Sonstiges rund um MUC

Sollten tatsächlich Subventionen gewährt werden, dann viel Spaß auf die Diskussionen mit Herrn Spohr! In Frankfurt hat man - unter gleichen Prämissen - dahingehend so seine ganz eigenen Erfahrungen gemacht... Den Erzfeind am „Premium-Hub“ pampern, das mag der Kranich sicherlich gar nicht.
Der Kranich soll lieber mal schauen das er die Personalprobleme in den Griff bekommt anstatt an anderen rumzunörgeln.
Wettbewerb hat noch nie geschadet.
Gerade in Deutschland v.a. in MUC gibt's noch zu wenig.

Erst unrechtmäßig Milliarden Steuergelder kassieren und dann noch beschweren?
Verbraucherschutz und Kartellamt sollten die Airline mal unter die Lupe nehmen.
 
Sollten tatsächlich Subventionen gewährt werden, dann viel Spaß auf die Diskussionen mit Herrn Spohr! In Frankfurt hat man - unter gleichen Prämissen - dahingehend so seine ganz eigenen Erfahrungen gemacht... Den Erzfeind am „Premium-Hub“ pampern, das mag der Kranich sicherlich gar nicht.
Der Vergleich hinkt, weil Lufthansa durch ihre Beteiligung von 40% am Terminal 2 in München ohnehin niedrigere Gebühren zahlt.
Jede Airline könnte sagen, warum bekommt Lufthansa durch die Hintertür Subventionen.
Aber ich glaube auch nicht, dass FR nach München kommt, außer vielleicht wie früher einzelne Flüge von anderen Basen. Immerhin muss man rund 100 neue Max in den kommenden Jahren unterbringen. Und in Deutschland ist man unterdurchschnittlich bei Ryanair gewachsen, also hat man Nachholbedarf.
 
Ob mit oder ohne 40% Terminalbeteiligung, RYANAIR ist generell ein rotes Tuch für Spohr und die will er mit Sicherheit nicht am Platz haben!
 
Ach was? Stell Dir vor, dies ist selbst mir klar. Was ich damit andeuten wollte war, dass die große „Zuwendung“ Spohr‘s hin zu MUC sehr schnell umzuschlagen vermag, nämlich dann, wenn etwas absolut nicht in seinem Sinne läuft.
Ach was, du verdrehst wieder mal Tatsachen zwischen den Hubs.
In Wien, Brüssel und Rom gibt es auch Ryanair Konkurrenz, schaden tuts den LH Konzern nicht. Und in Zürich hat man ein wenig Easyjet, auch dies tut nicht weh.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ryanair wird auf kurz oder lang den deutschen Markt nicht einfach liegen lassen können. Dazu sind die Expansionspläne zu groß, und die Kapazitäten die andere Länder hergeben auch irgendwann erschöpft. 300 zusätzliche Flugzeuge bis 2030 müssen irgendwo ihren Platz finden. Früher oder später vermutlich auch wieder in FRA und vielleicht auch am MUC.
 
Ach was, du verdrehst wieder mal Tatsachen zwischen den Hubs.
In Wien, Brüssel und Rom gibt es auch Ryanair Konkurrenz, schaden tuts den LH Konzern nicht. Und in Zürich hat man ein wenig Easyjet, auch dies tut nicht weh.
Also der Einzige, der hier Sachen verdreht bzw. Zusammenhänge ganz offensichtlich gar nicht versteht, bist Du! Ich habe mitnichten behauptet, das LowCost Verkehre den Hubs „weh“ tun. Auch in FRA tat Ryanair dem Flughafen während der fünf Jahre ihrer Präsenz vor Ort nicht „weh“. Die Realitäten im Reiseverhalten haben sich über die Jahre nunmal verändert und dem muss man als Flughafenbetreiber Rechnung tragen. Was ich hingegen gesagt habe ist, dass eine massive Präsenz einer Ryanair (nicht zwei oder drei Verbindungen) an einem deutschen Hub seiner Airline (noch dazu seinem erklärten “Lieblingshub“ ) bei Jemandem wie Spohr den Blutdruck wahrscheinlich ebenso massiv steigen ließe wie seinerzeit in FRA. Zumal, wenn diese Verkehre durch flughafenseitige Fördermittel zusätzlich gepusht werden. Dies könnte dann ggf. (Konjunktiv!) auch potentielle Folgen für die weitere Entwicklung der süddeutschen Basis haben, wie seinerzeit in FRA. Nicht mehr, nicht weniger. Also bitte, erstmal genau lesen, bevor man hier die üblichen Plattitüden ausgießt.

Was die zitierten Beispiele von Wien, Brüssel und Rom angeht, so frag mal bei den entsprechenden Homecarriern nach, ob die den Zustrom an LowCost Verkehren genau so „entspannt“ (u.a. im Hinblick auf ihre Yields) sehen…
 
Nur ist das Leben am Airport auch kein Wunschkonzert, zumal Langstrecken im T1 während Umbau besonders schwierig sind zu realisieren.
Ich weiss @ Netto. Ich bin auch für eine positive Entwicklung des Flughafens - aber mir wäre es lieber wenn es ein Wachstum ohne Airlines wie FR oder WZZ wird.
Das belastet nur das System und bringt nichts. Man sieht dass viele kleine Airports an der Aushungerstrategie kaputt gehen (NRN, HHN) und die großen sich nicht dauerhaft im deutschen Kostenumfeld über eine für beide Seiten vertretbare Preisstruktur einigen können (FR in FRA)

1. T1
Ich weiss, dass das Leben kein Wunschkonzert ist aber vielleicht braucht es noch 2 Jahre Geduld und wir sehen dann mehr neue Airlines und Rückkehrer wie auch von Dir beschrieben
aus Nordafrika, dem arabischen Raum und Asien wie auch gerne Aufstockungen von AA und DL.
Im Kurz- und Mittelstrecken-Bereich würde ich mir eher ein Wachstum mit den bestehenden Carriern wünschen, will sagen ich glaube dass MUC auch ohne FR gut dastehen wird.

2. T2:
ich denke die LH wird in MUC wieder zulegen wenn die Personalknappheit überwunden ist - ich mache mir keine Sorgen, dass man dauerhaft MUC zu Gunsten FRA schwächt - man musste sich aufgrund der eingeschränkten Ressourcen halt mehr auf einen Airport konzentrieren um die Kräfte zu bündeln - das T2 wird laufen und sich gut entwickeln. Die 37 A359/35K aus der Mittelfristplanung müssen ja auch mit Feedern gefüllt werden.

Ist halt meine Meinung aber ich bin Aussenstehender und akzeptiere gerne andere Meinungen vor allem auch von Leuten, die Vorort sind und damit näher dran.
 
Also der Einzige, der hier Sachen verdreht bzw. Zusammenhänge ganz offensichtlich gar nicht versteht, bist Du! Ich habe mitnichten behauptet, das LowCost Verkehre den Hubs „weh“ tun. Auch in FRA tat Ryanair dem Flughafen während der fünf Jahre ihrer Präsenz vor Ort nicht „weh“. Die Realitäten im Reiseverhalten haben sich über die Jahre nunmal verändert und dem muss man als Flughafenbetreiber Rechnung tragen. Was ich hingegen gesagt habe ist, dass eine massive Präsenz einer Ryanair (nicht zwei oder drei Verbindungen) an einem deutschen Hub seiner Airline (noch dazu seinem erklärten “Lieblingshub“ ) bei Jemandem wie Spohr den Blutdruck wahrscheinlich ebenso massiv steigen ließe wie seinerzeit in FRA. Zumal, wenn diese Verkehre durch flughafenseitige Fördermittel zusätzlich gepusht werden. Dies könnte dann ggf. (Konjunktiv!) auch potentielle Folgen für die weitere Entwicklung der süddeutschen Basis haben, wie seinerzeit in FRA. Nicht mehr, nicht weniger. Also bitte, erstmal genau lesen, bevor man hier die üblichen Plattitüden ausgießt.

Was die zitierten Beispiele von Wien, Brüssel und Rom angeht, so frag mal bei den entsprechenden Homecarriern nach, ob die den Zustrom an LowCost Verkehren genau so „entspannt“ (u.a. im Hinblick auf ihre Yields) sehen…
Was soll das schon wieder für eine Botschaft sein?
Ist die Lufthansa eine heilige Kuh, was würde man in AMS, MAD, CDG und LHR sagen, wo der LCC Verkehr oft das zehnfache von FRA und MUC aushalten muss. Und in den genannten Städten ist bestimmt nicht alles günstig, wenn nicht sogar teurer als vor Ort. Wenn Ryanair ernsthaft Interesse an München hat, dann wird die Lufthansa schon mit diversen Rückverlegungen im Europaverkehr von Frankfurt nach München kontern. Zuerst geht es nur um Slotsicherung, und hier hat der Konzern bisher München ganz stark nach der Pandemie vernachlässig und einige Strecken nach Frankfurt verlegt bzw. den Inlandverkehr halbiert. Jetzt kann das gleiche Spiel in die andere Richtung gehen. Also wäre für den Standort München es nur vom Vorteil, wenn sich ein zweiter Player um Slots bemühen würde. Ich glaube du verstehst die Zusammenhänge nicht so ganz!
 
Jetzt kann das gleiche Spiel in die andere Richtung gehen. Also wäre für den Standort München es nur vom Vorteil, wenn sich ein zweiter Player um Slots bemühen würde
Na, angesichts dieser durch positiven Optimismus geprägten Grundhaltung zukünftiger Entwicklungsmöglichkeiten, kann man ja nur hoffen, das die Iren ihre Zelte möglichst bald und breit im Erdinger Moos aufschlagen.
 
Ryanair bekam nur teilweise Recht. Darum ging es um möglicherweise falsche Einschätzung durch die Kommission. Lufthansa hatte zu dem Zeitpunkt die komplette Hilfe samt Staatsbeteiligung mit Zinsen zurückgezahlt. Der deutsche Staat hat dadurch hunderte Millionen Gewinn gemacht, was ist also der Teil „unrechtmäßig Milliarden Steuergelder kassieren“? Von diesem „kassieren„ haben wir nur profitiert. Im Gegensatz zu Ryanair, wo die schmarotzen zahlt der Steuerzahler wirklich drauf.
 
Ryanair bekam nur teilweise Recht. Darum ging es um möglicherweise falsche Einschätzung durch die Kommission. Lufthansa hatte zu dem Zeitpunkt die komplette Hilfe samt Staatsbeteiligung mit Zinsen zurückgezahlt. Der deutsche Staat hat dadurch hunderte Millionen Gewinn gemacht, was ist also der Teil „unrechtmäßig Milliarden Steuergelder kassieren“? Von diesem „kassieren„ haben wir nur profitiert. Im Gegensatz zu Ryanair, wo die schmarotzen zahlt der Steuerzahler wirklich drauf.
Möglicherweise falsche Einschätzung?
Legst du es dir zurecht wie du es gerne hättest? Das Gericht hat anderes entschieden.

Die Tatsache das Lufthansa die Staatshilfe wieder zurück bezahlt hat, darf doch bei der Rechtmäßigkeit der Staatshilfen keine Rolle spielen. Genauso ob der Staat Gewinn gemacht hat oder nicht. Wo kommen wir denn da hin?
Die Staatshilfen waren eindeutig ein unzulässiger Vorteil für LH samt der weichgespülten Slot Regeln.
 
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