Flugzeughersteller: Aktuelle Infos

Neue Töne?

Was sind denn das für neue Töne :resp:

Hofft er darauf, dass in den USA sowieso nur USA-Produkte zum Zuge kommen und in der EU auch USA-Produkte?

Ich finde das auf alle Fälle sehr bemerkenswert! Wird der Streit nun wohl endlich auf dem Verhandlungsweg gelöst:thbup:
 
das kann sehr viel bedeuten...
Zum Einen - und das wäre wirklich zu begrüßen - eine faire und unvoreingenommene Haltung zum freien Wettbewerb.

Zum Anderen bspw. aber auch Augenwischerei. Schaut man in die Vergangenheit, lässt sich bei mir der Verdacht nicht ganz abschütteln, dass man der Öffentlichkeit eben diesen fairen Wettbewerb nur vorgaukelt, aber hinter den Kulissen Absprachen stattfinden. Bleibt das Airbus Angebot im Pentagon, in den Ausschüssen und im Senat wirklich lang genug geheim ?
Boeing hat tiefgehende Verzweigungen in der heimischen Rüstungsindustrie...:eyeb:
 
23.06.05
Die Emirates Airlines will erst in den kommenden Monaten über Aufträge für neue Flugzeuge entscheiden. Es werde noch geprüft, ob die Aufträge an Boeing oder an Airbus gehen sollen, sagte Tim Clark, President der Fluggesellschaft, am Mittwoch.

Wahrscheinlich werde der Beschluss auf der diesjährigen Flugschau in Dubai bekannt gegeben. Chairman Sheikh Ahmed bin Saeed Al-Maktoum habe zum gegenwärtigen Zeitpunkt noch keine Entscheidung getroffen.
LH Intranet
 
Neuer Jumbo von Boeing:

Auslieferung ab 2009 möglich
Boeing und Airbus liefern sich einen erbitterten Wettstreit um Flugzeugaufträge. Mit dem um drei bis fünf Meter verlängerten Jumbo-Jet will der US-Konzern vor allem potenzielle Kunden des A380 gewinnen, der 555 Passagiere oder 150 Tonnen Fracht transportieren kann. Die 747 Advanced hätte nach Boeing-Angaben etwa 450 Sitzplätze oder Platz für 134 Tonnen Fracht. Der Erstflug könnte 2008 stattfinden und die Maschine dann 2009 ausgeliefert werden.

Vier Fluggesellschaften signalisieren Interesse
Wie es aus Branchenkreisen hieß, haben vier Fluggesellschaften ernsthaftes Interesse an der 747 Advanced angemeldet. Darunter sollen drei asiatische Unternehmen sein. In Europa wird die Entwicklung von der Luxemburger Frachtfluggesellschaft Cargolux und Lufthansa mit Interesse verfolgt.
Billiger als A380
Die Investition in die 747 Advanced ist für Boeing erheblich billiger als die komplette Neuentwicklung des A380. Die kostet Airbus schätzungsweise 11,4 Mrd. Euro. Boeing will bei der 747 Advanced die neuen energiesparenden Triebwerke von General Electric einsetzen, mit denen auch die beiden neuen Langstreckenmodelle Boeing 787 und Airbus A350 fliegen. Wegen des teuren Kerosins dringen die Kunden auf kraftstoffsparende Modelle.
 
18.07.2005
Subventions-Streit zwischen Airbus und Boeing: WTO will Schiedsgericht einberufen


Der Konflikt zwischen der EU und den USA um staatliche Subventionen für Boeing und Airbus spitzt sich möglicherweise weiter zu. Nach Informationen der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" will die Welthandelsorganisation (WTO) am Mittwoch die Einberufung von Schlichtungsgremien beschließen, damit ein Schiedsgericht innerhalb von neun Monaten über den Streit entscheiden kann. In dem bereits seit langen schwelenden Streit geht es um milliardenschwere Unterstützungen zur Entwicklung von neuen Verkehrsflugzeugen.
 
MUCFLYER hat gesagt.:
Boeing testet Jet mit elektrischem Bugfahrwerk



02.08.05
Boeing hat einen elektrischen Motor getestet, der es Passagierflugzeugen erlaubt, sich während des Taxiing ohne Turbinen oder Pushback-Fahrzeuge zu bewegen. Das berichtet der Hersteller am Montag. Das Chicagoer Unternehmen hat den Motor in dem Bugrad einer Boeing 767 von Air Canada eingebaut und im Juni unterschiedlichste Runway-Situationen erprobt.

Das System könnte für Airlines interessant werden, die angesichts immer stärker steigender Ölpreise ständig neue Ansätze zur Kostensenkung suchen. Der Elektromotor, hergestellt von Chorus Motors in Gibraltar, würde es erlauben, den Einsatz von Zugfahrzeugen am Boden zu vermeiden, die Betriebsdauer der Turbinen senken und den Verbrauch von Kerosin senken. Zudem würden die Schadstoffemissionen sinken. Wann der Motor serienreif bereitsteht und wie teuer er sein wird, ist noch unklar. Boeing und Chorus Motors arbeiten derzeit noch an verschiedenen technischen "issues", die während der Tests aufgetreten sind.
LH Intranet

Und ich dachte bisher seien solche Vorschläge aufgrund des zusätzlichen Gewichts der Motoren gescheitert? So ein E-motor braucht j a schließlich auch Energie, die dann ja wohl von der APU kommen muss. Diese ist für das Rollen sicherlich effizienter als die Turbinen, nur ob der Mehrverbrauch in der Luft diesen nicht wieder wett macht?
 
Boeing droht Streik - Verkehrsflugzeugbau müsste eingestellt werden

01.09.05
Beim US-Flugzeugbauer Boeing droht von Freitag an ein Streik von 18 300 Verkehrsflugzeugtechnikern. Die Technikergewerkschaft IAM (International Association of Machinists & Aerospace Workers) hat ihren Mitgliedern die Ablehnung des jüngsten Tarifangebots und einen Streik empfohlen. Die Gewerkschaft nannte die Tarifofferte "beleidigend".

Alan Mulally, der Präsident der Verkehrsflugzeugsparte Boeing Commercial Airplanes, zeigte sich hingegen "stolz" über das Angebot für einen neuen dreijährigen Tarifvertrag. Lehnen zwei Drittel der Gewerkschaftsmitglieder das Tarifangebot in einer Urabstimmung am Donnerstag ab, könnte die Gewerkschaft mit Auslaufen des alten Tarifabkommens in der Nacht zum Freitag mit dem Ausstand beginnen.

Boeing, der Hauptkonkurrent von Airbus, erlebt momentan einen starken geschäftlichen Aufschwung mit steigendem Auftragseingang für Verkehrsflugzeuge. Deshalb käme der ein Ausstand zu einer äußerst ungünstigen Zeit.

Die Gewerkschaft verlangt vor allem weitaus bessere Betriebsrenten, lehnt Kürzungen bei der betrieblichen Krankenversicherung ab und verlangt eine bessere Sicherung der Arbeitsplätze. Boeing betonte, dass die Betriebsrenten um zehn Prozent aufgestockt werden sollten. Es würden über drei Jahre zusätzlich 15 400 Dollar in Form von Gehaltserhöhungen, einmaligen Zahlungen und Leistungsprämien gezahlt. Der Lohnanstieg betrage dabei über drei Jahre 5,5 Prozent. Die Techniker würden im Schnitt am Ende des neuen Tarifabkommens jährlich 62 500 Dollar verdienen.
 
Boeing: Maschinisten beschließen Streik

02.09.05
Die über 18.000 Maschinisten der Boeing Co. haben am gestrigen Donnerstag mit großer Mehrheit beschlossen, ihre Arbeit angesichts der gescheiterten Verhandlungen zu neuen Arbeitsverträgen niederzulegen.

Demnach haben 86 Prozent der anwesenden Mitglieder der Maschinistengewerkschaft gestern für einen Streik gestimmt, der am heutigen Freitag um 12:01 Uhr Ortszeit beginnen soll. Der Streik betrifft 18.400 Maschinisten im Raum Seattle sowie an den Standorten Gresham (Oregon) und Wichita (Kansas).

Der Streik wäre der erste der Gewerkschaft seit 1995, als die Arbeiter 69 Tage lang ihre Arbeit niedergelegt hatten. Hintergrund für die aktuelle Situation ist der nicht zustande gekommen Abschluss neuer Arbeitsverträge, da die Vorschläge des Flugzeugherstellers aus Sicht der Gewerkschaftsführer inakzeptabel bzw. "beleidigend" waren. Die aktuellen Drei-Jahres-Verträge laufen am heutigen Tage aus.
 
Embraer scores new 190 sales, US certification


Embraer reached an agreement with Regional, a wholly owned subsidiary of Air France, covering the purchase of six GE CF34-powered 190LRs valued at $189 million with options on a further six.Deliveries begin in the first quarter of 2007. The order replaces an existing commitment from the carrier for seven ERJ-145s. The 190s will be configured for 100 seats. Regional currently operates a fleet of 50 Brasilias, ERJ-135s and ERJ-145s.

Also, on Monday the 190 received a type certificate from US FAA a few days after it was certificated by Brazilian aviation authorities. Launch customer JetBlue is scheduled to take delivery of the first of 100 firm aircraft next week.
 
[size=-1]dpa-afx[/size]
[size=+1]EADS erwartet 200 Bestellungen für A350[/size]
[size=-1]Freitag 9. September 2005, 21:16 Uhr [/size]

PARIS (dpa-AFX (Stockholm: ORES.ST - Nachrichten) ) - EADS rechnet in diesem Jahr mit 200 verbindlichen Aufträgen für ihren neuen Airbus A350. Dies sagte Noel Forgeard, Co-Chef des europäischen Luftfahrt- und Rüstungskonzerns , am Freitag in Paris und bestätigte zugleich einen Auftrag von Qatar Airways über 60 Maschinen des Typs. Die Markteinführung ist für 2010 geplant. Mit dem zweistrahligen A350-Modell mit 4,35 Milliarden Euro Entwicklungskosten reagieren die Europäer auf die komplett neue Modellfamilie 787 Dreamliner von Boeing , die bereits 2008 in Dienst gestellt werden soll.
 
[size=-1]dpa-afx[/size]
[size=+1]Airbus will 2006 mehr als 400 Flieger ausliefern - Verhandlungen mit Airlines[/size]
[size=-1]Mittwoch 14. September 2005, 13:26 Uhr [/size]

PARIS (dpa-AFX) - Der Flugzeugbauer Airbus will im laufenden Jahr 360 bis 370 Flieger und im darauf folgenden Jahr mehr als 400 Maschinen ausliefern. Das sagte der Chef der EADS-Tochter Gustav Humbert am Mittwoch vor Journalisten. Mit der Produktion des A350 werde in der ersten Oktober-Hälfte begonnen, sagte er weiter. Zudem verhandle Airbus mit 10 bis 15 Fluggesellschaften über den neuen A380.
 
Southwest-Chef Kelly forderte in Seattle kuerzlich einen Nachfolger
fuer die Boeing 737. Man sei mit Kerosinpreisen konfrontiert, bei
denen keine Airline mehr Geld verdienen koenne. Damit sprach Kelly
aus, was viele denken. Sowohl Boeing als auch Airbus sollten
Flugzeuge entwickeln, die weniger Sprit verbrauchen. Da die
Hersteller ihre Erfolgsmodelle A320 und B737 noch gut verkaufen,
zeigen sie wenig Interesse an dem Thema. Boeing laesst jedoch bereits
Ingenieurteams an diesbezueglichen Studien arbeiten. Nicht nur neue
Werkstoffe und modernere Technologien, sondern auch effizientere und
leisere Triebwerke sind notwendig. CFM und IAE, die bereits die 737
und den A320 mit Motoren ausstatten, haben bereits Studien
angekuendigt. Bis zur Marktreife neuer, 20 % effizienterer Triebwerke
werden jedoch noch Jahre vergehen. Lufthansa-Chef-Flugzeugeinkaeufer
Nico Buchholz geht davon aus, dass neue Maschinen erst ab 2014
ausgeliefert werden. LH steht nicht unter Zeitdruck, da der groesste
Teil der Kontinentalflotte noch jahrelang einsetzbar ist.
(Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, 18. 9., S. 43)
 
Boeing-Studie: China wird zweitgrößtes Luftfahrtland

20.09.05
Der US-Flugzeugbauer Boeing sieht in China einen Boommarkt. Laut einer Studie des Konzerns wird die Volksrepublik in den nächsten 20 Jahren mehr als 2600 neue Flugzeuge benötigen. Dafür würden 213 Milliarden Dollar (175 Milliarden Euro) ausgegeben, hieß es im jährlichen Marktbericht von Boeing

Demnach wird erwartet, dass China in den nächsten zwei Jahrzehnten zum zweitgrößten Luftfahrtland der Welt hinter den Vereinigten Staaten aufsteigt und dort eine Flotte von 3200 Maschinen im Einsatz sein wird. Am meisten werden die Chinesen nach Einschätzung des US-Unternehmens Kurz- und Mittelstreckenflieger kaufen. Grund dafür sei der wachsende Wohlstand der Chinesen, der die Nachfrage nach inländischen Flügen und Reisen in die Nachbarländer nach oben schnellen lassen werde.

Boeing kontrolliert derzeit rund 60 Prozent des heiß umkämpften chinesischen Marktes. Weltweit erwartet der Konzern in den kommenden 20 Jahren die Anschaffung von 25.700 neuen Zivilflugzeugen für insgesamt 2,1 Billionen Dollar.
 
Boeing Strike Begins Disrupting Airline Schedules

A strike by workers at Boeing Commercial Airplanes is beginning to disrupt airline schedules. with at least two carriers announcing changes in their schedules due to the delayed delivery of aircraft.

ANA yesterday announced it is delaying the introduction of its Boeing 777-300ER on the airline's Tokyo/Los Angeles route due to Boeing's delayed production schedule. The airline will continue to operate Boeing 777-200s and 747-400s on the route.

Meanwhile, Ryanair on Tuesday announced that about 200 flights have been amalgamated for the month of October because of the delayed delivery of seven Boeing 737s the airline was supposed to receive during September and October. The carrier, which says it still expects to receive the aircraft in November/December, also will delay the retirement of three Boeing 737-200s.
 
[font=Verdana, Arial, Helvetica, Geneva, sans-serif][size=-1]ZUKUNFT DES FLIEGENS

[size=+1] Diagonales Sitzen schafft Platz
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Dem verspannten Erste-Klasse-Flugpassagier massiert der Sitz sanft den Rücken, der Business-Class-Gast stöpselt sein Faxgerät in der Sky Lounge ein. Flugzeugausstatter stellen Träume vom schöneren Fliegen vor - auch für Passagiere der Billigklasse.
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[size=-3]GMS[/size]​
[size=-2]Fußfreiheit beim Fliegen: Auch für Economy-Class-Passagiere soll es komfortabler werden[/size]

[font=Verdana, Arial, Helvetica, Geneva, sans-serif][size=-1]Hongkong - Wenig Beinfreiheit, Thrombosegefahr, Langeweile an Bord: Fliegen ist heute alles andere als vergnüglich. So sehen es zumindest die Anbieter von Flugzeugausstattungen, die derzeit zahlreiche Neuheiten auf den Markt bringen, mit denen Kunden künftig das Fliegen erleichtert werden soll. Passagiere erster Klasse könnten vielleicht bald fast vergessen, dass sie in der Luft sind: Der Trend gehe zu Einzelkabinen, sagt Catharina Lübke vom deutschen Sitzhersteller Recaro, der die Maschinen der meisten großen europäischen Fluggesellschaften ausstattet. Wie ein kleines Hotelzimmer seien die Abteile ausgestattet - eigenes Bad inklusive.

Zwar setzen die strengen Sicherheitsbestimmungen den Konstrukteuren und Erfindern enge Grenzen: So müssen die Sitze der starken Beschleunigungskraft standhalten können. Aber oft reicht es schon, Sitzkonstruktion zu überarbeiten oder neue und leichtere Materialien zu verwenden, um einige Zentimeter Beinfreiheit für die Passagiere und mehr Komfort herauszuholen. Kürzlich waren die Träume vom schöneren Fliegen auf einer Fachmesse in Hongkong zu bestaunen.

Massagesessel für verspannte Passagiere

Das französische Unternehmen Sicma Aero beispielsweise hat eine in sich geschlossene Sitzschale für Passagiere der Business-Class im Angebot. Arbeitswütige Geschäftsmänner können in ihrer so genannten Sky Lounge Faxgerät und Drucker anschließen, sich zwischendurch mit einem Getränk aus dem eigenen Mini-Kühlschrank versorgen und nach getaner Arbeit in dem zum Bett ausgeklappten Sitz versinken. Recaro brüstet sich mit einem Wohlfühlsessel der ganz neuen Art: Der von Verspannungen geplagte Fluggast soll die aus aufblasbaren Luftpolstern bestehende Sitzfläche individuell auf seine Körperform anpassen können oder sich Kopf, Nacken und Rücken massieren lassen.

Aber nicht nur die Kunden der Luxusklasse kommen in den Genuss von Neuentwicklungen - im Gegenteil. Seit Jahren verzeichnen die Airlines ihre größten Umsatzzuwächse in der Economy-Class. Der Kampf um Kunden ist auch ein Kampf um mehr Komfort. Die Billig-Klasse steht an vorderster Front bei den Flugzeuginnovationen, wie aus den Führungsetagen verlautet. Die Ingenieure des Sitzherstellers Recaro etwa haben für die Kunden der Economy-Class Platz geschaffen, indem sie einfach die Zeitschriftenablage im Vordersitz nach oben verschoben. Außerdem veränderten sie die Sitzfläche so, dass weniger Druck auf dem Rücken lastet und gleichzeitig die Gefahr von Thrombosen sinkt.

Zehn Prozent mehr Sitze bei diagonaler Anordnung

Die nordirische Firma Thompson stellte das bisherige Konzept der parallelen Sitzreihen auf den Kopf. Geht es nach Projektleiter Brian Rogers, verlaufen die Sesselreihen künftig diagonal. Durch die ungewohnte Anordnung könnten sich die Passagiere am Nachbarsitz anlehnen. Gleichzeitig würde der Umfang der Armlehnen abnehmen. Geldwerter Nebeneffekt für die Fluggesellschaften: Nach Berechnungen des Unternehmens könnten auf Grund des eingesparten Platzes zehn Prozent mehr Sitze als in herkömmlichen Flugzeugen eingebaut werden. Zwei große Fluggesellschaften aus Europa und dem Nahen Osten sollen schon Interesse bekundet haben.

Größer und schöner sollen künftig auch die Bordfernseher sein. Ein Plasmabildschirm mit einem Durchmesser von rund einem Meter ist aber nicht nur deutlich schwerer als ein herkömmlicher Bordfernseher, sondern auch viel teurer. Denn die Technik muss den besonderen Kräften beim Fliegen standhalten. "Ein Fernseher, der in einem Geschäft 4000 Dollar kosten würde, würde nach den entsprechenden technischen Veränderungen auf 23.000 Dollar kommen", erläutert Jerry McGill, Vertriebsleiter des auf Unterhaltungselektronik spezialisierten US-Unternehmens ACS.

Drahtloses Surfen über den Wolken

Angesichts des Trends zu mehr Komfort scheinen solche Probleme aber in den Hintergrund zu treten. Nach dem Willen der auf Flugzeugelektronik spezialisierten Firma Thales soll es künftig auch möglich sein, an Bord drahtlos im Internet zu surfen oder via Satellitenverbindung zu telefonieren. "Das Ziel ist, im Himmel das tun zu können, was Sie auch auf der Erde tun können", sagt Marketingleiter David Tan.

Von Mark McCord, AFP [/size][/font]
 
Mandelson: Europa muss möglicherweise Airbus-Hilfen kürzen
Sa Sep 24, 2005 1:20 MESZ
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Paris (Reuters) - Im Streit mit den USA über Subventionen für Flugzeugbauer könnte Europa nach Ansicht von EU-Handelskommissar Peter Mandelson gezwungen sein, die Unterstützungen für Airbus zu kürzen.

Der Ausgang der Verhandlungen vor der Welthandelsorganisation (WTO) könnte für beide Seiten enttäuschend sein, sagte Mandelson der "International Herald Tribune" vom Samstag. Die USA und die Europäische Union (EU) werfen sich gegenseitig vor, mit Subventionen für ihre jeweiligen Flugzeughersteller Boeing und Airbus den Wettbewerb zu verzerren. "Ich denke, dass das Ergebnis der WTO-Verhandlungen weniger eindeutig sein könnte, als einige erwarten", sagte Mandelson.

Der Handelskommissar zeigte sich zur Aufnahme neuer Gespräche bereit und hält diese auch für möglich. Allerdings müssten in diesem Fall die EU-Beihilfen für Airbus dann dem Ergebnis der Verhandlungen angepasst werden, sagte Mandelson.
 
Streik bei Boeing beendet

[font=Verdana, Arial, Helvetica, Geneva, sans-serif][size=-1]STREIKENDE

[size=+1] Mechaniker feiern Sieg gegen Boeing


[/size][/size][/font][font=Verdana, Arial, Helvetica, Geneva, sans-serif][size=-1][size=-1]Fast dreieinhalb Wochen lang legte ein Streik die Produktion beim Airbus-Rivalen Boeing lahm. Inzwischen haben sich die Parteien geeinigt - und die Mechanikergewerkschaft sieht sich als Gewinner.
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[/size][/font]

[size=-3]AP[/size]​
[size=-2]Gewerkschafter im Zeichen des Streiks: "Keine großen materiellen Folgen"[/size]

[font=Verdana, Arial, Helvetica, Geneva, sans-serif][size=-1]New York - Die Gewerkschaft der Mechaniker teilte am Abend mit, Boeing habe in Kernpunkten wie Pensionszahlungen und Gesundheitsversorgung eingelenkt. Man habe sich daraufhin nach 25 Tagen Streik auf einen neuen Tarifvertrag für 18.000 Mitarbeiter des Konzerns geeinigt.

Die Solidarität der Arbeitnehmer habe Boeing gezwungen, von seinen Positionen abzurücken, hieß es in einer Erklärung. Boeing bestätigte die Einigung als angemessen. Die Produktion in den betroffenen Werken könne bald wieder aufgenommen werden. Die Gewerkschaftsmitglieder müssen dem Tarifvertrag allerdings noch zustimmen.

Analysten: Das ging schneller als gedacht

Die Boeing-Aktien hatten seit Streikbeginn am 2. September 4,2 Prozent an Wert verloren. Investoren befürchteten erhebliche Verzögerungen bei der Flugzeug-Auslieferung und finanzielle Einbußen für den Konzern angesichts der starken Nachfrage.

Analysten zeigten sich überrascht von der Einigung. Sie sei schneller zu Stande gekommen als erwartet. Nun würden sich die Negativ-Folgen in Grenzen halten, sagte Analyst Richard Aboulafia von der Teal Group. "Drei Wochen Streik werden langfristig keine großen materiellen Folgen haben."

Der Streik hatte die gesamte Produktion lahmgelegt, betroffen waren die Haupt-Fertigungsstätten in Seattle im US-Bundesstaat Washington, in Portland in Oregon und in Wichita in Kansas. Anfang September war der bisherige Tarifvertrag für die Boeing-Beschäftigten ausgelaufen. [/size][/font] [font=Verdana, Arial, Helvetica, Geneva, sans-serif][size=-1]
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747ADV launch not seen before December

Boeing now sees a possible go-ahead decision on the 747ADV program in early December.In the meantime, the manufacturer continues to make refinements to the design. It re-lofted the outboard section of the wing and opted for single-slotted outboard flaps. Inboard, double-slotted flaps replace the current triple-slotted devices. Boeing also has decided to use the slightly larger 777 windows.

According to Anita Polt, regional director-product marketing, the 747ADV is well within targets for QC2 for departure and QC1 for arrival at noise-sensitive London Heathrow. She told ATWOnline that Boeing is adding more "technology features from both the 777 and 787 programs." She added that airlines are "delighted with the new interior."

While the company is tight-lipped on the go-ahead for the program, industry analysts say it is not a matter of if but when. Cargolux has committed to 10 and other carriers identified with the project include China Airlines, Japan Airlines, ANA and Singapore Airlines. Others like Air New Zealand have told this website they likely would buy the model if Boeing commits.
 
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