Bodenabfertigung (Ground Handling) in MUC?

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Nicht offen für weitere Antworten.
Besonders interessant finde ich außerdem, dass der Bus mit Werbung versehen ist. Das könnte doch auch in München ein paar Euros einbringen, oder?

Meines Wissens nach will man in MUC aus ästhetischen Gründen keine Werbung.
Ist mir um ehrlich zu sein auch ganz recht. Wenn ich z.B. ab/nach DUS fliege anschaue bekomme ich jedesmal eine Reizüberflutung. verglichen mit der schlichten Aufmachung von MUC. ;)
 
yo das stimmt fast:

ein paar busse der fmg sind grade wg technischer defekte etc. aus dem verkehr gezogen worden. um die passagierbeförderung sicherstellen zu können, wurde ein bus aus NUE ausgeliehen...


:confused: Meinst du die, die in der Werkstatt sind? Die wechseln doch ständig, wegen verm. Wartung etc.
Soweit ich beobachten konnte, fahren doch seit langem immer noch die gleichen Busse rum.:think:

Welche Busse wurden denn aus dem Verkehr gezogen?
 
Zuletzt bearbeitet:
EIgentlich wollte man "in einer Woche" bei Seehofer nochmals bezüglich des Themas nachfragen und die Ergebnisse auf der Website veröffentlichen. Ich kann allerdings nichts finden.
Darüber hinaus war der Beitrag nichts Aufsehen erregendes. Dass man dem "Hauptankläger" bei der FMG einfach so gekündigt hat weil er unangenehm wurde kann ich mir darüber hinaus auch nicht vorstellen. Da gäbe es ganz andere die man los werden wollen könnte. ;)
 
Lieber APU,

ich hab dazu was gefunden: Zitat "Der Staat ist nicht dazu da, um in die Preisgestaltung einzugreifen. (...) Wir müssen am Flughafen München eine Infrastruktureinrichtung im Wettbewerb mit anderen Anbietern betreiben. Wir können den Wettbewerb auch an staatlichen Flughäfen nicht ausschalten."

siehe auch Link http://daserste.ndr.de/panorama/aktuell/seehofer112.html

Merci. :)
Also wie zu erwarten war nur inhaltsloses Politiker blabla.
 
Auf der einen Seite von Horsti natürlich geschickt gelöst: "Ich nehme das mit ... fragen Sie nächste Woche wieder nach ..." o.s.ä.
Toll, so ein bayerischer Ministerpräsident.
Allerdings geht es hier um tarifliche Angelegenheiten, und da hätte Horsti sich schon im ersten Interview entziehen können: "Sorry, Tarifautonomie, geht mich nix an ...".

Da hat sich Panorama den falschen Gesprächspartner ausgesucht - sozusagen Themaverfehlung.
 
@Merpati:
Die Eigentümer (Gesellschafter), vorliegend Bund, Land Bayern, Stadt München, geben der Geschäftsführung den Rahmen vor, in dem diese sich bewegen darf.
Wenn die Absicht der Geschäftsführung darauf abzielt, für den eigenen Bereich etwas durchzusetzen, das man objektivierbar zB Lohndumping nennen kann, betrifft das selbstverständlich auch einen Herrn Seehofer.
Dass vorliegend versucht wird abzulenken, weil auch weitere Firmen, als die eigene FMGmbH zuzulassen sind und Lohndumping betreiben, bedeutet nicht im Umkehrschluss, dass die Vetrtreter der sog. Eigentümer falsche Gesprächspartner wären.
Ausgehend von diesem Thread drängt sich der Eindruck auf, dass nach den anstehenden Wahlen das in Rede stehende Geschäftsfeld der FMGmbH aufgegeben wird. Sicherlich wird das nicht ohne Auswirkungen auf die gesamte GmbH bleiben.
Allerdings handelt es sich dabei um eine Problematik, die auch Flughafenbetreiber praktizieren, die jedoch generell gegenwärtig als "state of the art" zum Wirtschaftssystem unserer Gesellschaft gehört, infolgedessen in allen Wirtschaftszweigen gängige Praxis bedeutet.
Das muss einen Passagier nicht interessieren, mittelbar wirkt sich Lohndumping in jedem Bereich auf Motivation, mithin auf die Arbeitsqualität aus, so dass es bis zum Kunden durchschlägt.
Das ist erfahrungsgemäß nur eine Frage der Zeit.
Ich möchte meine Kinder jedenfalls nicht durch den Spalt einer sich lösenden Fluggasttreppe fünf Meter auf den Beton fallen sehen, und auf die ärztliche Kunst hoffen müssen, die Schwerstverletzungen irgendwie wieder hinzubekommen, wie unlängst in FRA bei Air Canada geschehen.
 
@Merpati:
Die Eigentümer (Gesellschafter), vorliegend Bund, Land Bayern, Stadt München, geben der Geschäftsführung den Rahmen vor, in dem diese sich bewegen darf.
Wenn die Absicht der Geschäftsführung darauf abzielt, für den eigenen Bereich etwas durchzusetzen, das man objektivierbar zB Lohndumping nennen kann, betrifft das selbstverständlich auch einen Herrn Seehofer.
Dass vorliegend versucht wird abzulenken, weil auch weitere Firmen, als die eigene FMGmbH zuzulassen sind und Lohndumping betreiben, bedeutet nicht im Umkehrschluss, dass die Vetrtreter der sog. Eigentümer falsche Gesprächspartner wären.
Ausgehend von diesem Thread drängt sich der Eindruck auf, dass nach den anstehenden Wahlen das in Rede stehende Geschäftsfeld der FMGmbH aufgegeben wird. Sicherlich wird das nicht ohne Auswirkungen auf die gesamte GmbH bleiben.
Allerdings handelt es sich dabei um eine Problematik, die auch Flughafenbetreiber praktizieren, die jedoch generell gegenwärtig als "state of the art" zum Wirtschaftssystem unserer Gesellschaft gehört, infolgedessen in allen Wirtschaftszweigen gängige Praxis bedeutet.
Das muss einen Passagier nicht interessieren, mittelbar wirkt sich Lohndumping in jedem Bereich auf Motivation, mithin auf die Arbeitsqualität aus, so dass es bis zum Kunden durchschlägt.
Das ist erfahrungsgemäß nur eine Frage der Zeit.
Ich möchte meine Kinder jedenfalls nicht durch den Spalt einer sich lösenden Fluggasttreppe fünf Meter auf den Beton fallen sehen, und auf die ärztliche Kunst hoffen müssen, die Schwerstverletzungen irgendwie wieder hinzubekommen, wie unlängst in FRA bei Air Canada geschehen.


Dann war da also Unmotivierung aufgrund von Lohndumping die Ursache? Wäre schön, wenn du diese gewagte These auch belegen könntest....:think:
 
@nonstop:

Netter Versuch von der eigentlichen Problematik abzulenken. Die Semantik meiner Äußerung belegt deine Mutmaßung nicht. Aber um dir auf dieselbe Art zu antworten: Bitte belege, dass es nicht ursächlich war. In diesem Sinne! :cool:
 
@Hawkeye und @nonstop: Was bitte soll der Quatsch ?
So schlimm der Unfall mit dem Kind ist, so absurd ist es, darüber zu diskutieren, ob dieser irgendwas mit Bodenabfertigung an sich zu tun hat.
Kein Mitarbeiter irgendeines Abfertigungsdienstes wird jemals durch fahrlässiges Handeln Personenschaden verursachen wollen, egal ob er gerade motiviert oder unmotiviert ist !
 
Kein Mitarbeiter irgendeines Abfertigungsdienstes wird jemals durch fahrlässiges Handeln Personenschaden verursachen wollen, egal ob er gerade motiviert oder unmotiviert ist !
Bleibt die Frage, inwieweit kostenoptimiert ausgebildetes Personal, das durch kostenoptimierte Personalstärke unter zusätzlichem Druck steht, einem höheren Fehlerrisiko unterliegt.:think:
 
@fluhu:

Genau das ist der fatale Punkt.

Schimmelreiter liest im Übrigen eine Vorsatzkomponente ("Wollen") hinein, von der gar keine Rede war.

P.S.
Spurlos gehen die strukturellen Veränderungen offenbar auch an München (Förderband-Condor) nicht vorüber. Von einer Vorsatzkomponente ist auch diesmal keine Rede. Von wem wird Condor abgefertigt?
 
Zuletzt bearbeitet:
P.S.
Spurlos gehen die strukturellen Veränderungen offenbar auch an München (Förderband-Condor) nicht vorüber. Von einer Vorsatzkomponente ist auch diesmal keine Rede. Von wem wird Condor abgefertigt?

Sprichst du von diesem Vorfall?

Gepäckförderband rammt Boeing

http://www.merkur-online.de/lokales/nachrichten/gepaeckfoerderband-rammt-boeing-441289.html

Peter Peres da Costa von der betroffenen Fluggesellschaft Condor teilte auf Anfrage mit, dass ein Gepäckförderband zum Einladen der Koffer derart unsanft gegen eine Boeing 757-300 gedrückt wurde, dass die Außenhaut eine Delle abbekam.
 
Was haben strukturelle Veränderungen mit diesem Vorfall zutun (der vermutlich auch nur deshalb an die Presse kam weil bei der Ersatzmaschine die APU ausfiel und 6 Paxe dann von Bord gegangen sind)?
Der Schaden entstand aus einer Unachtsamkeit. Wenn überhaupt.
 
@Bavaria:
Wenn es nicht noch weitere, gleichgelagerte Vorfälle in dem Zeitraum gegeben hat, ist dieser gemeint.

@APU:
Ist das soetwas wie ein Sakrileg, wenn diese Vorfälle "an die Presse gelangen"? Handelt es sich um "business as usual", mithin um eine Art Lappalie, weil Alltäglichkeit, die - natürlich - nichts mit einem eventuell gesteigerten Streßfaktor bzw. "Kompaktausbildung" der Ausführenden zu tun hat? Darüber darf man sicherlich unterschiedlicher Ansicht sein.
 
Derartige Vorfälle hat es schon immer gegeben und wird es auch immer geben.

Z.Zt. scheint das Thema Luftfahrt in möchte-gern-Journalistenkreisen wieder besonders en vogue zu sein.
Vergleichbar erscheint mir hier das die letzten Jahre stark gestiegen Interesse der Medien und der Öffentlichkeit an Fällen mit Kindesmissbrauch oder -misshandlung, obwohl laut Kriminalstatistik die Fälle in dieser Kategorie seit Jahrzehnten rückläufig sind.

Siehe Focus: Pilot bricht Start von Lufthansa-Jumbo wegen Vogelschlag ab

Zudem habe ich im Regionalteil meiner Zeitung eine Meldung über den gestrigen dramatischen Vorfall in meiner Tiefgarage vermisst, als Frau Drosselhuber ihren mit zwei Kindern besetzten Kleinwagen rückwärts ausparken wollte. Unmittelbar nach Erreichen der Mindestdrehzahl zur Einleitung des Abrollvorgangs hat die Technik das Antriebsystem selbstständig abgeschaltet.
Die Personen an Bord wurden nicht geschädigt und konnten nach einer technischen Überprüfung des Fahrzeugs ihre Reise mit einminütiger Verspätung fortsetzen.
Als unmittelbare Ursache wurde eine angezogene Handbremse analysiert...
;)
 
Der Schaden entstand aus einer Unachtsamkeit. Wenn überhaupt.
Wie sonst, wenn nicht durch Unachtsamkeit?
Und jeder Schaden ist ein Schaden zuviel, auch wenn er nur "geringfügig" ist. Warum unachtsam - liegt es an der Ausbildung oder an der Motivation?
Macht man den selben Fehler wie immer - den Mann in die Pfanne hauen, aber keine Ursachenforschung?
Bleibt man bei der Rechnung: Wieviele Schäden kann ich mir erlauben, bis die Versicherung die Prämie erhöht - und um wieviel erhöht sie?
Wobei meines Wissens die Versicherungsprämie so hoch ist wie die durchschnittliche Schadenshöhe der letzten Jahre, also der Versicherte letztendlich den Schaden selbst zahlt!:think:
 
@APU:
Ist das soetwas wie ein Sakrileg, wenn diese Vorfälle "an die Presse gelangen"? Handelt es sich um "business as usual", mithin um eine Art Lappalie, weil Alltäglichkeit, die - natürlich - nichts mit einem eventuell gesteigerten Streßfaktor bzw. "Kompaktausbildung" der Ausführenden zu tun hat? Darüber darf man sicherlich unterschiedlicher Ansicht sein.
Es ist sicher kein Sakrileg wenn derartiges in die Presse gerät. Ob die Leserschaft die Hintergründe, Ursachen und ein mögliches Gefahrenpotential durch die journalistische Aufarbeitung ableiten können steht wiederum auf einem anderen Blatt.
Ich bin wohl unzureichend informiert aber von welcher 'Kompaktausbildung' sprichst du? Könntest du darauf bitte mal näher eingehen, weil mir absolut nicht klar ist worauf du hinaus willst.


Derartige Vorfälle hat es schon immer gegeben und wird es auch immer geben.

Z.Zt. scheint das Thema Luftfahrt in möchte-gern-Journalistenkreisen wieder besonders en vogue zu sein.
Vergleichbar erscheint mir hier das die letzten Jahre stark gestiegen Interesse der Medien und der Öffentlichkeit an Fällen mit Kindesmissbrauch oder -misshandlung, obwohl laut Kriminalstatistik die Fälle in dieser Kategorie seit Jahrzehnten rückläufig sind.

Siehe Focus: Pilot bricht Start von Lufthansa-Jumbo wegen Vogelschlag ab

Zudem habe ich im Regionalteil meiner Zeitung eine Meldung über den gestrigen dramatischen Vorfall in meiner Tiefgarage vermisst, als Frau Drosselhuber ihren mit zwei Kindern besetzten Kleinwagen rückwärts ausparken wollte. Unmittelbar nach Erreichen der Mindestdrehzahl zur Einleitung des Abrollvorgangs hat die Technik das Antriebsystem selbstständig abgeschaltet.
Die Personen an Bord wurden nicht geschädigt und konnten nach einer technischen Überprüfung des Fahrzeugs ihre Reise mit einminütiger Verspätung fortsetzen.
Als unmittelbare Ursache wurde eine angezogene Handbremse analysiert...
;)
Ich bin absolut deiner Meinung! :)

Warum unachtsam - liegt es an der Ausbildung oder an der Motivation?
Macht man den selben Fehler wie immer - den Mann in die Pfanne hauen, aber keine Ursachenforschung?
Das kann ich im individuellen Fall nicht sagen. Dazu müsstest du mit den Loadern sprechen. Allerdings macht wohl jeder Mensch Fehler. Auch wenn er noch so motiviert und gut ausgebildet ist.
Zum Thema Ursachenforschung kann ich ebenfalls recht wenig beitragen. Möglicherweise wird die betrieben. Möglicherweise kann man den zu Grunde liegenden Fehler aber auch einfach nicht abstellen. Es gibt auch immernoch Verkehrstote obwohl immer neue Maßnahmen dagegen anlaufen...
 
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