TV-Hinweise auf Luftfahrtsendungen

1. Februar 2006 bei Galileo, PRO7, 19:00

Die Enteiser - der kälteste Jobs am Flughafen
Gerade in dieser "Eiszeit" geht auf Flugplätzen oft gar nichts mehr oder zumindest alles langsamer. Das liegt zu einem großen Teil an einer Truppe, die immer im Winter für die Sicherheit der Passagiere sorgen muss: Die "Enteiser". Warum man auf dem Flugplatz nicht einfach Salz streuen kann und warum ein Flugzeug mit Eis auf den Tragflächen nicht fliegt - heute bei Galileo.
 
10. februar 19uhr auf pro sieben:
die sendung galileo bringt einen beitrag über die lackierung des a380 in hamburg.

gruß, peter
 
heute abend auf ntv von 22.10 - 23 uhr:

Megastructure - Airbus A 380

73 Meter lang, 24 Meter hoch und eine Flügelspannweite von 80 Metern: Der Airbus A 380 ist das weltgrößte Passagierflugzeug. Und darüber hinaus der erste Verkehrsflieger mit zwei durchgängigen Passagierdecks. 555 Menschen können es sich in den Sitzen bequem machen. In einer außergewöhnlichen Dokumentation zeigt NATIONAL GEOGRAPHIC die atemberaubende Entwicklung und Konstruktion des Airbus A 380 - von den ersten Skizzen am Reißbrett bis hin zur feierlichen Einweihung des heute schon legendären Giganten.
 
heute auf n-tv um 20.10 und um 00.10:

Airbus - Wie Europa seinen Giganten baut


Ein Flugzeugkauf in den sechziger Jahren war einfach. Denn die Wahl fiel leicht: mangels Alternativen. Der Monopolist aus Amerika hieß Boeing. Deutschland, Frankreich und Großbritannien reagierten und gründeten 1965 Airbus-Industrie. Die Europäer hatten große Ziele, sie wollten nicht nur e i n Modell bauen sondern eine ganze Flugzeugfamilie. Eine Stück Industriegeschichte in der es um mehr geht als schneller, weiter, höher! Airbus will das Boeing-Monopol brechen!
 
Heute am 8.4.06 auf Kabel 1 um 21:46 - 22:39 Uhr:

Die Angst fliegt mit

"Warum haben Menschen Angst vorm Fliegen? Die kabel eins Event-Dokumentation "Die Angst fliegt mit" beschäftigt sich mit Flugzeugabstürzen, Kollisionen auf Flughäfen, Entführungen durch Terroristen und ihren Hintergründen. Drei überlebende solcher Katastrophen berichten von ihren furchtbaren Erlebnissen - und auch die ganz normale Flugangst wird thematisiert: das bedrückende, ohnmächtige Gefühl in der Enge einer stählernen Flugzeugkabine."
 
Mittwoch, 12. April 2006 um 20:40

Mythos Concorde
Dokumentation, Deutschland 2006, ZDF, Erstausstrahlung
Regie: Peter Bardehle


Mit zweifacher Schallgeschwindigkeit überquerte die Concorde den Atlantik. Drei Jahrzehnte lang bot sie eine exklusive Verbindung zwischen New York und Paris beziehungsweise London. Die Dokumentation von Peter Bardehle, der eine der seltenen Drehgenehmigungen für Aufnahmen in der Concorde erhielt, erzählt die Geschichte des Flugzeugs, wobei er auch das tragische Unglück nicht ausspart, das im Juli 2000 mehr als 100 Menschen das Leben kostete und gleichzeitig das Ende der Concorde einläutete.

Über drei Jahrzehnte lang - von 1969 bis zum Jahr 2000 - donnerte sie mit zweifacher Schallgeschwindigkeit über den Atlantik. Mit der Concorde reisten vor allem die Superreichen. Sie kamen nach nur drei Stunden in New York an, also vor der Uhrzeit, zu der sie in Paris oder London gestartet waren. Die Concorde war Zeit ihres Lebens ein Mythos und würde noch heute fliegen, wenn nicht am 25. Juli 2000 in Paris ein verheerender Unfall 113 Menschen das Leben gekostet hätte. Der einzige Absturz einer Concorde bedeutete ihr Ende, auch wenn sie danach noch in einer verbesserten Version zwei Jahre weiterfliegen durfte.
Nur 16 Exemplare des Flugzeugs wurden für den Linienverkehr gebaut, obwohl in den 60er Jahren, als die Concorde geplant wurde, die Airlines fast Schlange standen. Doch die Ölkrise von 1973 verdarb das Geschäft. Die Concorde verbrauchte zu viel Treibstoff. Stattdessen machte die gleichzeitig in den USA entwickelte Boeing 747 - der Jumbojet - Karriere. Die schöne Concorde blieb den Reichen vorbehalten. Ein Flug mit ihr war für viele ein unerreichbarer Traum. Die Dokumentation beschließt die Epoche der Concorde mit dem letzten Linienflug im Jahr 2003 sowie dem spektakulären Transport einer Concorde der Air France auf dem Rhein in ein württembergisches Technikmuseum.
 
Mittwoch, den 12.04.2006, 22.15 - 22.45

Abenteuer Wissen

Gigant im Härtetest - der Airbus A380

Abenteuer Wissen


Das europäische Riesenprojekt A380 im Endspurt: Ende 2006 soll die Endauslieferung beginnen. Ob der Mega-Flieger tatsächlich die Hoffnungen der europäischen Luftfahrtindustrie erfüllt - das zeigt sich im Laufe einer mehrmonatigen Testphase. Seit dem "Rollout" im Januar 2005 muss das größte Passagierflugzeug der Welt das bislang umfangreichste Testprogramm durchlaufen, das es je für ein Verkehrsflugzeug gab. Wie viel auf dem Spiel steht, zeigte sich kürzlich, als während einer Belastungsprobe eine Tragfläche riss. Die Nachricht verbreitete sich wie ein Lauffeuer, die Airbus-Aktie stürzte ab, die Aufregung war riesig. Airbus beschwichtigte, alles sei unter Kontrolle.

Doch kann der ehrgeizige Zeitplan trotz eines so spektakulären Rückschlags noch eingehalten werden? Die Testphase ist elementar für die Zulassung der A380. Im schlimmsten Fall könnte das Flugzeug nicht genehmigt werden, das wäre ein Desaster für die Flugzeugbauer. Aber selbst kleinere Zwischenfälle, die nur den Zeitplan verzögern, bedeuten große wirtschaftliche Einbußen. Die Anforderungen für alle Beteiligten sind gewaltig, der Druck gigantisch. Als eines der ersten Fernsehteams durfte Abenteuer Wissen in der Überwachungszentrale für Testflüge drehen. Über mehrere Monate waren die Autoren bei relevanten Tests dabei.

Riesenjet unter Dauerbelastung In einer Art "Folterkammer" in Dresden werden unter realistischen Bedingungen Start, Flugphase und Landung einer A380 simuliert - fast 50000 Mal, um auch den üblichen Verschleiß zu simulieren. Ein komplexes System erfasst dabei auftretende Verformungen - etwa der Flügel. Wie hält der Flieger der Dauerbelastung stand?

Sitze im Crashtest In Kaiserslautern konnten spektakuläre Crashtests gedreht werden, bei denen A380-Sitze auf Herz und Nieren geprüft wurden. Die Knautschzone im Vordersitz kann entscheidend sein für das Überleben der Passagiere. Ist dennoch Platz für Monitore und Klapptisch? Da die Sitze ultraleicht sein müssen, werden Materialien wie Titan und Glasfaser verwendet. Aber ist das besonders leichte Material auch strapazierfähig genug? Nur der Crashtest kann Aufschluss geben.

Unsichtbarer Komfort Bei dem Mega-Flugzeug für über 500 Passagiere ist die Gestaltung der Kabine von großer Bedeutung. Damit die Passagiere sich wohl fühlen, spielen unsichtbare Faktoren wie Luftfeuchtigkeit, Raumtemperatur und Geräusche eine ungeahnte Rolle. Schon bei der Entwicklung werden diese Anforderungen berücksichtig. In Hamburg konnten die Autoren ausgefeilte Experimente dokumentieren zur Optimierung von Kabinensicherheit und Komfort dokumentieren. Wie wird sich das Fliegen für die A380-Passagiere verändern?

Länge: 30 min
Moderation: Karsten Schwanke
 
Dienstag 25.4.2006 von 22:05 - 22:30 Uhr auf N24

Passagierflugzeuge - Ready for Take-off

Über 350.000 Menschen weltweit befinden sich ständig in der Luft - an Bord unzähliger Passagierflugzeuge. Noch nicht mal 50 Jahre alt ist diese modernste Form der Personenbeförderung. Innerhalb weniger Jahrzehnte haben Passagierflugzeuge lange Schiffs- und Zugreisen obsolet gemacht; Tickets sind für nahezu jedermann erschwinglich geworden. Experten lüften das Geheimnis der Triebwerke, die auch in 10.000 Meter Höhe bei Minus 40 Grad noch einwandfrei funktionieren müssen.
 
Montag 24.4.2006 von 20:10 - 21:00 Uhr auf NTV

Megastructure - Airbus A 380

73 Meter lang, 24 Meter hoch und eine Flügelspannweite von 80 Metern: Der Airbus A 380 ist das weltgrößte Passagierflugzeug. Und darüber hinaus der erste Verkehrsflieger mit zwei durchgängigen Passagierdecks. 555 Menschen können es sich in den Sitzen bequem machen. In einer außergewöhnlichen Dokumentation zeigt NATIONAL GEOGRAPHIC die atemberaubende Entwicklung und Konstruktion des Airbus A 380 - von den ersten Skizzen am Reißbrett bis hin zur feierlichen Einweihung des heute schon legendären Giganten.
 
Mittwoch, den 26. April 2006, um 20.40 Uhr

FLUGBOOTE – DINOSAURIER DER FLIEGEREI

Dokumentation von Peter Bardehle
ARTE / NDR, Deutschland 2001, 52 Min.


Zu Beginn des 20. Jahrhunderts war die Fliegerei noch ein unberechenbares Abenteuer, vor allem der Flug über Wasser. Die Erfindung der Flugboote war daher ein Bahnbrechendes Ereignis; für Start und Landung reichte ihnen ein See, Fluss oder Ozean.
Die Pionierarbeit wurde am Bodensee geleistet. Hier entwickelt der Franzose Claude Dornier Ende der 20er Jahre den berühmten und weltweit überaus erfolgreichen „Wal“, das sicherste Flugboot seiner Zeit. Der Polarforscher Amundsen erreichte 1925 mit einem Flugboot die bis dahin nächste Position zum Nordpol mit einem Flugzeug. Später machten sich auch die Postflieger und das Militär die Erfindung für Transport und Aufklärung zunutze.

Mit bislang selten gezeigtem Material aus dem Privatarchiv der Familie Dornier und französischen Archiven erzählt die spannende Dokumentation die großartige Geschichte der Riesenvögel, von denen nur wenige die Jahrzehnte überlebt haben. Sie zieht den Bogen von den Anfängen der Flugboote in Deutschland, Frankreich und den USA über ihre Weiterentwicklung, ihre Verwendung im internationalen Transport, bis hin zum Einsatz im Zweiten Weltkrieg.
 
Russische Flugzeugindustrie: 2. Die Hoffnungsträger

:thbup:
Heute abend um 23:00 Uhr auf VOX

Beschreibung:

Die Flugzeug-Industrie war eine der Kronjuwelen der ehemaligen Sowjetunion. Seit dem Zusammenbruch des Riesenreichs kämpfte praktisch die ganze Branche ums Überleben. Jetzt gibt der wirtschaftliche Aufschwung und ein neues Regierungsprogramm der krisengebeutelten Industrie Aufwind. «NZZ Format» zeigt in zwei aufeinander folgenden Sendungen die grössten russischen Flugzeug-Werke, die wichtigsten Flugzeuge, die interessantesten Neuentwicklungen sowie die glorreichsten Momente der russischen Aviatik-Geschichte.

DVD «Russische Flugzeugindustrie – Die Filme» mit folgenden NZZ-Format-Beiträgen erhältlich:
- Der Überlebenskampf
- Die Hoffnungsträger

http://www-x.nzz.ch/format/broadcasts/broad_533.html
 
am montag 5.6. auf xxp:

20:15
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TAGESTIPP
Flughafen München - Ein Modell für die Zukunft
SPIEGEL TV Special

Geschäftsleute, Staatsmänner, Urlauber und Asylanten - 24 Millionen Passagiere passierten im vergangenen Jahr den Flughafen München. In Zukunft sollen es einmal doppelt so viele sein. Denn der gigantische weiße Bau im Erdinger Moos ist auf die Zukunft ausgerichtet.
mehr...


um 00.30 wird es wiederholt.

gruß, peter
 
15.Juni GANZTÄGIG auf 3Sat

3Sat
einfach auf Programm und das Datum auswählen...
den ganzen Tag Filme und Beiträge über die Luftfahrt !!
 
Nur als Reminder... Heute ganztägig Thementag auf 3Sat
Ab 15:00 Uhr bis 20:15 wirds mit Beiträgen über die Concorde, den A380, Hightech in der Fliegerei und den Absturz von Swissair 111 wieder sehr interessant.
Momentan läuft nur Quax der Bruchpilot...
 
Wer keine Lust hat heute vorm Fernseher zu sitzen und keinen Videorecorder hat, kann bei www.onlinetvrecorder.com das 3Sat Programm aufnehmen. Zu beachten ist allerdings, dass man die Sendung vorher programmieren muss. Die Qualität ist auch nicht das Gelbe vom Ei. Aber besser als nichts!

Grüße Mucs
 
Kommt zwar nicht im TV, schreib's aber trotzdem mal hier rein:

Ab 18:15 Uhr wird heute auf www.eumetsat.int der Raketenstart für den neuen Wettersatelliten per Stream übertragen.
 
Da der Start wegen Betankungsprobleme der Trägerrakete abgebrochen wurde, läuft der nächste Versuch wahrscheinlich morgen an.
 
Wie kam es zum Jumbo-Crash auf Teneriffa? /
ZDF-Dokumentation über eine große Katastrophe der zivilen Luftfahrt

04.08.2006 - 12:46 Uhr, ZDF [Pressemappe]

Mainz (ots) - Die ZDF-Dokumentation "Es geschah auf Teneriffa –Wie kam es zum Jumbo-Crash?" am Dienstag, 8. August 2006, 20.15 Uhr, schildert zum ersten Mal die komplette Geschichte einer besonderstragischen Katastrophe in der zivilen Luftfahrt: Am 27. März 1977 stießen auf der Startbahn des Los Rodeos Flughafens auf der beliebtenFerieninsel Teneriffa im dichten Nebel zwei Jumbo-Jets der Fluglinien KLM und PAN AM zusammen.

Der Film von Chantal Hebert rekonstruiert anhand der aufgezeichneten Gespräche aus dem Tower und den Cockpits mit aufwändigen Spielszenen die letzten Stunden der Beteiligten bis zum Moment der unvermeidlichen Katastrophe. Beide Jumbos sollten eigentlich nach Gran Canaria fliegen, wurden aber nach Teneriffa umgeleitet, da der Flughafen von Las Palmas nach einer Bombenexplosion gesperrt worden war. Auf Teneriffa ließ der Pilot der holländischen Boeing 747, getrieben von engen Arbeitszeitvorschriften, die Maschine trotz des Nebels volltanken und eilig zum Start nach Gran Canaria vorbereiten. Doch der PAN AM-Jet blockierte noch die Startbahn, nachdem der Tower den Piloten die Anweisung gegeben hatte, diese als Rollbahn zubenutzen. Missverständliche Funkgespräche und die durch den Nebel eingeschränkte Sicht führten dann zu der Katastrophe, die 583 Menschen das Leben kostete.

Einige der 61 Überlebenden berichten aus heutiger Sicht, was zu dem Unglück führte und was am 27. März 1977 genau geschah. Bei einerFrau, der einzigen Überlebenden aus der holländischen Maschine, war es ganz einfach die Liebe, die sie vor dem Inferno rettete – sie verließ den KLM-Jumbo auf Teneriffa eigenmächtig vor dem Start, um die Nacht bei ihrem Freund zu verbringen.

Zusammen mit den Ergebnissen der Ursachenforschung werden in der Dokumentation nach und nach die Fakten zusammengetragen, die zum ersten Mal ein komplettes Bild davon liefern, wie es zu der Katastrophe kam.

Fotos sind erhältlich über den ZDF-Bilderdienst,Telefon: 06131 - 706100, und über
http://bilderdienst.zdf.de/presse/esgeschahaufteneriffa

Rückfragen bitte an:PressestelleTelefon: 06131 / 70 - 2120
 
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