Weil man dann hätte die Kapazitäten für diese Zeit entsprechend hätte runterfahren müssen oder aber rechtzeit fertig werden müssen. Dieses Problem aber auf den Rücken der Passagiere auszutragen, geht gar nicht. Aber ich bin immer wieder erstaunt, mit wieviel Achselzucken viele eine solche Situation hinnehmen.
Sonstiges rund um MUC
- Themenstarter do328
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mucplane
Mitglied
Zurecht, zumal es ja nicht nur dieses Problem gibt sondern auch mit der sonstigen Abfertigung wie Bereitstellung von Bussen, Fahrgasttreppen und völlig verspätete Gepäckausgabe. Der Münchner Flughafen ist momentan dabei, seinen guten Ruf völlig zu verlieren.Mein Gott, da regen sich mal wieder alle auf....
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Urlauber erleben nach Landung Nerven-Probe am Flughafen München: Ewigkeit vergeht, bis ersehnte Info erscheint
Geduldsprobe am Flughafen München: Passagiere eines Ferienfliegers erleben, warum es am Airport derzeit anders abläuft, als sich die meisten wohl wünschen.
Weshalb kommuniziert der Flughafen das nicht offensiv direkt auf der Startseite seines Webauftritts sondern gibt nur einen Kommentar auf dem Verschwurblungs-Portal "X" ab?
MatthiasKNU
Mitglied
Als regelmäßiger, langjähriger Bahnfahrer ist man ziemlich Kummer gewöhnt…
(Sorry, das konnte ich mir jetzt nicht verkneifen
)Viel_Flieger
Mitglied
Das ist schon richtig, aber warum sollten Fehlleistungen ohne Konsequenzen bleiben?
Man hat von den Verzögerungen gewusst und nicht für Abhilfe gesorgt.
Zuletzt bearbeitet:
Hier gibt es eine Stellungnahme vom Flughafen, es seien 10000 mehr Passagiere unterwegs, Kapazität ist um 8% weniger: https://www.t-online.de/nachrichten...st-wiesn-chaos-am-flughafen-in-muenchen-.html
Jost Lammers ist der Carsten Spohr der Flughäfen, seit dem geht es bergab. Ich weiß, provokativ, aber meine Meinung.
Jost Lammers ist der Carsten Spohr der Flughäfen, seit dem geht es bergab. Ich weiß, provokativ, aber meine Meinung.
Zumal Fehlleistungen auch in vielen anderen Bereichen erkennbar sind.
Lucky Luke
Mitglied
Weil offensichtlich auf dem Weg vergessen wurde, sich irgendwie des Problems anzunehmen.
Wenn sich meine verfügbare Kapazität verringert, kann ich doch nicht einfach mir nichts, dir nichts mit dem normalen Betrieb weitermachen. Entweder muss ich halt um Ersatzkonzepte kümmern (etwa Passagiergruppen übers T1 umleiten oder neue temporäre SiKos errichten), oder aber, ich muss meinen Kundenairlines Bescheid geben, dass nur noch Kapazität X an Lokalpassagieren pro Stunde abgefertigt werden kann. Ist halt unbeliebt, weil das weniger Flüge und damit weniger Einnahmen bedeuten würde. Aber das, was der Flughafen aktuell macht, ist einfach unehrlich.
Das Ergebnis sind jetzt solche Headlines: Lufthansa-Chef: München ist der schlechteste Flughafen Europas
Wenn man sich mal anschaut, wo der Flughafen vor zehn Jahren stand, dann ist das nur noch zum Heulen.
oliver2002
Mitglied
Wo willst du temporär mal Kontrollspuren aufmachen? Die Dinger müssen ja abgenommen werden... und man braucht dafür Platz, der wegen der Umbaumaßnahmen nicht verfügbar ist. Umbauten dieser Dimension dauern mehr als ein paar Monate. Machen sie es in den Sommerferien, gibt es Stress. Zum Oktoberfestzeit: Stress. Expo Real nächste Woche: Stress. Herbstferien ende Oktober: Stress.
Lucky Luke
Mitglied
FRA hatte damals nach einem Chaossommer innerhalb von nicht mal einem Jahr (!) zusätzliche Kontrollspuren auf ein ehemaliges Parkdeck gebaut.
Oder aber - ganz wilde Idee: Man leitet eben Gruppen kontrolliert übers T1 um. Darauf bist du ja gar nicht erst eingegangen, sondern hast direkt offensiv zurückgegiftet.
Am Ende des Tages ist es auch einfach nicht meine Aufgabe, diese Lösungen zu projektieren. Dafür bekommen Leute teures Geld, und sie haben dabei offenkundig versagt. Ich verstehe gar nicht, welche Pferde du hier im Rennen hast, dass du so ein hochnotpeinliches Komplettversagen mit "naja, upsi, ging halt nicht anders" apologetisieren willst.
Johannes23
Mitglied
Ich fliege ja auch häufig und regelmäßig. Was mir aber auffällt ist, dass die Rückführung der Gepäckwannen zu lange dauert. Dort wartet man im Peak einige Minuten bis eine Woche zurückkommt und man seine Sachen reinlegen kann. Neben mir warten dann natürlich auch die weiteren Paxe, welche ebenfalls auf die Wanne warten. Hier staut es sich dann wieder bis man seine Wanne auf das Laufband zum Screenen schieben kann. Persönlich habe ich das Gefühl, dass der Zeitgewinn nur die neuen Scanner somit nicht vorhanden ist.
Jetstream
Mitglied
Einst ein "5-Sterne-Airport": Wie der Flughafen München seinen guten Ruf verspielt
Kilometerlange Schlangen am Flughafen München zum Oktoberfest: Das ist eine Blamage und wirft ein verheerendes Licht auf die Organisationsfähigkeit des zweitgrößten deutschen Airports.
muenchen.t-online.de
oliver2002
Mitglied
Klar führ mal 50 Ortsunkundige Leute zu Fuß vom T2 ins T1D oder C. Und dann zurück mit dem Bus. Da winkt jeder ab und stellt sich lieber in die Schlange.
Ich gifte gar nicht, sondern versuche mal darzulegen warum niemand gefeuert wird. Gottseidank wird man wegen so etwas nicht in D gefeuert.
Lucky Luke
Mitglied
Ich hoffe inständig, dass du nicht im Management der FMG arbeitest. Weil wenn doch, holla die Waldfee. Wenn das Mentalität ist, mit der man an Problemlösungen geht, überrascht mich gar nix mehr.
Jeder gottverdammte Reiseführer in einer beliebigen Millionenmetropole Europas kriegt es hin, ähnlich große Gruppen mit nem fucking Regenschirm o.Ä. durch wesentlich unübersichtliche Passagen zu führen.
Und "da winkt jeder ab und stellt sich lieber in die Schlange"...? Spürst du noch was? Das kann nicht dein Ernst sein.
Stell mal Leute vor die Auswahl "jetzt hier 180 Minuten stehen und möglicherweise euren Flug verpassen oder mit mir mitkommen und in einer Stunde im Terminal sein". Ja, ich bin mir absolut sicher, da würde natürlich abwinken. Jesus Maria...
Viel_Flieger
Mitglied
Halle F wäre zum Beispiel gleich nebenan. Allerdings weiß ich nicht wie viele Kontrollspuren es dort gibt. Aber Wege und Möglichkeiten gäbe es.
Zuletzt bearbeitet:
oliver2002
Mitglied
Ne, Danke ich arbeite in der Chemischen Industrie. Von 180 min Warten hat bisher keiner berichtet. Die 'kilometerlange schlange' dauert lt Berichten meiner Kollegen 30-45 min.
Am Mittwoch Nachmittag war ich im T1D einen Kumpel verabschieden. Da ging die Schlange oben auch bis zu Rolltreppe, da ja unten neben dem Checkin keine Siko mehr ist. Dem Kumpel ist da auch die Kinnlade runter gefallen bis ich ihm gezeigt habe wo er als DL PM bzw ST Elite auf KL Ticket den Fast Track benutzen kann. In der früh (ca 8 Uhr) habe ich meine Cousine & ihre Tochter in T1A gebracht um bei QR einzuchecken und bin dann rüber ins T1C sie in die Siko zu bringen. Dort ein ähnliches Bild. Checkin QR hat 20 min gedauert, Siko im T1C 30 min. Zu dem Zeitpunkt war die lange Schlange vor dem T2 weg. Hätte ein toller MA aus dem T2 50-100 Leute in T1 C oder D eingeschleust gäbe es Mord und Totschlag. Zur Oktoberfestzeit arbeitet MUC am Anschlag, weil es nicht für soviele lokal abfliegende Leute ausgelegt ist.
Stimmt nicht, mir wurde von tlw. mehr als 2 Stunden Wartezeit berichtet am gestrigen Tag und etliche Paxe, die ihren Flieger so nicht bekommen haben. Der genannte Wert ist der Durchschnittswert, aber keinesfalls der Spitzenwert. Geh mal mit Handgepäck über 2 Kilometer in 15 Minuten, dann siehst du schnell das hier was nicht stimmen kann.
Bevor ich in die Halle F wechseln würde, was eher längeren Vorlauf bedeutet als etwas kurzfristig, da personalintensiv, wäre eher der Personalzugang im Norden eine Option. Der wurde ja auch früher schon das ein oder andere mal zur Entlastung genutzt. Ist zwar auch nur eine Doppelspur, aber besser wie nix und nicht so betreuungsintensiv wie eine Umleitung übers T1.
Bei all der Diskussion über die Baustelle, glaubt jemand wirklich diese zwei Spuren (eine exklusiv Hon / First), die da entstehen hätten die Menschenmassen so schnell abgefertigt, dass da kein Stau entstanden wäre?
Derzeit hat die Sicherheitskontrolle im T2 eine höhere stündliche Kapazität als vor dem Umbau und das trotz Baustelle. Es hat halt nicht gereicht. Es gibt auch nicht den einen Schuldigen. Man hört von Passagieren, die aufgeschreckt durch lange Wartezeiten und deren Flüge erst am Nachmittag waren, schon Vormittags mit in der Schlange standen. Auch haben viele Passagiere ihren halben Hausstand mit dabei. Wenn jeder drei, vier Wannen braucht um sein Zeug durch die Sicherheitskontrolle zu bringen wirkt sich das halt auch aus, insbesondere an den neun Spuren, die noch nicht umgebaut sind.
Aber Handgepäck ist ein eigenes Thema, einchecken kostet extra und wenn dann kein Ladepersonal zur Verfügung steht, gehts nicht mit. Die Thematik ist komplex und wie schon erwähnt, den einen Schuldigen gibt es nicht.
Lufthansa rechnet nich Sonntag und Montag mit sehr hohem Passagieraufkommen, dann sollte es wieder „normal“ laufen.
Bei all der Diskussion über die Baustelle, glaubt jemand wirklich diese zwei Spuren (eine exklusiv Hon / First), die da entstehen hätten die Menschenmassen so schnell abgefertigt, dass da kein Stau entstanden wäre?
Derzeit hat die Sicherheitskontrolle im T2 eine höhere stündliche Kapazität als vor dem Umbau und das trotz Baustelle. Es hat halt nicht gereicht. Es gibt auch nicht den einen Schuldigen. Man hört von Passagieren, die aufgeschreckt durch lange Wartezeiten und deren Flüge erst am Nachmittag waren, schon Vormittags mit in der Schlange standen. Auch haben viele Passagiere ihren halben Hausstand mit dabei. Wenn jeder drei, vier Wannen braucht um sein Zeug durch die Sicherheitskontrolle zu bringen wirkt sich das halt auch aus, insbesondere an den neun Spuren, die noch nicht umgebaut sind.
Aber Handgepäck ist ein eigenes Thema, einchecken kostet extra und wenn dann kein Ladepersonal zur Verfügung steht, gehts nicht mit. Die Thematik ist komplex und wie schon erwähnt, den einen Schuldigen gibt es nicht.
Lufthansa rechnet nich Sonntag und Montag mit sehr hohem Passagieraufkommen, dann sollte es wieder „normal“ laufen.
Ich bin aktuell auch ein Passagier, der bis zu 4 Wannen benötigt. Wenn Du geschäftlich fliegst hast Du 2 Gepäckstücke (Trolley, Rucksack bzw. Laptoptache), ein Sakko und eine Jacke / Mantel dabei. Das reicht dann schon. Aber ich wüsste auch nicht, was ich anders machen könnte.
Früher habe ich auch gerne mal einen kleinen Trolley aufgegeben. Aber heute, so wie das aktuell läuft, macht das keiner mehr vor allen auf den Flügen nach München.
Ich glaube, dass Passagiere versuchen, die Gepäckaufgabe zu vermeiden liegt bei denen, die öfters unterwegs sind nicht (nur) an den evtl. Zusatzkosten sondern eher an den langen Wartezeiten am Gepäckband in München. Und es ist ein nicht zu unterschätzender Anteil an Paxen, der öfters fliegt und die Situation mitbekommt und seine Schlüsse zieht.
Altberater
Mitglied
MUC ist immer noch "mein" Flughafen, aber es ist schon ein wenig traurig, was da so in letzter Zeit passiert und das ist meiner Meinung nach auch auf die Situation in der Geschäftsführung zurückzuführen.
Nur gefühlt: man "optimiert" aus der Sicht des Flughafens die Parkregelungen, funktioniert, mit dem Ergebnis, dass sich PKW - Schlangen auf den Straßen vor den Parkzonen bilden und der Flughafen außerhalb der Parkbereiche zu einem Wildparkplatz wird, weil die Leute einfach nicht mehr einsehen, für die durch die extremen Wartezeiten auf das Gepäck der abzuholenden Paxe auch noch extreme Gebühren zu bezahlen.
Man "optimiert" das gastronomische Angebot, in dem man die Leute in die verbliebenen Möglichkeiten "zwingt" und vermeidet so immer mehr die Besuche der "Nachbarschaft" und der Fluggäste. Der Airbräu war mal eine absolute Attraktion, jetzt ist es eine Brauerei mit Kantinenanschluss.
Man "optimiert" an allen Enden, die gefühlt kurzfristig die Zahlen der FMG und der Töchter verbessern, man vergisst aber dabei, dass es am Ende dann doch irgendwie auch um den Gast geht. Die Situation an der Siko in T2 ist dabei einfach ein Teil der "Optimierungen".
Ich weiß nicht, wer an den einzelnen Punkten verantwortlich ist, ich weiß nur, dass ich kaum noch das Bedürfnis habe, "meinen" Flughafen einfach mal so zu besuchen. Ich spüre, dass ich vor einiger Zeit noch in der Welt unterwegs war und dachte: "das ist in MUC deutlich besser/angenehmer", jetzt unterwegs denke ich: "so kann es also auch gehen".
Einfach auf Grund meines Wohnorts wird MUC (fast) immer Ausgangspunkt meiner (und noch viel mehr meiner Frau) Flüge sein, aber immer mehr wir das zu einer irgendwie erzwungenen, nicht mehr gewollten Situation. Es gibt aber halt auch viele, die dieser Situation ausweichen können und wenn ich ehrlich bin würden wir auch eher ausweichen als MUC zu nutzen, wenn ich es vermeiden könnte.
Natürlich ist das auch nicht nur die Verantwortung der FMG, auch die LH trägt ihren Teil zu den Optimierungen bei. Wenn ich daran denke, wie man sich damals als "Senator" gefühlt hat und was heute da geboten wird, auch das ist nicht wirklich hilfreich. Aber das macht es nur noch schlimmer, ändert aber nichts an der Situation am Flughafen selbst.
Nur gefühlt: man "optimiert" aus der Sicht des Flughafens die Parkregelungen, funktioniert, mit dem Ergebnis, dass sich PKW - Schlangen auf den Straßen vor den Parkzonen bilden und der Flughafen außerhalb der Parkbereiche zu einem Wildparkplatz wird, weil die Leute einfach nicht mehr einsehen, für die durch die extremen Wartezeiten auf das Gepäck der abzuholenden Paxe auch noch extreme Gebühren zu bezahlen.
Man "optimiert" das gastronomische Angebot, in dem man die Leute in die verbliebenen Möglichkeiten "zwingt" und vermeidet so immer mehr die Besuche der "Nachbarschaft" und der Fluggäste. Der Airbräu war mal eine absolute Attraktion, jetzt ist es eine Brauerei mit Kantinenanschluss.
Man "optimiert" an allen Enden, die gefühlt kurzfristig die Zahlen der FMG und der Töchter verbessern, man vergisst aber dabei, dass es am Ende dann doch irgendwie auch um den Gast geht. Die Situation an der Siko in T2 ist dabei einfach ein Teil der "Optimierungen".
Ich weiß nicht, wer an den einzelnen Punkten verantwortlich ist, ich weiß nur, dass ich kaum noch das Bedürfnis habe, "meinen" Flughafen einfach mal so zu besuchen. Ich spüre, dass ich vor einiger Zeit noch in der Welt unterwegs war und dachte: "das ist in MUC deutlich besser/angenehmer", jetzt unterwegs denke ich: "so kann es also auch gehen".
Einfach auf Grund meines Wohnorts wird MUC (fast) immer Ausgangspunkt meiner (und noch viel mehr meiner Frau) Flüge sein, aber immer mehr wir das zu einer irgendwie erzwungenen, nicht mehr gewollten Situation. Es gibt aber halt auch viele, die dieser Situation ausweichen können und wenn ich ehrlich bin würden wir auch eher ausweichen als MUC zu nutzen, wenn ich es vermeiden könnte.
Natürlich ist das auch nicht nur die Verantwortung der FMG, auch die LH trägt ihren Teil zu den Optimierungen bei. Wenn ich daran denke, wie man sich damals als "Senator" gefühlt hat und was heute da geboten wird, auch das ist nicht wirklich hilfreich. Aber das macht es nur noch schlimmer, ändert aber nichts an der Situation am Flughafen selbst.
Was am 3. Oktober passiert ist, ist nicht entschuldbar, egal wer es zu verantworten hatte. Und formal verantwortlich ist der Flughafenchef, auch wenn andere für die Sicherheitskontrolle zuständig sind. Diese Person scheint keinerlei Verantwortungsgefühl für seine Position zu haben. Jetzt steht auf der Webseite plötzlich: erhöhtes Aufkommen, aber kommen Sie nicht zu früh. Was für ein Witz.