Sommer 2012

Dann versuchen wir es mal mit den Fakten:LH ist immer Sommer 12 verantwortlich für ein minimales Wachstum der Bewegungen (+ 3/7 + div. in den Sommerferien), die angebotenen Sitzplätze ex MUC werden durch die größeren Flugzeuge in Kombination mit NEK-Ausstattung über den ganzen Sommer deutlich angehoben, so dass die LH-Passagiere in MUC auch im Sommer 2012 deutlich steigen werden. Auch ich hätte mir ein stärkes Bewegungswachstum in MUC gewünscht, die Piorisierung der LH durch die Ausgangslage: a) Slotproblematik in MUC b) Terminalauslastung in MUC (insbes. Abstellpositionen) c) neue Runway in FRA d) starkes Wachstum in BER durch den neuen Flughafen e) schwierigeres erwartetes Wirtschaftsumfeld ist für mich aber nachvollziehbar und logisch

Was für die Ausbaugegner aber alles ziemlich egal sein dürfte. Sondern hier wird Hr. Kerkloh an seiner Aussage von Wachstum für 2012 und 2013 festzementiert werden auf knapp 440.000 Bewegungen am Jahresende 2013. Und Lufthansa als Hauptnutzer sollte dies auch ziemlich genau mitbekommen, wenn sie Bedarf für die dritte Runway dauerhaft nutzen wollen.
Ansonsten stimmen deine Angaben schon.
 
Die Aussage von Kerkloh ist doch blabla in diesem Zusammenhang.

Wenn er sagt "in den nächsten beiden Jahren", was heißt das nun 2012/2013 oder 2013/2014 (weil 2012 ist ja DIESES Jahr). Das sind frei interpretierbare Marketingaussagen. Keineswegs belastbar - in beide Richtungen nicht!

Niemand rechnet ernsthaft mit sehr viel mehr als max. 1% Plus bei den Bewegungen im "normalen" Linienverkehr. Wo sollte man die auch unterbringen?
 
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Wenn ich das richtig geschehen habe reduziert Easyjet auch die Flüge im kommenden Sommerflugplan z. B. nach Manchester auf 5/7.

Ohne Übernahme von den Kopenhagen Flügen der SAS wäre selbst die Lufthansa im Minus, wollen wir doch bei den Fakten bleiben. Zudem ist ohne die reinen Sommer-/Mittelmeerzielen durch Streichung von Linz (Einstellung bereits zum SFP11), Klagenfurt, Bursa, Tashkent und Miami (Einstellung bereits zum Mai11) fünf LH-Ziele 2011 : 2012 weggefallen gegenüber Vorjahr.
Zudem sind Airlines wie CSA, Malev, Olympic und SNBrussels weggefallen in den letzten Jahren.
Die Airlinevielfalt wird von den angestammten Kräften immer dünner hier in MUC.
 
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Tja, dann haben die Mayas also doch recht gehabt :dead:

Aber Hauptsache,du bleibst "bei den Fakten...:yawn:"

Er spricht nur die Wahrheit an. Leider ist es in den letzten Jahren sehr eintönig geworden, was Airlines in MUC betrifft. Und wenn mal neue kommen, halten sie sich nicht lange, siehe Korean. Zwar hat man mit LH Qualität, aber auf die Preise wirkt sich das nicht positiv aus, Konkurrenz belebt schließlich das Geschäft.
 
Sind es nicht seit ewigen Zeiten immer gut 100 Airlines.....

Und was die Preise angeht - da laufen deine Vorstellungen und die Realität etwas konträr. Gerade weil es früher viel weniger Konkurrenz gab (die den Namen verdient).

Man denke nur an die Ticketpreise nach z.B. Manchester vor 4 Jahren.....

Die 99EUR-Tickets waren nicht seit Anbeginn der Zivilluftfahrt üblich - glaub mir!
 
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[...]
Zwar hat man mit LH Qualität, aber auf die Preise wirkt sich das nicht positiv aus, Konkurrenz belebt schließlich das Geschäft.

Ist nur die Frage welches! Seid mal froh, dass LH (und damit auch die STAR) so stark in MUC engagiert ist. Wäre das nicht der Fall, wäre MUC nichts weiter als ein Provinzairport mit einer handvoll Longhauls.

Und weil Du gerade Korean ansprichst: daran ist abzulesen, welchen Stellenwert MUC weltweit hat. Sie kommen mal kurz vorbei und sind dann auf ewige Zeiten verschwunden. Ich erinnere weiter an China Eastern, Malaysia Airlines, Air Namibia, JAL, Kuwait Airways, SriLankan, Air Madagascar, und, und, und ...

Das alles sind Fluglienien, die z.T aus München weg sind, ohne dass ihnen die "böse" LH Konkurrenz auf ihren Strecken gemacht hat. Selbst Delta hat nach dem 9-11 JFK nicht wieder in ihr Programm aufgenommen.
 
Ist nur die Frage welches! Seid mal froh, dass LH (und damit auch die STAR) so stark in MUC engagiert ist. Wäre das nicht der Fall, wäre MUC nichts weiter als ein Provinzairport mit einer handvoll Longhauls.

Und weil Du gerade Korean ansprichst: daran ist abzulesen, welchen Stellenwert MUC weltweit hat. Sie kommen mal kurz vorbei und sind dann auf ewige Zeiten verschwunden. Ich erinnere weiter an China Eastern, Malaysia Airlines, Air Namibia, JAL, Kuwait Airways, SriLankan, Air Madagascar, und, und, und ...

Das alles sind Fluglienien, die z.T aus München weg sind, ohne dass ihnen die "böse" LH Konkurrenz auf ihren Strecken gemacht hat. Selbst Delta hat nach dem 9-11 JFK nicht wieder in ihr Programm aufgenommen.

Wer sagt denn das die Airlines wegen Lufthansa weggegangen sind. Bei Korean war mit ausschlaggebend die Allianz und die LH Flüge nach Seoul aus jüngerer Zeit.
Hauptproblem in München ist strenggenommen ja nicht Lufthansa, sondern das wir keine eigenständige Airline haben. Dadurch wäre zu 100% die Airlinevielfalt deutlich größer als aktuell auf Langstrecke und die Europäer wären auch alle vor Ort wie in Zürich, Wien, Brüssel usw.. Den Abgang haben wir leider ausschließlich der Lufthansa zu verdanken. Und eine TK als Star Alliance Mitglied ist auf Flughäfen ohne Star Alliance Bildung genauso stark vertreten. Vor einer Star Allaince waren schon Pan Am, TWA, United, Delta, American, Canadian, Varig und deine aufgezählten Airlines vor Ort. Wo würden denn die 50 % weniger Verkehr deiner Überzeugung dann abgefertigt werden. In Frankfurt, die ja locker mal 20 Mio. mehr Paxe und 100.000 Flugbewegungen abfertigen können sicherlich nicht.
Nürnberg wäre ausgebaut und dann jetzt bei 25 Mio. Paxe, wohl auch nicht.
Ein neuer Airport generiert auch anders genügend Paxe. Und der Bau ins Erdinger Moos ist nicht den Star Alliance Beitritt der Lufthansa geschuldet. Deine Gedankengänge sind mir hier tatsächlich zu billig.
Logisch wäre das Wachstum, speziell seit Inbetriebnahme vom T2 deutlich langsamer, dafür aber unabhängig über die Bühne gegangen. Vielleicht würde an Stelle vom T2 das modernste LowCostTerminal Europas stehen (wäre aber nicht meine Wunschvorstellung gewesen). Wir wissen es nicht wie der Weg verlaufen wäre. Aber so düster wäre die Prognose mit Sicherheit nicht gewesen.
Amsterdam war auch schon vor Eintritt SKyTeam und Übernahme AF erfolgreich. Eine gute Infrastruktur am Airport ist gewachsen incl. Wartungsbetrieb.
Hier wären auch riesige Chancen für München gewesen, ein Fremdwartungszentrum zu errichten. LHT hat Weltruf, ist aber auch vielen zu teuer, somit ist auch hier zur Zeit wenig zu holen.
Von München sind noch so viele Märkte überhaupt nicht erschlossen, aber durch Lufthansa praktisch ausgeschlossen. Welche Märkte dies sind könnte ihr fleissig diskutieren.
 
Aber bei Korean Airlines wars ja eig genau anders oder nicht?? Die Flugverbindung ist ja angeblich gut gebucht gewesen, von einer Aufstockung der Flüge war sogar mal die Rede.:think:
Durch die Wirtschaftskrise wurde die dann ausgesetzt ^^

Mfg
 
Wer sagt denn das die Airlines wegen Lufthansa weggegangen sind. Bei Korean war mit ausschlaggebend die Allianz und die LH Flüge nach Seoul aus jüngerer Zeit.
Hauptproblem in München ist strenggenommen ja nicht Lufthansa, sondern das wir keine eigenständige Airline haben. Dadurch wäre zu 100% die Airlinevielfalt deutlich größer als aktuell auf Langstrecke und die Europäer wären auch alle vor Ort wie in Zürich, Wien, Brüssel usw.. Den Abgang haben wir leider ausschließlich der Lufthansa zu verdanken. Und eine TK als Star Alliance Mitglied ist auf Flughäfen ohne Star Alliance Bildung genauso stark vertreten. Vor einer Star Allaince waren schon Pan Am, TWA, United, Delta, American, Canadian, Varig und deine aufgezählten Airlines vor Ort. Wo würden denn die 50 % weniger Verkehr deiner Überzeugung dann abgefertigt werden. In Frankfurt, die ja locker mal 20 Mio. mehr Paxe und 100.000 Flugbewegungen abfertigen können sicherlich nicht.
Nürnberg wäre ausgebaut und dann jetzt bei 25 Mio. Paxe, wohl auch nicht.
Ein neuer Airport generiert auch anders genügend Paxe. Und der Bau ins Erdinger Moos ist nicht den Star Alliance Beitritt der Lufthansa geschuldet. Deine Gedankengänge sind mir hier tatsächlich zu billig.
Logisch wäre das Wachstum, speziell seit Inbetriebnahme vom T2 deutlich langsamer, dafür aber unabhängig über die Bühne gegangen. Vielleicht würde an Stelle vom T2 das modernste LowCostTerminal Europas stehen (wäre aber nicht meine Wunschvorstellung gewesen). Wir wissen es nicht wie der Weg verlaufen wäre. Aber so düster wäre die Prognose mit Sicherheit nicht gewesen.
Amsterdam war auch schon vor Eintritt SKyTeam und Übernahme AF erfolgreich. Eine gute Infrastruktur am Airport ist gewachsen incl. Wartungsbetrieb.
Hier wären auch riesige Chancen für München gewesen, ein Fremdwartungszentrum zu errichten. LHT hat Weltruf, ist aber auch vielen zu teuer, somit ist auch hier zur Zeit wenig zu holen.
Von München sind noch so viele Märkte überhaupt nicht erschlossen, aber durch Lufthansa praktisch ausgeschlossen. Welche Märkte dies sind könnte ihr fleissig diskutieren.

Umgekehrt wird ein Schuh draus, werter Ralf! Denk doch bitte mal zurück an mitte der 90er Jahre, als LH in München in etwa so engagiert war, wie heute z.B. in Berlin.

Zur Eröffnung des Flughafens im Erdinger Moos waren SAL, JAL und Konsorten mit Jumbos vor Ort. Aber wie oft?! 1/7 und 2/7-Flüge. JAL und SAL waren außerdem sehr schnell wieder weg. Du glaubst doch nicht allen Ernstes, dass mit einem "Wald- und Wiesencarrier" wie AB als Homecarrier sich auch nur das Geringste zum Besseren wenden würde?

Seien wir mal froh, dass FRA so lange gebraucht hat, um die 4. Bahn zu bauen, dass DUS keine Kapazitäts- und Flughafenerweiterungsmöglichkeiten hat(te) und dass die Wiedervereinigung nicht eher und somit BBI nicht vor MUC gebaut werden konnte. Wenn auch nur eine dieser Möglichkeiten vorhanden gewesen wäre, wäre MUC ein größerer "Provinzflughafen" wie es beispielsweise HAM heute ist - und das mit oder ohne eigenständige Airline, wie Du es oben ausdrückst.
 
Wer sagt denn das die Airlines wegen Lufthansa weggegangen sind. Bei Korean war mit ausschlaggebend die Allianz und die LH Flüge nach Seoul aus jüngerer Zeit.
Hauptproblem in München ist strenggenommen ja nicht Lufthansa, sondern das wir keine eigenständige Airline haben. Dadurch wäre zu 100% die Airlinevielfalt deutlich größer als aktuell auf Langstrecke und die Europäer wären auch alle vor Ort wie in Zürich, Wien, Brüssel usw.. Den Abgang haben wir leider ausschließlich der Lufthansa zu verdanken.

Irgendwie komm ich da nicht mit, Lufthansa ist einerseits nicht schuld, andererseits dann doch wieder....

Bei Korean waren wohl auch die schlechten Flugzeiten schuld, die wohl lange Umsteigezeiten in Seoul zur Folge hatten, gut gebucht, wie ja schon gesagt wurde, waren sie jedenfalls.
 
Irgendwie komm ich da nicht mit, Lufthansa ist einerseits nicht schuld, andererseits dann doch wieder....

Bei Korean waren wohl auch die schlechten Flugzeiten schuld, die wohl lange Umsteigezeiten in Seoul zur Folge hatten, gut gebucht, wie ja schon gesagt wurde, waren sie jedenfalls.

Gut gebucht ist noch lange kein Erfolgsrezept. Dies sieht man ja gerade mehr als deutlich bei der Entwicklung der AUA. Hauptgrund für den Wegall der KE-Verbindung war aber die Wirtschaftskrise und der Beitritt zur Skyteam Alliance von Korean. Anschließend hat man sich bei der folgenden Expansion nach Europa für Prag entschieden.
Lufthansa ist gut für die Erfolgsgeschichte Flughafen München, ja. Lufthansa ist weniger gut in München weil keine eigenständigen Entscheidungen getroffen werden können, auch ja. Ist dies so schwer zu verstehen oder herrscht hier schon zu sehr Betriebsblindheit?
 
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Umgekehrt wird ein Schuh draus, werter Ralf! Denk doch bitte mal zurück an mitte der 90er Jahre, als LH in München in etwa so engagiert war, wie heute z.B. in Berlin.

Zur Eröffnung des Flughafens im Erdinger Moos waren SAL, JAL und Konsorten mit Jumbos vor Ort. Aber wie oft?! 1/7 und 2/7-Flüge. JAL und SAL waren außerdem sehr schnell wieder weg. Du glaubst doch nicht allen Ernstes, dass mit einem "Wald- und Wiesencarrier" wie AB als Homecarrier sich auch nur das Geringste zum Besseren wenden würde?

Seien wir mal froh, dass FRA so lange gebraucht hat, um die 4. Bahn zu bauen, dass DUS keine Kapazitäts- und Flughafenerweiterungsmöglichkeiten hat(te) und dass die Wiedervereinigung nicht eher und somit BBI nicht vor MUC gebaut werden konnte. Wenn auch nur eine dieser Möglichkeiten vorhanden gewesen wäre, wäre MUC ein größerer "Provinzflughafen" wie es beispielsweise HAM heute ist - und das mit oder ohne eigenständige Airline, wie Du es oben ausdrückst.

Leider schon wieder verkehrt, sogar noch mehr wie in der ersten Behauptung.

Lufthansa hat sich schon immer relativ stark in München engagiert, überhaupt nicht mir Berlin in 2012 zu vergleichen.

Strecken wie MUC-THR, MUC-SDA, MUC-TIP, MUC-CGN-JFK, MUC-BKK-HKG, MUC-KHI-NRT, MUC-DKR-GRU-BUE, MUC-BEY, MUC-AMM-DAM, MUC-ESB, MUC-TLV, MUC-SKG, MUC-ATH, MUC-BEG, MUC-OTP, MUC-CAI usw. waren schon im engen Riem über Jahre im Flugplan. Sicherlich nicht alle Verbindungen gleichzeitig, aber überhaupt nicht mit Berlin 2012 vergleichbar.
Hätte München vom anfang an einen Fernbahnhof (später dann ICE-Bahnhof bekommen) und die Gleisführung mit Weiterführung Richtung Salzburg/Innsbruck wäre die Erfolgsgeschichte auch ohne Lufthansa in ähnlichen Rahmen verlaufen. Die Volkswirtschaft Deutschland speziell auch durch den Einwohnerzuwachs der neuen Bundesländer wären mit der bisherigen Flughafeninfrastruktur an den damals beiden größten deutschen Flughäfen Frankfurt und Düsseldorf nicht zu bewältigen gewesen. Durch die Umschichtungen in der Luftfahrt und Aufgabe des damals typischen Charterverkehrs konnte Frankfurt als zentrale deutsche Drehscheibe mit ihrer hervorragenden Bahninfrastruktur zusätzlich wahnsinnig punkten gegenüber anderen Flughäfen. Die Veranstalter zunächst und die Airlines später haben mit der DB über Jahre Abkommen als Zubringer geschlossen. Hier ist bemerkenswert wie München sich trotzdem auch schon vorm Bau des T2 behaupten konnte.
In den Neunziger Jahren hatte man halt für Frankfurt und dessen Bedeutung viel Geld landseitig investiert. Die Gelder hierfür überschreiten angeblich die Baukosten des kompletten Münchner Flughafens wird gemunkelt.

Hamburg ist eine Randlage in Deutschland und in Europa und mit München nicht vergleichbar. Die Paxströme die Flughafen benutzen haben sich heute und ganz speziell seit Einsetzen des LowCost-Verkehrs auch kräftig verändert. So ist heute selbstverständlich z. B, nach Köln aus Bayern und dann mit Germanwings abzudüsen. Der Einzugskreis von Flughäfen geht heute oftmals bereits über die 500 Kilometergrenze hinaus. Somit sind deutlich mehr Überschneidungen zu anderen Hubs entstanden aber die Bevölkerungszahl hat sich auch mehr als verdoppelt für den Einzugsbereich. Und hier hat München unverhältnismäßig stark zugelegt in den letzten Jahren. Norditalien, Teile der Schweiz, Großteils Österreichs, BW, Hessen, Rheinland-Pfalz, Thüringen, Sachsen, Tschechien und ganz Bayern sind das bevorzugte Einzugsgebiet, wenn man nicht per Flugzeug nach MUC anreist um abzudüsen.

Wenn es um Stellenwert gehen sollte dürfte Birmigham und Manchester keine einzige Langstrecke im Flugplan haben (außer ein paar Charterziele) gegenüber London (Heathrow, Stansted und Gatwick). Der Stellenwert von London liegt um ein Vielfaches über den von Frankfurt. Deshalb zieht dieses Argument auch nur sehr spärlich. München wäre auf alle Fälle gewachsen, aber vielleicht jetzt erst bei 27 - 28 Mio. Paxe, gut möglich. Dann wären aber die Ausbauprobleme nicht so dringlich wie jetzt. ;)
 
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Durch die Umschichtungen in der Luftfahrt und Aufgabe des damals typischen Charterverkehrs konnte Frankfurt als zentrale deutsche Drehscheibe mit ihrer hervorragenden Bahninfrastruktur zusätzlich wahnsinnig punkten gegenüber anderen Flughäfen.
Hervorragende Bahninfrastruktur in FRA? Hab ich was verpasst?
DFW - das ist z.B. ein Flughafen mit einer hervorragenden Bahninfrastruktur, aber sicher nicht FRA...
 
Hervorragende Bahninfrastruktur in FRA? Hab ich was verpasst?
DFW - das ist z.B. ein Flughafen mit einer hervorragenden Bahninfrastruktur, aber sicher nicht FRA...

Bahninfrastruktur ist hier das Schienennetz gemeint, Sorry wenn ich mich nicht klar ausgedruckt habe.
Ansonsten gebe ich dir bei der Flickschusterrei in Frankfurt schon Recht. Alles nur Stückwert und dies dafür total überteuert erkauft!!!
Frankfurter Bauvolumen in Euro in Vergleich zum MUC in etwas das 5 fache an Euro bei der Investitionssumme. Dafür ist der Paxabstand noch relativ gering.
 
Bahninfrastruktur ist hier das Schienennetz gemeint, Sorry wenn ich mich nicht klar ausgedruckt habe.
Okay, klassisches Missverständnis. Die Bahnanbindung von FRA ist natürlich Klassen besser als MUC (auch wenn dieser Quatsch mit zwei Bahnhöfen nicht hätte sein müssen - zwei neue Gleis am Fernbahnhof für die SBahn wären sionnvoller gewesen).
Ansonsten wirst Du mir zustimmen, dass Ihr in MUC mit Euren zwei unabhängigen Parallelbahnen ziemlich gut da steht im Vergleich meinem FRA mit diesem Murks
 
Okay, klassisches Missverständnis. Die Bahnanbindung von FRA ist natürlich Klassen besser als MUC (auch wenn dieser Quatsch mit zwei Bahnhöfen nicht hätte sein müssen - zwei neue Gleis am Fernbahnhof für die SBahn wären sionnvoller gewesen).
Ansonsten wirst Du mir zustimmen, dass Ihr in MUC mit Euren zwei unabhängigen Parallelbahnen ziemlich gut da steht im Vergleich meinem FRA mit diesem Murks

Uneingeschränkt ja!
 
Jetzt mal ganz doof gefragt: Warum eigentlich wurden Damals (nach WKII? Oder schon davor??) in FRA die beiden Bahnen so nah zu einander gebaut? Es standen doch sicher nicht von Anfang an auf beiden Seiten Gebäude, sondern zunächst nur auf einer. Gerade nach dem Krieg, wo eh alles kaputt war, hätte man doch Platz genug gehabt, oder?
 
Der Abstand der beiden Bahnen war für die Nachkriegs-Propeller-Typen eher großzügig und das Layout sogar konventionell.

Das US-Militär verwendet "speziellste" Konfigurationen, vgl. KSUU und KNKT - EDDF war da eher konventionell, vgl. KLSV, RODN und insbes. KADW.
 
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