Ausbau MUC: Satellit zum T2, People Mover & Erweiterung Vorfeld Ost

Wenn ich das richtig verstanden habe, dann müsste es also so sein:

Nordzug (Fahrt von T2 zum Sat):
2 Wagen SH (Einsteig am T2: westlicher Nordbahnsteig; Ausstieg am Sat: westlicher Nordbahnsteig)
2 Wagen NSH (Einsteig am T2: Mittelbahnsteig; Aussteig am Sat: Mittelbahnsteig)

Nordzug (Fahrt von Sat zu T2):
2 Wagen SH (Einsteig am Sat: westlicher Nordbahnsteig; Ausstieg am T2: westlicher Nordbahnsteig)
1 Wagen NSH (Einsteig am Sat: Mittelbahnsteig; Aussteig am T2: Mittelbahnsteig)
1 Wagen unclean (Einsteig am Sat: östlicher Nordbahnsteig; Aussteig am T2: östlicher Nordbahnsteig)

Wenn dem so wäre, hättest du in einem Wagen eine Vermischung von NSH und unclean-Pax (Beispiel: ein Passagier kommt aus unclean an, fährt ins T2, bleibt sitzen und fährt dann wieder zum Sat).

Der umclean-wagen bleibt auf der Fahrt T2-->Sat leer.
 
Da es ja Weichen gibt, können die Züge sowohl auf der südlichen als auch nördlichen Strecke eingesetzt werden.

Eines sollte man aber bei der ganzen Unclean-Geschichte nicht vergessen. Der Anteil an Unclean-Fahrgästen ist im Vergleich zu den übrigen Clean-Passagieren eher gering. Die Anzahl von Unclean-Ankünften am Sat ist derzeit überschaubar, beschränkt sich überwiegend auf den Frühmorgen-Peak und den Spätnachmittag-Peak. Der eine Waggon der da zur Verfügung steht reicht also vollkommen aus.
 
Da es ja Weichen gibt, können die Züge sowohl auf der südlichen als auch nördlichen Strecke eingesetzt werden.

Eines sollte man aber bei der ganzen Unclean-Geschichte nicht vergessen. Der Anteil an Unclean-Fahrgästen ist im Vergleich zu den übrigen Clean-Passagieren eher gering. Die Anzahl von Unclean-Ankünften am Sat ist derzeit überschaubar, beschränkt sich überwiegend auf den Frühmorgen-Peak und den Spätnachmittag-Peak. Der eine Waggon der da zur Verfügung steht reicht also vollkommen aus.

Dass die Kapazität für unclean ausreicht, war mir klar. Eher verwundert es, dass man damit doch etwas Kapazität des PTS für die anderen PAX-Gruppen "herschenkt".
 
Die Kapazität reicht m.M. vollkommen aus, Nonschengen-Passagiere können im Schnitt alle zwei Minuten mit dem Zug fahren, Schengen-Passagiere warten im schlechtesten Fall maximal vier Minuten. Da letztere Gruppe den größeren Anteil am Aufkommen hat, haben sie auch zwei Waggons zur Verfügung.
 
http://www.wiwo.de/unternehmen/dien...n-widerstand-gegen-den-ausbau/13487522-3.html
In den zwanziger Jahren könnte der Airport an den heutigen Stangensatelliten einen Pier Ost anbauen und die Kapazität nochmal um die Hälfte steigern – um weitere sechs auf 17 Millionen Passagiere. Zusammen mit der Erweiterung des Terminals 1 böte der Flughafen München dann Raum für mehr als 60 Millionen Passagiere.

Ich hatte in Erinnerung als Maximalausbaustufe einen weiteren Satelliten (Sat B) und ein davon östliches Terminal 3 d.h. wieder mit Straßenanbindung. Ich weiß leider nicht mehr, wo ich das gelesen habe. Kennt das so auch jemand oder erinnere ich mich da falsch?
 
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http://www.wiwo.de/unternehmen/dien...n-widerstand-gegen-den-ausbau/13487522-3.html


Ich hatte in Erinnerung als Maximalausbaustufe einen weiteren Satelliten (Sat B) und ein davon östliches Terminal 3 d.h. wieder mit Straßenanbindung. Ich weiß leider nicht mehr, wo ich das gelesen habe. Kennt das so auch jemand oder erinnere ich mich da falsch?

Ja aber wo ist der Widerspruch?
In den Unterlagen zur 3. Bahn war das so.
Das ist aber auch heute noch (auch mit Pier Ost) umsetzbar. Aber wohl erst weit nach den 20er Jahren.
 
Ja aber wo ist der Widerspruch?
In den Unterlagen zur 3. Bahn war das so.
Das ist aber auch heute noch (auch mit Pier Ost) umsetzbar. Aber wohl erst weit nach den 20er Jahren.

Die Wiwo schreibt von einem Anbau an den Stangensatelliten. Was ich geschrieben habe war ein Sat B und ich habe ihn als baugleich und parallel zum Sat A in Erinnerung. Der Unterschied ist doch wohl offensichtlich, oder? Auch für die Kapazität wäre es ein Unterschied: Die Wiwo schreibt von +6 Mio. mit Anbau. Ein echter Sat B müsste aber +11 Mio. wie der Sat A bringen. Zuzüglich käme dann noch ein theoretisches T3. Ich frage mich einfach, was es mit diesen Plänen auf sich hat, bzw. ob sich was geändert hat und was der Grund dafür ist.
 
http://www.wiwo.de/unternehmen/dien...n-widerstand-gegen-den-ausbau/13487522-3.html


Ich hatte in Erinnerung als Maximalausbaustufe einen weiteren Satelliten (Sat B) und ein davon östliches Terminal 3 d.h. wieder mit Straßenanbindung. Ich weiß leider nicht mehr, wo ich das gelesen habe. Kennt das so auch jemand oder erinnere ich mich da falsch?

Also ich kenne nur diese Quelle ohne T-Erweiterung: http://upload.wikimedia.org/wikiped...fen_München_(inkl._geplanter_Erweiterung).png

Auf der FMG-Ausbau Seite ist nur ein Modell gezeigt, wie die T-Form realisiert werden könnte: http://www.munich-airport.de/media/images/gebaeude/popup/t_satellit.jpg
 
Die Wiwo schreibt von einem Anbau an den Stangensatelliten. Was ich geschrieben habe war ein Sat B und ich habe ihn als baugleich und parallel zum Sat A in Erinnerung. Der Unterschied ist doch wohl offensichtlich, oder? Auch für die Kapazität wäre es ein Unterschied: Die Wiwo schreibt von +6 Mio. mit Anbau. Ein echter Sat B müsste aber +11 Mio. wie der Sat A bringen. Zuzüglich käme dann noch ein theoretisches T3. Ich frage mich einfach, was es mit diesen Plänen auf sich hat, bzw. ob sich was geändert hat und was der Grund dafür ist.

Östlich ist trotzdem noch genügend Platz für einen Stangensat. B. Ich verstehe das Problem echt nicht?
Erst wird aus dem jetzigen Sat ein T und später kommt eben noch eine Stange (oder eine andere Form - die Planer widsen jetzt auch noch nicht welche Anforderungen an das Gebäude im Jahr 20xy gestellt werden) und/oder ein T3.
Dass aus dem jetzigen ein T wird ändert doch am großen Masterplan nichts (bzw. nicht allzuviel).
 
Die nächste Ausbaustufe wird (wenn überhaupt) der T-Anbau, diese ist auch ohne Vorfelderweiterung möglich. Ich sehe dann nur noch eine wenn-oder Entscheidung, ein weiter Satellit mit späterem T-Anschluss (wahrscheinlich) oder ein Terminal 3 (eher unwahrscheinlich)
 
Die nächste Ausbaustufe wird (wenn überhaupt) der T-Anbau, diese ist auch ohne Vorfelderweiterung möglich. Ich sehe dann nur noch eine wenn-oder Entscheidung, ein weiter Satellit mit späterem T-Anschluss (wahrscheinlich) oder ein Terminal 3 (eher unwahrscheinlich)

Ich sehe da keine Wenn/Oder Entscheidung.
Verzichtet man auf die Standort der Rampengerätehallen und des Frachtzwischenlagers und setzt sie z.B. neben Hangar 10, oder etwas abseits vom Schuss, ist sogar noch so viel Platz um auch den 2. Sat mit einem T-Stil auszustatten.
Man hält sich hier bewusst viele Möglichkeiten offen, um später die Erweiterung nach den aktuellen und künftigen Anforderungen auszurichten.

Karte_vom_Flughafen_München_(inkl._geplanter_Erweiterung).jpg

P.S.: was hier gerne übersehen wird: man kann sich nicht "totsatelliten". Vorausgesetzt das O&D-Aufkommen wächst mit, müssen ohne T3 alle Satelliten durch das T2 gefüttert werden. Dessen landseitigen Kapazitäten sind auch irgendwann erschöpft.
 
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Von offiziellen Flughafen München Masterplan buchen:

S1.jpg

Model 2 --> :thbup:

S2.jpg

Model 5 ---> "Atlanta model" ---> :resp:

M2.jpg

M2-2.jpg
 
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Ich sehe da keine Wenn/Oder Entscheidung.

Ich schon. Deine T-Anschlüsse sind zu kurz, der Anbau würde mehr oder weniger bis zum jetzigen Vorfeldende reichen, dementsprechend verschiebt sich der Rest nach Osten, für ein Terminal 3 wird es da schon sehr knapp.
Dir nachfolgenden Skizzen sind auch eher Utopie als Pragmatismus, und gebaut wird nun mal pragmatisch.
Außerdem sieht der Masterplan nicht vor, Schwaig zu planieren.
Ein Terminal 3 müsste die FMG wieder alleine finanzieren, wer wären die Nutzer? Wie sieht es mit S-Bahn Anschluss aus?
 
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