Transrapid

06.05.2006 16:41 Uhr
Transrapid

662 : 38
Klares Votum der Bürgerversammlung im Löwenbräukeller: Mit erdrückender Mehrheit lehnten die Stimmberechtigten die Magnetschwebebahn ab. Gegen Buh-Rufe und Pfiffe hatten die Befürworter keine Chance.

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So könnte es einmal im Münchner Hauptbahnhof aussehen
Foto: ddp
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Zahlreiche Münchner Bürger haben bei einer Bürgerversammlung ihrem Ärger über die geplante Transrapidstrecke in der Landeshauptstadt Luft gemacht. "Wir werden bis zum Letzten gegen den Transrapid kämpfen", kündigte ein Anwohner am Freitagabend unter großem Applaus an. Zu der Veranstaltung im Löwenbräukeller waren rund 1400 Menschen aus sieben Stadtbezirken gekommen, die vom Bau einer Magnetbahn-Trasse betroffen wären. Der Abend sei "die Stunde der Bürgerschaft", sagte Oberbürgermeister Christian Ude (SPD).
Bei einer Abstimmung nach der mehr als dreistündigen Diskussion lehnten 662 von 700 Stimmberechtigten das auf rund 1,9 Milliarden Euro veranschlagte Transrapid-Projekt ab. Für den Fall, dass es realisiert wird, wurde eine Untertunnelung der gesamten Strecke im Stadtgebiet gefordert. Das Bürgervotum hat allerdings keine bindende Wirkung, sondern entspricht einer Empfehlung.
Die Gegner des Hochgeschwindigkeitszuges hatten mit Flugblättern und Broschüren gegen die Magnetschwebebahn von der Innenstadt zum Flughafen mobil gemacht. Bei der Veranstaltung äußerten viele ihren Unmut. "Jedes siebte Kind lebt von Sozialhilfe, aber für so ein Spielzeug haben wir Geld", ärgerte sich die Münchnerin Rosemarie Bucher.
Oberbürgermeister Ude: "Unkalkulierbares Zuschussgrab"
Bernd Louisoder kritisierte vor allem das bisherige Vorgehen. "Es ist ungeheuerlich, dass gegen den Willen der Stadt und der Bürger versucht wird, das Projekt durchzuboxen", sagte er. "Unsere Lebensqualität wird sträflich vermindert und dafür werden unsere Steuergelder hergenommen." Oberbürgermeister Ude sprach sich zu Beginn der Veranstaltung einmal mehr gegen den Transrapid und für eine Express-S-Bahn aus.
Die Magnetschwebebahn belaste die Umwelt, sei ein "Flächenfresser" und nutze nur Fahrgästen, die schon am Hauptbahnhof seien, erklärte der SPD-Politiker unter Beifall und zustimmenden Rufen. Der Transrapid sei zudem ein "unkalkulierbares Zuschussgrab", für das "keine Steuermilliarden verplempert" werden sollten.
Johannes Keil von der DB Magnetbahn-GmbH hatte dagegen Probleme, gegen die Buh-Rufe und Pfiffe anzureden. Er wies darauf hin, dass der Transrapid in absehbarer Zeit realisierbar sei. Für die Express-S- Bahn gebe es hingegen kein Finanzierungsprojekt, ein solches Vorhaben würde damit in weiter Zukunft liegen, sagte Keil. Unterstützung von den Anwesenden bekam der Magnetbahn-Manager nur vereinzelt.
Protest gegen den Transrapid kam vor allem von Anwohnern der Siedlung am Lerchenauer See und der Olympia-Pressestadt, wo die Transrapid-Trasse nahe an den Wohnhäusern vorbeiführen soll. "Wir können unsere Uhr künftig nach dem Transrapid stellen", sagte ein Anwohner. Monika Barzen vom "Aktionskreis contra Transrapid" betonte: "Die Belastung, die auf die Anwohner zukommt, ist enorm hoch."

(dpa/lby)
 
MUCFLYER hat gesagt.:
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Bei der Veranstaltung äußerten viele ihren Unmut. "Jedes siebte Kind lebt von Sozialhilfe, aber für so ein Spielzeug haben wir Geld", ärgerte sich die Münchnerin Rosemarie Bucher.
...

Seltsame Argumentation. Mit oder ohne ICE würden diese Kinder von der Sozialhilfe leben. Bei einer Optimierung der Infrastruktur entstehen aber sicher Arbeitsplätze...
 
Zuletzt bearbeitet:
Deutschland macht keinen Spaß. Mittlerweile wünsche ich mir, daß einfach aufgehört wird. Mit Transrapid, mit Flughafenausbau, mit Schienenausbau, mit Autobahnausbau, einfach mit allem, was uns infrastrukturmäßig Vorteile bringt. Und dann einfach mal abwarten, was passiert.

Wenn man sich über allen Müll, den diese Leute da verzapfen, aufregen würde, würde man einen Dauerherzinfarkt bekommen. Ist ja echt widerlich.

Hab mir vorgestern aus einem geparkten Corsa (war ein Täschchen mit Zetteln dran) "Infomaterial" zur Einwendung gegen den Transrapid geholt und musste beinahe weinen. Die armen Menschen! Wie kann man mit so viel Lärm und Erschütterungen nur leben? Wobei ich mich noch immer frage, woher zum Kuckuck diese verdammten Erschütterungen herkommen sollen? Von umfallenden Grünen?

Und wo kriegt man denn mal Medienberichte ohne Meinungsmache her? Die beiden zitierten Texte (vor allem der obere) lassen sich einem ja die Fußnägel zusammenrollen. Auf was für einem Niveau sind wir hier angekommen?
 
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Kwashiorkor hat gesagt.:
Wenn man sich über allen Müll, den diese Leute da verzapfen, aufregen würde, ...

Den Leuten kann geholfen werden, auch mit Transrapid, und zwar hier!!!

Dort gibt es Produkte, die können Sachen machen, ... :dead:

Wie wäre es mit einem Schluck vitalisiertem kalten oder lauwarmen Wassers mit 6-welliger Dymanik nach dem goldenen Schnitt , das stark rechtsdrehende Vitalenergie ähnlich dem Wasser von Lourdes enthält, und garantiert alle Störfelder im Wohnraum abgeschwächt oder verdrängt: entstören Wasseradern, E-Smog, Handy, Currygitter, Radioaktivität , Radar, Antennen, Chemie, u.v.m ...


Das alles für nur ... €199.- ! :help:
 
Das ist wirklich unerträglich. Infrastrukturausbau und damit Sicherung unserer Wettbewerbfähigkeit/Arbeitsplätze macht echt keinen Spass in diesem Land.

Dies ist wieder ein Beispeil dafür, dass
München (außer dem Flughafen) ein schlimmes Dorf ist und ein Grossteile seiner Bewohner offensichtlich Hinterwälder sind. Ich fühle mich an diese völlig bescheuerte "Zamperl" Aktion gegen die Tram durch den Engl. Garten erinnert. In dieser City ist ein viel zu grosser Haufen absoluter Amateure am Wirken. Am besten sollte es wahrscheinlich wieder Pferdefuhrwerke und ein 8 streifiges Fahrrad-Netz auf dem Mittleren Ring geben. :( :(
Was ich auf manchen Bürgerversammlungen in Neuhausen anhören musste, hat mich in dieser Meinung bestätigt.

Ich bin mir auch sicher, dass auch ein S1 oder S8 Ausbau genauso scheitern würde.

Diese Stadt würgt sich langsam selber ab.
Einen so grossartigen Flughafen hat sie eigentlich nicht verdient.

Gruss Theo
 
Deutschland macht keinen Spaß. Mittlerweile wünsche ich mir, daß einfach aufgehört wird. Mit Transrapid, mit Flughafenausbau, mit Schienenausbau, mit Autobahnausbau, einfach mit allem, was uns infrastrukturmäßig Vorteile bringt. Und dann einfach mal abwarten, was passiert.


Passiert doch schon----im prinzip seit den 70ern, spätestens jedoch seit mitte der 80er.

Und das ergebniss sieht man hier:

Deutschland fällt beim Wohlstand weiter zurück
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Der Wohlstand der Deutschen geht im internationalen Vergleich immer weiter zurück. Das berichtet die Tageszeitung "Die Welt" und beruft sich auf eine Bank-Studie. Demnach liegt Deutschland beim Pro-Kopf-Einkommen in der Europäischen Union nur noch auf Platz elf
.................Die Ursache sehen die Experten in den Kosten der Wiedervereinigung und dem jahrelangen Reformunwillen. Zusätzlich schmälere die schlechte Bildungspolitik das Wachstum.


Dieser Reformunwille zeigt sich in Deutschland in allen bereichen der gesellschaft. Und die unfähgikeit, den TR umzusetzen, ist nur ein beispiel von vielen.

Eigentlich ist deutschland nicht damit geholfen, den TR durchzuboxen, sondern damit, den reformwillen und den glauben an die zukunft im land wiederherzustellen. Der TR kommt dann von ganz allein
 
Gestern hatte ich mit einigen AFM-Mitgliedern auch eine lebhafte Diskusion zum Thema Fernbahnanschluss/TR in München. Bewertung gerade noch eine Note 5 für mangelhaft!!!

Resümee und stellvertretend ein Beispiel:
Es ist echt ein Jammer das kein Fernbahnanschluss in München vorhanden ist. Aus verschiedenen Kreisen ist immer wieder folgendes festzustellen.
Hauptgegner des ICE-Anschlusses sind a) DB und b) LKR Freising!!! :mad:

Fluggäste die zwischen Ulm/Stuttgart wohnen und sich ein Tschibo-Ticket für einen Thai Flug besorgt haben nach Bangkok fliegen lieber ex FRA. Jetzt stellt sich die Alternative wird ab MUC oder FRA geflogen. Laut Analysen bevorzugen viele die per Bahn anreisen die Fahrt nach Frankfurt, weil man dort bequem per ICE direkt ohne Umsteigen ab Stuttgart oder Ulm anreisen kann. Viele Reisebüros im Schwabenland buchen die Paxe deshalb nach Frankfurt und nicht zum näheren Airport München.

Sicherlich ist das nur ein Beispiel aber zeigt für mich ganz klar die Standortnachteile von München auf, wenn man per Bahn anreist. :(
 
Aber der Freund der Touristen die per Bahn den Flug ab München antreten wollen.
Wenn kein TR dann bloss keine Express S-Bahn, weil das keinen Fortschritt für München bedeutet, nur das Ende des Transrapids, ganz einfach. ;)

Deshalb den Herrn Wiesheu (DB) schnellstmöglich an einem runden Tisch mit Vertretern der Staatskanzlei (z.B. E. Huber), Airportchef und Handelskammer mit Dringlichkeitsantrag zum Ausbau der ICE-Verbindung NUE-MUC Airport-SZG und NUE-MUC Airport-MUC HBF einsetzen.

Kommt kein vernünftiger Bahnanschluss wird München weiter und noch schneller als bisher als Umsteigerflughafen seine Funktion ausbauen.
Dies beudeutet eine rasante Erweiterung der Terminal- und Runwaykapazität. :D

Die Umweltbewegungen mögen dies zwar anders sehen, aber dies ist verkehrspolitisch dann nicht mehr zu verhindern. Auch der LKR Freising muß seinen Beitrag hierzu leisten. :mad:
 
flymunich hat gesagt.:
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Kommt kein vernünftiger Bahnanschluss wird München weiter und noch schneller als bisher als Umsteigerflughafen seine Funktion ausbauen.
Dies beudeutet eine rasante Erweiterung der Terminal- und Runwaykapazität. :D
...

:confused: :confused:
 
@ MUCFlyer

Jetzt bist du ratlos, oder???

München wird das Atlanta Europas mit über 70% Umsteigern (entspricht ca. eine Verdopplung der Prozentzahl von heute bei steigenden PAX-Zahlen), weil man München nur durch die Luft erreichen kann. :D

Die Lufthansa braucht weniger auf die regionalen Bedingungen von München Rücksicht nehmen, kann sich voll und ganz auf das Hub-System am Star Alliance Kreuz München konzentrieren.
 
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Stoiber als "Easy Rider"

"Born to be wild" - das ist nicht unbedingt das Lebensmotto des bayerischen Ministerpräsidenten. Deshalb wird Edmund Stoiber auch vermutlich wenig Gefallen an einer Plakat- bzw. Protestaktion des Bund Naturschutzes (BN) in der Münchner Innenstadt finden: Auf einem riesigen Sprayer-Transparent wird Stoiber heute in "Easy Rider"-Pose auf einem Transrapidzug zu sehen sein.

Der BN kämpft gemeinsam mit den Grünen, der bayerischen SPD und verschiedenen Bürgerinitiativen gegen die geplante Magnetschwebebahn zwischen München Hauptbahnhof und Erdinger Airport. Geldverschwendung und geschönte Zahlen bei der Planung werfen die Transrapid-Gegner Bund, Land und Bahn vor. Außerdem würden Nahverkehrsprojekte bei der Münchner S-Bahn in im gesamten Freistaat durch den Transrapid-Bau gefährdet, so der BN. Ihre Argumente wollen die Naturschützer gemeinsam mit dem Grünen-Landtagsabgeordneten erläutern.

Befürworter Huber und Mehdorn
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Bayerns Wirtschaftsminister Erwin Huber und Bahnchef Hartmut Mehdorn hatten am Wochenende noch einmal betont, am Transrapid festhalten zu wollen. Mehdorn erwartet noch für dieses Jahr den Abschluss des Planfeststellungsverfahrens.

Einwendungen bis 9. Juni

Die Planungsunterlagen für die Magnetbahntrasse liegen derzeit im Münchner Stadtmuseum aus. Noch bis 26. Mai können sie eingesehen werden, künftig auch am Wochenende. Dafür macht sich auch der prominente Gegner des Transrapids, Münchens Oberbürgermeister Christian Ude, stark: Auf einer Bürgerversammlung am vergangenen Freitag, auf der 95 Prozent der stimmberechtigten Bürger gegen den Bau der Magnetbahn gestimmt hatten, wurden die erweiterten Öffnungszeiten beschlossen. Bis zum 9. Juni müssen Einwendungen schriftlich bei der Regierung von Oberbayern vorgebracht werden - dafür wollen BN und Bürgerinitiativen in den nächsten Wochen möglichst viele Bürger mobilisieren.
 
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@pflo: stimmt, alles! Deutschland nervt und das ist ein Grund für mich, in ein anderes Land zu ziehen, sobald ich auf eigenen Beinen stehe. Dieses Rumgejammer und Genörgel geht mir auf den Sack! Der südliche Lebensstil gefällt mir viel besser...

Zum Thema Fernbahnanschluß: ich fände einen richtigen Fernbahnanschluß viel besser als den Transrapid oder gar die Expressbummelbahn. Bringt für viel mehr Leute auch viel mehr. Aber das steht ja noch nicht einmal zur Debatte...
 
@ flymunich: Da ich aus der Region Ulm komme, kann ich deine Ausführungen bestätigen. Entweder wird ab STR (innerdeutsch o. kont.) oder ab FRA geflogen. Nach MUC fährt tatsächlich kaum jemand, obwohl es deutlich näher liegt. Der Grund ist hierfür, wie du schon richtig erwähnt hast der Fernbahnhof in FRA.
 
Auch wenn ich jetzt als Radikaler dasteh: dieser ganze Klage- und Einspruchsmist gehört zu mind. 95% eingeschränkt oder am besten abgeschafft. In ein paar Jahren wird hierzulande NICHTS mehr durchsetzbar sein, bzw. in Folge der mit den jahrelangen Verfahren verbundenen Kosten nicht mehr finanzierbar. Und dann wird nicht jedes siebte Kind von Sozialhilfe leben sondern jedes dritte oder vierte.
Und wenn Ude (den ich immer für einen sehr integren Politiker hielt) jetzt so einen BS verzapt wie "die Stunde der Bürgerschaft" dann kommt mir die Galle hoch, da soll er sich mal erinnern dass ihm diese gelobte Bürgerschaft noch vor kurzem im Hochhausstreit eine vor den Latz geknallt hat, und er soll sich mal bewusst machen wieviele wichtige Projekte diese Bürgerschaft ihm (bzw. seinem Nachfolger) noch zunichte machen wird. Ich freu mich schon auf die Klagewelle gegen MAEX !
 
Ein Fernbahnhof fuer MUC wird nicht kommen. Keine ICE-Strecke in der Naehe und alle Zuege vom Muenchner Hauptbahnhof zu MUC durchbinden, waere wirklich unwirtschaftlich und nicht sinnvoll.

Entweder der Transrapid oder eine Express SBahn oder gar nichts wird kommen. Ein Regionalbahnhof mag noch kommen, aber auf keinem Fall ein Fernbahn/ICE Anschluss.
 
@ LugPaj

Was heisst alle Züge??? :mad: :help:

Es betrifft ja nicht die Strecke nach Stuttgart, die auch weiterhin die Hauptsrecke der ICE-Verbindungen ab MUC-HBF darstellen wird.
Im 60 Minuten-Takt auf der neuen Trasse nach Nürnberg via München Flughafen wäre schon machbar. Dies wäre die sinnvollste Alternative von allen Möglichen.
Es bleiben auch nicht alle Fahrgäste in München, die vom Norden weiter nach Österreich usw. wollen.

Deshalb ist die Verkehrspolitik in Deutschland und speziell für den Raum München schlichtweg seit Jahrzehnten ein Desaster. Nach der Wende im Osten hat man unzählige Strecken dort neu gebaut, obwohl oft kein echter Bedarf bestand, aber der LKR Freising hat sich von anfang an gegen eine Fernbahnanbindung gewehrt, weil es nur über das Gebiet des Landkreises machbar ist.
 
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naja, also ein 60 min takt mit nem ice über den flughafen nach nürnber ist doch mit abstand die schlechteste aller varianten, und nicht die beste:

1. verlängert sich die fahrzeit nach nürnber
2. Die fahrzeit wird nicht wirklich kurz sein, falls man bestehende gleise benützt, die dann von s-Bahnen ja auch benützt werden
3.andernfalls braucht man neue gleise und das kostet
4.60 min takt ist nicht attraktiv. Da gehts schneller wenn man die s-bahn nimmt alle (S1/S8 ca.10 min richtung flughafen vom hauptbahhof+ 45 min fahrzeit)
5.Eine Fernbahnanbindung ist nur dan attraktiv, wenn alle oder zumindest die meisten verbindungen über den flugahfen geleitet werden.
Andernfalls müssen die 95% der fernbahnreisenden ja wieder umsteigen.....
 
Jeder schaut von euch nur auf die Verbindung München HBF-Flughafen.
Wer wohnt am Hauptbahnhof???

1. Der Münchner im Norden fährt ohnehin ab Feldmoching (U2/S1), mit Auto oder ab Johanniskirchen/Unterföhring mit der S8.
2. Der Münchner im Osten mit der S8 ab Ostbahnhof und folgende Bahnhöfe oder Auto.
3. Der Münchner im Westen könnte den ICE oder S-Bahn nehmen.
4. Der Münchner im Süden hat Alternativen zwischen beiden S-Bahnen und ICE.
Aber was machen die Leute aus Oberbayern und den restlichen Einzugsgebiet, das dürften die meisten Paxe (nicht Flughafen-MA) sein. ;)

Auch in Frankfurt gibts Paxe die fahren gegen Aufpreis FRA HBF - FRA Airport, obwohl auch ein dichter S-Bahn-Takt vorhanden.
 
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