Sonstiges rund um MUC

Angesichts der vergleichsweise geringen Auslastung des T1 habe ich mich hier bereits das selbe gefragt, wie vor einiger Zeit schon im Thread zum Flughafen Nürnberg: Wäre es eine attraktive Option, wenn man bei wenig Betrieb an den gebäudenahen Abstellpositionen dort sowas wie "Premium-Vorfeldpositionen" zu einem Preis zwischen dem einer Fluggastbrücke und einer normalen Vorfeldposition anbieten würde? Die Passagiere würden dabei ganz normal boarden, dann statt durch die Fluggastbrücke die Treppe runter wie beim Einsteigen in den Vorfeldbus gehen aber dann per abgesicherten Fußweg direkt per Fluggasttreppe in die Maschine einsteigen.

Es wäre also kein nervender Transfer per Vorfeldbus nötig, die Passagiere haben bis zuletzt den selben Komfort wie beim Einsteigen per Fluggastbrücke, die sonst ungenutzten gebäudenahen Positionen könnten so zu etwas niedrigeren Preisen besser ausgenutzt werden und der Komfort der Reisekette würde so ingesamt steigen.

Ich denke, dass das Modell dieser "Premium-Vorfeldposition" sicher für einige Fluggesellschaften eine denkbare Option wäre. Und die FMG könnte so mehr Einnahmen erzielen, weil sie so mehr "Premium-Vorfeldpositionen" statt normaler Vorfeldpositionen verkaufen könnte. Zudem wäre dies ein weiterer Schritt, sich dauerhaft als 5*-Airport zu etapplieren.
 
Wer hat hier eigentlich mal geschrieben, dass Gebäude nahe Positionen teurer sind als Remote Positionen? Für beide Positionen verlangt die fmg gleich hohe Gebühren in Abhängigkeit von der Zeit. Der Unterschied liegt bei der Benutzung des Fingers bzw von Bussen. Beides kostet extra. In Summe macht es bei den Park+Handlingskosten fast keinen Unterschied.
Die Gründe für die eine Position über eine andere sind viel zu vielfältig als das wir ein Muster dahinter legen können.
Grundsätzlich kann nur gesagt werden, dass eine kurze turnaroundzeit besser mit 2 Treppen funktioniert oder sogar 3 bei Widebodies.
 
Weiß nicht ob's hier reingehört, aber ich versuchs einfach mal:
Mich würde mal interessieren, ob MUC eigentlich der Flughafen mit den meisten A340-600 Flügen (pro Woche) ist? Nachdem die LH ja in MUC 19 A346 gebased hat und sich auch sonst immer wieder der ein oder andere A346 (EY, SA) hierher verirrt, spielt er zumindest weit oben mit, oder?

Über eine Antwort würde ich mich sehr freuen!
 
Das kann durchaus der Fall sein. Ich weiß zwar, dass auch Iberia eine große A346-Flotte hat (17 Stück), aber keine Ahnung, wieviele davon in Madrid und Barcelona stationiert sind und wer noch alles einen dieser beiden Flughäfen mit A346 anfliegt.

Könnte also tatsächlich München sein, aber das müsste man genau prüfen.
 
Ich habe da mal eine Frage:
Warum steht die 747 von AirBridgeCargo eigentlich längsseits und nicht wie die übrigen Flieger im Frachtbereich mit der Bug gen Frachthallen?

IMG_7511-001.jpg
 
Ganz einfach: Man bekommt die überlangen 20ft-Palletten nicht über die seitliche Frachtraumtür hinein, sondern nur durch die Schnauze.
Wenn der Flieger dann vorwärts drin stehen würde, dann würde man ihn von vorne nicht mehr beladen können.
 
Auf dem Feuerwehrübungsplatz südlich der Südbahn gegenüber Terminal 1 wird gerade ein neues Schulungsobjekt aufgebaut. Schaut aus, wie die MD747 aus LHR und AMS ^^
 
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Eine Frage:
Was verbirgt sich hinter dem "Sonderkontrollbereich" auf Höhe H39-42? Dieser ist mir noch nie aufgefallen (Meistens fliege ich in Schengen-Länder). Der Eingang zum Bereich ist (Höhe H39) durch eine Art Sperre möglich, die nur in eine Richtung aufgeht, der Ausgang ist durch eine automatische Tür, die sich nur öffnet, wenn jemand von innen nach außen will. Sowohl beim Eingang als auch beim Ausgang hat der Zoll die Möglichkeit, Gepäckkontrollen durchzuführen.
Vor dem Sonderkontrollbereich steht ein Schild, dass dieser für Flüge nach Bulgarien, Rumänien, Zypern, England und Irland ist (Also mit Ausnahme von Kroatien alle Non-Schengen-EU-Länder). Über den Schild war ein Touchscreen, über den das Flughafenpersonal offenbar die Türen steuern kann. Angezeigt wurde "Kleiner Zollbereich". Der "große Zollbereich" ist dann vermutlich inklusive H37-38, zumindest ließen die Türen das vermuten. Wenn die Abgrenzung diesen Bereich beinhaltet, ist ein direkter Zugang zu einer Passkontrollstelle möglich, die zu den G-Gates führt.
Meine Vermutung war folgendermaßen: Eigentlich sind die Zielländer der Flüge ab H alles Länder außerhalb der Zollunion, bis auf die Länder, die im Sonderbereich abgefertigt werden (plus Kroatien, die dürften zum Zeitpunkt der Herstellung des Schildes noch nicht in der EU gewesen sein). Daher müssten für diese Länder eigentlich weniger Kontrollen stattfinden. Was mich aber dann wundert: Flüge nach Bukarest und Sofia wurden außerhalb dieses Sonderbereichs abgefertigt. Der einzige Flug im Sonderkontrollbereich hatte das Ziel Timisoara.
Deshalb meine Frage: Wofür gibt es diesen Sonderkontrollbereich? Vielleicht weiß ja jemand, der öfters dort abfliegt oder am Flughafen arbeitet mehr.

PS: Sollte ich meinen ersten Beitrag in den falschen Thread gesetzt haben (bzw. ins falsche Forum), bitte ich, dies zu entschuldigen.
 
Ab Mitte September bis in den Oktober hinein wird es mehrfach abschnittsweise Sperrungen auf der Flughafen Tangente Ost (FTO) zwischen A92 und A94 geben.
Ziel ist die Einrichtung von Überholverboten (durchgehende Mittellinie und Beschilderung) in den überwiegend nicht einsehbaren Streckenabschnitten.

FTO-Überholverbote: Mitte September geht’s los - am 09.09.2014 auf merkur-online.de

Das Planfeststellungsverfahren für den vierspurigen Ausbau zwischen Flughafen und Erding läuft bereits und geht bald in die Erörterung, das Verfahren für den dreispurigen Ausbau (mit abwechselnd dritter Richtungsfahrbahn) zwischen Erding und der Abfahrt Niederneuching soll noch in diesem Jahr starten, genau wie das Verfahren für die Erdinger Nordumgehung von der FTO bis zur B388 bei Bockhorn (der Abzweig erfolgt zwischen Unterstrogn und Grünbach).

Nordumfahrung: „Es könnte ohne Enteignungen gehen“ - am 05.08.2014 bei merkur-online.de
FMG will bis zu 80 Millionen für Anbindung zahlen - am 08.08.2014 bei merkur-online.de
 
Ich denke, das wird erstmal nichts. Hier steht etwas mehr: https://www.bundestag.de/presse/hib/2014_09/-/329686

Nach Kenntnis der Bundesregierung haben US-Behörden hinsichtlich vorgelagerter US-Einreisekontrollen mit Staaten der Europäischen Union, namentlich Niederlande, Großbritannien, Frankreich, Schweden und der Bundesrepublik Deutschland, Verbindung aufgenommen.
(...)
US-Behörden haben die Thematik vorgelagerter US-Einreisekontrollen unter dem Rubrum „Preclearance“ im Bundesministerium des Innern angesprochen. Ein formaler schriftlich fixierter Antrag von US-Behörden in dieser Angelegenheit liegt nicht vor.
(...)
Die Bundesregierung nimmt vorgreiflich keine abschließende Positionierung vor, steht dem US-Ansinnen gleichwohl äußerst zurückhaltend gegenüber, da die Ausübung hoheitlicher Befugnisse innerhalb des Bundesgebietes grundsätzlich den jeweils zuständigen Behörden des Bundes und der Länder auf der Grundlage deutschen und/oder unmittelbar geltenden Rechts der Europäischen Union obliegt.
 
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Das Hotel der FMG, welches nur noch bis 31.12. von Kempinski betrieben, und ab 1.1.15, also deutlich vor Beginn der Erweiterungsarbeiten von der Hilton Gruppe weiter geführt wird?

Genau darum schreibt die FMG ja auch die Erweiterung aus, und nicht etwa Kempinski selbst.
 
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