderen schlichtweg rein gar nichts zu tun. MUC wird eventuell rechtlicher Sitz, FRA operative Basis, alles gut. Beide Hubs hätten in dieser Konstellation ihre Rolle gefunden. FRA ist und wird der zentrale Airport Deutschlands bleiben, egal wieviele mehr oder weniger fragwürdige Entscheidungen Herr Spohr, getrieben von seiner persönlichen Präferenz und grundlegenden Aversion gegen Fraport noch so treffen mag. Vielleicht wird ja das nächste Lieblingskind eines CS der Hub Rom, übrigens dieser Tage als zweiter europäischer Flughafen ebenfalls ausgezeichnet mit dem *****Star Award von Skytrax. Obacht München! Ist dies vielleicht die angekündigte Expansion in den Süden Europas? Leute, kommt mal wieder runter von eurer Wolke…
Was denn für eine Wolke? Niemand sagt, das MUC FRA als großes Lufthansa-Hub ablösen wird, FRA ist und bleibt das größte Drehkreuz von Lufthansa. Ich denke nicht, dass CS MUC wählt nur wegen seiner persönlichen Präferenzen, wenn sich das Wachstum in MUC nicht lohnt, dann hätte er sicherlich seine Finger davon gelassen. FRA hat seine Stärken bei der internationalen Konnektivität und beim Fernverkehrsanschluss, MUC bei der Qualität und der Effizienz. Wenn Lufthansa in München stärker wächst als in Frankfurt, dann nicht weil man FRA eine auswischen will, sondern weil man sicher weiß, dass man es in MUC auch sehr gut machen kann.
 
Am Ende des Tages geht es vielleicht um ein paar Dutzend Mitarbeiter.
Es geht um den Gewerbesteuerzahler.

Köln braucht dieses Geld, MUC nicht. Der Move würde die geografisch-ökonomischen Schieflagen im Lande weiter verbösern.

Spohr möge sich vorsehen, den Rest der Republik nicht allzusehr gegen seinen tiefreichblauen Premiumtraum aufzubringen.
 
Es geht um den Gewerbesteuerzahler.

Köln braucht dieses Geld, MUC nicht. Der Move würde die geografisch-ökonomischen Schieflagen im Lande weiter verbösern.

Spohr möge sich vorsehen, den Rest der Republik nicht allzusehr gegen seinen tiefreichblauen Premiumtraum aufzubringen.
Es mag zwar sein das Köln das Geld eher braucht als MUC, was man aber auch sagen muß ist das dieses Geld hauptsächlich in Frankfurt oder München verdient wird und nicht in Köln.
 
und Firmen neigen nicht dazu an den Ort zu ziehen an dem die Gewerbesteuer am meisten gebraucht wird, sondern zu den günstigsten Konditionen (und das ist nicht nur der Steuersatz) Freiheit des Unternehmertums, zum Glück noch...
Sonst müsste LH ja irgendwo nach Eisenhüttenstadt ziehen oder so.

Saigor
 
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