@ JoFMO
So ganz kann ich Deiner Argumentation nicht folgen!
Lärmschutzmaßnahmen haben nach meiner Auffassung gefälligst dort bzw. von dem zu erfolgen, wo, bzw. von dem der Lärm verursacht wird.
Und was den Lärmschutz an bestehenden Bahnanlagen betrifft, so muss ich hier das gleiche Argument wie beim Flughafen heranziehen, nur dass es hier bei weitem noch schlagkräftiger ist.
Die Leute, die an eine Bahnstrecke ziehen (gezogen sind), wissen (wussten) was sie erwartet. Da die Bahnstrecken bei weitem älter sind, als es ein Mensch jemals werden kann, besteht in meinen Augen in keinster Weise ein Anspruch der dort wohnenden Bevölkerung auf Schallschutz.
Wobei ich nicht verneinen möchte, dass das was die Bahn mit ihren uralt Klapper-Güterzügen der Bevölkerung zumutet, aus heutiger Sicht jenseits von gut und böse ist.
Aber nun alle Uraltprobleme einer neuen (neueren) Technik wie dem TR ausbaden zu lassen geht über mein Verständnis. Mit dieser Denke kann ich jeglichen Fortschritt verhindern.
Ich habe noch einen "netten"
Link zu einer Webseite , der [FONT=Arial,Helvetica,Geneva,Sans-serif,sans-serif]im
Bericht der SZ auch genannten
Monika Barzen.[/FONT]
Wes Geistes Kind diese Dame ist, kann man auf
ihrer "Information" zum Lärm des TR auf o.g. Webseite sehen, wo sie wortwörtlich und allen ernstes behauptet:
"...[FONT=Arial,Helvetica,Geneva,Sans-serif,sans-serif]
In der Bewertung des Umweltbundesamtes wird das Geräusch des TR bei 300 km/h und 25 m Abstand mit einem Maximalpegel von 84 dB(A) angegeben. Die BMG gibt die Lautstärke z.B. auf ihrer Homepage – dagegen nur mit 80 dB(A) an. Da die Zunahme von 3 dB(A) eine Verdoppelung des Lärmes bedeutet, ist der tatsächliche Lärm also mehr als doppelt so laut, wie von der BMG angegeben. ..."
Hätten sie doch nur mal in Physik etwas besser aufgepasst, Frau Barzen! Oder - wenn man (Frau) keine Ahnung hat, einfach mal Schn... halten!
Selbst in der Mittelstufe/Realschule lernt man, dass dB ein logarithmisches Maß zur Basis 10 (lg) ist und somit die Zunahme von 10 dB notwendig ist, um eine Verdoppelung der Lautstärke zu erreichen. Eine Zunahme von 3 dB ist gerade an der Grenze, dass man überhaupt einen Lautstärkeunterschied wahr nimmt.
Was die Gute wahrscheinlich meinte, war, dass die Verdoppelung der Intensität (also 2 Züge an Stelle von einem Zug mit beispielsweise 80+80 dB = 83dB ) eine Erhöhung des Pegels um 3dB ergibt.
Ich finde es immer wieder bezeichnend, dass ausgerechnet die Leutchen, die am wenigsten Ahnung haben am meisten das Maul aufreissen.
Und hiermit, werter JoFMO, komme ich noch auf deinen Einwand
[/FONT]
JoFMO hat gesagt.:
[...]
Und nicht jeder, der eine andere Meinung hat ist gleich dumm oder hat keine schulbildung. ... [...]
zurück.
Jeder sicherlich nicht! Im Fall o.g. Dame scheint mir die Aussage allerdings zutreffend zu sein!
PS. Es gibt noch ein nettes
"contra Transrapid-Forum", bei dem ich mich gerade angemeldet habe. Da auch hier wieder "Pfusch-as-Pfusch-can" das Motto ist und kein Impressum angegeben ist, andererseits aber vom Webmaster immer wieder Links zu der Webseite o.g. Dame gesetzt sind, gehe ich mal davon aus, dass die Gute auch Betreiberin des Forums ist.
PPS. Habe gerade nachfolgendes Post bei der
o.g. Webseite getätigt:
Oh mei oh mei!
Ich wollte mich informieren, muss jedoch leider feststellen, dass die "Infos" auf den Links, insbesondere auf dem Link zum Lärm, nur so vor Fehlern strotzen.
In Physik scheint die gute Frau Monika Barzen gefehlt zu haben, weshalb ich mir hier mal erlaube, zumindest die Aussage:
[...] "...Da die Zunahme von 3 dB(A) eine Verdoppelung des Lärmes bedeutet, ist der tatsächliche Lärm also mehr als doppelt so laut, wie von der BMG angegeben. ..."[...]
zu berichtigen.
Werte Frau Barzen (falls sie hier mitlesen), von mir ein gut gemeinter Rat. Wenn man (Frau) keine Ahnung hat besser mal den Mund halten oder wie in ihrem Fall, die Tastatur in Ruhe lasen!
Selbst in der Mittelstufe/Realschule lernt man, dass "dB" ein logarithmisches Maß ist und somit die Zunahme von 10 dB notwendig ist, um eine Verdoppelung der Lautstärke zu erreichen. Eine Zunahme von 3 dB ist gerade an der Grenze, dass man überhaupt einen Lautstärkeunterschied wahr nimmt.
Was sie wahrscheinlich meinten, war, dass die Verdoppelung der Intensität (also 2 Züge an Stelle von einem Zug mit beispielsweise 80+80 dB = 83dB ) eine Erhöhung des Pegels um 3dB ergibt.
Bin mal gespannt, wie lange mein Post dort auf der Webseite steht! ;D
[FONT=Arial,Helvetica,Geneva,Sans-serif,sans-serif]
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