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Die Frage ist nur, wie lange noch...... :'(
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Die FTD hat da Ende Februar anscheinend etwas übertrieben, siehe hier ...
Quelle: Reuters vom 2.3.
"Fluglinie Aero Flight braucht für neue Lizenz noch Sicherheiten
vom 02. März 2005 10:57
Frankfurt, 02. Mär (Reuters) - Die vor einem Jahr gegründete Ferienfluggesellschaft Aero Flight braucht für die Ende März anstehende Lizenzverlängerung noch finanzielle Sicherheiten. Die Fluglinie, die für die Sommersaison bereits Verträge mit fast allen großen Reiseveranstaltern wie TUI <TUIG.DE> , Thomas Cook/Neckermann <KARG.DE> <LHAG.DE> , Rewe Touristik und Alltours hat, ist aber zuversichtlich, die Auflagen erfüllen zu können.
Das Luftfahrtbundesamt habe bei einem Gespräch Anfang dieser Woche noch einige Nachforderungen zum Wirtschaftsplan und der finanziellen Ausstattung der Fluglinie gestellt, sagte ein Aero Flight-Sprecher am Mittwoch. "Die Liquidität von Aero Flight ist keinesfalls in Frage gestellt. Die Sicherheiten werden wir vorlegen und insofern ist die Lizenz auch nicht in Gefahr", sagte der Sprecher. Er wies einen Medienbericht von Anfang dieser Woche zurück, in dem es hieß, Aero Flight sei in Geldnot.
Aero Flight war nach der Insolvenz der Fluggesellschaft Aero Lloyd Ende 2003 neu gegründet worden und hatte befristete Lizenz erhalten. Das Luftfahrtbundesamt in Braunschweig wollte die aktuelle Situation nicht kommentieren. "Zu laufenden Verfahren äußern wir uns generell nicht", sagte eine Sprecherin.
Der Aero Flight-Sprecher räumte ein, dass das Startkapital von 22 Millionen Euro zu etwa zwei Drittel aufgebraucht sei. Mit den für den Sommer sehr gut gebuchten sechs Maschinen wolle man in die schwarzen Zahlen gelangen. In der aktuellen Wintersaison habe Aero Flight Probleme, die Maschinen auszulasten. Für kommenden Winter werde versucht, die Flüge für Reiseveranstalter Richtung Ägypten und Kanarische Inseln auszubauen.
Haupteigentümer von Aero Flight mit Sitz in Oberursel bei Frankfurt sind der Gründer der einstigen Aero Lloyd, Bogomir Gradisnik, sowie der Insolvenzverwalter der Aero Lloyd, Gerhard Walter. Letzterer hatte in der "Financial Times Deutschland" von Liquiditätsengpässen gesprochen. (...)"