Wie
@muc-driver schon schrieb, kann der Flughafen da nichts machen, denn auf die personelle Ausstattung der einzelnen Wachen am Flughafen hat die FMG keinen Einfluss.
Der 10 Uhr-Peak im T1 ist natürlich im Non-Schengen-Bereich ein wenig schwierig, da sind die Kontrollstellen in Abflug B und C alle gut gefüllt. Die Situation in C, Ebene 04 ist dabei ähnlich wie in B, da stehen im Normalfall ebnfalls nur zwei Beamte zur Ausreise zur Verfügung, wer die Sicherheitskontrolle in C Ebene 05 durchläuft kann zumindest, falls berechtigt, die Easypass-Systeme nutzen, ansonsten muss er auch weiterlaufen bis er im Bereich von B die Ausreise nutzen kann.
Der Umbau im T1 wird vor allem für die Non-Schengen-Passagiere Verbesserungen bringen, denn die Sicherheitskontrolle kommt vor der Passkontrolle.
Um vielleicht nochmal auf die Frage zurück zu kommen, warum der betreffende Passagier die Formulare an der Ausreise erledigen musste, die Alternative hierzu ist, dass der Beamte seine Spur komplett schließt und den Passagier mit rauf zur Wache nimmt. Ist in dem Fall für beide schlecht, denn der Passagier darf sich am Ende wieder hinten anstellen und die Zeit zur Wache und zurück schlägt ja auch noch zu Buche, in der die zweite Spur nicht geöffnet ist.
Ich hab oft den Eindruck, dass man lange Wartezeiten bei der Sicherheitskontrolle in anderen Ländern oder bei der Einreise, wie USA, gewöhnt ist und notgedrungen auch hinnimmt, in Deutschland dies aber als nahezu unzumutbar aufgefasst wird.
Wer zumindest in MUC ortskundig ist, kann, sofern die Bordkartenkontrolle mitspielt, über Modul A ausweichen und a bissl Zeit sparen.