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Robbie0102 hat gesagt.:
@ Saigor

Tatsächlich, das Dosenpfand stammt aus Zeiten der Kohlregierung! Danke für den Hinweis, da war ich total falsch informiert!

null problemo ;) man neigt dazu politiker alle in einen topf zu werfen und das ganze dann zu mischen, da geht schon mal was verloren ;)

Saigor
 
Zuletzt bearbeitet:
@Robbie0102, einen hab ich noch, einen hab ich noch...;)



Lufthansa engagiert sich seit Jahren im Artenschutz und fördert den Naturschutz

Vielfalt Leben - Faszination Natur
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Faszinierende Unterwasserwelten, tropische Regenwälder, abwechslungsreiche Landschaften: Die Sehnsucht nach Natur und Natürlichkeit ist ein häufiger Grund für Reisen in fremde Länder. Um die Schönheit der Landschaften und eine damit verbundene Artenvielfalt zu erhalten sollten gerade Touristen rücksichtsvoll mit den natürlichen Ressourcen umgehen. Lufthansa engagiert sich daher seit Jahren im Artenschutz und fördert Naturschutzprojekte, um so einzigartige Naturlandschaften und natürliche Lebensräume zu bewahren.
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Die Welt der Affen ist bedroht - heute leben noch rund 180 Arten von Primaten auf der Erde. Lufthansa übernimmt – über die betriebliche Umweltvorsorge hinaus – in Sachen Umweltschutz Verantwortung und unterstützt die internationale Arbeit vieler Umweltorganisationen. So wird u.a. seit November 2003 auf zahlreichen Lufthansa-Langstreckenflügen ein Kurzfilm zum Thema Artenschutz gezeigt. Ziel des Films ist es, die Reisenden für das Thema zu sensibilisieren und für einen respektvollen Umgang mit den natürlichen Lebensbedingungen vor Ort zu werben. Der Film entstand in Kooperation mit der Umweltstiftung Euronatur und dem Bundesamt für Naturschutz (BFN) und dokumentiert in eindrucksvollen Bildern unter anderem Wasserwelten und seltene Tier- und Pflanzenarten. Im Mittelpunkt von „Vielfalt Leben – Faszination Natur", so der Titel des rund acht Minuten langen Dokumentarfilms, steht ein außergewöhnliches Projekt auf den Bahamas: Um dem vom Aussterben bedrohten Hai eine Lobby zu geben, ist in Walkers Cay eine ganz besondere Tauchschule entstanden. Eindrucksvoll wird hier verdeutlicht, wie (Vor-)Urteile, Jagd- und Lebensgewohnheiten eine Tierart ausrotten können.

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Ihr Beitrag zum Artenschutz Um den biologischen Reichtum an Tieren und Pflanzen zu schützen, sollte auf den Kauf folgender Souvenirs verzichtet werden:
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Ausgestopfte Tiere
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Aus Tierteilen hergestellte Gegenstände
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In freier Natur lebende Tiere und Pflanzen
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Produkte aus Elfenbein oder Elefantenleder
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Exotische Felle, Pelzmäntel und -jacken Viele Tier- und Pflanzenarten sind geschützt. Damit Sie keine unliebsamen Überraschungen beim Zoll erleben müssen, empfehlen wir, sich bereits vor Antritt einer Reise beraten zu lassen. Weitere Hinweise finden Sie u. a. bei www.zoll-d.de und www.bfn.de. Biologischen Reichtum erhalten
Nicht nur Haie sind vom Aussterben bedroht und bedürfen eines besonderen Schutzes: In Folge von Lebensraumzerstörung, Wasserverschmutzung, Überfischung oder Handelsinteressen gerät das Fortbestehen der Artenvielfalt, von Umweltexperten „Biodiversität“ genannt, mehr und mehr in Gefahr. Statistisch gesehen stirbt alle 20 Minuten eine Tier- oder Pflanzenart auf unserem Planeten aus. Der Erhalt der biologischen Vielfalt ist jedoch eine wichtige Voraussetzung dafür, dass auch in Zukunft Touristen die Natur bewundern und genießen können. Nicht zuletzt hängt an einem funktionierenden Ökosystem auch ein lebenswertes Dasein für die Menschheit.


Umweltförderung im Zeichen des Kranichs
Der aktuelle Bordfilm ergänzt das bestehende Engagement der Lufthansa Umweltförderung im Artenschutz. Seit über 30 Jahren setzt sich Lufthansa bereits für sein Wappentier, den Kranich, ein. So unterstützt die Fluggesellschaft die Arbeitsgemeinschaft „Kranichschutz Deutschland“, die vom Naturschutzbund (Nabu) und dem WWF Deutschland getragen wird. Die Initiative stellt sicher, dass Brut- und Rastplätze für die bedrohten Zugvögel erhalten bleiben. Auch fördert sie wissenschaftliche Arbeiten zur Erforschung des Zugverhaltens und der Erfassung der Bestände. Darüber hinaus ist Lufthansa Partner der „International Crane Foundation“ und fördert über die internationale Umweltstiftung Euronatur Naturschutzprojekte u.a. in Spanien und Israel.


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Teil 2 folgt...
 
hier ist Teil 2 ...:yes::whistle:

Wussten Sie eigentlich... ...dass auch für Lufthansa Cargo der Tierschutz einen hohen Stellenwert hat? Die Frachtfluggesellschaft, die im Jahr rund 20.000 Sendungen mit „lebender Fracht“ abwickelt, stellt sicher, dass dies unter bestmöglichen Bedingungen geschieht.
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Wenn Tier- und Artenschutzgründe gegen einen Transport sprechen, lehnt Lufthansa Cargo ihn ab. Dabei arbeitet das Unternehmen mit Tierschutz- und Zooverbänden zusammen. Darüber hinaus hat Lufthansa Cargo sich zu einem Transportverzicht für wild gefangene Tiere, für Primaten sowie für Wale, Delphine und Elefanten verpflichtet.

Living Lakes – Schutz von Seengebieten weltweit
Ein weiterer Schwerpunkt der Lufthansa Umweltförderung ist das 1998 von der Deutschen Umwelthilfe und dem Global Nature Fund ins Leben gerufene Projekt "Living Lakes". Die Idee des Netzwerkes ist es, Naturschutzorganisationen, die sich für den Erhalt von Seen einsetzen, zu vernetzen. So sollen die großen Süßwasser-Seen der Welt und damit auch einmalige Naturlandschaften vor ihrer Zerstörung bewahrt werden. Die Seengebiete sind unersetzliche Lebensräume für viele Tier- und Pflanzenarten und dienen Tausenden von Menschen als Trinkwasser-Reservoir. Derzeit sind 28 Seen am Projekt beteiligt. Vom Bodensee, dem zweitgrößten See in Zentraleuropa über den faszinierenden Baikalsee bis hin zum größten See Japans, dem Biwa See reicht die Vielfalt der Partnerseen des Projektes. Und das Netzwerk wächst kontinuierlich.Lufthansa unterstützt Living Lakes von Beginn an und trägt aktiv zu einem regen Meinungsaustausch rund um den Globus bei. Zentrale Veranstaltung ist die inzwischen neunte Weltseenkonferenz, die dieses Jahr im September in Kanada stattfindet.
 
Da natürlich auch die FMG enorme Anstrengungen zum Thema Umwelt unternimmt SIEHE HIER könnte man im momentan wichtigen Spannungsfeld zwischen Flughafenausbau und Umweltschutz, einen neuen Thread zum Thema hier festpinnen und die bisherigen Infos und Fakten dort rüberschieben und weitere zusammentragen @munich, oder ? Es sollte jedem klar gemacht werden wie umfangreich und vielfältig die Bemühungen um unsere Umwelt, seitens einiger Airlines und Flughäfen, sind.
 
Radtour mit Christian Magerl
zum Standort der 3. Startbahn mit Infos über die Planungen,
Treffpunkt (mit Fahrrädern) am Parkplatz an der Stoibermühle um 14 Uhr.


Ich habe ja große Lust da mitzuradeln, aber leider keine Zeit.
Vielleicht hat ja von euch jemand Interesse und kann uns im Anschluss berichten!
Gibt bestimmt "ganz dufte" Diskussionen und jede Menge "Insiderinfos", ...
 
MUCFLYER hat gesagt.:
Da natürlich auch die FMG enorme Anstrengungen zum Thema Umwelt unternimmt SIEHE HIER könnte man im momentan wichtigen Spannungsfeld zwischen Flughafenausbau und Umweltschutz, einen neuen Thread zum Thema hier festpinnen und die bisherigen Infos und Fakten dort rüberschieben und weitere zusammentragen @munich, oder ? [...].

Hallo MUCFLYER,

hab den neuen Thread aufgemacht und fest gepinnt. Hab das mal im "Allgemeinen Luftfahrtforum" gemacht, da dies ja nicht nur für MUC zutrifft.

Einzelne Posts würde ich aus den anderen Threads allerdings nicht verschieben, sondern nur kopieren, da es im Thread sonst Lücken hinterläösst und möglicherweise auch den Sinn von so mancher Antwort verfälscht.

Deshalb würde ich Dich bitten einfach die Posts, die Du meinst, rüberzukopieren.

Danke!



@ Merpati

Hab das mit der Radltour leider zu spät gesehen, sonst wäre ich mit dem (Motor-)Radl :p mal mitgeradlt.
 
Zuletzt bearbeitet:
munich hat gesagt.:
Magerl war aber auch politisch: "Über alles, was über die Nullvariante, also keinen Ausbau, hinausgeht, brauchen wir gar nicht reden", so seine Strategie für den Nachbarschaftsbeirat.

Aber es tut sich schon wieder ein neues (altes) Schlachtfeld auf: Denn "brenzlig" werde es wieder in Sachen "Marzlinger Spange", von der nicht nur Magerl gehofft hatte, dass sie mit dem S-Bahn-Ringschluss endgültig ad acta gelegt sei. Nach Bekanntgabe der Pläne für die dritte Startbahn habe der CSU-Fraktionsvorsitzende im Landtag, Joachim Herrmann, in einer Presseerklärung den Transrapid und den Fernbahnanschluss gefordert. Dann die Korrektur der Presseerklärung: Transrapid und Fernbahnanschluss "über die Marzlinger Spange". Auweia.

Ist ja wieder mal typisch: alles was neue Infrastruktur anbelang: abgelehnt

Und wie war das noch mit der Verlagerung von verkehr auf die Schiene??
mm
16.08.2005


=========================================================

Also, rund 200 Leutchen!!! Was für ein Massenaufgebot! ;D[/QUOTE]
 
munich hat gesagt.:
http://<b>Die Angst radelt mit</b> Die Angst geht eben um unter den Betroffenen. Und die Ängste konnte auch Magerl nicht nehmen. Im Gegenteil: Scheint doch im Zuge der Pisten-Planungen auch die "Marzlinger Spange" wieder aufs Tapet zu kommen.

"Seit drei Jahren haben wir Angst", sagte Magerl zum Start an der Stoibermühle, deren Erhalt im Übrigen "noch fraglich" sei, wenn die dritte Startbahn komme. Wo genau die Piste liegen wird, sei noch nicht klar. Die Variante im Süden des "MUC" schloss Magerl aus, ebenso die beim Bau des Flughafens verhinderte dritte "Stummel-Startbahn", die für eine Kapazitätserweiterung nicht tauge.

So ein Schwachsinn, ich weiß zwar nicht was damals konkret geplant war, Ihr könnt mich ja aufklären aber gerade eine kleine Bahn wäre doch ideal für die ganzen Props und CRJs die in München ein Problem darstellen.

Interesant finde ich aber, daß die Marzlinger Spange wieder kommt - und daß auch gleich wieder das Gejammer anfängt.
Der Hauptnachteil der Marzlinger Spange ist allerdings daß sie Freising abhäng, insbesondere wenn nicht im Westen eine Spange Richtung Freising gebaut wird - es wäre ja dann denkbar Züge in Freising enden zu lassen.
Aber ich glaube, das gehört eher in ein Pufferküsserforum, wir liebkosen ja lieber Turbinen und Tragflächen ;)

Ich will aber nochmal 4000m !
 
Nochmals zur Marzlinger Spange:

Das Freising abgehängt wird, ist doch wieder so ein Schwachsinn hoch drei!

Derzeit fahren pro Stunde 2 Regionalbahnen durch Freising. Da wäre es ohne Probleme möglich eine davon übern airport zu führen.

Halt, wird doch nicht möglich werden! Der geplante 2. Bahnhof unterm Zentralbereich ist für den TR reserviert. Und die Regionalbahn kann noch so problemlos im S-Bahnhof halten. Sobald der nämlich mehr als 7 Waggongs hat, wird der Bahnsteig zu kurz..... und zudem gibt es dann sofort wieder Belegungsprobleme wegen Gleis 1 für die S8 und Gleis 2 für die S1.... So einfach nun auch wieder nicht.
 
Die FMG hat eine neue Informationsseite auf der HP (zumindest ist sie mir bisher nicht aufgefallen).

Die beiden wichtigsten Punkte (Raumordnungs- und Planfeststellungsverfahren) kopier ich mal hier her:

Raumordnungsverfahren

Voraussetzung

Voraussetzung für die Einleitung eines Raumordnungsverfahrens ist ein hinreichend konkretes Vorhaben von überörtlicher Raumbedeutsamkeit.

Rechtsgrundlage

Raumordnungsgesetz (ROG), Auszug

§ 15 Raumordnungsverfahren

(1) Raumbedeutsame Planungen und Maßnahmen sind in einem besonderen Verfahren untereinander und mit den Erfordernissen der Raumordnung abzustimmen (Raumordnungsverfahren). Durch das Raumordnungsverfahren wird festgestellt,

1. ob raumbedeutsame Planungen oder Maßnahmen mit den Erfordernissen der Raumordnung übereinstimmen und

2. wie raumbedeutsame Planungen und Maßnahmen unter dem Gesichtspunkt der Raumordnung aufeinander abgestimmt oder durchgeführt werden können (Raumverträglichkeitsprüfung).

Den vollständigen Gesetzestext "Raumordnungsgesetz (ROG)"
finden Sie hier ...

Antrag

Das Raumordnungsverfahren ist vom Antragsteller bei der höheren Landesplanungsbehörde (Regierung von Oberbayern) zu beantragen.

Verfahren

Im Verfahren sind die von dem Vorhaben berührten öffentlichen und sonstigen Planungsträger sowie anerkannte Verbände zu beteiligen. Die Stellungnahmen werden der Landesplanungsbehörde vorgelegt.

Dauer

Nach Vorliegen der vollständigen Verfahrensunterlagen hat die Landesplanungsbehörde das Raumordnungsverfahren innerhalb von einer Frist von längstens sechs Monaten mit einer landesplanerischen Beurteilung abzuschließen.

Ergebnis: landesplanerische Beurteilung

Das Ergebnis des Raumordnungsverfahrens ist die landesplanerische Beurteilung der Landesplanungsbehörde.

Ein Raumordnungsverfahren ist kein Genehmigungsverfahren.

Durch dieses Verfahren wird im Vorfeld für raumbedeutsame Planungen und Maßnahmen geklärt, ob sie mit den Erfordernissen der Raumordnung vereinbar sind und wie sie mit anderen Planungen und Maßnahmen abgestimmt werden können. Diese landesplanerische Beurteilung greift den im Einzelfall vorgeschriebenen Verwaltungsverfahren nicht vor und ersetzt weder danach erforderliche öffentlich-rechtliche Gestattungen noch die Bauleitplanung noch privatrechtliche Zustimmungen und Vereinbarungen. Ihr Ergebnis ist allerdings in den nachfolgenden Genehmigungsverfahren von den beteiligten Behörden und Kommunen zu berücksichtigen.

Der Antrag auf Raumordnungsverfahren umfaßt

1. Beschreibung des Vorhabens

2. Gründe für die Antragstellung

3. Rechtfertigung für das Vorhaben

4. Beschreibung der Auswirkungen des Vorhabens

Umweltverträglichkeitsstudie
Auswirkungen: Lärm, Lufthygiene, Natur und Landschaft
Wasser, Wirtschafts-, Siedlungs- und Infrastruktur usw.


Aktuelle Raumordnungsverfahren, Regierung von Oberbayern

Die Regierung von Oberbayern informiert über aktuelle Raumordnungsverfahren.

Siehe Homepage der Regierung von Oberbayern
http://www.regierung.oberbayern.bayern.de,
"Stichworte A - Z", "Landesplanung, Region 10, 14"
mit einer Auflistung aktueller Raumordnungsverfahren
und Links zu weiteren Rechtsgrundlagen.



Planfeststellungsverfahren

Das Planfeststellungsverfahren ist ein öffentlich-rechtliches Genehmigungsverfahren für raumbedeutsame Planungen und Maßnahmen, wie die Anlage eines Flughafens oder die Änderung eines bereits bestehenden Flughafens.

Die überörtlichen Gesichtspunkte und raumbedeutsamen Auswirkungen des Vorhabens werden zunächst im Raumordnungsverfahren bewertet.

Vor Erteilung einer Genehmigung ist im Planfeststellungs-verfahren die Umweltverträglichkeit der geplanten Maßnahme detailliert zu prüfen. Besonders zu prüfen ist außerdem, ob die geplante Maßnahme den Erfordernissen der Raumordnung entspricht und ob die Erfordernisse des Naturschutzes und der Landschaftspflege sowie des Städtebaus und der Schutz vor Fluglärm angemessen berücksichtigt sind.

Rechtsgrundlage

Der Bau einer weiteres Start/Landebahn ist planfestellungspflichtig.
Grundlage ist das Luftverkehrsgesetz (LuftVG).

§ 8 Abs. 1 Luftverkehrsgesetz

(1) Flughäfen sowie Landeplätze mit beschränktem Bauschutzbereich nach § 17 dürfen nur angelegt, bestehende nur geändert werden, wenn der Plan nach § 10 vorher festgestellt ist. Bei der Planfeststellung sind die von dem Vorhaben berührten öffent-lichen und privaten Belange einschließlich der Umweltverträglichkeit im Rahmen der Abwägung zu berücksichtigen.

Vollständiger Gesetzestext

http://bundesrecht.juris.de/bundesrecht/luftvg

Antrag

Die Planfeststellung ist beim Luftamt Südbayern (Regierung von Oberbayern) zu beantragen.

Verfahren

Neben dem Antrag mit Antragsbegründung, diversen Gutachten (Luftverkehrsprognose, Kapazitätsgutachten, Baugrundgutachten, Lärmgutachten, Lufthygienisches Gutachten, Vogelschlaggutachten etc.) ist eine Umweltverträglichkeitsstudie (Stufe 2) Gegenstand der Antragsunterlagen. Die diesbezüglichen Unterlagen des Raumordnungsverfahrens sind ggf. zu konkretisieren. Weiter sind diverse Pläne für die Flugbetriebsflächen und bauliche Anlagen einschließlich der Flugsicherungsanlagen, Grunderwerbspläne und Verzeichnisse, Pläne für Ver- und Entsorgung etc. zu erstellen.

Das Verfahren findet mit Öffentlichkeitsbeteiligung, Auslegung der Planunterlagen, der Möglichkeit der Erhebung von Einwendungen durch die Träger öffentlicher Belange, Gebiets-körperschaften, anerkannter Verbände und Privatbetroffener statt.
Im Zuge der Erörterung der Einwände wird ein Erörterungstermin durchgeführt.

Dauer

Nach Antragstellung wird eine Verfahrensdauer von ca. eineinhalb bis zwei Jahren veranschlagt.

Ergebnis: Planfeststellungsbeschluß

Das Ergebnis des Planfeststellungsverfahrens ist der Planfeststellungsbeschluß, der die Zulässigkeit der geplanten Kapazitätserweiterung bestätigt.


Mögliche gerichtliche Überprüfung des Planfeststellungsbeschlusses

Der Planfeststellungsbeschluß kann gerichtlich überprüft werden.

Mit der Einreichung von Klagen gegen den Planfeststellungs-beschluß ist grundsätzlich zu rechnen.

Für die Anfechtung des Planfeststellungsbeschlusses ist zunächst
das BayVGH zuständig. Revisionsgericht ist das BVerwG.
 
munich hat gesagt.:
Magerl war aber auch politisch: "Über alles, was über die Nullvariante, also keinen Ausbau, hinausgeht, brauchen wir gar nicht reden",

Das heißt im Umkehrschluss, er möchte über nichts reden, und das auch noch in einem Meditationsverfahren, damit noch möglichst viele Ökos, Gutachter und Verachter ihre Meinung zu nichts abgeben können. :bash: :cry: :sstars:
 
Chris99 hat gesagt.:
Nochmals zur Marzlinger Spange:

Das Freising abgehängt wird, ist doch wieder so ein Schwachsinn hoch drei!

Derzeit fahren pro Stunde 2 Regionalbahnen durch Freising. Da wäre es ohne Probleme möglich eine davon übern airport zu führen.

Naja, schlechter wird die Anbindung fuer Freising auf alle faelle.
Chris99 hat gesagt.:
Halt, wird doch nicht möglich werden! Der geplante 2. Bahnhof unterm Zentralbereich ist für den TR reserviert. Und die Regionalbahn kann noch so problemlos im S-Bahnhof halten. Sobald der nämlich mehr als 7 Waggongs hat, wird der Bahnsteig zu kurz..... und zudem gibt es dann sofort wieder Belegungsprobleme wegen Gleis 1 für die S8 und Gleis 2 für die S1.... So einfach nun auch wieder nicht.
Naja...ich denke doch, dass da im Untergrund noch genug Platz sein wird.
Der S-Bahnhof wird eh noch zusaetzlich die Erdinger S-Bahn bekommen, auch wenn ich mir gut vorstellen kann, dass die Erdinger SBahn mit einer bestehenden zu einer Ring-sbahn zusammengelegt wird.

Hier habe ich uebrigens eine schoene Erschliessungswirkungsgrafik fuer einen Fernbahnhof beim Flughafen gefunden.

grafik03.jpg

Quelle:http://www.region.landshut.org/marzlinger/marz.htm

Allerdings ist in der Grafik leider die geplante Spange von Erding zur Muehldorfer Linie nicht beruecksichtigt
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Erschließungsgrafik wär doch was für die Obergrünen: über Pilsen weiter nach Prag spart die Flüge dorthin! ;D
 
LugPaj hat gesagt.:
Naja...ich denke doch, dass da im Untergrund noch genug Platz sein wird.
Der S-Bahnhof wird eh noch zusaetzlich die Erdinger S-Bahn bekommen, auch wenn ich mir gut vorstellen kann, dass die Erdinger SBahn mit einer bestehenden zu einer Ring-sbahn zusammengelegt wird.

Neee, blos nicht !! Die S2 wird dann eh bis Freising verlängert (sofern die Neufahrner Spange gebaut wird. Damit hätte dann acuh Freising seinen S-Bahn-Anschluss an den airport. Sprich man hat dann automatisch die richtungsabhängige Durchquerung des airports. Eine Ring-S-Bahn hat massive Nachteile: Ein Zug fährt ununterbrochen immer rum. Also kann er eingefahrene Verspätungen praktisch nicht mehr aufholen.
 
Chris99 hat gesagt.:
Eine Ring-S-Bahn hat massive Nachteile: Ein Zug fährt ununterbrochen immer rum. Also kann er eingefahrene Verspätungen praktisch nicht mehr aufholen.
Macht die S-Bahn doch jetzt auch nicht: man dehnt die Verspätung langsam auf 20 Minuten aus - und dann ist ein Zug einfach ausgefallen, ohne daß es viele merken! :think:
 
Die Grafik macht deutlich wo das große Problem der bahnanbindung liegt:

Gerade von Salzburg, IN und A, sowie weiter von WÜ und Stg. existiert keine direkt Anbindung an den airport. Von N über R ist auch nicht gerade der Hit.
 
Das würde bestenfalls Sinn machen, wenn es zu einer Bahn-Hochgeschwindigkeitsstrecke käme, wie im Kurzexposé angegeben.

Wer würde denn die "Bummelbahnstrecke" von Leipzig über Hof-Regensburg nehmen, wenn die Hochgeschwindigkeitsstrecke Leipzig-Erfurt-Nürnberg-München besteht. Gleiches gilt natürlich von Nürnberg aus!
 

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