Alles zum Thema Lufthansa nicht streckenbezogen

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Nicht offen für weitere Antworten.
@ flymunich

War von mir oben auch nicht soooo bierernst gemeint. Wollte nur darauf hinweisen, dass ich vorher geschaut hatte.

Zum Thema: ich hoffe auch dass die "vollmundigen" Ankündigungen von LH etwas positives bewirken und dass man es wirklich so meint wie es geschrieben wurde. Nicht dass aus der ganzen Sache am Ende nur eine Art Kostenmanagement betrieben wird.

PS. Ich hab keine Bewerbung abgegeben, weil es mit Euch bessere als mich gegeben hat. ;D
 
@ munich:

Man betrachte auch die Reihenfolge der Hubs, zuerst München und dann wird erst Frankfurt genannt.

Tja, da fällt die Negativstimmung :'( der letzten 14 Tage sofort wieder in eine Positivstimmung :D um. ;)
 
@munich
da flymunich schon im fortgeschrittenen Alter ist, dauert es auch immer ein bisserl länger.
19.gif
 
PS. Ich hab keine Bewerbung abgegeben, weil es mit Euch bessere als mich gegeben hat.

Wieso, ich habe doch meine noch nicht abgeben.
 
@ QR 380:

Deine Antwortzeit läßt bei dir auf ein sehr, sehr hohes ALTER zurückschließen. Wie hoch ist eigentlcih deine Rente??? :o ;D
 
Da ich auch noch anderweitig beschäftigt bin, was man von die anscheinend nicht behaupten kann, ist es nur natürlich, daß die Abstände etwas länger sind ;D ;D
 
Derzeit gibt es auch einen Vergleich FRA-MUC in airliners.net:

3 times checked on a US-flight is one time to often. Normal procedure is two checks. One 'normal' check which every PAX has to pass (because you can't divide US/non-US pax that easily and one for US-pax only. Whereever it is, T2, T1 C or B, you should only be checked twice...

I have to disagree on what you said about our baggage system. Developed over 30years ago, it is still one of the best in the world. Complaints about slow baggage claiming are very rare here in F RA!

Sabena332:

MUC is definitely not as busy as FR A is. The amount of LH might have popped into your eyes because you might have only been at the LH-terminal and the compared to FR A very small amount of other carriers. LH has almost the same amount of continental flights from MUC, but more than twice as much intercontinental in FR A.
50% of their a/c are based in FR A whereas only 30% are now based in MUC...


MUC definitely has a better infrastructure, but FR A still has the passsengers. Definitely, it is a challenge for FR A to keep up with our bavarian friends and they are only waiting for our mistakes, but LH will never be able to give up FR A for MUC...
 
;D Der hier gefällt mir auch gut!


UA744KSFO
"...and I had a chance to check out Germany's two largest airports, and I noticed that MUC is so much nicer than Frankfurt..."
 
Air China und Lufthansa setzen Kooperation bei Ameco Beijing fort
Mayrhuber: In Asien strategisch hervorragend positioniert - Vertrag über 25 Jahre

02.08.04
Der Lufthansa-Konzern baut seine Position im asiatischen Markt aus. Die erfolgreiche Zusammenarbeit von Air China und Lufthansa beim größten Flugzeug-Instandhaltungsbetrieb in China, Ameco Beijing (Aircraft Maintenance & Enginering Co.), wird auf weitere 25 Jahre fortgesetzt. "Mit der Verlängerung des Joint-Ventures ist Lufthansa strategisch und operativ im chinesischen Markt langfristig gut positioniert", erklärte Lufthansa-Vorstandschef Wolfgang Mayrhuber.

Lufthansa ist der erfolgreichste europäische Carrier im Asienverkehr und gemeinsam mit Air-China die klare Nummer eins im China-Verkehr. "Das Asien-Geschäft hat eine ausgezeichnete Zukunft. Wir wollen unsere Position stärken und gemeinsam mit unseren Partnern ausbauen", erklärte Mayrhuber. Die Zusammenarbeit mit dem chinesischen Partner habe sich "sehr bewährt". Lufthansa habe in den vergangenen Jahren eine hohe Marktkompetenz in China erworben, die sich in der Zukunft auszahlen werde. "Gegenseitige Verlässlichkeit, hohe Professionalität und große Fairness sind die Basis des Joint-Ventures. Es ist ein hervorragendes Beispiel für die erfolgreiche deutsch-chinesische Zusammenarbeit."

Das Ministry of Commerce der Volksrepublik China hat jetzt den neuen Joint Venture Vertrag genehmigt, der die Verlängerung der vor 15 Jahren begonnenen Kooperation vorsieht. Bei unveränderten Beteiligungsverhältnissen (Air China 60 Prozent, Lufthansa 40 Prozent) ist in den nächsten vier Jahren eine Kapitalerhöhung um 100 Millionen Dollar und eine deutliche Erweiterung der Instandhaltungsleistungen für die wachsende Flotte des Haupteigentümers Air China sowie anderer nationaler und internationaler Kunden beschlossen.

Damit findet eine Luftfahrt-Kooperation ihre Fortsetzung, die Zeichen in der deutsch-chinesischen Zusammenarbeit gesetzt hat. Ameco Beijing beschäftigt heute am Rande des Beijing Capital International Airport mehr als 3900 chinesische Facharbeiter und zählt neben Air China über 30 chinesische und fast 40 internationale Fluggesellschaften zu ihren Kunden. Seit der Gründung 1989 haben beide Partner des ersten bedeutenden deutsch-chinesischen Joint Ventures in der Luftfahrtindustrie fast 200 Millionen Dollar investiert und Ameco zum größten Maintenance, Repair & Overhaul (MRO)-Betrieb Chinas entwickelt.

Die jetzt beschlossene Kapitalerhöhung dient auch der Finanzierung eines umfangreichen Investitions-Programms, mit dem im Lauf der nächsten 25 Jahre zusätzliche Hangars, Materiallager, Gerätewerkstätten sowie erweiterte Services in Wartung und Triebwerkinstandhaltung geschaffen werden. Auch die Mitarbeiterzahl wird in diesem Zeitraum nochmals kräftig zulegen, um die wachsende Flotte der Air China und die steigende Nachfrage im Wachstums-markt Asien und aus anderen Regionen bedienen zu können.

"Der neue Vertrag belegt die erfolgreiche Kooperation zwischen Lufthansa und Air China nicht nur in der Flugzeuginstandhaltung. Die technische Versorgung durch Ameco Beijing bietet Air China höchste Zuverlässigkeit und sie bietet Lufthansa Technik interessante Chancen im Wachstumsmarkt China und Asien", kommentierte Lufthansa Technik Chef August Wilhelm Henningsen die nun um weitere 25 Jahre verlängerte Zusammenarbeit. Lufthansa Technik betreut die Kooperation in Beijing im Auftrag der Lufthansa und stellt in der Doppelspitze den General Manager der deutschen Seite.

Das Leistungsspektrum der Ameco Beijing umfasst die Wartung (Line Maintenance) und Überholung (Heavy Maintenance) von Flugzeugen der Hersteller Boeing und Airbus sowie die Reparatur und Instandhaltung von Triebwerken und Geräten. Die Lackierung aller kommerziellen Flugzeugtypen ist ein weiteres erfolgreiches Produkt. Als eines von wenigen Instandhaltungsunternehmen Chinas besitzt Ameco Beijing sowohl die Zulassung der chinesischen (CAAC), amerikanischen (FAA) als auch der europäischen Luftfahrtbehörde EASA sowie Zulassungen von weiteren 16 Staaten. 1994 ging bei Ameco Beijing die größte Lackierhalle Chinas in Betrieb. 1996 wurde die damals größte Flugzeugwartungshalle Asiens fertiggestellt, in der bis zu sechs Boeing 747 gleichzeitig untergebracht werden können.

Nach Jahren der engen Zusammenarbeit der chinesischen und deutschen Regierungen im Aeronautical Apprentice Training Center (AATC) hatte Ameco Beijing 1996 die Ausbildung des eigenen Facharbeiter-Nachwuchses übernommen und im Januar 1999 ging aus dem AATC das Ameco Aviation College (AAC) hervor. Auf der Basis des deutschen Dualen Systems wird hier die Ausbildung nach den Vorschriften des EASA Part-66 durchgeführt.

Ameco Beijing war am 1. August 1989 mit einem Grundkapital von 88 Millionen Dollar gegründet worden. Das Unternehmen hat in jedem Jahr seines Bestehens einen Gewinn erwirtschaften können.

Lufthansa Technik AG
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

Deutsche Lufthansa AG
Konzernkommunikation
 
Lufthansa will Kasseler Call Center erhalten

Mit drastischen Sparmaßnahmen wollen Lufthansa-Management und Arbeitnehmer das Call Center retten. Eine drohende Verlagerung könnte damit abgewendet werden.

Die Sicherung des Kasseler Call-Centers der Deutschen Lufthansa ist wahrscheinlicher geworden. Wie das Unternehmen am Dienstag in Frankfurt mitteilte, hat sich die Geschäftsleitung mit der Gewerkschaft Verdi und dem Betriebsrat darauf geeinigt, eine Vereinbarung erzielen zu wollen, bei der die meisten der betroffenen Arbeitsplätze erhalten bleiben sollen. Betriebsbedingte Kündigungen seien dabei ausgeschlossen, hieß es.
Bis Ende September sollen konkrete Maßnahmen beschlossen werden, wie die nun von der Lufthansa geforderten Stückkostenreduzierung im Call Center von mindestens 30 Prozent erreicht werden können. Im Juni soll der Lufthansa-Vorstand einem Zeitungsbericht zufolge noch Einschnitte in Höhe von 40 Prozent gefordert haben, sonst werde der Standort mit seinen 350 Mitarbeitern geschlossen, hieß es damals. Gewerkschaften und Betriebsräte hatten die Sorge geäußert, die Kostenreduzierung könne als Druckmittel auch in anderen Konzernbereichen eingesetzt werden.
 
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Lufthansa testet Handy-Betrieb an Bord

In deutschen Flugzeugen könnten laut einem Pressebericht bald Mobiltelefone benutzt werden. Die Lufthansa will im Herbst erste Tests im Flug durchführen.

Die Strahlung von Mobiltelefonen bringt nach Ansicht von Experten der Lufthansa und des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt die Bordelektronik nicht durcheinander. Laut dem Wirtschaftsmagazin «Capital» ist deshalb damit zu rechnen, dass das Handy-Verbot in deutschen Flugzeugen bald abgeschafft wird.
Lufthansa testet bereits den Mobilfunkbetrieb. «Wir setzten die Geräte und Leitungen an Bord einer unserer Maschinen in mehreren Tests der bis zu 25-fachen Sendeleistung eines Mobiltelefons aus», wird Unternehmenssprecher Michael Lamberty zitiert. Probleme habe es dabei nicht gegeben. Den Versuchen am Boden sollen im Herbst erste Tests in der Luft folgen.

Regierung hat Vorbehalte

Das Bundesverkehrs- ministerium ist bislang allerdings skeptisch. Von der Unbedenklichkeit der Strahlung sei man noch nicht überzeugt, sagte Ministeriumssprecher Felix Stenschke.

Die Lufthansa will nun bis zum Herbst erreichen, dass Passagiere zumindest vor dem Start und nach der Landung mit ihren Handys telefonieren dürfen. In den USA ist dies bereits gestattet.

Nur in Ausnahmefällen können bislang in deutschen Maschinen Mobiltelefone auch während des Flugs angeschaltet bleiben. Notwendig sei ein Flugmodus, mit dem sich die Sendeeinheit abschalten lasse, wie etwa bei den Modellen Nokia 7700 und Sony Ericsson P9 0i, heißt es. Reisende können dann während des Flugs E-Mails schreiben, die nach der Landung verschickt werden. (nz)
 
Lufthansa-Notlandung in Graz

Die Piloten konnten trotz Ausfall des Höhen- und Querruders die Maschine sicher landen. Alle Passagiere sind wohlauf.
Graz - Aufregung herrschte Samstag Abend am Grazer Flughafen Thalerhof: Wegen einer defekten Steuerung konnte ein Jet der Lufthansa-Tochter CityLine vom Typ Avro RJ 85 nicht landen. Das Höhen- und das Querruder hatte sich plötzlich nicht mehr bewegen lassen. 40 Minuten kreisten die Piloten über dem Flugfeld, ehe das Flugzeug über den Motor gesteuert und sicher am Flugfeld gelandet werden konnte. Alle 56 Passagiere waren wohlauf. Der Rückflug nach Frankfurt wurde storniert. Die Maschine wird nun von Experten untersucht.

"Extrem schwieriges Unterfangen"

Beängstigende Minuten erlebten die 56 Passagiere, als sie von Frankfurt kommend nicht wie geplant um 18.15 Uhr am Grazer Flughafen landen konnten. Bei der 93-sitzigen Maschine, Baujahr 1994, streikte plötzlich die Steuerung. Die beiden Piloten aus Deutschland mussten den "Ausfall der Systeme kompensieren und die andere Steuerungssysteme nützen", erklärte Lufthansa-Sprecherin Renate Hocke am Sonntag. Die Crew-Mitglieder lenkten die Maschine schließlich über den Motor. Laut Hocke ein "extrem schwieriges Unterfangen", möglich nur bei "optimalen Wetterbedingungen".

Das Flugzeug konnte schließlich knapp vor 19.00 Uhr sicher am Flugfeld aufsetzen. "Es war eine sehr anspruchsvolle Landung", so Hocke. Alle 56 Passagiere konnten unverletzt aussteigen. Für den Ernstfall stand ein Großaufgebot an Feuerwehr, Rotem Kreuz und Exekutive bereit. Das Flugzeug bleibt nun bis auf weiteres am Grazer Flughafen stationiert. Der Rückflug wurde storniert. Ein Team der Lufthansa wird nach Graz fliegen und den Jet untersuchen.
 
August 10, 2004
Lufthansa reported a 16.3 percent rise in July traffic boosted by growth on its Asia-Pacific routes. Traffic rose to 9.6 billion revenue passenger kilometres, the carrier said on Tuesday.

The passenger load factor was up 0.3 percentage points at 74.6 percent. The amount of freight and post carried rose 12.3 percent to 148,000 tonnes.

"The airlines in the Lufthansa group continued their recovery in July," Lufthansa said in a statement. "Passenger numbers were up by 14.9 percent to 4.7 million, the highest monthly figure yet."

Airline traffic has been recovering during 2004 from the effects of the Iraq war, SARS and a sluggish economy last year. Traffic growth is continuing despite concerns about global security and oil prices at record levels.

Lufthansa's Asia-Pacific traffic had the biggest increase, gaining 36.1 percent. The airline also posted gains of 13.3 percent in Europe and 11.5 percent in the Middle East and Africa.

In recent days rival airlines across Europe have also been reporting growth in their July traffic, helped by a recovery in long-haul travel.

British Airways last week reported an 8.3-percent increase in July passenger traffic, helped by African, Middle East and Asia-Pacific routes.

Air France-KLM also said last week it carried 9.5 percent more passenger traffic in July, boosted by demand for flights to the Caribbean and Indian Ocean.

(Reuters)
 
[quote author=flymunich link=board=2;threadid=769;start=165#msg13965 date=1092206149]
Lufthansa: Code-Sharing-Abkommen mit Air India ab 1. Oktober [/quote]

Zu dem Thema gibt es noch eine Erweiterung bzgl. der Möglichkeit, dass AI der STAR beitritt:

Quelle

Hier der Text auszugsweise:

"Expressing bullishness over the Indian air traffic, the Lufthansa chairman said India has almost 17% of the global population, but only 0.02% of aircraft. Commenting on the possibility of Air-India joining the Star Alliance, he said he would not be surprised if other partners join the alliance. However, it was an evolutionary process and was not being negotiated now."

Weniger schön ist der Schlusssatz für uns MUC-ler:

"A-I plans to kick off the new deal by linking Bangalore, Hyderabad and Kochi or Thiruvan-anthapuram with flights to Frankfurt, and increasing flights from Delhi."

Ich hatte eigentlich gehofft, dass AI MUC besonders ins Visier nimmt. ???
 
Ich habe mal eine Frage bzgl des Bordunterhaltungsprogramms der LH auf Langstrecken: Ich kam gestern mit einem LH 343 aus NRT nach MUC. Auf dem gesamten Flug wurden drei Filme gezeigt. Aber ist es normal das zwei der drei Filme nicht auf Deutsch gezeigt werden? Zwei Filme gab es auf Englisch und Japanisch den dritten auf Englisch und Deutsch. Das sie es auch auf Japanisch zeigen finde ich in Ordnung, da 90% der Leute an Bord Japaner waren. Aber dass sie deswegen die Filme nicht auf Deutsch zeigen finde ich ehrlich gesagt äußerst daneben. LH ist immerhin eine deutsche Airline, da sollten sie die Filme doch wohl auch in der Landessprache zeigen. Die beste Lösung wäre wohl die Filme einfach in allen drei Sprachen zu zeigen. Ich versteh schon auch Englisch, aber halt doch noch nicht alles, von daher hat mich das ziemlich geärgert. Dann fliege ich das nächste Mal eben mit OS über Wien!
 
Lufthansa-Flugzeug kehrt kurz nach Start in Lisssabon um

Wegen eines möglichen technischen Defektes ist eine Lufthansa-Maschine am Mittwoch kurz nach dem Abheben zu ihrem Abflughafen Lissabon zurückgekehrt. Das Flugzeug sei unbeschadet wieder gelandet, sagte ein Flughafensprecher der Nachrichtenagentur Lusa. Demnach beschloss der Pilot die Umkehr, als 30 Minuten nach dem Start der Maschine eine Kontrolllampe aufleuchtete. Die Maschine befand sich auf dem Flug nach Frankfurt am Main.
 
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Hm flymunich, irgendwie wiedersprechen sich die Berichte etwas. Hier die Pressemeldung der LH:

Lufthansa nach sechs Monaten in der Gewinnzone
Qualitätsversprechen wurde eingehalten -- Kostendisziplin zahlt sich aus

12.08.04
Lufthansa steuert auf Erfolgskurs, erreicht nach den ersten sechs Monaten dieses Jahres wieder die Gewinnzone und weist ein operatives Ergebnis von 33 Millionen Euro aus. Nach einem Verlust von 116 Millionen Euro in den ersten drei Monaten des Jahres, konnte im zweiten Quartal ein operativer Gewinn von 149 Millionen Euro erzielt werden. Der Umsatz erreichte zum Halbjahr mit 8,3 Milliarden Euro einen Rekordwert. "Wir haben die Chancen im Markt konsequent genutzt, unser gestiegenes Angebot wurde abgesetzt, die Kunden schätzen die hohe Qualität", sagte Vorstandschef Wolfgang Mayrhuber zur Vorlage der Halbjahreszahlen. Nach einem von Krisen geprägten Jahr 2003 wuchs der Lufthansa Konzern in den vergangenen sechs Monaten wieder. Gezielte Ausweitungen der Kapazität führten zu einem deutlichen Anstieg der Passagierzahlen.

Als die vier Säulen für den Erfolg des ersten Halbjahres nannte Mayrhuber "die Ausweitung des Netzes mit neuen Destinationen und Partnern in der Star Alliance, die Erfüllung des Lufthansa-Qualitätsversprechens, hohe Innovationsfähigkeit und absolute Kostendisziplin." Die Star Alliance hat seit 2003 sieben zusätzliche Partner auf vier Kontinenten gefunden. Die neuen Business-Class-Konzepte erhalten beste Noten in den Kundenbewertungen und Lufthansa ist die erste Fluggesellschaft weltweit mit Breitband-Internet an Bord. "Wir sind in den Wachstumsmärkten hervorragend positioniert. Das neue Code-Share-Abkommen mit Air India stärkt die Position von Lufthansa im Indien-Verkehr", so Mayrhuber, "unsere Partnerschaften in China tragen Früchte." In beiden Märkten ist Lufthansa die Nummer eins der europäischen Carrier.

Kostendisziplin steht weiterhin im Fokus des Top-Managements und der Mitarbeiter. Die Restrukturierung der Konzerngesellschaften LSG und Thomas Cook wurde im ersten Halbjahr fortgesetzt. Vor allem die jüngsten Tarifeinigungen bei Thomas Cook zeigen, dass sich der Konzern auf dem richtigen Weg befindet. "Die Verlängerung des Joint-Ventures der Lufthansa Technik mit Air China bei Ameco Beijing ist strategisch von großer Bedeutung für den Wachstumsmarkt China."

Mayrhuber warnte jedoch vor übertriebenem Optimismus: "Der Weg ist klar, aber das Ziel ist noch nicht erreicht. Wir befinden uns in einem weiterhin schwierigen Branchenumfeld mit hartem Wettbewerb. Nur durch strikte Kostendisziplin und konsequentes Fortsetzen des eingeleiteten Aktionsplans können wir auch in Zukunft profitabel arbeiten. Voraussetzung dafür ist, dass unser Unternehmen noch flexibler und effizienter wird. Darauf konzentrieren sich unsere Kräfte."

Unter der Annahme, dass keine neuen Krisen eintreten und sich die Lage am Treibstoffmarkt nicht noch weiter verschärft, rechnet Lufthansa für das Gesamtjahr mit einem operativen Ergebnis von rund 300 Millionen Euro und einem deutlich positiven Konzernergebnis. Die erfolgreiche Kapitalerhöhung in einem schwierigen Marktumfeld hat gezeigt, dass Lufthansa auch das Vertrauen ihrer Aktionäre besitzt. Der Kursverlauf stellt in keiner Weise den Wert und die Perspektiven des Unternehmens dar. "Hier spiegeln sich vor allem Branchenabschläge wider", so Mayrhuber. Dies sei immer dann der Fall, wenn der Kerosinpreis im Markt diskutiert wird. Lufthansa betreibt ein aktives Risikomanagement und hat für das Jahr 2004 rund 90 Prozent und für 2005 bereits 50 Prozent des Treibstoffbedarfes gesichert. Die Ausgangslage ist daher deutlich besser als bei vielen anderen Gesellschaften.

Das 1. Halbjahr 2004 in Zahlen

Im ersten Halbjahr 2004 setzte der Lufthansa Konzern 8,3 Milliarden Euro um, das waren neun Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum. Die Fluggesellschaften des Konzerns weiteten ihre Kapazität entsprechend der gestiegenen Nachfrage aus und konnten auch ihre Auslastung deutlich steigern. Diese Netzoptimierungen und stabile Durchschnittserlöse in der Passage führten zu einem Anstieg der Verkehrserlöse um 14,3 Prozent auf 6,2 Milliarden Euro. Die sonstigen betrieblichen Erträge sanken um 10,3 Prozent auf 804 Millionen Euro. Sie enthalten Buchgewinne von 292 Millionen Euro aus dem Verkauf von Amadeus Global Travel Distribution S.A.

Die weiterhin in allen Geschäftsfeldern geltenden Maßnahmen zur Kostensenkung waren auch in den ersten sechs Monaten 2004 wirksam. Die betrieblichen Aufwendungen blieben trotz des deutlichen Umsatzanstiegs mit 8,7 Milliarden Euro nahezu stabil. Der Personalaufwand betrug 2,4 Milliarden Euro, im Vorjahr waren es 2,3 Milliarden Euro. Für Treibstoff musste der Konzern 782 Millionen Euro ausgeben, dies entspricht einem Plus von 18,8 Prozent. Davon sind allerdings allein 14 Prozent mengeninduziert durch die gezielten Kapazitätsausweitungen. Ohne die Maßnahmen zur Preissicherung hätte der Konzern 90 Millionen Euro mehr für Treibstoff ausgeben müssen.

Für die ersten sechs Monate des Jahres 2004 beträgt das operative Ergebnis 33 Millionen Euro. Im Vorjahreszeitraum war noch ein Verlust von 354 Millionen Euro entstanden. Ähnlich positiv entwickelte sich auch das Konzernergebnis: Es stieg um 431 Millionen Euro auf 39 Millionen Euro. Der operative Cash Flow wuchs um 5,3 Prozent auf 652 Millionen Euro. Die Kapitalerhöhung führte dazu, dass die flüssigen Mittel die Finanzschulden am 30. Juni um 123 Millionen Euro überstiegen. Zum Ende des Jahres 2003 wurde noch eine Nettokreditverschuldung von 590 Millionen Euro ausgewiesen. Die Investitionen beliefen sich im ersten Halbjahr auf 1,1 Milliarden Euro. Davon flossen 871 Millionen Euro in die Modernisierung und den Ausbau der Flotte.

Die Tabelle mit den genauen Zahlen hier

Deutsche Lufthansa AG
Konzernkommunikation

Prognosen über zukünftige Entwicklungen
Diese Mitteilung und der Zwischenbericht enthalten Angaben und Prognosen, die sich auf die zukünftige Entwicklung des Lufthansa Konzerns und seiner Gesellschaften beziehen. Die Prognosen stellen Einschätzungen dar, die wir auf Basis aller uns zum jetzigen Zeitpunkt zur Verfügung stehenden Informationen getroffen haben. Sollten die den Prognosen zugrunde gelegten Annahmen nicht eintreffen oder Risiken -- wie die im Risikobericht des Geschäftsberichts 2003 angesprochenen -- eintreten, so können die tatsächlichen Ergebnisse von den zurzeit erwarteten Ergebnissen abweichen.
 
Hier sieht man wieder aus welchem Blickwinkel man die Zahlen betrachtet. Die Airline selbst lobt sich naturgemäß für postitive Zahlen. Die Analysten gingen halt von noch besseren Zahlen aus. Insgesamt kann die Hansa doch recht zufrieden sein, nachdem das 1. Halbjahr naturgemäß das schwchere Halbjahr ist.

Gibt von der dfs neue Wochenzahlen. Bei mir läßt sich derzeit
die Homepage nicht öffnen?

Gruß


flymunich
 
[quote author=flymunich link=board=2;threadid=769;start=180#msg14017 date=1092297233]Gibt von der dfs neue Wochenzahlen. Bei mir läßt sich derzeit die Homepage nicht öffnen?[/quote]

Leider noch nicht. Die schlafen sich auch wieder einen ab, sind auch noch keine Monatszahlen für Juli verfügbar. Ich poste sie, sobald was da ist.

Ja, ja, die LH-Zahlen sind wirklich nach dem Motto "Flasche halbvoll oder halbleer" zu betrachten. Insgesamt bin ich aber auch der Meinung, dass LH ganz zufrieden sein kann.

Wenn man beispielsweise die FRA-Juli-Verkehrszahlen betrachtet, sieht man, dass die 2000/2001-Zahlen immer noch nicht erreicht wurden. Auch die Wachstumsraten gegenüber 2000/2001 sind mit 3,70% und 0,78 % sehr moderat.
 
Lufthansa Spitzenposition in Nachhaltigkeitsindizes bestätigt
Exzellente Leistungen in ökonomischen, ökologischen und sozialen Werten

07.09.04
Die Deutsche Lufthansa AG belegt auch 2005 die "Airline Pole Position" in den Dow Jones Sustainability Indizes World und STOXX. Sie hat diesen Spitzenplatz seit 1999 inne. Nach dem Urteil der schweizerischen SAM Sustainable Asset Management Indexes GmbH liegt Lufthansa im ökonomischen Bereich klar über dem Industrie-Durchschnitt. Auch die Kompetenz im Umweltbereich erzielt Bestnoten.



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SAM berät als unabhängiger Vermögensverwalter private und institutionelle Anleger. Strategie ist, durch Investitionen in weltweit führende Unternehmen, die einen ökonomischen, ökologischen und sozialen Mehrwert schaffen, Wettbewerbsvorteile zu erzielen.
 
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