Bahnanschluss MUC

Naja, unsere Urahnen waren froh, wenn ein Zug mehr als einmal pro Woche vorbeikam, und hatten als Alternative kein Atuo, sondern oft genug nur Schuters Rappen, in günstigeren Fällen immerhin einen ausgewachsenen welchen zur Verfügung. Von da her braucht man es nicht zu übertreiben.

Trotzdem ist es Bestandteil unserer Generation, an eine Bahnstrecke zu ziehen, und sich dann darüber aufzuregen, wenn dort tatsächlich Bahnverkehr statt findet, oder der bisher dünne Verkehr mit der Zeit zu nimmt. Oder an eine Straße, oder gar einen Flughafen...
 
Trotzdem ist es Bestandteil unserer Generation, an eine Bahnstrecke zu ziehen, und sich dann darüber aufzuregen, wenn dort tatsächlich Bahnverkehr statt findet, oder der bisher dünne Verkehr mit der Zeit zu nimmt. Oder an eine Straße, oder gar einen Flughafen...

Naja, mir fallen da spontan Tennisplätze, Kirchenglocken und Hahnengeschrei ein, damit hat es doch in den 80ern angefangen. Irgendwo hinbauen und dann über den unzumutbaren "Lärm" in der Nachbarschaft (der schon bei Grundstückskauf da war) vor Gericht ziehen. Und die Richter haben es noch großteils unterstützt...:mad:
 
2.Stammstrecke scheitert bald, U9 folgt danach

Vorbemerkung:

Es ist ja sehr amüsant, wie sich so eine Debatte weiterentwickelt, wenn selbsternannte Alleswisser trotz zahlreicher eigener(!) Widersprüche glauben, dank jahrelangem Forenschreiben sich Fachwissen und Einschätzungsgabe angeeignet zu haben.

Sicherlich ist es effizienter, nicht all die ganzen auch in sich widersprüchlichen PR-Schwurbeleien der Prestigeprojekte – seien es Transrapid (2008 gescheitert), 2. Stammstrecke (scheitert nun 2015/2016 ?) oder auch U9 (Projekteinstellung braucht noch etwas politischer Verarbeitungszeit) – in jeder Einzelheit zu kommentieren...

Doch die Debatten um S-Bahn-Stammstrecke und auch U9 stehen in direktem Zusammenhang mit der Schienenanbindung des Münchner Flughafens hinsichtlich der Finanzierung von großen Verkehrsprojekten; weil der gemeinsame GVFG-Finanzierungstopf zum 31.12.2019 ausläuft und der Bund bisher (auf ursprünglichen Wunsch der Bundesländer(!), Stichwort: Entflechtungsgesetze) eine Nachfolgefinanzierung fiskalisch und politisch nachvollziehbarerweise bislang verweigert. Folglich ist die Debatte solcher Projekte in diesem Forum sehr wohl angebracht, wenn auch ich bereits anmerkte, dass hierfür womöglich von Anfang an ein eigener Themenbaum sinnvoller gewesen wäre.

Eine Zitatediskussion ermöglicht den unbeteiligten Lesern eine bessere Verfolgung der Argumentationsketten. Wen es nicht interessiert, braucht's nicht zu lesen; salopp formuliert: Wen "Nackerte" nicht interessieren, braucht auch nicht an einen FKK-Strand zu gehen...

Dennoch sollten ein paar zusätzliche Überlegungen bedacht werden, will man die Thematik verstehen und nicht nur – hiervon nehme ich meinen Opponenten explizit aus – einen oberflächlichen Kaffeklatsch veranstalten:



Aus welcher Quelle kommen diese Zahlen? Oder kannst bzw. willst du diese mal wieder nicht nennen? Im Intraplangutachten vom November 2011, das man auf der Projekthomepage finden kann, sind ca. 1,75 Mrd. € genannt und das INKL. Netzergänzungsmaßnahmen. Letztere wurden dort mit etwas über 100 Mio. € betitelt, während du diesen Wert hier plötzlich fast versechsfachst. Selbst wenn also die Kosten des Projekts ganz natürlich durch Inflation, etc. auf einen Wert jenseits von 2 Mrd. €, wie erklärst du dir dann bitte diese fast Versechsfachung der inkludierten netzergänzenden Maßnahmen? Und nochmal die Frage, aus welchen Quellen du diese Info hast?

Jetzt ist es endlich öffentlich:

"Neuer S-Bahn-Tunnel kostet bis zu 3,1 Milliarden Euro"

http://www.sueddeutsche.de/muenchen...unnel-kostet-bis-zu-milliarden-euro-1.2551512

http://www.sueddeutsche.de/muenchen/kommentar-aussteigen-bitte-1.2553555

Wer hatte denn nur mehr Einblick in die Materie, bevor dies erst am 05.07.2015 öffentlich wurde?


Jaja, dir liegt immer irgendeine Information von irgendjemandem zu allem Möglichen vor, die du aber irgendwie immer nicht rausrücken willst und auch frei zugängliche Quelle irgendwie nie nennen willst. Mit dieser Masche, mit der du dich in der Diskussion über andere stellen willst, machst du vielleicht woanders Eindruck aber bei mir bestimmt nicht.

Jaja, du hast natürlich super Kontakte zur MVG und ihren besten Fachleuten und natürlich hören die alle als Fachmann auf dich - schon klar.


Strecke Haltestellen Kurz FZ HZ ges:
Meter bez. sec: sec:

1094 Scheidplatz SP 80 30 110

("HZ" = Haltezeit)



Von der Giselastraße her kommend beide Tunnelröhren bis kurz vor die Münchner Freiheit treiben und dann dort per Durchstich der bestehenden Tunnelwände die Verbindung zu den Außengleisen (U3) schaffen. Du dagegen wolltest auf dem gesamten Tunnelstück von der Giselastraße zur Münchner Freiheit die beiden bedtehenden Tunnel erweitert, was natürlich Nonsens wäre.

Bei einer für 80 km/h geeigneten Verzweigungsweiche EW 54/60-760-1:14 wäre für eine lichte Anschlussbreite von ca. 4 m folglich eine Wandlänge von 4*(1:14)^(-1)=56m erforderlich, um seitlich durchzubrechen.

Im Übrigen will die MVG die U9 auf die U6-Gleise Richtung Kieferngarten durchbinden, was eine Ein-/Ausfädelung an die U3-Außengleise unmittelbar südlich des U-Bahnhofs Münchner Freiheit verhindern würde – soviel zur "Konsistenz" Deiner Aussagen. Eine höhenfreie Durchbindung Richtung Kieferngarten benötigt aber erhebliche Umbauten in den Tunnelanlagen der freien Strecke – egal wo man dies anstrebe.


Ach Gott, du verwechselst aber auch wirklich alles. Du weißt ganz genau, dass es hier nicht um die Wände in der Tunnelstrecke sondern die im Bereich der Bahnsteige des Bahnhofs Giselastraße handelt. Mann, mann...

Wenn die Wände der freien Strecke ("Tunnelstrecke") nicht aufgeweitet würden, wo sollten denn dann bitte die Verzweigungsweiche hin? In den Bahnsteigbereich??

Hinweis zum Nachdenken: Im Bahnsteigbereich wäre eine Tunnelaufweitung erheblich schwieriger, weil zwischen den beiden Streckengleisen nur 1 Stützenreihe (auf der Bahnsteigmitte) steht, während auf freier Strecke zwischen MU und GI immerhin 2 Stützenreihen mit dichteren Stützenabständen vorhanden sind und die Last damit wesentlich besser verteilt ist, was auch auch an dünneren Stützen auf der freien Strecke erkennbar ist.

Abgesehen davon gibt es im ganzen Münchner U-Bahnnetz aus gutem Grunde keine einzige Weiche im Bahnsteigbereich, weil dies zum Beispiel für das im Hauptstrang liegende Bahnsteiggleis eine Stromschiene direkt unterhalb der Bahnsteigkante erfordern würde, wo sich der sichere Schutzraum für auf die Gleise geratene Personen befindet.


(...), dann schau dir einfach den Bereich des Bahnhofs Theresienstraße nochmal genau an. Dann wirst du nämlich feststellen, dass die Straßenflucht zwar 20m breit ist, aber zwischen den Gebäuden eine Flucht von ca. 30m besteht! Und das reicht dicke aus, um dort links und rechts noch je ein Bahnsteiggleis anzufügen.

Jawoll! Sogar Google Maps misst 30...äh...20 Meter – uuups, da hatte sich wohl jemand vertippt mit den 30 Metern...?

http://www.mucforum.de/attachment.php?attachmentid=13058&d=1436269000


Wenn ich dort angeblich links und rechts schon fast an den Kellern der dortigen Häuser kratzen würde - wie kann es dann eigentlich sein, dass die U-Bahn gleich nordöstlich daneben unter dem Eckhaus an der Ecke St.-Paul-Straße/Pettenkoferstraße durchkommt? Nur mal so als Rätsel für dich...

Diese Frage hättest Du Dir auch selbst beantworten können, mit einem Blick vom U-Bahnsteig in den Tunnel (MVV-Bahnsteigkarte kostet 40 Cent):

- Der Bahnhof Theresienstraße ist ein rechteckiges Bauwerk, was auf eine offene Bauweise ("Bauweise mit Eingriff von der Oberfläche") hinweist. In einzelnen Tunnelbahnhöfen wird diese Bauweise durch abhängte Decken und Rundungen visuell verschleiert, z.B. seitlich im U-Bahnhof Schwanthalerhöhe.

- Der anschließende Streckentunnel ist ein kreisförmiges Bauwerk, was auf eine geschlossene Bauweise ("unterirdische Bauweise ohne Eingriff von der Oberfläche") hinweist; Notausstiege, Bahnhofszugänge und Lüftungsschächte müssen mindestens im oberen Bereich in offener Bauweise erfolgen, d.h. zum Beispiel an diesen Stellen erfolgt eine kombiniert Bauweise.

Die Anbindung eines zusätzlichen Tunnelbauwerks an einen Bestandstunnel ist bereits eine große Herausforderung (siehe oben: MU – GI); bei geschlossener Bauweise des zusätzlichen neun Tunnels ist dies nochmals wesentlich anspruchsvoller. Dies würde eine länger andauernde eingleisige Führung der U2 bedeuten, und damit deren Überlastung während der Spitzenzeiten, weil nur ein Verkehr alle 10 Minuten möglich wäre (warum dies zu Überfüllungen und damit zu einem Totalausfall der U2 während der Bauzeit führen würde, dürfte auch für Laien verständlich sein); alleine deshalb wird dieser U9-Zweigast zur Theresienstraße Utopie bleiben.


Man, du hast echt ein Problem mit deiner Selbstdarstellung, indem du uns hier weißmachen willst, was du doch angeblich für ein wichtiges Tier wärst.

Lustig, wie die "Generation Internet" Realität und Virtualität so anachronistisch zu verwechseln scheint:

Meine Person ist unwichtig – aber aufgrund meiner Fachkenntnis habe ich einigen Einblicke in Bahnanlagen und in nicht-öffentliche Dokumente erhalten:

Beispielsweise liegen mir die erst in einigen Tagen öffentlich zu behandelnden Planungsunterlagen inkl. Erläuterungsbericht für die laufende Vorplanung der U5 nach Pasing vor; diese wurden mir direkt zugespielt. Darin ist zum Beispiel erkennbar, dass am U-Bahnhof Willibaldstraße bereits Vorleistungen für einen Abzweig in die Blumenau geplant sind, wobei das außen abzweigende für eine spätere Realisierung angedachtes U-Bahngleis nach kurzer Entfernung die beiden U5-Gleise Willibaldstraße – Knie überqueren.

So ganz können da die oben zitierten Phrasen wohl doch nicht stimmen?


Und deine ständigen Behauptungen, dass du angeblich ein ganz großer Fachmann wärst, der überall super Konktakte hat und auf den man angeblich hören würde

...richtig putzig, wie Du das schreibst. (Erläuterungen siehe oben)


Das nimmt dir keiner ab.

In einem solchen Internetforum ist es irrelevant, ob man in der Minderheit ist oder nicht; dennoch gilt sehr wohl Redefreiheit, denn dazu sind Internetforen da – auch und gerade wenn es jenen nicht passt, die den immer größer werdenden Seifenblasen hinterhecheln und noch größer aufpusten wollen.

- - - - -

Mein Vorschlag:

Schau'n wir doch einfach mal nach einiger Zeit, welche unserer Aussagen tatsächlich zutreffen werden; wer dies jetzt schon wüsste, wäre doch ein Prophet?
 
Die Stadt Erding würde nur dann eine Untertunnelung des gesamten Stadtgebietes finanziert bekommen, wenn planrechtlich eine oberirdische Führung ausgeschlossen wäre; alternativ kann die Stadt Erding die Differenzkosten auch selbst bezahlen, siehe Ismaning, siehe Unterföhring und siehe aktuelle Diskussionen um Daglfing – Johanneskirchen und um Wolfratshausen...
 
Ergänzung zum Bild (Ortszuordnung anhand Pkws auf der Autobahn hinter der Bahnstrecke):

Für die dort sichtbare abgerissene Straßenbrücke ist bereits ein Ersatzweg entlang der Eisenbahnstrecke Neufahrn - Freising errichtet worden; auf der Höhe der Sichtachse wird die Neufahrner Kurve höhenfrei eingefädelt mittig in die Gleise Richtung Flughafen werden.

Gemäß öffentlicher Planauslage von 2011 kann über die Neufahrner Kurve künftig mit 100 km/h gefahren werden; (glücklicherweise) wehrte man sich gegen eine Variante mit engerem Gleisbogen für nur 80 km/h.
 
Jetzt ist es endlich öffentlich:

"Neuer S-Bahn-Tunnel kostet bis zu 3,1 Milliarden Euro"

http://www.sueddeutsche.de/muenchen...unnel-kostet-bis-zu-milliarden-euro-1.2551512

http://www.sueddeutsche.de/muenchen/kommentar-aussteigen-bitte-1.2553555

Wer hatte denn nur mehr Einblick in die Materie, bevor dies erst am 05.07.2015 öffentlich wurde?
Und was soll das jetzt bitte belegen? Was ist daran angeblich neu? Deine These, dass sich allein die Kosten der netzergänzenden Maßnahmen angeblich versechsfacht (!) hätten, um das es ja bei meinem Einwand dazu ging, ist in den Links weder belegt noch wird sie irgendwo angesprochen. Aber diese erneute Kostensteigerung zeigt sehr eindrucksvoll, dass man das Projekt 2. Stammstrecke endlich beerdigen sollte und bessere und verkehrswirksamere Alternativen umsetzen sollte.

Im Übrigen will die MVG die U9 auf die U6-Gleise Richtung Kieferngarten durchbinden, was eine Ein-/Ausfädelung an die U3-Außengleise unmittelbar südlich des U-Bahnhofs Münchner Freiheit verhindern würde – soviel zur "Konsistenz" Deiner Aussagen. Eine höhenfreie Durchbindung Richtung Kieferngarten benötigt aber erhebliche Umbauten in den Tunnelanlagen der freien Strecke – egal wo man dies anstrebe.
Ich verstehe echt nicht, was für ein riesen Problem du hier hast? Siehe dazu erstmal die schon verlinkte Präsentation der MVG zur U9 (Seite 26):
http://www.ba-muenchen.info/mvg/MVG-Praesentation_U9_20140211.pdf

Hier ist deutlich zu erkennen, dass die U9 südlich der Giselastraße auf den Mittelkgleisen fahren soll, während U3/6 auf den Außengleisen verkehren sollen. Und auf der Stecke von Giselastraße nach Münchner Freiheit würde kurz davor die U6 dann von den Außengleisen auf die Mittelgleise wechseln. So fahren dann also U6/9 geradeaus weiter Richtung Kieferngarten und die U3 biegen ab Richtung Bonner Platz. Was ist bitte daran so schwer zu verstehen?

Hinweis zum Nachdenken: Im Bahnsteigbereich wäre eine Tunnelaufweitung erheblich schwieriger, weil zwischen den beiden Streckengleisen nur 1 Stützenreihe (auf der Bahnsteigmitte) steht, während auf freier Strecke zwischen MU und GI immerhin 2 Stützenreihen mit dichteren Stützenabständen vorhanden sind und die Last damit wesentlich besser verteilt ist, was auch auch an dünneren Stützen auf der freien Strecke erkennbar ist.

Abgesehen davon gibt es im ganzen Münchner U-Bahnnetz aus gutem Grunde keine einzige Weiche im Bahnsteigbereich, weil dies zum Beispiel für das im Hauptstrang liegende Bahnsteiggleis eine Stromschiene direkt unterhalb der Bahnsteigkante erfordern würde, wo sich der sichere Schutzraum für auf die Gleise geratene Personen befindet.
??? Was ist los? Sag mal kannst du oder willst du nicht verstehen, dass es hier garnicht um das ging, was du hier seltsames erzählst? Es ging hier um das Durchbrechen der bestehenden Wände im Bahnsteigbereich der Giselastraße, um zu den beiden außen links und recht neu anzufügenden Gleisen der U3/6 zu kommen, damit dort je ein neuer Mittelbahnsteig entsteht (siehe S. 25 der oben verlinkten Präsentation). DARUM ging es und das solltest du endlich mal verstehen.

Jawoll! Sogar Google Maps misst 30...äh...20 Meter – uuups, da hatte sich wohl jemand vertippt mit den 30 Metern...?

http://www.mucforum.de/attachment.php?attachmentid=13058&d=1436269000
1. Was soll'n bitte dieser völlig sinnfreie Link? Da sieht man nur einen weißen Pixel und weit und breit alles nur schwarz außenrum. Sehr aussagekräftig...
2. Ich weiß beim besten willen nicht, was DU da bitte gemessen hast. Wenn du so klug bist, wie du hier erzähltst, dann sollte es eigentlich kein Problem für dich sein, hier korrekt zu messen. Ich messe hier jedenfalls etwas mehr 30 Meter und wenn du es anders siehst, dann beweise es doch in From eines korrekten Links. Doch das wirst du nicht schaffen, weil es nicht stimmt! Fazit: Ein Erweitern des Bahnhofs Theresienstraße um je ein Gleis links und rechts ist in der genannten Flucht überhaupt kein Problem. Zudem stehen bereits schon mehrere Gebäude über dem Bahnhof, die ja auch nicht stören.

Diese Frage hättest Du Dir auch selbst beantworten können, mit einem Blick vom U-Bahnsteig in den Tunnel (MVV-Bahnsteigkarte kostet 40 Cent):
Du beantwortest hier überhaupt keine der zuvor gestellten Fragen und bringst in deinem Text darunter irgendwas daher, dass mit der gestellten Frage nach der Situation dort am Bahnhof Theresienstraße überhaupt nix zu tun hat. Also völlig sinnfrei.

Lustig, wie die "Generation Internet" Realität und Virtualität so anachronistisch zu verwechseln scheint:

Meine Person ist unwichtig – aber aufgrund meiner Fachkenntnis habe ich einigen Einblicke in Bahnanlagen und in nicht-öffentliche Dokumente erhalten:
Du bist ein Selbstdarsteller, der mehr vorgibt zu sein, als er ist und nichts weiter. Du hast ein bisschen rumgesucht, ein paar Fachbegriffe aufgeschnappt, mischt das ganze zusammen und verkaufst es dann als deine angebliche super Fachkenntnis, die du natürlich nur durch deine super Verbindung zur MVG und anderen haben würdest. Ein Tipp: Du machst das ganze so übertrieben auffällig, dass man es dir in keinster Weise abnimmt, in keinster! Klassisches Eigentor also.

Und noch ein Tipp: Wenn du hier irgendwas über NICHT-ÖFFENTLICHE Dokumente rumprahlst, dann macht es dir ja sicher nichts aus, wenn ich der MVG schreibe, dass hier einer rumhüpft, der nach eigener Darstellung Insidergeheimnisse verbreitet. Was meinst du, wie schnell ein entsprechend schnell erwirkter gerichtlicher Beschluss deine Anonymität wegblasen würde und du dann in Erklärungsnot wärst? Nein, so blöd wärst du sicher nicht, wenn du ja so ein toller Fachmann wärst, der du hier vorgibst zu sein.

In einem solchen Internetforum ist es irrelevant, ob man in der Minderheit ist oder nicht; dennoch gilt sehr wohl Redefreiheit, denn dazu sind Internetforen da – auch und gerade wenn es jenen nicht passt, die den immer größer werdenden Seifenblasen hinterhecheln und noch größer aufpusten wollen.
Gegen Redefreiheit steht ja überhaupt nichts und das stand auch nie zu Debatte. DEIN Problem ist jedoch, dass du hier etwas vorgibst zu sein, was du garnicht bist. Auch dass du dich mit deinem angeblich ja so tollen Fachwissen hier über andere stellen wolltest und willst, ist absolut nicht ok. Damit bist zu unehrlich und arrogant gewesen und somit ist es nur klar, dass dir hier der Wind eiskalt ins Gesicht bläst. Also heul jetzt nicht rum, dass du nun genau diesen harten Wind ins Gesicht bekommst, den DU hier selbst gesäht hast.

Ganz ehrlich: Du solltest dich wirklich fragen, ob du hier richtig bist oder nicht vielleicht eher in ein Bahnforum wechseln solltest, wo du dich dann nach Herzenslust darüber austoben kannst. Vielleicht wirst du ja dort glücklich. Aber ich denke, dass auch dort dein falsches Spiel schnell durchschaut wird...
 
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Hat es irgendeinen Grund warum S1 und S8 jetzt genau auf dem anderen Gleis am Flughafenbahnhof stehen?
Zumindest war es am vorgestern und gestern so. Zudem sind einige Anzeigen durchgestrichen und ein Hinweisschild mit großartigem Englisch aufgestellt.


Zudem war gestern Abend mal wieder Pendelverkehr auf der Stammstrecke und die S8 ist vom Ostbahnhof direkt nach Pasing gefahren. Habe das genutzt und bin mal mitgefahren. Festzustellen ist, dass man nach ca. 4 Minuten ab Abfahrt Ostbahnhof an der Poccistraße wäre und dass man (trotz diverser Langsamfahrten wegen Gleiswechsel) nach 12 Minuten schon in Pasing war. Mich hat die kurze Fahrzeit mehr als überrascht.

Aus meiner Sicht wären das ideale Vorlagen für einen Expresszug Flughafen-Ostbahnhof-Pasing, dort dann Fernbahnanbindung. Man würde mit relativ wenig Aufwand enorm viel erreichen. Mit 12 Minuten Fahrzeit ab Ostbahnhof über die Stammstrecke wäre erst irgendwo die Hauptbahnhof/Hackerbrücke erreicht. Die langen Umsteigewege am Hbf würden den Anschluß gegenüber Pasing zusätzlich vergrößern.
Den Expresszug könnte man zudem elegant als Regionalzug weiter nach Augsburg oder Garmisch fahren lassen.

Ein Haltepunkt Poccistraße/Südbahnhof mit Umstieg zu U3/U6(Süd) wäre eine enorme Bereicherung für die vielen Anwohner der U-Bahnlinien. Man spart Fahrzeit (nicht nur zum Flughafen, auch nach Pasing zum Fernverkehr) und entlastet die verstopften Bahnhöfe Sendlinger Tor, Marienplatz und Odeonsplatz.

Das gleiche könnte man auch mit Expresszügen über den Nordring machen wenn man bei Johanneskirchen eine Kurve einbauen würde. Dann könnte man auch Züge vom Flughafen über den Nordring Richtung Ingolstadt schicken die von Pasing nicht profitieren würden.

Aber es ist wohl in München ziemlich aussichtslos ein dezentrales Denken ohne Marienplatz oder dem Hauptbahnhof hinzubekommen. Lieber noch eine sinnlos tiefergelegte weitere Stammstrecke durch die sowieso überlastete Mitte.

Es wäre alles nur eine Frage des Wollens...
 

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Das mit den S-Bahnen liegt an der Wende der S1. Die fährt in der Langwende und damit mal rechts, mal Links, weil immer einer drin steht, wenn der nächste ankommt (also laut Fahrplan). Die S8 geht dann auf das Gleis, das gerade frei ist.

Zum Südring: Das ist in der Tat eine zeitliche Abkürzung, und wäre selbst mit zwei Halten mehr (Pocci und Heimeranplatz) (und meinetwegen auch noch Laim und Kolumbusplatz) durchaus attraktiv, ABER mit der jetzigen Streckenkapazität nicht machbar. Und dann sind wir wieder bei NKF usw.....
 
Aber das ist doch erst seit einigen Wochen so? Sonst sind die Züge immer vom normalen Gleis gefahren.
 
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