News zu Lufthansa Töchtern : LX, OS, 4U, CLH, EN, EW, SN

Aus meiner Sicht hat er sich der Konflikt eher an der ÜV entzündet aber gut, da kann man unterschiedlicher Meinung sein.

Nein, kann man nicht. Ein Streik auf wegen der Verlägerungen wäre übrigens rechtswidrig. Aber lese selbst: http://www.vcockpit.de/verein/warum-streik-bei-lufthansa.html



Und du meinst der große Unterschied sind die Gehälter der Piloten? Echt? Dann würde ich dein Benchmarking gerne mal sehen... Der Punkt ist doch das andere Airlines trotz hoher Personalkosten mehr verdienen! Komisch oder?

Willst oder kannst Du mich nicht verstehen? Lufthansa hat europaweit die 2 höchsten Personalkosten plus riesige Probleme mit Ihren Pensionszusagen. Da hilft ein Vergleich mit anderen gar nichts. Denn die Lufthansa verdient nicht genug Geld für diese Gehälter. Kannste drehen und wenden wie Du magst. An Einschnitten in allen Personalgruppen wird man nicht drumherum kommen. Wie man das erreicht ist ja noch mal ein zweites Paar Schuhe. Man kann länger fliegen(bspw. bis 60), Leute entlassen, länger Arbeiten pro Woche/Monat etc.


Die Ratingagenturen die Du so lobst haben übrigens durch Top-Ratings von diversen nicht so Topanlagen die Finanzkrise 2007 mitverursacht. :whistle: Ob ebendiese die Quelle aller finanzieller Weisheit sind sei mal so dahingestellt. Abseits dessen weiß jeder der mal bisserl bilanziert hat weiß wie viele Tricks es gibt um Beträge irgendwo zu parken. Nein halt, natürlich nicht das korrekte Lufthansa Management!

Selten so einen Stuss gelesen. Alle Abschlüsse werden testiert und geprüft. Und zwar zweifach. Einmal nach HGB und IFRS. Die IFRS Regeln sind weltweit völlig identisch. Somit erledigt sich augenblicklich dein völlig verqueres Bild, dass das LH Management betrügt. Der Rahmen ist für alle gleich, weshalb der Spielraum der Optimierung von allen gleich stark genutzt wird ...

Aber ich möchte mal wissen, was Du Dir vorstellst unter "Tricks um Beträge irgendwo zu parken".



Achne. Hohe Gehälter und niedrige Stückkosten und auch noch Branchenleader. Komisch ich dachte das geht nicht! Danke für die Erklärung ;D !

Problem bleibt: Es geht aber halt bei LH nicht. Nicht heute - nicht morgen.



Den Satz hat glaube ich jedes Beratungsunternehmen der LH bereits in einer Präsentation gesagt. Und er ist jedesmal gleichviel heiße Luft :rolleyes:.

Problem bleibt halt die Gewinn- und Verlustrechnung von der LH. Deshalb bleibt der Satz jedesmal wieder aufs neue richtig.


Wird bestimmt ein bisserl billiger wenn die Piloten "kapituliert" haben. Dann ist Lufthansa ganz bestimmt auf dem Kostenniveau von Vueling und dann vielleicht auch vom Service einen Ticken besser weil das Wasser kostenlos ist. Oder wollte das Management nicht doch mit Emirates benchmarken? Oder nein besser, Kosten von Ryanair und Service a la Emirates. Erst jetzt verstehe ich wie genial der Plan dieses grandiosen Managements ist und die Lufthansa wieder zu altem(?) Glanz führen wird.


Wieder mal ein unsachlicher Teilbeitrag der wenig mit einer sachlich orientierten Debatte zu tun hat. Aber ich drösel das gerne für Dich auf: Da EK ein direkter Mitbewerber und massgeblich über Gewinn und Verlust der LH mitentscheidet, ist ein Benchmarking angezeigt. Wer global tätig ist, muss sich auch den globalen Wettbewerbern stellen. Ryanair und Vueling sind natürlich hervorragende geeignet für die neue Billigtochter Eurowings. Die geben den Takt an in diesem Marktsegment. Wie schon bei Germanwings gesehen, kann LH billig nicht, weshalb ich skeptisch bin ob es bei Eurowings gelingt. Dort war IAG wesentlich pfiffiger.

Weiterhin würde ich benchmarken gegen IAG, Delta und SQ. Gegen alle zieht die LH den Kürzeren. Wenn das nicht zu denken gibt, dann sind wir wieder bei der LH von Ende der neunziger: Die low cost Carrier schaden uns nicht, die Leute werden weiter für Qualität bezahlen.
 
... wieso kann man dann im 18. Jahr noch eine komplette (!) Führungsebene streichen? Nicht zu vergessen die Deregulierung seit 1990 die einfach den Markt völlig verändert hat und Lufthansa nicht in der Lage war sich anzupassen. Wie oft stand die LH in der Zeit schon vor dem Aus? ...

Ja, wie oft...

Nicht angepaßt? Woher kommt die Vervierfachung der SKM 1991 bis 2014, 52 Mio auf 214 Mio?

Daimler hat den Umsatz 1990 bis 2014 verdreifacht - Lufthansa hat ihn vervierfacht.

Nochmal über die Zahlen, sagst Du?

Daß die IT über die Zeit immer mehr Arbeitnehmer überflüssig macht, ist ein Punkt, den Du übersiehst, aber wohl doch schwerlich bestreiten wirst. Du wirst zustimmen, daß Lufthansa nicht jetzt schon die nächste Führungsebene entlassen kann und wird, die ca. 2020 wegrationalisiert ist.

In dieser Frage gibt es zwei Kulturen: diejenige, die "Kursfeuerwerke" veranstaltet, wenn wieder ein Satz Mit-Esser aus der Wertabschöpfung ausgeschnitten wurde, und diejenige, die als Reaktion die Kursfeuerwerke verunstaltet und Heizer auf Elektroloks erstreikt.

Der Weg der Vernunft führt mitten hindurch.
 
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Ja, wie oft...

Nicht angepaßt? Woher kommt die Vervierfachung der SKM 1991 bis 2014, 52 Mio auf 214 Mio?

Daimler hat den Umsatz 1990 bis 2014 verdreifacht - Lufthansa hat ihn vervierfacht.

Nochmal über die Zahlen, sagst Du?

Daß die IT über die Zeit immer mehr Arbeitnehmer überflüssig macht, ist ein Punkt, den Du übersiehst, aber wohl doch schwerlich bestreiten wirst. Du wirst zustimmen, daß Lufthansa nicht jetzt schon die nächste Führungsebene entlassen kann und wird, die ca. 2020 wegrationalisiert ist.

In dieser Frage gibt es zwei Kulturen: diejenige, die "Kursfeuerwerke" veranstaltet, wenn wieder ein Satz Mit-Esser aus der Wertabschöpfung ausgeschnitten wurde, und diejenige, die als Reaktion die Kursfeuerwerke verunstaltet und Heizer auf Elektroloks erstreikt.

Der Weg der Vernunft führt mitten hindurch.




Ohwei, ohwei ... Jetzt vergleichen wir schon verschiedene Branchen und Umsätze. Was kommt als Nächstes? Kaufpreis einer S-Klasse im Verhältnis einer First Class Reise? Sorry, aber deine Einwände sind inhaltlich nicht ernst zunehmen.
 
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inhaltlich nicht ernst zunehmen.

Das sind sie nie.

Allerdings sehe ich kein argumentatives Substrat, das geeignet wäre, der LH mangelnden Erfolg seit der Liberalisierung anzudichten - bei nach wie vor dominant EU-inländischer Produktion.

D.h. auch, daß du in der Pflicht stehst zu begründen, warum der Vergleich mit einem Unternehmen (nicht einer Branche), das ebenfalls im relativ geschützten Raum der EG-BRD Höchstpreis-Produkte herstellt/e, unzulässig und verfälschend sein soll.
 
"Benchmarking" könnte man übrigens auch Euphemismus des Versuchs nennen, Arbeitnehmer nach Kassenlage zu bezahlen.

Dies zuzulassen wäre eigentlich eine schöne Gesetzesinitiative für Frau Nahles... in ihrem generationenlangen Kampf um den marktgerechten Rechtsstaat.
 
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http://www.vcockpit.de/verein/warum-...lufthansa.html

Interessant: Dh die VC streikt nur wegen der Altervorsorge / Übergangsregelung (die im Übrigen nicht kostenneutral ist, wie das derzeit große Loch in der Finanzierung wohl darlegt, aber gut). Dh aber die VC will uns weiß machen, dass die Streiks nichts mit EW zu tun haben? Wenig glaubhaft ...

In Deutschland darfst du nur aus tarifrechtlichen Gründen streiken, nicht aber aus firmenpolitischen (wie bei AF wegen Transavia geschehen). Ein Streik auf Grund der EW wäre also rechtswiedrig.
 
http://www.vcockpit.de/verein/warum-...lufthansa.html

Interessant: Dh die VC streikt nur wegen der Altervorsorge / Übergangsregelung (die im Übrigen nicht kostenneutral ist, wie das derzeit große Loch in der Finanzierung wohl darlegt, aber gut). Dh aber die VC will uns weiß machen, dass die Streiks nichts mit EW zu tun haben? Wenig glaubhaft ...

Die VC muss das sogar, denn Angst vor Auslagerung von Arbeitsplätzen ist nicht streikfähig. Da hat die VC ja schon mal vor Gericht verloren. Natürlich hält das nicht die VC ab, dies als Vorbedingung für Verhandlungen zu fordern. In den Medien heißt es dann: LH will nur über tarifliche Themen sprechen etc.
 
Manchmal sind Dinge aber anders als sie offensichtlich erscheinen...

Tue uns doch bitte den Gefallen und beschäftige Dich erst mit der eignen Gwerkschaft, bevor Du uns mit weiteren Mutmassungen, Andeutung oder Halbsätzen verwöhnst:




Die VC hatte bereits im Dezember 2014 eine Gesamtschlichtung zu allen Konfliktthemen gefordert. Diese hatte Lufthansa zunächst abgelehnt ... „Eine Gesamtbefriedung des Konflikts ist nur möglich, wenn alle Tarifthemen auf den Tisch kommen“, sagt Markus Wahl, Sprecher der VC. Indem Lufthansa sich hinter der unternehmerischen Freiheit versteckt und darauf besteht, die Arbeitsplatzthemen aus der Gesamtschlichtung auszuklammern, verkennt sie die elementaren Interessen des eigenen Cockpitpersonals ...


http://www.vcockpit.de/presse/press...s/lufthansa-verhindert-gesamtschlichtung.html
 
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Nein, kann man nicht. Ein Streik auf wegen der Verlägerungen wäre übrigens rechtswidrig. Aber lese selbst: http://www.vcockpit.de/verein/warum-...lufthansa.html

Also es gibt 2 Tarifverträge, den für die Altersvorsoge TV AV und den Tarifvertrag über die Übergangsversorgung den TV ÜV. Bestreikt wurde nur der Tarifvertrag Übergangsversorgung. Steht doch auch deutlich in dem Link welchen du anführst?

Willst oder kannst Du mich nicht verstehen? Lufthansa hat europaweit die 2 höchsten Personalkosten plus riesige Probleme mit Ihren Pensionszusagen. Da hilft ein Vergleich mit anderen gar nichts. Denn die Lufthansa verdient nicht genug Geld für diese Gehälter. Kannste drehen und wenden wie Du magst. An Einschnitten in allen Personalgruppen wird man nicht drumherum kommen. Wie man das erreicht ist ja noch mal ein zweites Paar Schuhe. Man kann länger fliegen(bspw. bis 60), Leute entlassen, länger Arbeiten pro Woche/Monat etc.

Also Durschnittausscheidealter der Lufthansa Piloten ist etwa 59 Jahre. Natürlich muss man Gehälter verdienen, welch Weisheit.

Selten so einen Stuss gelesen. Alle Abschlüsse werden testiert und geprüft. Und zwar zweifach. Einmal nach HGB und IFRS. Die IFRS Regeln sind weltweit völlig identisch. Somit erledigt sich augenblicklich dein völlig verqueres Bild, dass das LH Management betrügt. Der Rahmen ist für alle gleich, weshalb der Spielraum der Optimierung von allen gleich stark genutzt wird ...
Aber ich möchte mal wissen, was Du Dir vorstellst unter "Tricks um Beträge irgendwo zu parken".

Wo habe ich etwas von Betrug gesagt? Stichwort Tricks oder in deinen Worten „Optimierung“: Earnings Management, Rückstellungen, Wertberichtigungen, Ermessensspielräume, Finanzströme zwischen Beteiligungen/Tochterfirmen etc. Die Liste der Möglichkeiten ist sehr sehr lang.
Eine kleine Auswahl an Links zu dem Thema Bilanztricks oder den Stuss den ich meine vereinfacht für die Allgemeinheit:

http://www.journalist.de/ratgeber/h...nztricks-die-journalisten-kennen-sollten.html
http://www.uni-leipzig.de/~rele/download/hauptseminar/WS1112/Praesi/Thema_8.pdf
http://www.boerse-frankfurt.de/de/wissen/handeln+an+der+boerse+frankfurt/bilanzen+richtig+lesen

Ich persönlich glaube auch nicht bzw. hoffe nicht dass die Bilanzen so gut wie bei zum Beispiel Toshiba oder Petrobras oder oder oder geprüft worden sind. Hahahaha.

Übrigens war es eine Entscheidung des Lufthansa Managements zum Beispiel die Pensionsverpflichtungen (Stichwort TV AV ;-)!) in externe Fonds auszulagern und sie aus den Bilanzen auszugliedern. Hatte natürlich nix mit der Bilanzverschönerung zu tun !;D

Wieder mal ein unsachlicher Teilbeitrag der wenig mit einer sachlich orientierten Debatte zu tun hat. Aber ich drösel das gerne für Dich auf: Da EK ein direkter Mitbewerber und massgeblich über Gewinn und Verlust der LH mitentscheidet, ist ein Benchmarking angezeigt. Wer global tätig ist, muss sich auch den globalen Wettbewerbern stellen. Ryanair und Vueling sind natürlich hervorragende geeignet für die neue Billigtochter Eurowings. Die geben den Takt an in diesem Marktsegment. Wie schon bei Germanwings gesehen, kann LH billig nicht, weshalb ich skeptisch bin ob es bei Eurowings gelingt. Dort war IAG wesentlich pfiffiger.

Weiterhin würde ich benchmarken gegen IAG, Delta und SQ. Gegen alle zieht die LH den Kürzeren. Wenn das nicht zu denken gibt, dann sind wir wieder bei der LH von Ende der neunziger: Die low cost Carrier schaden uns nicht, die Leute werden weiter für Qualität bezahlen.

Dann benchmarke mal fleißig mit Emirates. Der Vergleich mit einem staatlichen Unternehmen welches in einem ganz anderen Umfeld (Subventionen etc.) agiert wird einen sehr großen Mehrwert generieren und zum überraschenden Ergebnis führen dass sie billiger und besser sind. Ich weiß der Markt kennt keine Gerechtigkeit, die böse Globalisierung… Wenn die LH realistisch ihre Kostenstruktur vergleicht dann mit IAG, Delta, Qantas, NZ etc. welche in einem ähnlichen Umfeld agieren. Alles andere sind Äpfel und Birnen Vergleiche.
Ich gebe Dir natürlich Recht dass Emirates der LH Gewinn abschöpft und dass man Strategien braucht um dagegen vorzugehen, aber es ist doch absurd zu glauben die LH könnte auf dem Niveau einer Emirates/Ethiad/Qatar produzieren. Sagt ja selbst die Lufthansa.

http://www.vcockpit.de/verein/warum-...lufthansa.html

Interessant: Dh die VC streikt nur wegen der Altervorsorge / Übergangsregelung (die im Übrigen nicht kostenneutral ist, wie das derzeit große Loch in der Finanzierung wohl darlegt, aber gut). Dh aber die VC will uns weiß machen, dass die Streiks nichts mit EW zu tun haben? Wenig glaubhaft ...

Du vermischt 2 Sachen: Die ÜV und den AV. Zwei Tarifverträge. Bestreikt wird laut deinem Link der TV ÜV oder? Von welchem Loch in der Finanzierung der ÜV redest du?
 
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Also es gibt 2 Tarifverträge, den für die Altersvorsoge TV AV und den Tarifvertrag über die Übergangsversorgung den TV ÜV. Bestreikt wurde nur der Tarifvertrag Übergangsversorgung. Steht doch auch deutlich in dem Link welchen du anführst?

Ich verstehe deinen Kritikpunkt nicht. Meinetwegen kann es 20 Verträge geben. Jedoch verbietet kein Vertrag der LH eine Tochter im Ausland zu gründen und dort Piloten zu günstigeren Konditionen anzustellen. Würde VC dagegen streiken, würde der Streik erneut vor Gericht gestoppt.



Also Durschnittausscheidealter der Lufthansa Piloten ist etwa 59 Jahre. Natürlich muss man Gehälter verdienen, welch Weisheit.

Na guck, den Sprung auf 61 halte dann auch nicht mehr für unmenschlich. LH wollte den ja nur für Piloten die nach dem 01.01.2014 angeheuert haben. In der heutigen Zeit halte ich die Abwehr der VC dagegen für völlig grotesk. Bis 67 muss der Normalo ...



Wo habe ich etwas von Betrug gesagt? Stichwort Tricks oder in deinen Worten „Optimierung“: Earnings Management, Rückstellungen, Wertberichtigungen, Ermessensspielräume, Finanzströme zwischen Beteiligungen/Tochterfirmen etc. Die Liste der Möglichkeiten ist sehr sehr lang.
Eine kleine Auswahl an Links zu dem Thema Bilanztricks oder den Stuss den ich meine vereinfacht für die Allgemeinheit:

http://www.journalist.de/ratgeber/h...nztricks-die-journalisten-kennen-sollten.html
http://www.uni-leipzig.de/~rele/download/hauptseminar/WS1112/Praesi/Thema_8.pdf
http://www.boerse-frankfurt.de/de/wissen/handeln+an+der+boerse+frankfurt/bilanzen+richtig+lesen



Ohje, jetzt will ich mal tief einsteigen ...

Fangen wir mal mit dem ersten Link an.
Erstmal etwas zum Vorwort, das meiste was folgt bezieht sich auf den Mittelstand und nicht zwingend auf börsennortierte Unternehmen. Was der Autor dann auch in der Einleitung fast selber merkt. Was er aber verschweigt: Börsennotierte Unternehmen wie die LH veröffentlichen i.d.R. mehr als sie müssen. Eine einfache google Recherche hätte den nächsten Bock erspart: IFRS --> hat mit Europa nicht viel zutun. Kleiner Tipp: das I steht für international.


Ganz anders sieht die Sache bei Konzernen aus, die stark in der Öffentlichkeit stehen. Für sie ist der Jahresabschluss nicht nur das wichtigste Dokument zu ihrer wirtschaftlichen Lage. Sie nutzen die Zahlen auch, um sich gegenüber Kunden, Finanziers und Konkurrenten zu positionieren. Bei börsennotierten Gesellschaften ist das sogar Pflicht – und es hat nach vorgeschriebenen europäischen Standards (IFRS) zu erfolgen, die von der deutschen Steuer- und Handelsbilanz übrigens abweichen können.


Weiterhin bleibt unklar ob sich die folgenen Punkte auf das HGB oder den IFRS beziehen, weshalb eine kritische Würdigung nicht wirklich möglich ist. Der grundsätzliche Unterschied besteht in der Ausrichtung der Rechnungslegungssysteme. Der HGB geht mehr auf Kapitalerhalt und Gläubigerschutz (aka vorsichtiger, Niederstwertprinzip, Obergrenzen historische AK/HK, Imparitätsprinzip usw.). Der IFRS ist hingegen mehr kapitalmarktorientiert. Diese Ausrichtung zieht eine mehr etwas andere Ansatzsystematik nach sich und lässt deutlich mehr Aktualität zu.



Punkt eins trifft ja auf die LH nicht so recht zu. Wie ich bereits ausführte und dein zweiter Link bestätigt, optimiert wird überall gleich dem Rechnungswesen. Tendenz im HGB am wenigsten, gefolgt vom IFRS und US GAAP. Dadurch erhalten die Abschlüsse wieder eine Vergleichbarkeit.

Punkt zwei ist kurios geschrieben vom Autor. Im ersten Teil (ohne Beispiel) beschreibt der Autor das Wahlrecht nach HGB bei Entwicklungskosten (Forschungskosten können grundsätzlich nicht aktiviert werden). Man beachte dabei folgendes Entwicklungskosten sind im HGB definiert (§ 255 Abs. 2a Satz 2). Bedeutet im Klartext: Eine Entwicklung muss direkt in ein Produkt oder Produktionsprozess münden. Ich könnte jetzt noch weiter gehen und erklären wie eng gesteckt die Grenzen sind der Kostenarten die als Entwicklungskosten akzeptiert werden. Aber ich denke das führt etwas zu weit. Vielleicht nur soviel, die Grenzen sind eng, die Kosten müssen angefallen sein (Grundsatz der Pagatorik)

Was aber dann im Beispiel beschrieben wird, ist aber keines falls eine Fragestellung dieses Wahlrechts. Denn wir haben ein US Unternehmen und somit US-GAAP. Im US-GAAP können grundsätzlich gar keine FuE Kosten aktiviert werden (siehe SFAS 2). Somit ist das Beispiel schlichter Bilanzbetrug. Hat aber mit der legalen und richtigen Aktivierung nichts zutun.

Wie beschrieben gibt es im HGB das Wahlrecht im IFRS eine Ansatzpflicht. Witzigerweise ist die LH hier von aber gar nicht betroffen. Die LH aktiviert grundsätzliche keine selbsterstellten immateriellen Vermögenswerte.


Punkt drei ist völliger Blödsinn. Im HGB ist das völlig klar geregelt. Die Lagerbewertung findet einzig und alleine zu den historischen Anschaffungs- bzw. Herstellkosten statt. Die Herstellkosten der selbsterstellten Leistungen sind ganz klar im Gesetzes Text definiert (§255). Wie bereits geschrieben gibt es bei der LH kaum selbsterstellte Leistungen und diese werden bei der LH gar nicht aktiviert.

Dann der Punkt mit dem Firmenwerten, der Autor scheint nicht zu wissen, das selbsterstellte Marken überhaupt nicht aktiviert werden dürfen nach HGB. Das geht nur für Firmen die entgeldlich erworben sind. Und da auch nur maximal in Höhe des Kaufpreises.

Punkt vier Was der Schreiber aber vergisst, sollte ich viel leasen, geht das zur Lasten meiner Liquidität. Sieht ein Profi sofort, da leasing direkt in die Kosten reinläuft. Ich sehe keine größeren Probleme hier bei der LH. Das leasing bewegt sich in einem vernünftigen Rahmen.


Punkt fünf langsam sieht wohl auch der Journalist ein, dass die Bilanz eine Bilanz ist und keine GuV. Alle Punkt sind aber hier irrelevant, da das HGB Firmenzukäufe sehr streng regelt. Der cash flow aus der operation ausgewiesen wird sowie den der Investionen etc. Wie ich bereits sagte: LH verdient operativ viel zu wenig. Kenngrößen hatte ich ja bereits genannt.



Punkt sechs
Ja, Ja reicher rechnen als man ist. Wird die LH ganz sicher getan haben, da die Zahlen beschissen sind. Aber ich erkenne keine nennenswerten Probleme. Der Schreiberling nennt folgende Beispiele:

Ausgaben verschieben oder anders bewerten, die den Gewinn schmälern. Sie können auch Anlagevermögen neu bewerten und stille Reserven heben oder Vermögensteile verkaufen, um das Ergebnis in ihrem Sinne zu verändern – und die Börsianer auch dann nicht zu enttäuschen, wenn es mal schlechter lief als erwartet.


Ausgaben anders bewerten? Im HGB nicht möglich, wäre Betrug.

Anlagevermögen kann maximal zu den historischen Anschaffungen bewertet werden. Kleines Beispiel: Man kauft eine Maschine für 100.000€. Wir schreiben die 10 Jahre mit 10.000€ ab. Nach 5 Jahren glauben wir sie ist nur noch Schrott wert. Sagen wir 10.000€. Dann würden wir den Restbuchwert von 50.000 auf 10.000 um 40.000 abschreiben. Kommt der Werkstattmeister nach einem weiteren Jahr und findet die kaputte Sicherung und die Maschine funktioniert wieder wie früher, muss man wieder zu schreiben. Aber jetzt zu den fortgeführten Anschaffungskosten. Heißt 50.000 um 10.000 abschreiben, da wir ein Jahr den Fehler gesucht haben. Damit kann man maximal zu 40.000€ wieder zu schreiben.

Dieses Beispiel zeigt, wie eng die Grenzen sind. Keiner kann aus einer 100.000€ Maschine eine 200.000€ Maschine machen im HGB. Tut er es trotzdem ist er ein Betrüger. Jedoch hat das nicht mit Optimierung zutun.


Stille Reserven sind gewünscht vom Gesetzgeber. Alles völlig normal. Entstehen immer dann, wenn Anlagevermögen stärker abgeschrieben wird als der Marktwert sich entwickelt. Bei der LH wird dies getan bspw. mit den Flieger. Man schreibt relativ schnell (12 Jahre) die Flieger ab. Jedoch gibt es keine nennenswerten Abgänge aus dem Anlagevermögen. Bei der LH 2014 sprechen wir von 26 Mio. 2014 und 27 Mio in 2013.

Die angesprochenen Kennzahlen sind in der Luftfahrt definiert und bekannt, bei der LH gibt auch keine Probleme. Also auch dieser Punkt ist bs.


Punkt sieben Ohje noch mehr bs.


Wertberichtigungen der LH: eine große gibt es in Höhe von 298 Mio. €. Diese entspricht den Schulden die Venezuela nicht mehr bedienen kann: http://www.tagesschau.de/wirtschaft/lufthansa-venezuela102.html
Diese Wertberichtigung muss zwingend vorgenommen werden, Vorsichtsprinzip HGB

Ansonsten haben wir 69 Mio. € bei den Finanzanlagen (welche einen Wert von 12 Mrd. € haben),

Dann habe wir ca. 165 Mio. € auf Forderungen, was völlig normal ist bei 30 Mrd. Umsatz dagegen kann man noch 46 Mio. € Auflösungen rechnen. Steuerlich zulässig wären pauschale Wertberichtungen in Höhe von 1% des Nettoumsatzes. Was hier 300 Mio. € wären.

Dann haben wir noch auf Ausleihen 14 Mio. € Wertberichtigung. Auch hier ist die LH nicht schuldig.


Den Goodwill wie beschrieben gibt es im HGB nicht. Man kann nicht einfach hergehen wie beschrieben und schätzen. Man kann Firmen nur aktivieren in Höhe des Kaufpreises-Substanzwert oder wenn nicht gekauft nur in Höhe des Reinvermögens (Vermögen-Schulden)


Ich möchte mit zwei Zitaten von Kommentatoren dieses "Textes" diesen Abschnitt beschließen:

Stefan Kreuzer
Zumindest weiß ich jetzt, warum die meisten Journalisten in wirtschaftlichen (und sonstigen) fachspezifischen Themen so erschreckend ahnungslos sind: Sie werden von "Informationsquellen" wie diesen hier "gebildet"

Ich finde es erstmal gut, dass man sich mit einem solch interessanten Themenkomplex beschäftigt. Aber was hier "erklärt" wird, liegt nicht weit über dem Niveau eines Schulbuchs!

Dem ist vielleicht nur hinzu zufügen: Faktisch liegt der Schreiber sehr oft, sehr falsch. Also bitte in Zukunft bessere Quellen, dies war nichts. LH in der ersten Instanz nicht schuldig :no:


Der zweite Link ist schon wesentlich interessanter, stützt aber bei genauerer Betrachtung eher meine Thesen als deine.


Siehe Folie 13:



•Identische Anreize wurden empirisch bewiesen, aber andere Ziele


  • US-amerikanische verstärkt Orientierung an den Analystenprognosen
  • Deutsche Unternehmen an der Verlustvermeidung orientiert
•Senkung des Ergebnisses hat untergeordnete Bedeutung


Oder Folie 20, sagt eigentlich alles.


Dritter Link Nochmal etwas mehr Küchentisch Bilanzanalyse. Aber eine Kernaussage ist richtig und wichtig:

Der Cash-Flow aus Unternehmenstätigkeit kann nicht manipuliert werden.


Gucken wir uns doch einmal den operativen cashflow an:

2013: 3,3 Mrd. €
2014: 2 Mrd. €

Rückgang um 40%

Jetzt der free cashflow:

2013: +1,3 Mrd. €
2014: -297 Mrd. €

Und jetzt noch dagegen die Bruttoinvestitionen die Hauptsächlich aus Flugzeugen bestand: 2,7 Mrd. €


Ich denke mal spätestens jetzt solltest Du mir langsam glauben: der LH geht es nicht nur schlecht, weil das Management die Bilanz für die Gewerkschaften "hintricksen" will ...





Ich persönlich glaube auch nicht bzw. hoffe nicht dass die Bilanzen so gut wie bei zum Beispiel Toshiba oder Petrobras oder oder oder geprüft worden sind. Hahahaha.

Übrigens war es eine Entscheidung des Lufthansa Managements zum Beispiel die Pensionsverpflichtungen (Stichwort TV AV ;-)!) in externe Fonds auszulagern und sie aus den Bilanzen auszugliedern. Hatte natürlich nix mit der Bilanzverschönerung zu tun !;D

Ich kenne die genannten Fälle nicht, ich glaube aber nicht das PWC sich da die Blöße gibt. Erklär mir mehr: wie und vorallendingen wohin hat die LH ausgelagert und wie hat das die Bilanz geschönt?


Dann benchmarke mal fleißig mit Emirates. Der Vergleich mit einem staatlichen Unternehmen welches in einem ganz anderen Umfeld (Subventionen etc.) agiert wird einen sehr großen Mehrwert generieren und zum überraschenden Ergebnis führen dass sie billiger und besser sind. Ich weiß der Markt kennt keine Gerechtigkeit, die böse Globalisierung… Wenn die LH realistisch ihre Kostenstruktur vergleicht dann mit IAG, Delta, Qantas, NZ etc. welche in einem ähnlichen Umfeld agieren. Alles andere sind Äpfel und Birnen Vergleiche.
Ich gebe Dir natürlich Recht dass Emirates der LH Gewinn abschöpft und dass man Strategien braucht um dagegen vorzugehen, aber es ist doch absurd zu glauben die LH könnte auf dem Niveau einer Emirates/Ethiad/Qatar produzieren. Sagt ja selbst die Lufthansa.

Ich habe das vor längerer Zeit bereits schon einmal getan. Die Ergebnisse sind wahrlich erstaunlich.

Erster Mythos ist: Die bekommen Flugzeuge durch die EXIM Kredite stark subventioniert. EK hat signifikant höhere Kosten als Ba, Virgin und LH bei den Flugzeugen. Liegt an den hohen Neuzugängen und den weiterverbreiteten Gebrauch von Leasing.

Mythos Nummer zwei: Die tanken ja billigst ihren eigenen Saft. Pro Tonne JetA zahlte EK $1064 und BA $1060. Beides entnommen aus den Geschäftsberichten 2013.


Um das jetzt abzukürzen, wo profitiert die EK? Natürlich von den niedrigen Flughafengebühren (kostet in Dubai aber für alle gleich) und die Lohnnebenkosten. Hier brauchen wir nicht drum rum reden, diese Posten helfen natürlich ungemein. Aber wie sähe es aus, wenn wir die Gebühren auf europäisches Niveau heben und den Lohn ebenfalls? ca. 7% der Kostenvorteile würden verschwinden. Blieben halt immer noch 20% gegenüber IAG, Virgin und die sind weit vor der LH ...

Leider fokussiert sich die LH Gruppe auf die 7% und nicht auf die 20% ...
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, die Personalkosten bei der Lufthansa im Cockpit sind Teil der Probleme. Hier ganz im besonderen die Pensionsverpflichtungen. Man erinnere sich: genau hieran entzündet sich der Konflikt mit den Piloten ...

Ich verstehe deinen Kritikpunkt nicht. Meinetwegen kann es 20 Verträge geben. Jedoch verbietet kein Vertrag der LH eine Tochter im Ausland zu gründen und dort Piloten zu günstigeren Konditionen anzustellen. Würde VC dagegen streiken, würde der Streik erneut vor Gericht gestoppt.

Also bestreikt wurde nur die Übergangsversorgung. Woran hat sich jetzt der Konflikt entzündet? EW oder Pensionen oder ÜV?

Na guck, den Sprung auf 61 halte dann auch nicht mehr für unmenschlich. LH wollte den ja nur für Piloten die nach dem 01.01.2014 angeheuert haben. In der heutigen Zeit halte ich die Abwehr der VC dagegen für völlig grotesk. Bis 67 muss der Normalo ...

Die VC hatte nie etwas gegen die Anhebung des Durchschnittsalters auf 61 Jahre für ALLE Piloten. Es ging lediglich darum dass sie nicht damit einverstanden war dass Piloten ab dem 1.1.14 nicht mehr ab 55 Jahren die Möglichkeit haben in die ÜV zu gehen. Man wollte die ÜV auch kostenneutral gestalten soweit ich weiß.

Ohje, jetzt will ich mal tief einsteigen ...

Vielen Dank für die interessanten Punkte, das meine ich völlig ohne Ironie. Selber benennst Du zum Beispiel das Vorsichtsprinzip in einer Bilanz nach HGB welches bei Werteberichtigungen etwa 300 Millionen Euro ausmachen kann.
Bilanzen werden und wurden immer je nach Situation in die eine oder andere Richtung beeinflusst, dass zu verneinen von jemanden aus der Branche ist doch naiv?! Ich habe niemals unterstellt dass sich die Lufthansa außerhalb des Legalen bewegt aber man hat nun mal im Rahmen der diversen Bilanzierungsregeln mal mehr oder weniger Spielräume. Du nennst es Optimierung, aber gut.
Dass der Cashflow ein Indikator ist habe ich doch nie in Zweifel gezogen?

Ich kenne die genannten Fälle nicht, ich glaube aber nicht das PWC sich da die Blöße gibt. Erklär mir mehr: wie und vorallendingen wohin hat die LH ausgelagert und wie hat das die Bilanz geschönt?

http://investor-relations.lufthansa.../geschaeftsberichte/LH-GB-2014-d.pdf#page=227 S.190ff

Der Lufthansa Pension Trust (CTA), Vermögen etwa 11 Milliarden. Vereinfacht wird hierdurch die Bilanz verkürzt/verringert durch Ausgliederung und die Finanzkennzahlen wie die Eigenkapitalquote verbessern sich. Verkürzt sind die Pensionsrückstellungen in der LH Bilanz sind für die Rentenansprüche welche der Fonds nicht decken kann und unter anderem für die ÜV.

Ich habe das vor längerer Zeit bereits schon einmal getan. Die Ergebnisse sind wahrlich erstaunlich.

Erster Mythos ist: Die bekommen Flugzeuge durch die EXIM Kredite stark subventioniert. EK hat signifikant höhere Kosten als Ba, Virgin und LH bei den Flugzeugen. Liegt an den hohen Neuzugängen und den weiterverbreiteten Gebrauch von Leasing.

Mythos Nummer zwei: Die tanken ja billigst ihren eigenen Saft. Pro Tonne JetA zahlte EK $1064 und BA $1060. Beides entnommen aus den Geschäftsberichten 2013.
Um das jetzt abzukürzen, wo profitiert die EK? Natürlich von den niedrigen Flughafengebühren (kostet in Dubai aber für alle gleich) und die Lohnnebenkosten. Hier brauchen wir nicht drum rum reden, diese Posten helfen natürlich ungemein. Aber wie sähe es aus, wenn wir die Gebühren auf europäisches Niveau heben und den Lohn ebenfalls? ca. 7% der Kostenvorteile würden verschwinden. Blieben halt immer noch 20% gegenüber IAG, Virgin und die sind weit vor der LH ...

Leider fokussiert sich die LH Gruppe auf die 7% und nicht auf die 20% ...

http://centreforaviation.com/analys...ning-from-a-new-model-not-unpicking-it-147262

Ich nehme an du beziehst dich mit deinem Benchmarking auf diesen Artikel oder der Artikel wurde mit Hilfe deines Benchmarkings geschrieben?

Daneben bekommt Emirates m.W. z.B. staatliche Garantien bei Flugzeugkäufen etc. welche die Finanzierung einfacher machen.
Anzuführen sind zusätzlich noch Steuervorteile (Emirates zahlt keine Steuern auf Umsteigepassagiere etc.) welche die Vergleichbarkeit erschweren und Emirates einen uneinholbaren Kostenvorteil bescheren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Tue uns doch bitte den Gefallen und beschäftige Dich erst mit der eignen Gwerkschaft, bevor Du uns mit weiteren Mutmassungen, Andeutung oder Halbsätzen verwöhnst:







http://www.vcockpit.de/presse/press...s/lufthansa-verhindert-gesamtschlichtung.html


[Umgangtonbereinigende Löschung]
Ich weiß sehr genau was die VC angeboten hat. Aber DU hast wohl nicht genau aufgepasst, was LH sagte.
LH bot auf der HV medienwirksam eine Gesamtschlichtung (!) an, hat dann nacher intern doch alles wieder eingeschränkt. Das ist auch der Grund für das Scheitern. LH sagt nach außen das eine, macht aber dann intern was ganz anderes.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
.....halt doch einfach die Klappe!
.

Ich finde es sehr sehr traurig wenn ich mir die Entwicklung dieses einst hervorragenden Forums mitansehen muss.
Es ist kein Forum mehr in dem es um Informationen geht, um das Reden über gemeinsame Interessen ect. - es geht einzig und allein um RECHTHABEREI!
Warum nur wird nie eine andere Meinung akzeptiert?
In letzter Zeit gibt es nur noch Beleidigungen und das Zurechtweisen von anderen Usern hier.

Was glaubt ihr alle denn, warum mittlerweile 5(!!) Moderatoren aus ihrem "Job" ausgeschieden sind?

Leute:
Denkt nach - und zwar heftig.
Denkt nach was ihr hier wollt - was ihr vom Forum wollt.
Und denkt darüber nach, ob euch allen geholfen ist, wenn das Forum in der Zukunft NULL Informationsgehalt hat.
(Und mit Information meine ich nicht, dass Reg XY anstelle von Reg WZ im Anflug ist.....das ist nämlich eigentlich sch***egal !)

Seid ihr dann alle glücklich?

Ich schaue mit einem sehr traurigen Auge in die Zukunft dieses Forums - und das ist unser aller Forum!
Also tut auch was dafür!
 
Ich finde es sehr sehr traurig wenn ich mir die Entwicklung dieses einst hervorragenden Forums mitansehen muss.
Es ist kein Forum mehr in dem es um Informationen geht, um das Reden über gemeinsame Interessen ect. - es geht einzig und allein um RECHTHABEREI!
Warum nur wird nie eine andere Meinung akzeptiert?

Immer ruhig Blut.
Soviel Informationsgehalt wie hier in den Beiträgen findet man selten. Einfach mal lesen.
Und direkt vom Sachverhalt Betroffene dürfen ruhig auch mal emonotial sein, ist immerhin eine ziemlich nervige Sache, zu Unrecht seit einem Jahr als gierig, privilegiert und unverbesserlich am Pranger zu stehen...
Es gibt unterschiedliche Positionen, na und?
Jeder darf und soll seine Meinung haben...manche haben halt mehr Informationen, manche weniger.
Bleibt jedem selbst überlassen, was er glaubt.
Allerdings schreiben hier ein paar direkt Betroffene, also würde ich persönlich durchaus mal die Chance nutzen, deren Meinung dem medialen Meinungsbild entgegenstellen und nicht alles einfach nur schwarz und weiß zu sehen.


Und wenn man Nuhr zitiert mit "Wenn man keine Ahnung hat einfach mal... ist das einfach nur ein Nuhr Zitat.

Onkel Joe wirds schon verstehen. Ich als zugegebenermaßen nicht BWLer lese mit Interesse die letzen Beiträge von Aerosol und Joe.

Gute Nacht
 
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