Sonstiges rund um MUC

Die Luftsicherheitsgebühr für Abflüge ab München wird am 1. November erhöht. Aber keine Sorge, nur leicht: um 1 Cent von 5,19€ auf 5,20€.
 
So jetzt sind Menschen gestorben. Kann man jetzt endlich die FTO als gelbe Autobahn ausbauen? Danke.

Celestar

Ich hoffe dass Unfälle wie der obige nicht der einzige Auslöser waren... der Ausbau der FTO (St2085) zur A92 soll ab Niederneuching (St2082) dreispurig bzw. ab Erding dann sogar vierspurig erfolgen. Der vordringliche Bedarf (oberste Priorität) sieht eine Realisierung bis 2020 vor. Es gibt aber auch noch andere Projekte in der Region:
Staatsstraßen-Ausbau: Flughafentangente hat höchste Priorität - am 12.11.2011 bei merkur-online.de
 
Unter http://apps.facebook.com/muc_assist/ kann man 2x2 Return-Tickets für mit dem EK A380 gewinnen.

B.Gewinne

Registrierte Teilnehmer haben die Chance, im Zuge der Aktion folgende Gewinne in folgender Weise zu gewinnen:

Unter den 100 besten Einträgen in der Highscore werden nach dem Spielablauf (25. November) zwei Mal zwei Economy Class Tickets in der Emirates A380 von München nach Dubai und zurück verlost.

Die Reise muss zwischen dem 15. Januar 2012 und dem 15. Dezember 2012 stattfinden. Der Zeitraum vom 30. März 2012 bis 15. April 2012 ist von der Buchung ausgenommen.

Der Gewinn-Gutschein ist nicht verlängerbar, nicht übertragbar und nicht in bar auszahlbar. Es besteht kein Anspruch auf Rail and Fly sowie auf Skywards Meilen.

Unter allen weiteren Teilnehmern werden darüber hinaus 10 A380 Menüs für je zwei Personen im Il Mondo Restaurant verlost. Täglich zum Eintreffen des A380 am Terminal wird das Menü von 12.00 bis 15.00 Uhr serviert. Die Plätze müssen im Voraus reserviert werden. Der Gewinn-Gutschein ist nicht in bar auszahlbar.
 
Hier muss man die ökologische / ökonomische Gesamtbilanz bewerten.

Die Standzeiten der Flieger tagsüber sind auf einen Hub typischweise kurz, und nach dem Flug ist daher meist schon wieder direkt vor dem Flug. Die Anzahl der Tage, an denen es während der Standzeit keine Air Condition braucht, ist sehr überschaubar. Bereits bei 15° Aussentemperatur und Sonnenschein wird es schnell sehr stickig und unter 10° wird es hinten in der Kabine kalt, auch weil am Boden oft mehrere Türen offen sind (Catering/Cleaning/etc).

Daher läuft im Transit oftmals die APU zwecks Air Conditioning mit. Wenn man nun eine PCA-Unit zur Verfügung stellt, die eine hohe/schnelle Verfügbarkeit aufweist, preislich für den Nutzer interessant ist und ausreichend regelbar/leistungsfähig, dann kann man hier auf der ökologischen Seite ordentlich punkten. Denn so liessen sich je 30 Minuten Bodenzeit bei Schmalrumpf-Fliegern etwa 40 Liter Kerosin einsparen.

Es gibt bereits viele Airports in Europa, die dies so handhaben, teilweise mit der Auflage, dass die APU x Minuten nach Onblocks abgestellt werden MUSS. Teilweise ist aber die Preisgestaltung etwas merkwürdig, denn einerseits die APU-Nutzung zu verbieten und dann die PCA mit 150 Euro zu berechnen ist natürlich etwas 'durchsichtig'.

Und außerdem muss natürlich die Manpower vorhanden sein, um den Luftschlauch in vertretbarer Zeit anzuschließen, gerade während des Aussteigevorganges wird die Luft sonst recht schnell schlecht. Aktuell sind ja bereits die Zeiten die MUC für den Bodenstrom benötigt inakzeptabel.

Alles in allem wäre das aber - bei intelligenter Ausführung - ein Gewinn für die Luftqualität und ein Beitrag zur Lärmreduzierung am Vorfeld, auch und gerade für alle die dort arbeiten...

Gruß MAX
 
Hier muss man die ökologische / ökonomische Gesamtbilanz bewerten.

Die Standzeiten der Flieger tagsüber sind auf einen Hub typischweise kurz, und nach dem Flug ist daher meist schon wieder direkt vor dem Flug. Die Anzahl der Tage, an denen es während der Standzeit keine Air Condition braucht, ist sehr überschaubar. Bereits bei 15° Aussentemperatur und Sonnenschein wird es schnell sehr stickig und unter 10° wird es hinten in der Kabine kalt, auch weil am Boden oft mehrere Türen offen sind (Catering/Cleaning/etc).

Daher läuft im Transit oftmals die APU zwecks Air Conditioning mit. Wenn man nun eine PCA-Unit zur Verfügung stellt, die eine hohe/schnelle Verfügbarkeit aufweist, preislich für den Nutzer interessant ist und ausreichend regelbar/leistungsfähig, dann kann man hier auf der ökologischen Seite ordentlich punkten. Denn so liessen sich je 30 Minuten Bodenzeit bei Schmalrumpf-Fliegern etwa 40 Liter Kerosin einsparen.

Es gibt bereits viele Airports in Europa, die dies so handhaben, teilweise mit der Auflage, dass die APU x Minuten nach Onblocks abgestellt werden MUSS. Teilweise ist aber die Preisgestaltung etwas merkwürdig, denn einerseits die APU-Nutzung zu verbieten und dann die PCA mit 150 Euro zu berechnen ist natürlich etwas 'durchsichtig'.

Und außerdem muss natürlich die Manpower vorhanden sein, um den Luftschlauch in vertretbarer Zeit anzuschließen, gerade während des Aussteigevorganges wird die Luft sonst recht schnell schlecht. Aktuell sind ja bereits die Zeiten die MUC für den Bodenstrom benötigt inakzeptabel.

Alles in allem wäre das aber - bei intelligenter Ausführung - ein Gewinn für die Luftqualität und ein Beitrag zur Lärmreduzierung am Vorfeld, auch und gerade für alle die dort arbeiten...

Gruß MAX

Auf der LH 779 SIN - FRA am 25.11. war bei der "Johannesburg" die APU defekt/nicht funktionsfähig und konnte vor dem Hinflug nach SIN nicht mehr getauscht bzw. repariert werden.
Da wars in den 35 Min. in SIN während des Boardings schon sehr sehr warm an Bord. Zitat Capt.: "Angeblich wird von außen gekühlte Luft zugeführt, aber wie Sie merken liegt der Effekt bei nahezu null."
Er vermutete, dass dieses Gerät (PCA?) wohl mit dem A380 überfordert wäre.
 
Nö (unter vorbehalt, aber ich schätze! beim A380 ist es genauso), die zugeführte Luft über einen Niederdruckanschluss muss entsprechend Temperiert sein und vorallem einen Mindestdruck und Flow aufweisen, weil die Flugzeuge Ventilatoren im Air Conditioning System haben, die die Luft in der Kabine umwälzen. Gegen diese "Sperrluft" muss/soll angekämpft werden. Was abgelesen werden kann, ist die Temperatur in der Kabine und in den dazugehörigen Luftschächten.
Dazu kommt, dass jeder Passagier ~100W abstrahlt, dazu jede menge Elektrische Geräte ect. die die Kabine zusätzliche aufheizen, dafür sind die "Packs" auch entsprechend ausgelegt und sind in der Lage entsprechend viel kalte Luft bereitzustellen und die Kabine entsprechend zu kühlen (oder auch zu heizen), die "kleinen" Klimawägen oder auch PCA's machen eher den Eindruck, als sind sie (wenn überhaupt) in der Lage die Kabine nur auf Temperatur zu halten, nicht aber extra zu kühlen, dabei machen die Geräte keinen schmächtigen Eindruck.
Ich hab mal gelesen, dass ein Pack des A340-600 ~460KW Kühlleistung liefert(und davon 2), so ein PCA vermutlich!! ~200KW wenn überhaupt.
 
Die eigentliche Kühlung (oder Erwärmung) der Luft geschieht ja im Pack (quasi die Klimaanlage). Wenn du aber externe Luft anschließt, umgehst du die Packs und bläst die Luft direkt in die sog. Mixer Unit, wo frische und alte Luft vermischt werden. Somit müsste ein so kleines Gerät ordentlich Leistung und somit kalte Luft bringen, um die Kabine abzukühlen. Einzig im Cockpit sollte die frische kühle Luft ankommen. PEOPLES hat es ja schon recht schön erklärt.

Wer mehr wissen möchte, empfehle ich folgende Seite (allerdings A340, für den A380 sind noch keine Unterlagen online): http://www.smartcockpit.com/pdf/plane/airbus/A340/systems/0002/ Hier einfach das PDF öffnen und sich mal durch die 65 Seiten durchblättern. Auf Seite 3 befindet sich eine Schematik des Systems, die einfachen Striche stellen Signale zwischen den Ventilen und Computern dar. Das heißt, man kann im Cockpit nur sehen, wie die einzelnen Ventile stehen, und mit welcher Temperatur die Luft eingeblasen wird sowie die aktuelle Kabinentemperatur.
 
Zuletzt bearbeitet:
Langsam wird es Zeit mit dem kostenlosen Internetzugang in München. Frankfurt am Main und vor allem Köln/Bonn haben schon mal vorgelegt. Siehe Artikel bei airliners.de.
 
Der kostenlose WLAN-Hotspot in den Terminals rückt näher. Angeblich soll es im Laufe Januar 2012 soweit sein ...
 
Zuletzt bearbeitet:
Zeit wirds, derzeit muss man sich ja in bzw. bei den Lounges aufhalten damit man in den Genuss von kostenfreiem WLan kommt.
 
Frankfurt und Köln haben ja in Deutschland mal vorgelegt mit WLAN. Über kurz oder lang erwartet das der Passagier von einem Topairport. Und am besten dann auch ohne Zeiteinschränkung wie in FRA :p
 
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