MUCFLYER
Mitglied
@flymunich
sicherlich alles interessante Gedanken von dir. Aber rein subjektiv und isoliert betrachtet. Das Luftfahrtgeschäft ist nicht ganz so einfach wie du es hier zeichnest. Schon gar nicht wenn der größte Umbruch in der deutschen Luftfahrtgeschichte kurz bevor steht, oder eigentlich schon begonnen hat.
Vergleiche mit ausländischen Gesellschaften -die allesamt unter verschiedenen Bedingungen agieren- bringen rein gar nichts.
Es gibt keinen einzigen Grund der dagegen spricht nicht nur von einem Airport (der Homebase) zu fliegen wenn es geht. Hat operativ natürlich enorme Vorteile... Keiner hat gesagt das Condor hier gerne die Langstrecken einstellt. Nur birgt die aktuelle Entscheidung ganz offensichtlich -in Abhängigkeit der Reiseveranstalter- deutliche Vorteile für sie. Das einzige was zählt sind die 9 B767 vollzubringen. Und das funktioniert ab FRA genauso. Letztendlich geht der Gast nicht ins Reisebüro und sagt ich möchte mit der Condor oder LTU fliegen. Er bucht sein Wunschziel in der Ferne und wenn dann kein Seelenverkäufer aus dem Senegal fliegt, sondern eine der beiden renommierten deutschen Langstrecken Urlauberlinien, dann ists grad recht. LTU und Condor stehen sich näher und sind sich ähnlicher wie man vermuten könnte. Das haben zahlreiche Unfragen immer wieder bewiesen. Solche Dinge nährten zuletzt ja auch etwaige Fusionsgerüchte.
Condor befindet sich momentan aber in einem verflixt engen Korsett. Sie muß sich einerseits im LH Konzern behaupten (Germanwings wird bspw. momentan mehr Aufmerksamkeit zuteil) und andererseits ist sie der Spielball zwischen Lufthansa und Karstadt/Quelle im Bezug der Thomas Cook Anteile.
Mayerhubers Politik ist einmal mehr nicht zu durchschauen... Keiner kann sie wirklich einschätzen und hinter diese ununterbrochen grinsende Maske aus Österreich blicken...:shut:
Condor selbst hat verdammt nochmal die Hausaufgaben bravourös gemacht, wenn es was zu meckern gibt, dann bitte auch an die richtige Adresse...
sicherlich alles interessante Gedanken von dir. Aber rein subjektiv und isoliert betrachtet. Das Luftfahrtgeschäft ist nicht ganz so einfach wie du es hier zeichnest. Schon gar nicht wenn der größte Umbruch in der deutschen Luftfahrtgeschichte kurz bevor steht, oder eigentlich schon begonnen hat.
Vergleiche mit ausländischen Gesellschaften -die allesamt unter verschiedenen Bedingungen agieren- bringen rein gar nichts.
Es gibt keinen einzigen Grund der dagegen spricht nicht nur von einem Airport (der Homebase) zu fliegen wenn es geht. Hat operativ natürlich enorme Vorteile... Keiner hat gesagt das Condor hier gerne die Langstrecken einstellt. Nur birgt die aktuelle Entscheidung ganz offensichtlich -in Abhängigkeit der Reiseveranstalter- deutliche Vorteile für sie. Das einzige was zählt sind die 9 B767 vollzubringen. Und das funktioniert ab FRA genauso. Letztendlich geht der Gast nicht ins Reisebüro und sagt ich möchte mit der Condor oder LTU fliegen. Er bucht sein Wunschziel in der Ferne und wenn dann kein Seelenverkäufer aus dem Senegal fliegt, sondern eine der beiden renommierten deutschen Langstrecken Urlauberlinien, dann ists grad recht. LTU und Condor stehen sich näher und sind sich ähnlicher wie man vermuten könnte. Das haben zahlreiche Unfragen immer wieder bewiesen. Solche Dinge nährten zuletzt ja auch etwaige Fusionsgerüchte.
Condor befindet sich momentan aber in einem verflixt engen Korsett. Sie muß sich einerseits im LH Konzern behaupten (Germanwings wird bspw. momentan mehr Aufmerksamkeit zuteil) und andererseits ist sie der Spielball zwischen Lufthansa und Karstadt/Quelle im Bezug der Thomas Cook Anteile.
Mayerhubers Politik ist einmal mehr nicht zu durchschauen... Keiner kann sie wirklich einschätzen und hinter diese ununterbrochen grinsende Maske aus Österreich blicken...:shut:
Condor selbst hat verdammt nochmal die Hausaufgaben bravourös gemacht, wenn es was zu meckern gibt, dann bitte auch an die richtige Adresse...