Sorge um unseren Airport ?

Die verkehrsrechtliche Situation erlaubt (…) keine Direktflüge von München nach China seit Pandemiebeginn. (...) sondern ist die Festlegung in China für ein Abkommen was während der Pandemie dauert und das normale Abkommen außer Kraft gesetzt hat
Du redest immer wieder von der luftverkehrsrechtlichen Situation, die FRA in die Hände spiele. Wäre für einen entsprechend fundierten Quellenhinweis dankbar.
Meine bisherige Suche im WWW brachte diesbezüglich keine belastbaren Resultate, die diese Aussage stützen würden. Lasse mich aber - basierend auf Fakten - gerne eines Besseren belehren.
Nochmals weil du ja schon ein wenig Begriffsstutzig bist
Übrigens, wiederkehrende gegen meine Person gerichtete Verbalinjurien mögen dir zwar Likes deiner Fancommunity bringen, doch führen sie zu keiner sachbezogenen Diskussion. Aber vielleicht geht's dir ja gar nicht darum ...
 
Übrigens, wiederkehrende gegen meine Person gerichtete Verbalinjurien mögen dir zwar Likes deiner Fancommunity bringen, doch führen sie zu keiner sachbezogenen Diskussion. Aber vielleicht geht's dir ja gar nicht darum ...
Ich glaube, es geht nicht um Dich persönlich, sondern um ein immer wiederkehrendes Minderwertigkeitsgefühl und einer Überbewertung des Flughafen Münchens. Jahrelang konnte man sich mit überdurchschnittlichen Steigerungsraten in München glücklich schätzen, vor allem auf Kosten des Frankfurter Flughafen, der sowohl qualitativ, als auch von der Kapazität her zeitweise nicht in der Lage war, das zu liefern, was sich die Kunden (bzw der Hauptkunde) wünschen. Dabei auch etwas hämisch nach FRA geguckt nach dem Teilabzug der A380-Flotte zugunsten dem Münchner Flughafen. Dazu dann noch die Arroganz nach Ernennung zum 5-Sterne-Flughafen. A380 sind nicht mehr da und 5 Sterne interessiert im Moment keine Sau. Vielleicht sollte man sich im Forum mehr auf die Fakten konzentrieren und sein eigenes Bild von der Luftfahrt darauf beschränken, die eigenen Möglichkeiten und Stärken nicht von anderen abhängig zu machen. MUC wird zu alter Stärke zurückkehren, mit all seinen Vor- und Nachteilen. Und auch letztere gab es vor Corona zu genüge. Sich auf seine Erfolge auszuruhen, den Fehler haben die Verantwortlichen in FRA jahrzehntelang gemacht, MUC sollte nicht denselben Fehler begehen. Aber es ist schon offensichtlich mit was für einer Arroganz hier im Forum (und leider auch in anderen Foren) argumentiert wird. MUC ist nicht der Nabel der Welt, FRA auch nicht. Und dass FRA im Moment einfach in vielen Dingen den besseren Schnitt macht, wurde hier (ich wiederhole mich) schon tausendmal durchdiskutiert. Wäre nur schön, wenn man mal mit neuen Fakten kommen würde und sich nicht immer nur mit Mimimiargumenten benachteiligt fühlt. Das nervt !!!
 
Das Thema ist aktuell auch heiß diskutiert in FRA. Mittlerweile sind in den operativen Bereichen so gut wie alle MA "wieder an Bord", ... und wie. Die buckeln seit dem Frühjahr wie bekloppt (die Situation wurde ja bereits an veschiedenen Stellen dargelegt) und sehen verständlicherweise überhaupt nicht ein, dass man ihnen jetzt - ungeachtet der enormen Arbeitsbelastung - über den NLTV auch noch ans Geld gehen will. In einem ohnehin maximal angespannten Arbeitsumfeld gibt das derzeit richtig Zündstoff und wirkt nicht gerade motivationsfördernd.
 
Mittlerweile sind in den operativen Bereichen so gut wie alle MA "wieder an Bord", ... und wie. Die buckeln seit dem Frühjahr wie bekloppt
Bei uns auch. Ich arbeite seit dem Sommerbeginn wieder auf knapp 100% und wenn man arbeitet ist man ständig im Einsatz. Wobei ich glaube das die 94% Lohn vs. das Kurzarbeitergeld keinen besonderen Unterschied machen. Aber 6% weniger arbeiten, würd ich jetzt nicht nein dazu sagen.
 
[...] über den NLTV auch noch ans Geld gehen will. In einem ohnehin maximal angespannten Arbeitsumfeld [...]
Man sollte nicht vergessen zu erwähnen, das mit der 6%-Gehaltskürzung natürlich auch eine 6%-Reduzierung der Arbeitszeit einhergeht.
Und dies gilt ausnahmslos für alle. Und das ist das Problem.
Viele Abteilungen sind sowieso unterbesetzt und arbeiten eh schon fast 100% und Neueinstellungen gibt es so gut wie nicht weil der Arbeitsmarkt leer gefegt ist bzw. kaum einer für die teilweise niedrige Bezahlung arbeiten möchte.
Zugleich verlassen aber viele die Unternehmen.

Genauso verbietet ja der NTV ja m.W.n. auch bei Personalengpass auf ext. Firmen zuzugreifen.

Von daher ist die Kurzarbeit viel flexibler. Und die Kündigung des NTV wäre ja auch an Bedingungen geknüpft (Pax-Aufkommen über einen best. Zeitraum). Insofern kann man da nicht schnell agieren.
 
Mal abwarten, ob das mit den 6% wirklich so kommt. Das ist noch keineswegs sicher, evtl. werden es auch nur 3% o.ä.
 
Mal abwarten, ob das mit den 6% wirklich so kommt. Das ist noch keineswegs sicher, evtl. werden es auch nur 3% o.ä.
Obwohl das Jahr schon fast rum ist, sitzt man als Mitarbeiter immer noch im Dunkeln. Ich weiß allerdings nicht ob die rechtlichen Rahmenbedingungen für eine Verlängerung des vereinfachten Zugangs zur Kurzarbeit schon gelten oder ob die Politik das auch auf den letzten Drücker macht.
 
Naja die Krux mit der Verlängerung ist ja dass das Kurzarbeitergeld nicht mehr auf bis zu 80 bzw. 87 Prozent vom Nettoentgelt aufgestockt wird. Und wenn die Arbeitgeber das nicht aufstocken wollen oder können, bedarf es anderer Lösungen. Da die Bezugszeit eh auf maximal 24 Monate beschränkt ist, bedarf es im Anschluss innerbetriebliche bzw. tarifvertragliche Anschlussregelungen.
 
Naja die Krux mit der Verlängerung ist ja dass das Kurzarbeitergeld nicht mehr auf bis zu 80 bzw. 87 Prozent vom Nettoentgelt aufgestockt wird. Und wenn die Arbeitgeber das nicht aufstocken wollen oder können, bedarf es anderer Lösungen. Da die Bezugszeit eh auf maximal 24 Monate beschränkt ist, bedarf es im Anschluss innerbetriebliche bzw. tarifvertragliche Anschlussregelungen.
Die meisten haben ja dann doch erst im April mit der Kurzarbeit begonnen (vor allem die Flughäfen). Von daher werden bis dahein erst die möglichen 24 Monate ausgeschöpft. Danach könnte dann ein neu ausgehandelter NTV gelten.
 
Vielleicht passt es hier rein. Die CSU hat verhindert, dass die Notwendigkeit einer 3. Start- und Landebahn aus dem Landesentwicklungsprogramm gestrichen wird - gegen den Widerstand des federführenden Wirtschaftsministeriums von Aiwanger.
 
vielleicht passt das Thema hier ganz gut: Nachdem LH nun ja bei ITA eingestiegen ist und am Ende eine Komplettübernahme stehen soll: Welche Auswirkungen wird das auf MUC haben? Bisher hat LH mit AirDolomiti insbesondere den wohlhabenden Norden Italiens abgearbeitet und nach München gebracht. Jetzt hat die LH-Gruppe nach dem Einstieg bei ITA folgerichtig Rom zum neuen Hub erklärt. Damit dürfte das „Passagiere nach München transportieren“ doch eher eingestellt werden. Ebenso wird das vermutlich auch AirDolomiti treffen. Richtig eingebunden in die LH-Group waren sie ja eh nie.
Verliert München daher im Zuge der ITA-Übernahme?
 

"Auch Rom kann nur auf Kosten anderer Lufthansa-Drehkreuze wachsen", sagt Luftverkehrs-Berater Gerald Wissel. Er weist auf ein grundlegendes Problem: Die ITA steht in erheblicher Konkurrenz zu den bereits etablierten Marken und Drehkreuzen des Lufthansa-Konzerns.„
 
EN fliegt Nord Italien nach MUC und ist ein wilkommener Wetlease Gehilfe der Mama LH. So schnell wird sich für die nichts ändern. ITA wird aus FCO die Welt bedienen und eher das Routenportfolio der LHG ergänzen. NAch MUCplane's logik hätte ZRH schon längst MUC obsolet gemacht.
 
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