Technik - Tipps & Tricks für Spotter

Ich steh eigentlich immer direkt am Zaun unten, deswegen denke ich mir dass die 100 mm an der APS-C durchaus zuviel sein können. Ich hab mal meine Bilder angeschaut, und A380, A340, An124 etc. habe ich immer mit ca. 80 mm fotografiert.

Ich tendiere eben auch stark zum 70-300, einfach weil ich eben für längere Brennweiten ja das Sigma hab, und das 70-300 auch knapp 1000 € weniger kostet.
 
Ich bin sicher, wenn du bislang mit der Qualität des doch recht günstigen Tamrons zufrieden warst und nur neu kaufs weil es kaputt ist, musst du die 1000€ extra nicht in die Hand nehmen. Außer natürlich du strebst ein Upgrade an, dann würde es sich lohnen, die Linsen zu vergleichen.
 
Wie gesagt, ich hab das Canon 24-105 L und da bin ich mit der Bildqualität wirklich zufrieden.
Drum denk ich, dass es mir den Aufpreis auf die L-Variante des 70-300 mm durchaus wert ist.

Das einzige wäre halt die Frage, ob das 100-400L irgendwas viel besser kann als das 70-300L. ;)
 
Noch eine Frage:
Ich les mich zur Zeit durch diverse Testberichte.
Da ist mir folgendes aufgefallen:
(Ich beziehe mich auf die Tabellen mit der Auflösung unter optische Qualität)

- Das 70-300L kommt nach diesem Test auf im Schnitt 2019 Linien, am besten schneidet es bei 135 mm und f5,6 mit 2400 Linien ab.
- Das Tamron 70-300, das ich bisher habe, schneidet nach den selben Testkriterien (hier) mit 1993 Linien fast genauso gut ab, bringt es bei 70 mm und f8.0 aber sogar auf 2471 Linien.
- Das neue Canon 70-300 ii (nicht L) kommt nach diesem Test im Schnitt auf viel, viel bessere 2361 Linien, der beste Wert wird bei 70 mm und f5.6 mit über 3200 Linien erreicht.
- Zum Vergleich das "alte" Canon 100-400L (hier) schafft es auch nur auf im Schnitt 1925 Linien, bei 250 mm und f5.6 immerhin 2349 Linien.

So wie ich das auffasse ist das Canon 70-300 ii daher deutlich schärfer als die Canon-L-Objektive - zumindest laut diesem Test.
Kann das sein, dass das 70-300L quasi gleich gut wie das Tamron 70-300 und das Canon 100-400L ist, und doch schlechter als das Canon 70-300 ii?

Hat schon irgendjemand hier den Wechsel vom Tamron 70-300 auf das 70-300L hinter sich?
Bin jetzt gerade doch etwas verunsichert von diesen Werten...
 
Ich hatte das Tamron 70-300 und kann mehr oder minder ausschließen, dass es besser ist als ein L Objektiv. Ich für meinen Teil habe es durch ein Sigma 100-400 ersetzt und dieses ist schärfer.
 
So wie ich das auffasse ist das Canon 70-300 ii daher deutlich schärfer als die Canon-L-Objektive - zumindest laut diesem Test.

Bitte beachte, dass der Test des L an einer 5D Mk2 durchgeführt wurde, während das non-L an einer 5D Mk4 getestet wurde.

Bei der Grafik des non-L steht daher auch: „ An einer 5D II ergeben sich umgerechnet insgesamt durchschnittliche Messwerte von 1.652 Linen“.
Das L kommt an der Mk2 auf 2.019 Linien.
 
Ich weigere mich seit 30 Jahren das überteuerte Canon 100-400 zu kaufen. Seit einiger Zeit gibts sowas ja von Sigma. Währe ne Alternative.
 
Also, ich hab mich für das Canon 70-300L entschieden, das vorhin auch geliefert wurde.

Groß getestet hab ich es noch nicht - der erste Eindruck ist aber sehr gut, die Bildqualität ist wohl doch deutlich besser wie mit dem Tamron 70-300, und auch besser wie mit dem Sigma 150-600 (im Bereich von 150-300 mm).
Ich denke, das war definitiv die richtige Entscheidung.
 
Mit Canon L machst nie was falsch. Da kann ich als Nikon Nutzer nur von träumen.
Da ist die Werkseigene 80-400 um einiges schwächer als das 100-400 von Sigma, obwohl es sogar noch teurer ist als das 100-400L von Canon.
 
Hallo,
Da ich mir gerne einen neuen Laptop kaufen würde, würde mich interessieren, welcher Laptop/ welches Notebook in der Preisklasse bis etwa 800€ für allgemeine Bildbearbeitung geeignet ist, denn bei der "Flut" an Angeboten blicke ich nicht so ganz durch.
Das Gesamtpaket sollte jedoch auch stimmen, da ich das Gerät auch im täglichen Gebrauch nutzen würde.
Habt ihr da irgendeine Empfehlung?

Viele Grüße!
 
@MS777 Wie viele Bilder hast du durchschnittlich zu bearbeiten und wie wichtig ist dir der Zeitfaktor dabei?
Ist Video auch ein Thema und was verstehst du unter "täglichem Gebrauch"?
 
Wie viele Bilder ich zu bearbeiten habe, hängt natürlich davon ab, wie viele ich gemacht habe :)

Ich bearbeite aber meistens nur die wichtigsten, also allzu viele sind es nie...

Zeitfaktor ist schon wichtig, zumindestens sollte es (anders als bei meinem Rechner) einigermaßen zügig gehen und das Programm sollte sich nicht nach 3 Aktionen (wie bei mir bei Rawtherapee) aufhängen.

Video ist aktuell kein Thema, vielleicht irgendwann mal...

Wichtig ist mir vorallem, dass die Farben natürlich zur Geltung kommen und man auch wirklich sieht, ob das Bild gut ist.
Ich hatte letztens einen Laptop zur Probe (super Bewertungen, jeglicher technischer Schnickschnack), jedes Bild hatte aber einen komischen Blaustich und sah irgendwie sehr matt aus.
(Deshalb wollte ich auch einfach hier mal fragen, vielleicht habt ihr ja irgendeinen Tipp :) )

Täglicher Gebrauch heißt natürlich Office, Surfen, Schnelligkeit, akzeptable Downloadgeschwindigkeit und bei mir aktuell Kamera & Mikrofon (für's Homeschooling)
 
Dieses Gerät hat ein IPS Panel für gute Farbtreue und eine ausreichende Grafikleistung.

Dieser reizt das Budget etwas weiter aus, ist dafür leistungsmäßig aber auch überlegen und hat schon ein Betriebssystem dabei. Ein IPS Panel hat auch er.

Wenns wirklich schnell sein soll, rate ich eh zu einem Desktop PC, da bekommt man die Leistung für einen Bruchteil des Preises.

Es sei noch erwähnt, ein IPS Panel ist gut, aber FARBECHT (99% RGB) sind die dann auch nicht. So ein Monitor kostet so ab 500€ bis weit über 1000€.
Braucht man aber auch nicht, die hier vorgestellten reichen dicke und wenn ein Farbstich drin ist, ist das sehr oft eine Frage der Einstellungen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke für die Angebote!
Ich muss beim Monitor wohl ohnehin Abstriche machen, denn mein jetziger ist etwa in Fernsehergröße (damit aber natürlich sehr unpraktisch).
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn du einen externen Monitor dran hast, liegt der erwähnte Blaustich aber an dem, das ist Einstellungssache.
 
Liebe Gemeinde, ich habe mir letztes Jahr einen neuen Fotorucksack gegönnt und nach vielen Versuchen das für mich perfekte Modell gefunden.
Da ich so dermaßen begeistert von dem Ding bin und keinen einzigen Kritikpunkt finde, möchte ich nachfolgend meine Rezension, die ich auf Amazon veröffentlicht habe mit euch teilen und eine uneingeschränkte Empfehlung aussprechen.
Dies ist kein Affiliate Link und ich bin weder Produkttester, noch irgendwie mit PGYTECH verbandelt.


Dies ist der Rucksack, den ich jahrelang gesucht habe.
Er hat seinen Preis, ist aber jeden Cent wert. Die Verarbeitung ist erstklassig und alle Materialien sehen und fühlen sich hochwertig an. Die Wasserdichtigkeit auch ohne Regencover ist ein weiterer Pluspunkt, wenngleich ich den abgedichteten Reißverschlüssen bei echtem Platzregen nicht traue und dann doch das beiliegende Cover verwende.
Ich transportiere damit zwei Vollformat DSLRs und 3-4 Objektive, wovon eines ein nicht eben kleines 100-400 ist. Dennoch habe ich noch Platz für Zubehör und Dinge des täglichen Bedarfs.
Ein großer Platzsparer sind die auch in der Höhe unterteilbaren Elemente, die es mir beispielsweise erlauben, die allseits bekannte 50mm f1.8 Festbrennweite und einen Steckdosenadapter fürs Ausland übereinander zu transportieren, so dass die beiden Elemente nur ein Fach belegen.
Der Fantasie sind bei der Ausgestaltung des Innenraums keine Grenzen gesetzt, auch weil mehr Elemente beiliegen, als die meisten Fotografen brauchen werden.
Der größte Trumpf dieses Rucksacks ist die Modularität. Überall an der Außenseite finden sich stabile Schlaufen, die mithilfe der mitgelieferten Bänder zu Befestigungspunkten für allerlei Ausrüstung, Kleidung oder auch der mitgelieferten kleineren Tasche dienen. Das zusätzliche Fach im vorderen Bereich rundet die Eignung als Reiserucksack perfekt ab. Bei Nichtgebrauch verschwindet das Fach platzsparend und formschön.
Dies macht ihn zum perfekten Begleiter für Flugreisen, da der Rucksack selbst Hangepäckmaße hat und die seperate Tasche maßig als Handtasche durchgeht. Wer nicht zu anspruchsvoll ist und öfter mal Kurzreisen unternimmt, kann die Kosten des Rucksacks mit wenigen Flügen nur durch die Ersparnis von Aufgabegepäck wieder einsparen.
 
Hallo zusammen.

Ich stehe gerade vor einem kleinen Dilemma...

Ich würde mir gerne ein neues Objektiv kaufen. Aktuell benutze ich das billigste Canon 70-300mm auf einer Canon EOS 200D.
Da diese Kamera bereits ab ISO 200 leichtes und ab ISO 400 recht merkbares Rauschen produziert.

Die meisten meiner Bilder sind mit 1/800sek und f8.0 fotografiert. Ohne IS ist meiner Meinung nach bei 1/640sek Schluss.

Ich stehe zu 90% am Zaun.
Jetzt zu meiner Frage:

Lohnt es sich auf das Tamron AF SP 70-300mm 4-5.6 Di VC USD upzugraden?
Ich habe auch das Sigma 100-400 C im Blick, jedoch bin ich mir unsicher, ob ich am Zaun die Großen bei dieser Brennweite (auf der 200D 160-640mm) noch vernünftig ins Bild bekomme.

Oder sehe ich das alles komplett falsch und eine andere Kamera wäre hier eher die sinnvolle Alternative?

Ich hoffe einer von euch kann mit mehr Erfahrung hier bessere Einblicke bieten.

Gruß
Johannes
 
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