Transrapid

In diesem Vortrag ist auch noch ein anderer Vorschlag für die Gestaltung enthalten. Dieser war allerdings auch schon bekannt. 8Der Vortrag ist auch schon von 2004)
 
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lt. einem Bericht der Berliner Morgenzeitung von heute glauben die Manager vom Baukonzern Bilfinger Berger, dass der Transrapid gebaut wird! :thbup:

Ich hoffe nur, dass die ewig gestrigen (es sollen ja allein in München 70% Prozent dagegen sein) nicht doch noch die Technologie stoppen können! :thbdwn:
 
Scheinbar will die Industrie eine Magnetbahnstrecke zwischen Flughafen Schiphol, Amsterdam und der östlich davon gelegenen Großstadt Almere bauen.

Nun sollte mal hinterfragt werden, ob sich nicht doch eine Strecke zwischen Flughafen und Großstadt rentiert. :yes:

Noch einen Tipp an unseren Oberbürgermeister Herrn Ude: Vielleicht sollten Sie mal die Leute, die den technischen Fortschritt befürworten, so unterstützen, wie Sie scheinbar gewisse andere Gruppierungen fördern ;)
 
Stimmt es tatsächlich, dass keine zeitliche Frist für die Einholung der 25000 Unterschriften vorhanden ist?

Es gibt keine zeitliche Frist, da dies auch auf der Homepage der Gegner so geschrieben steht. Sie wollen die 25000 und um ganz sicher zu gehen die 40000 Unterschriften bis spätestens vor Weihnachten zusammen haben.

Die vierzehntägige Frist gilt fürs Volksbegehren

weiß/blau grüßt
 
Nochmals ein kurzer Verweis auf den Beitrag von LugPaj:
http://www.sueddeutsche.de/,ra14l3/...html/muenchen/artikel/881/145548/article.html

Im Gesetzestext steht angeblich das fuer die Magnetschwebebahn "nicht das Grundstockvermögen verwendet werden“ darf.
Was würde denn eigentlich passieren, wenn es dem Freistaat Bayern gelänge, die Finanzierung auch ohne Verwendung des Grundstockvermögens zu stemmen? z.B. durch die unerwartet höheren Steuereinnahmen?
Evtl. auch durch zusätzliche Umschichtungen in der Finanzplanung... man kann das Grundstockvermögen ja auch für Dinge wie den Bau neuer Schulen und Freizeiteinrichtungen verwenden (wogegen sicher nicht interveniert würde)... und hätte dafür dann andere Mittel für die Finanzierung der TR-Strecke frei...

Natürlich stellt sich die Frage ob das in dieser Größenordnung überhaupt möglich wäre... aber wenn ja, würde dann nicht das ganze Volksbegehren ins Leere laufen? :eyeb:

P.S. Die 25.000 Unterschriften bekommen die ganz locker hin... aber bei den späteren 10% der Wahlberechtigten um wirklich ein Volksbegehren zu starten sehe ich schwarz... Ich habe mich selbst mal engagiert, als es um die Kennzeichnungspflicht (gentechnisch veränderter Inhaltsstoffe) von Lebensmitteln ging... ist damals auch gescheitert... obwohl das Thema in aller Munde und angeblich jeder gegen Gentechnik war...
Seit 2004 gibt es jetzt eine (wachsweiche) EU-Verordnung (die praktisch von allen Herstellern umgangen wird)... :think:

P.P.S. Selbst wenn das Volksbegehren tatsächlich gestartet werden sollte (ich glaube nicht mal daran) - ist es nicht so, dass die Regierung beim eigentlichen Entscheid einen "schmackhaften" Gegenvorschlag ins Rennen schicken darf und die Mehrheit dann immer noch entscheiden kann, dass der Vorschlag der Bayerischen Staatsregierung besser als der der TR-Gegner ist? :rolleyes:
 
lt. "Blätterwald" von letzter Woche bekommen gewisse Leute mehr Zuspruch und "Wärme" vom Münchner Oberbürgermeister als andere. ;)

(Er hat sich aber als praktizierender Hetero bezeichnet!!!)

Am Rande noch bemerkt: Mir als absolutem Transrapid - Befürworter würde allein der Zuspruch genügen :D

Es gibt seit Jahren Gerüchte, Ude sei heimlich schwul, und halte sich seine Frau nur für das Öffentlichkeitsbild. Allerdings sind derlei Gerüchte auch schnell mal in Umlauf gebracht, ohne das es da auch nur einen Furz von konkretem Hinweis gibt...
 
Wenn man sich die SZ heute mal ansieht, bzgl. 2. S-Bahn Tunnel und NGS Ingolstadt-Berlin (warum nicht eigentlich auch München :confused:) wird einem einfach nur noch übel. Und dann stellt sich ein Transnet-Funktionär hin, und meint an allem sei der Transrapid schuld.

Celestar
 
Die Betriebsräte von Siemens und ThyssenKrupp warnen vor einem Scheitern des Münchner Transrapid-Projekts.

Bei dem Bau könnten mehr als 20000 Arbeitsplätze geschaffen werden, betonten die beiden Betriebsratschefs Schlenz und Heckmann in einem heute veröffentlichten Brief an bayerische SPD-Politiker.

Außerdem kritisierten die Arbeitnehmervertreter, dass der Transrapid zum Gegenstand des Wahlkampfes in Bayern gemacht wird. Das Projekt habe eine enorme Bedeutung für den Wirtschafts- und Technologiestandort Deutschland. Zur Zeit seien bei Siemens und ThyssenKrupp circa 450 Arbeitsplätze vom Transrapid abhängig, davon mehr als 200 in Bayern.

(...)

Ich hoffe nur, dass dieser Brief auch die richtigen Leute vor allem in der SPD erreicht!!!
 
wieviel Transrapids wollen die denn verkaufen, um 20 000 Leute damit zu beschäftigen????

Laut diesem Bericht sollen in der Bauphase 5500 Arbeitsplätze entstehen. Für den Betrieb und die Wartung werden nach Einschätzung der Industrie rund 850 Stellen dauerhaft übrig blieben.

Außerdem erhoffen sich die Herstellerfirmen weitere 15 000 Jobs durch Exportaufträge.
 
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