Alles zum Thema LCC-Airlines

fluhu hat gesagt.:
Ryanair erhöht Gepäckzuschlag 11.07.2006
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Der Billigflieger Ryanair erhöht die Gepäck-Gebühr. Wer bereits bei Buchung des Fluges angibt, dass er einen Koffer aufgeben wird, muss dafür künftig 4,50 Euro bezahlen (bisher: 3,50 Euro). Passagiere, die am Flughafen ohne Voranmeldung einen Koffer aufgeben wollen, müssen ab September satte 10 Euro bezahlen.

Beim Kofferpacken sollte man immer eine Waage benutzen: Ab November können Ryanair-Passagiere nur noch 15 Kilogramm (bisher 20 Kilogramm) pro Gepäckstück mitnehmen. Jedes Kilo zu viel kostet dann 8 Euro. Dies kann gerade bei einem größeren Familienurlaub zu einer teuren Kostenfalle werden. Günstig weg kommen auch weiterhin Fluggäste, die nur mit Handgepäck reisen: Hier fällt kein weiterer Gepäckzuschlag an. Ryanair, die immer wieder betont, niemals einen Zuschlag für Kerosin erheben zu wollen, hatte den Zuschlag für Gepäck erst im März dieses Jahres eingeführt.

Das ist doch echt ne Frechheit ohne Ende, diese Gratlerairline gehört normal echt verboten bzw so lange boykottiert bis sie von alleine draufgeht!! :thbdwn: :thbdwn: :thbdwn:
 
flyEmirates hat gesagt.:
Das ist doch echt ne Frechheit ohne Ende, diese Gratlerairline gehört normal echt verboten bzw so lange boykottiert bis sie von alleine draufgeht!! :thbdwn: :thbdwn: :thbdwn:

Wieso? Jeder weiss, was auf ihn zukommt. Das ist ein Angebot, das man annehmen kann oder man lässt es eben bleiben.

Wobei ich es an sich schon fair finde, dass jemand, der weniger Leistung in Anspruch nimmt (z.B. keine Lounge, kein Gepäck, weniger Beinfreiheit, keine Umbuchbarkeit, etc.), auch weniger zahlt.
Offensichtlich finden das einige andere auch, immerhin 3,7 Millionen im Juni, die nicht deiner Meinung sind, Tendenz steigend.....

Ob dies hier praktikabel ist und ob es der Markt annimmt, wird man sehen, aber eine neue Idee ist es immerhin. Die meisten anderen Airlines kopieren doch nur mehr oder weniger erfolgreich......
 
Ryanair slashes Swedish service in response to new taxes

Wednesday July 12, 2006 Ryanair will cut its services to and from Sweden by more than half following proposals by the Swedish government to introduce a SEK94 ($13.10) ticket tax on European flights and a SEK188 levy on long-haul flights beginning Aug. 1.
"The Swedish government is destroying low-fare travel for Swedes and for those people who want to visit this beautiful country by attempting to push up the average cost of Ryanair's fares by over 30%," Deputy CEO Michael Cawley said. "The introduction of this tax will make Swedish tourism uncompetitive when compared with cheaper alternatives in Spain, Italy and elsewhere in Europe."
The Irish LCC will cancel its twice-daily Vasteras-London Luton service, reduce its Malmo-Sturup-London Stansted service from twice-daily to daily and reduce its Gothenburg City-Glasgow Prestwick service from five weekly flights to three from Oct. 28. Last year Ryanair carried more than 2.4 million passengers to and from Sweden.
Separately, Ryanair said British Airways' BA Connect has removed seven routes from its winter timetable, "acknowledging they can't compete," according to Cawley. Ryanair reported that BA Connect will abandon service from London Gatwick to Seville and Nantes and from Manchester to Marrakech, Malaga, Malta, Las Palmas and Lanzarote. Ryanair serves those markets from Stansted and Liverpool respectively
 
Germanwings: Weiteres Wachstum in Köln/Bonn

Der Low Cost Carrier Germanwings will in Köln/Bonn weiter wachsen und bis 2009 sechs weitere Flugzeuge dort stationieren. Diese Pläne wurden heute anlässlich der Inbetriebnahme des ersten Airbus A-319 in der Germanwings-Flotte bekannt gegeben.
Bereits jetzt ist der Billigflieger in Köl/Bonn die größte Fluggesellschaft. Bis Sommer 2009 wolle man die bisherigen Verbindungen ausbauen und neue Ziele in Frankreich, im Norden Afrikas oder in Israel anbieten, hieß es von Seiten der Fluggesellschaft.
 
EU calls on airlines to halt misleading fares

Tue Jul 18, 2006 11:01 AM BST
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BRUSSELS (Reuters) - The European Union's top regulator took on misleading air fares on Tuesday, telling airlines to include taxes and charges in ticket prices so consumers know up front how much a journey will cost.
The proposal, adopted by the executive European Commission, is its latest move to make the EU more consumer-friendly. Last week the body launched a plan to slash the cost of using mobile phones abroad.
The air fare rules are seen especially aimed at low-cost carriers such as Ryanair, whose low advertised fares often turn out much higher once taxes and other charges are included.

"Citizens must enjoy the benefits of the single market and have the possibility for more choice and quality. They must be able to easily compare fares between airlines," Transport Commissioner Jacques Barrot said in a statement.

The proposal would also give the Commission authority to revoke or suspend airlines' licenses if they do not follow EU rules and calls for "better financial information" to reduce the number of bankruptcies among new airlines.
 
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Ryanair: Erstmals von Frankfurt-Hahn nach Ungarn

Die Expansion des irischen Billigfliegers Ryanair läuft ungebremst weiter: Ende Oktober eröffnet die Airline ab dem Flughafen Frankfurt-Hahn vier neue Strecken.
Erstmals fliegt der Low Cost Carrier dann nach Ungarn. Zielflughafen dort ist Sármellék nahe dem Plattensee. Der Airport wird dienstags,
donnerstags und samstags angesteuert.
An denselben Tagen geht es von Hahn aus zu zwei neuen französischen Zielen: nach Nantes in der Bretagne und nach Biarritz an der Atlantikküste. Daneben fliegt Ryanair ab dem 31. Oktober täglich von Hahn nach
Valencia.
 
Ryanair Holdings PLC, Europe's low fare airline, said it is launching four new routes from London Stansted to Deauville, France and Pula, Croatia and two from London Luton to Fez and Marrakech in Morocco.
The new routes will start on Oct 31 and bring the total number of destinations served by Ryanair from Stansted to 93 and from Luton to 12.
In a separate statement, Ryanair said it is launching two new routes from Shannon to Bournemouth and Edinburgh and added a sixth daily frequency on its Dublin to Gatwick service and a fourth daily frequency on its Cork to Dublin service. The new routes and additional frequencies will start on Oct 31. newsdesk@afxnews.com ra
 
Wednesday July 26, 2006 Iberia confirmed that its new Barcelona-based LCC, now formally named Clickair, will launch in October with 12 domestic and additional European destinations, AFX News reported. Originally dubbed Catair after its Catalonia home, the airline officially has been branded Clickair to highlight the importance of the Internet to its sales efforts. Iberia pilots participated in a three-day strike earlier this month that ended when the airline guaranteed no jobs would be lost because of the new venture (ATWOnline, July 13).

Die Strecke MUC-BCN steht noch nicht fest!
 
NIKI

Niki Laudas Billigfluglinie weitet das Streckennetz im Oktober um Wien-Frankfurt aus

Wien - Die Billigfluglinie Niki des ehemaligen Formel 1-Weltmeisters Niki Lauda weitet ihr City Shuttle- Streckennetz aus. Ab dem 29. Oktober dieses Jahres kommt die Strecke Wien-Frankfurt dazu. Für diesen Zweck erweiterte Niki seine Flotte um einen neuen Airbus A320, teilte das Unternehmen am Donnerstag in einer Pressemitteilung mit. "Wir erschließen eine europäische Businessmetropole und binden einen starken deutschen Quellmarkt an Wien und unser Netz an", so der Ex-Rennfahrer. Rund eine Million Passagiere wurden im Jahr 2005 zwischen Österreich und Deutschland befördert. (APA)

Frankfurt wird nunmehr die sechste deutsche Destination, die durch die „Low Fare Alliance“ von NIKI und Air Berlin angeboten wird. Verbindungen von Wien nach Berlin, Hannover, Hamburg, Düsseldorf und Nürnberg stehen bereits seit langem im Flugplan der beiden Airlines. Rund eine Million Passagiere wurden im Jahr 2005 durch NIKI & Air Berlin zwischen Österreich und Deutschland befördert.
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Flugplan ab 30. Oktober 2006:
Wien-Frankfurt Mo, Di, Mi, Do, Fr 07:35 – 08:55
Frankfurt-Wien Mo, Di, Mi, Do, Fr 09:40 – 11:05
Wien-Frankfurt Mo, Di, Mi, Do, Fr, So 16:55 - 18:30
Frankfurt-Wien Mo, Di, Mi, Do, Fr, So 19:15 – 20:35
 
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Auch Aer Lingus führt Gepäckgebühr ein 03.08.2006

Nach Ryanair folgt nun erneut eine irische Airline und führt einen Zuschlag für Gepäck ein. Air Lingus verlangt für Flüge ab Januar 2007 bis zu 8 Euro Gebühr pro Koffer.

Wie auch bei Ryanair wird es günstiger, wenn man seinen Koffer schon direkt bei der Onlinebuchung "anmeldet". Dann reduziert sich der Gepäckzuschlag auf 4 Euro. Die neue Gebühr gilt für Buchungen ab 8. August für Flüge, die nach dem 17. Januar 2007 durchgeführt werden.
Auch Ryanair hatte zum Jahresanfang eine solche Gepäckgebühr eingeführt, ab September verlangt der irische Mitbewerber sogar bis zu 10 Euro pro Koffer. Ryanair-Chef Michael O'Leary wird aber nicht müde zu erklären, man erhebe keinen Kerosinzuschlag. Ob Kerosin-, Kreditkarten oder Kofferzuschlag - wie man es nun nennt, kann dem Kunden letztendlich egal sein. Der Vorstoß der Europäischen Kommission, die Airlines zu Verpflichten, nur noch Endpreise zu nennen und in allen Buchungsschritten anzuzeigen, ist mehr als überfällig.
 
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fluhu hat gesagt.:
Verbraucherzentralen mahnen HLX, Ryanair, easyJet und Germanwings ab

Allerdings habe ich auch lange vergeblich versucht, die angespriesenen 99EUR MUC-LHR-MUC bei British Airways zu bekommen.

Das Problem ist also nicht unbedingt LowCost-spezifisch.....
 
Subventionen für Ryanair auf Flughafen Lübeck unzulässig





Zum ersten Mal hat ein Gericht Subventionen für die Billigfluglinie Ryanair aus Irland auf einem deutschen Flughafen verboten. Das Landgericht Kiel hat entschieden, dass die Unterstützung, die Ryanair vom Lübecker Regionalflughafen Blankensee erhält, unrechtmäßig ist. Das Gericht urteilte, die Entgeltverordnung des Flughafens sei unzulässig, weil mit der irischen Airline individuelle Regelungen über erhebliche Preisnachlässe getroffen worden seien. Den Prozess hatte stellvertretend für den Bundesverband der Deutschen Fluggesellschaften (BDF) die Fluglinie Air Berlin geführt.

Flughafen soll Rabatte für Ryanair offenlegen

Das Kieler Landgericht wird den Regionalflughafen Lübeck nun auffordern, alle Preisnachlässe und Unterstützungen für Ryanair offenzulegen. Dann will das Gericht entscheiden, wieviel unerlaubte Subventionen das Unternehmen an den Flughafen zurückzahlen muss. Ryanair könne durch die unzulässigen Rabatte "Kunden binden und Passagiere aus dem Einzugsgebiet Hamburg abwerben", heißt es in dem Gerichtsurteil. Dadurch würden andere Kunden wie die Klägerin Air Berlin benachteiligt.

BDF: "Wichtige Grundsatzentscheidung"





Der Bundesverband der Deutschen Fluggesellschaften wertete das Urteil als wichtige Grundsatzentscheidung. Ryanair habe vom Lübecker Regionalflughafen aus Flüge zu Dumpingpreisen angeboten, die nur durch unerlaubte Subventionen möglich gewesen seien, sagte BDF-Geschäftsführerin Tanja Wielgoß. Air Berlin nahm das Urteil mit Freude auf: "Das Geschäftsmodell des Flughafens Lübeck ist damit ins Wanken geraten." Air Berlin hatte seine Flüge vom Flughafen Hamburg nach London wegen "Unwirtschaftlichkeit" eingestellt. Der Grund seien die subventionierten Ryanair-Preise für die gleiche Strecke von Lübeck aus gewesen.

Ryanair muss bereits in Belgien Subventionen zurückzahlen

Ryanair wurde bereits von einem anderen Gericht wegen des Empfangs unerlaubter Subventionen bestraft. Die Airline muss nach einer Entscheidung des Europäischen Gerichtshofs erhaltene Subventionen des belgischen Flughafens Charleroi zurückzahlen.
Stand: 08.08.2006 11:36
 
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Endlich mal jeman der der (G)eierair zeigt wo der Bart´l den Most holt.:thbup:
 
Endlich mal jeman der der (G)eierair zeigt wo der Bart´l den Most holt.:thbup:


Wobei ich hier nicht auf Ryanair, sondern auf die Lokalbarone schimpfen würde.

Bei solchen Geschichten gehören immer zwei dazu.....Wenn mir jemand Geld hinterschmeissen will - ich würd's auch nehmen (genau wie MOL). Kann sich schliesslich jeder selber aussuchen, wenn man nicht will, dann eben nicht (s. MUC).....
 
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