imglashaus
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Re:Alles über den A380 incl. Bilder
Hamburg - Einer Verlängerung der Airbus-Startbahn in Hamburg steht offenbar nichts mehr im Weg. Der Neuenfelder Obstbauer Cord Quast habe vier Grundstücke mit einer Gesamtgröße von 38.277 Quadratmetern an die Stadt verkauft, berichtet die "Bild"-Zeitung. Damit könne die Landebahn ohne Enteignungen realisiert werden.
Kaufvertrag beurkundet
Der Kaufvertrag für die Grundstücke sei am Samstag notariell beurkundet worden, berichtet "Bild" unter Berufung auf informierte Kreise. Nur die Grundstücke von Quast lägen direkt auf der Trasse für die geplante Startbahnverlängerung. Ein Grundstück der Neuenfelder Kirchengemeinde und vier Flurstücke eines Hamburger Feuerwehrbeamten, die am Rand der Trasse liegen, würden nicht mehr benötigt, weil die Trasse umgeplant werden könne.
Für Riesen-Airbus benötigt
Um für den neuen Riesen-Airbus A380 gewappnet zu sein, soll die Start- und Landebahn bis spätestens Mitte 2007 verlängert werden; dies sind bis zu anderthalb Jahre später als ursprünglich geplant. Airbus verschob die Investitionsentscheidung über ein Hamburger Auslieferungszentrum für die Großraumjets bis 2006.
Enteignung nicht merh nötig
Der Hamburger Senat hatte angekündigt, Airbus-Gegner gerichtlich zum Verkauf ihrer Grundstücke zu zwingen, um den Weg für den Ausbau der Landebahn am Airbus-Werk in der Hansestadt freizumachen. Bürgermeister Ole von Beust (CDU) hatte angekündigt, den Planfeststellungsbeschluss so nachzubessern, dass Enteignungen möglich würden. (AFP)
Hamburg - Einer Verlängerung der Airbus-Startbahn in Hamburg steht offenbar nichts mehr im Weg. Der Neuenfelder Obstbauer Cord Quast habe vier Grundstücke mit einer Gesamtgröße von 38.277 Quadratmetern an die Stadt verkauft, berichtet die "Bild"-Zeitung. Damit könne die Landebahn ohne Enteignungen realisiert werden.
Kaufvertrag beurkundet
Der Kaufvertrag für die Grundstücke sei am Samstag notariell beurkundet worden, berichtet "Bild" unter Berufung auf informierte Kreise. Nur die Grundstücke von Quast lägen direkt auf der Trasse für die geplante Startbahnverlängerung. Ein Grundstück der Neuenfelder Kirchengemeinde und vier Flurstücke eines Hamburger Feuerwehrbeamten, die am Rand der Trasse liegen, würden nicht mehr benötigt, weil die Trasse umgeplant werden könne.
Für Riesen-Airbus benötigt
Um für den neuen Riesen-Airbus A380 gewappnet zu sein, soll die Start- und Landebahn bis spätestens Mitte 2007 verlängert werden; dies sind bis zu anderthalb Jahre später als ursprünglich geplant. Airbus verschob die Investitionsentscheidung über ein Hamburger Auslieferungszentrum für die Großraumjets bis 2006.
Enteignung nicht merh nötig
Der Hamburger Senat hatte angekündigt, Airbus-Gegner gerichtlich zum Verkauf ihrer Grundstücke zu zwingen, um den Weg für den Ausbau der Landebahn am Airbus-Werk in der Hansestadt freizumachen. Bürgermeister Ole von Beust (CDU) hatte angekündigt, den Planfeststellungsbeschluss so nachzubessern, dass Enteignungen möglich würden. (AFP)