Ich kann zwar auch keine Belege für die betriebswirtschaftliche Kompetenz der FMG Führung zu diesem Schlagabtausch beitragen, dennoch verwundert mich doch sehr. dass man diese ernsthaft und glaubwürdig anzuzweifeln vermag.
Ich möchte die Frage ersteinmal aus Sicht der anderen Seite betrachten.
Es ist doch für uns alle nachweislich belegt, dass die Weitsicht, als auch sonstige Betriebs- wie Volkswirtschaftliche Aussagen der Startbahngegner weder eingetroffen noch sonst irgendetwas mit der Realität zu tun hatten.
90er Jahre Magerl:“Im Moos nix los. Gigantismus der FMG.“
2000er: „Durch den Ölpreis wird Fliegen nur für Reiche möglich sein.“
“In Zukunft wird man Konferenzen über das Internet halten.“
Drei völlig falsche Einschätzungen, die ersteinmal reichen sollten.
Wenn ich mir jetzt noch anschaue, dass die Flugzeuge der neuesten Generation so leise sind, dass man sie kaum hört und die ersten ernstzunehmenden Zusammenschlüsse der Industrie mit dem Zwecke der Entwicklung eines Hybrid- Elektroflugzeuges bekannt geworden sind, die aber vorerst noch so klein sind, dass es mehr Flugbewegungen brauchen wird, um die gleiche Anzahl Passagiere befördern zu können, frage ich mich worüber wir hier reden? (Wachstum, mehr los, mehr Umsatz)
Haben die FMG Größen nicht schon hinlänglich bewiesen, dass sie Flughafen können?
Gibt es wirklich Zweifel, wenn man auf Berlin, Kassel, Hahn, Friedrichshafen, Hof oder wen auch immer, schaut?
Für mich reicht es, um ausreichend Vertrauensvorschuß zu geben.
Wem das nicht reicht, der soll das belegen, sich bewerben und besser machen, zurück in die Schmollecke gehen oder die Augen aufmachen und ehrlich zu sich sein, dass hier niemand Natur plattmacht, aus Jux und Tollerei.