Zentralbereich und Terminal 1 - Umbau bzw. Neugestaltung

Der 4. Tunnel besteht im Rohbau bis unter das Terminal 2.
Er wurde zwar bis unter das Vorfeld Ost geplant aber nicht gebaut.
Sollte der Transrapid gebaut werden, wir es auch nicht nötig sein den Tunnel in Richtung Osten zu verlängern.

Danke für die Info! Da liegt also der Hase begraben, dass er nur bis unters T2 geht.

Aber da sieht man wieder mal die Weitsichtigkeit von so manchen ...... :thbdwn:
 
Tja Weitsicht hin, Weitsicht her... scheint so, als ob zu diesem Zeitpunkt die politische Weichenstellung in Richtung TR schon getätigt war... und somit eine Verlängerung für eine direkte Fernbahnanbindung keinen Sinn mehr machte... :eyeb:

Aber das alles hier würde eh' besser in die "Ringschluss kommt in Fahrt" oder in die "Transrapid (Update Infos)" Thread... :think:
 
Ausschreibung für Planungsarbeiten im Zentralbereich

LV-Nr. D1123 - Generalplanerleistungen für die Neuerrichtung von Büro- und Dienstleistungsflächen mit Parkhaus sowie großflächiger Tiefgarage für das Areal "Quartier Süd" in der Zentralen Zone des Flughafens München, München (D)
[...]
II.1.5) Kurze Beschreibung des Auftrags oder Beschaffungsvorhabens:
Im Zuge des Passagierwachstums am Flughafen München sollen weitere Flächen in der Zentralen Zone zwischen Terminal 1 und Terminal 2 entwickelt und abschnittsweise ausgebaut werden. Beim "Quartier Süd" handelt es sich um ein Baufeld von ca. 33 000 m², das von der Terminalstraße-Mitte erschlossen wird und eine Anschlussmöglichkeit an die Luftseite des Flughafens bietet. Zur Zeit ist es mit einer Parkpalette und provisorischen Bürogebäuden bebaut, deren Rückbau planerisch mit zu berücksichtigen ist. Geplant sind umfangreiche Parkierungsanlagen sowie Dienstleistungsflächen. Die Leistungen des Generalplaners beinhalten folgende Planungsleistungen: — Gebäude und Freianlagen, — Ingenieurbauwerke und Verkehrsanlagen, — Tragwerksplanung, — Technische Gebäudeausrüstung Darüber hinaus werden folgende Ausarbeitungen zu Planung und Ausführung erwartet: — Konzeption zu städtebaulichen Einzelfragen und Verkehrsplanung, — Konzeption zu Bauabschnitten und Baulogistik, inkl. Interimsmaßnahmen für derzeitige Nutzungen, — Konzeption zur Optimierung der Gesamtwirtschaftlichkeit der Immobilie (Baukosten, Baunutzungskosten, Qualitäten und Quantitäten), — Konzeption zu Energieeffizienz und Emissionsvermeidung (u.a. CO2) Die Gesamtkonzeption muss dem Anspruch gerecht werden, ein Optimum an Zeit und Wirtschaftlichkeit zu erbringen. Weiterhin sind folgende Koordinierungsleistungen zu erfüllen: — Koordinierung der vom Auftraggeber anderweitig zu beauftragenden Fachplanun- gen und Gutachten, — Beiträge zum luftrechtlichen Planfeststellungsverfahren.
[...]
II.2) MENGE ODER UMFANG DES AUFTRAGS
II.2.1) Gesamtmenge bzw. -umfang:
Es wird für einen 1. Bauabschnitt ein erster Beauftragungsblock, bestehend aus Grundlagenermittlung und Vorplanung, fest beauftragt. Für die nachfolgenden Projektschritte bis zur Fertigstellung wird eine schrittweise Abrufoption für Beauftragungsblöcke (siehe nachfolgend Ziffer II.2.2) vereinbart.
II.2.2) Optionen:
Ja.
Beschreibung der Optionen: Schrittweise Abrufoption für alle weiteren, jeweils einzelnen Beauftragungsblöcke im Anschluss an die Vorplanung bis zur Fertigstellung.
II.3) VERTRAGSLAUFZEIT BZW. BEGINN UND ENDE DER AUFTRAGSAUSFÜHRUNG:
Beginn: 10.1.2009. Ende: 30.6.2009.
[...]
 
Modernisierung Terminal 1

Hallo zusammen,

dann erwecke ich diesen Thread mal wieder zum Leben...


http://www.sueddeutsche.de/muenchen/freising/erdinger-moos-flughafen-modernisiert-terminal-1.1109496
Weiß jemand, wie man das realisieren kann/möchte?
Ich stelle mir das schon problematisch vor, im Sicherheitsbereich des T1 eine zentrale Shopping-Mall einzurichten. Sollte sich das alles aber auf einen Einkaufsbereich vor der Kontrolle beziehen, verstehe ich den beabsichtigten Zweck nicht, da man mit dem Zentralbereich und MAC doch bereits praktisch vor der Haustüre des T1 eine Einkaufspassage hat.

Gruß
T.H.
 
Flughafen modernisiert Terminal 1

Kaum wird das Thema angesprochen und wieder ausgegraben, schon haben auch die Zeitungen was zu vermelden:

Flughafen modernisiert Terminal 1 - am 17.06.2011 bei sueddeutsche.de

Eine neue VIP-Lounge und ein größeres Einkaufszentrum sollen zusätzliche Passagiere anlocken: Der Flughafen München wird modernisiert.
[...]
Am nächsten Dienstag eröffnet Flughafenchef Michael Kerkloh im südlichen Teil des alten Terminals eine neue VIP-Lounge, die mit 1200 Quadratmetern etwa viermal so groß ausfallen wird als der bisherige Promi-Bereich.
[...]
Noch sind die Planungen für die neue Einkaufswelt in einer frühen Phase; die Grundidee ist aber, eine zentrale Shoppingmeile in der Mitte des Terminals zu errichten. Ein ähnliches Modell verfolgen der Flughafen und die Lufthansa derzeit beim Bau des "Satelliten", der Erweiterung des Terminals 2 auf dem östlichen Vorfeld, wo im Herbst die Bauarbeiten beginnen sollen.

Allerdings stehen die Planer im Terminal 1 vor einer "kniffligen Angelegenheit", wie es der Flughafenchef nennt: Denn das Gebäude zeichnet sich derzeit durch seine vergleichsweise kurzen Wege aus - vom Parkplatz bis zum Flugsteig muss der Passagier mitunter nur 150 Meter zurücklegen. Dieses "Qualitätsmerkmal" will Kerkloh auf jeden Fall behalten - auch wenn die Menschenströme künftig zunächst einmal in die zentrale Einkaufsmeile gelenkt werden sollen. "Wir werden versuchen, beides in der Waage zu halten."
[...]
 
... Sollte sich das alles aber auf einen Einkaufsbereich vor der Kontrolle beziehen, verstehe ich den beabsichtigten Zweck nicht, da man mit dem Zentralbereich und MAC doch bereits praktisch vor der Haustüre des T1 eine Einkaufspassage hat...

Eben nicht.
Der typische Nutzer des T1 kennt und schätzt das Konzept der kurzen Wege. Man kommt mit dem Auto und wählt typischer Weise ein Parkhaus gegenüber dem jeweiligen Abflugmodul aus um dann vom Parkhaus unter der Strasse hindurch direkt zum Modul zu gehen. Wer mit dem Taxi kommt oder sich privat hinfahren läßt, der steigt sogar mehr oder weniger direkt vor dem CheckIn Schalter aus.

Super praktisch, super kurze Wege, ganz anders als im T2.

Wer würde denn an T1-A einchecken und danach nochmal zehn Minuten zu Fuß zum Zentralbereich oder ins MAC laufen?
Also ich nicht. Ich habe mal versehentlich im P20 geparkt, weil ich dachte LH gebucht zu haben, und habe dann am CheckIn erst bemerkt dass ich ja ein AirBerlin Ticket habe... also quer durch MAC und Zentralbereich zur Wurzel von T1 und dann raus zum Modul A - da merkt man erst wie weit das ist!
Wer im A-Bereich abfliegt, der parkt auch direkt gegenüber im P1 und will dann nicht nochmal in die entgegengesetzte Richtung laufen. Bei Modul D und E verhält es sich mit dem P4 vermutlich ähnlich... nur in B und C wäre es evtl. noch akzeptabel in den Zentralbereich zu laufen... aber auch da gehe ich ungern wieder nach unten und dort Richtung Zentralbereich... ich suche schon bevorzugt nach Shops/Cafes/Bars auf der CheckIn-Ebene.

Eigentlich hat Kerkloh ja auch genau dieses Konzept der kurzen Wege und dass er es nicht zerstören will im verlinkten Artikel angesprochen, oder?
 
Derzeit fertigt der Flughafen im Terminal 1 jährlich etwa elf Millionen Passagiere ab, konzipiert wurde das Gebäude für 14 Millionen Passagiere. Kurz vor Inbetriebnahme des Terminals 2 wurden 20 Millionen Fluggäste abgefertigt; entsprechend gedrängt ging es dort zu. Diese Zahl will Kerkloh nun nicht mehr erreichen; eine Auslastung von 14 Millionen Passagieren sei jedoch realistisch, "in fünf bis sieben Jahren", so Kerkloh.

Hat das T1 nicht Kapazitäten für 24-25 Mio PAXe? 2002 wurden da übrigens 23,2 Mio abgefertigt. Ich hoffe mal nicht, dass es noch sieben Jahre dauert bis das T1 14Mio hat. Ich hoffe auf 18;)
 
Hat das T1 nicht Kapazitäten für 24-25 Mio PAXe?
Dachte ich eigentlich auch. Nur darauf beziehen die ganzen Satelliten-Gegner doch ihre "T1 fast leer"-Aussagen. Keiner würde wohl sagen, dass man keinen Satellit bauen soll, weil im T1 ja noch ganze 3 Mio Pax Platz haben... obwohl... ;)

Ich verstehe, was du meinst, aber dann kommt das Problem auf, dass wenn man diese kurzen Wege erhält ("die Waage im Gleichgewicht hält") es mit dem Platz doch äußerst knapp werden könnte. Ich meine um ein gutes Angebot an Shops etc. bieten zu können, braucht man ja doch mehr als nur eine Hand voll. Man müsste also in jedem Modul ein entsprechend großen Angebot schaffen. So gesehen müsste man nicht eine Shopping-Mall für das T1 bauen, sondern 4 Shopping-Malls, pro Modul eine. Wo dieser benötigte Platz herkommen soll, kann ich noch nicht nachvollziehen.

Gruß
T.H.
 
Hat das T1 nicht Kapazitäten für 24-25 Mio PAXe? 2002 wurden da übrigens 23,2 Mio abgefertigt.

Es gibt nicht DIE eine Kapazität. Es hängt vielmehr von vielen Faktoren ab (Umsteigeranteil, Schengen/Nonschengen, Flugzeuggröße, Kofferquote, usw.)

Zudem gab es eine Reihe von Umbauten (Stichwort 100% Gepäckkontrolle) die die Kapazität deutlich reduziert hat. Heute liegt sie wohl irgendwo zwischen 14 und 17 Mio....also grobe Schätzung. Hängt natürlich auch davon ab, wieviel "Knirschen" man im täglichen Betrien zu akzeptieren bereit ist.
 
Ich glaube jetzt nicht dass der Umbau auf die 100% Gepäckkontrolle irgendwo die Kapazität verringert hat, musste doch vorher, als dies noch nicht vollautomatisch ablief, jeder erst einmal an einer Reisegepäckanlage anstehen. Das geht jetzt schon bedeutend schneller.

In meinen Augen funktioniert das mit der Shoppingwelt nur dann wenn ich zwei Module zusammenlege, sprich eine zentrale Sicherheitskontrolle und dann evtl. noch einen Ankunftsbereich entfallen lasse, dann habe ich entsprechend Platz für Retailflächen.

Ob aber die breite Masse der Urlauber, die jetzt beispielsweise im T1 C abfliegt großartig Geld am Flughafen ausgibt, sei es Bekleidung oder andere hochwertige Dinge, wage ich einmal zu bezweifeln. Araber und Russen sind da mit Sicherheit ein anderes Klientel, wobei die Araber ihre Einkäufe eigentlich meist schon in der Maximiliansstraße erledigt haben bevor sie zum Flughafen kommen.

Die Aussage zur Auslastung bzw. zum Wachstum finde ich dennoch interessant, hat man doch mit Air Berlin eine große Airline mit entsprechenden Passagieren. Offensichtlich traut er denen kein so großes Wachstum zu ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich glaube jetzt nicht dass der Umbau auf die 100% Gepäckkontrolle irgendwo die Kapazität verringert hat, musste doch vorher, als dies noch nicht vollautomatisch ablief, jeder erst einmal an einer Reisegepäckanlage anstehen. Das geht jetzt schon bedeutend schneller.

In meinen Augen funktioniert das mit der Shoppingwelt nur dann wenn ich zwei Module zusammenlege, sprich eine zentrale Sicherheitskontrolle und dann evtl. noch einen Ankunftsbereich entfallen lasse, dann habe ich entsprechend Platz für Retailflächen.

Ob aber die breite Masse der Urlauber, die jetzt beispielsweise im T1 C abfliegt großartig Geld am Flughafen ausgibt, sei es Bekleidung oder andere hochwertige Dinge, wage ich einmal zu bezweifeln. Araber und Russen sind da mit Sicherheit ein anderes Klientel, wobei die Araber ihre Einkäufe eigentlich meist schon in der Maximiliansstraße erledigt haben bevor sie zum Flughafen kommen.

Tja, wenn du wüsstest......:whistle:

Und selbstverständlich hat die Gepäckkontrolle zu Kapazitätsreduzierungen geführt. Wänder wurden verlegt, der ganze Bereich verkleinert.
 
Mir geht es um die Kapazität von abzufertigenden Gepäckstücken, da würde ich mich doch sehr wundern wenn da weniger möglich wäre. Ich lasse mich aber gerne von Dir mit Zahlen aufklären. Die Check-In Schalter wurden seinerzeit nach vorne gezogen um die Röntgentechnik unterzubringen, dadurch sicherlich etwas weniger Platz in diesem Bereich, aber ob das Millionen weniger Passagiere im Jahr beudetet?
 
Hallo zusammen,

dann erwecke ich diesen Thread mal wieder zum Leben...


http://www.sueddeutsche.de/muenchen/freising/erdinger-moos-flughafen-modernisiert-terminal-1.1109496
Weiß jemand, wie man das realisieren kann/möchte?
Ich stelle mir das schon problematisch vor, im Sicherheitsbereich des T1 eine zentrale Shopping-Mall einzurichten. Sollte sich das alles aber auf einen Einkaufsbereich vor der Kontrolle beziehen, verstehe ich den beabsichtigten Zweck nicht, da man mit dem Zentralbereich und MAC doch bereits praktisch vor der Haustüre des T1 eine Einkaufspassage hat.

Gruß
T.H.

Zu was für einer Zeit wurde das Foto im Bericht bitte aufgenommen? Da steht ja nur ein einziger Flieger an den Gates....

Gruss

TOM
 
Zu was für einer Zeit wurde das Foto im Bericht bitte aufgenommen? Da steht ja nur ein einziger Flieger an den Gates....

Gruss

TOM

Also links von dem LTU A330 steht noch eine Air Berlin rum, sieht man aber kaum, weil das Foto wohl vom Domberg Freising aus gemacht ist. Der Rest versteckt sich hinter den Büschen und Bäumen, die den Blick versperren. Der Bereich vorm T1A ist öfters mal leer.
 
Es war entweder Herbst /früher Winter 2007 oder 2008, Mittag oder füher Nachmitag. Wie moddin schon gesagt hat, stehen Modul A und B öfters mal leer. Es ist wie beim T2, da hast du auch mal nur 3 oder 4 Linienmaschienen dastehen, eine halbe Stunde später 40. Sagen wir einfach: AB hat in MUC einen winzigen Hub und hat mehrere "Wellen", auch wenn viele Flieger auch mal zwischen den LHs landen.
 
Also links von dem LTU A330 steht noch eine Air Berlin rum, sieht man aber kaum, weil das Foto wohl vom Domberg Freising aus gemacht ist. Der Rest versteckt sich hinter den Büschen und Bäumen, die den Blick versperren. Der Bereich vorm T1A ist öfters mal leer.

Am LTU-Heck ist noch ein kleiner Zipfel von einem Air France-Heck. Ob es ein A318, ein A319 oder A320 ist kann man aber nicht erkennen...
 
In meinen Augen funktioniert das mit der Shoppingwelt nur dann wenn ich zwei Module zusammenlege, sprich eine zentrale Sicherheitskontrolle und dann evtl. noch einen Ankunftsbereich entfallen lasse, dann habe ich entsprechend Platz für Retailflächen.

Die Idee find ich gut!

Was spricht denn eigentlich dagegen die Funktion der Module B und D zu tauschen?
Dann wäre A+B der Schengen-Bereicht und C+D der Non-Schengen-Bereich. Dann müsste man die Shoppingwelt "nur" doppelt statt vierfach bauen. (Ist aber ja im T2 hinter der Sicherheitskontrolle auch jeweils mit G und H in gewisser Weise doppelt).
Mit den weiteren Sicherheitskontrollen für die USA Flüge würde man bestimmt eine vertretbare Lösung finden. Aber die Vorteile von zwei großen Modulen würden doch überwiegen. Die Kosten für solch einen Schritt würden sich dank der identischen Ausführung der Module auch in Grenzen halten. Ich verstehe sowieso nicht, wieso A und D räumlich so weit getrennt sind, wo doch ihr Zweck nahezu der gleiche ist. Hat sich wohl aus der Historie des Terminals so ergeben...

Gruß
T.H.
 
Zuletzt bearbeitet:
Dagegen spricht sicherlich, sofern das umgebaut werden sollte, nichts. Sinnvoll wäre es in meinen Augen ohnehin die dann entsprechenden Allianzfluggesellschaften, sprich Oneworld und Skyteam jeweils zusammenzufassen. Wäre für die Passagiere sicherlich komfortabler.

Auf A und B waren, wie Du ja schon so schön sagtest, aufgrund der Historie Lufthansa und ihre Partner angesiedelt. Für die übrigen Gesellschaften blieb dann eben der Rest übrig.

Schwierig dürfte sich der Umbau lediglich während des laufenden Betriebes erweisen, der wird sicherlich sowohl Kapazitäts- als auch Komforteinbußen mit sich bringen.

Ich hab noch ein wenig bezüglich der Kapazitätsverringerung gekramt, die 100% Reisgepäckkontrolle hat vielleicht ein wenig Platz genommen, der aber durch den Zeitgewinn sicherlich wieder mehr als wettgemacht worden sein dürfte (siehe Artikel).

Es gab aber durchaus andere Reduzierungen, die in meinen Augen wesentlich mehr Einfluß haben, da wäre zum einen die Verkleinerung der Sicherheitskontrolle A-Nord sowie der Entfall von D-Süd. Ebenso werden im Bereich A Ebene 03 die Gates nicht mehr benutzt. Die Wartebereiche C-West sind auch nicht mehr in Betrieb. Zusammen mit dem Umbau der Gastronomie im T1 entfielen zusätzliche Gatepositionen, die nicht ersetzt wurden aufgrund des fehlenden Bedarfs.
 
Zuletzt bearbeitet:
Dagegen spricht sicherlich, sofern das umgebaut werden sollte, nichts. Sinnvoll wäre es in meinen Augen ohnehin die dann entsprechenden Allianzfluggesellschaften, sprich Oneworld und Skyteam jeweils zusammenzufassen. Wäre für die Passagiere sicherlich komfortabler.

Auf A und B waren, wie Du ja schon so schön sagtest, aufgrund der Historie Lufthansa und ihre Partner angesiedelt. Für die übrigen Gesellschaften blieb dann eben der Rest übrig.

Schwierig dürfte sich der Umbau lediglich während des laufenden Betriebes erweisen, der wird sicherlich sowohl Kapazitäts- als auch Komforteinbußen mit sich bringen.

Das Zusammenfassen hätte sich bei zwei großen Modulen eh erledigt, da bis auf Schengen und Non-Schengen alles zusammengefasst worden ist. Während des laufenden Betriebes müsste man hauptsächlich die Passkontrollen verlegen. Die Verbindungstüren zwischen den Modulen könnte man dann in einer Nacht-und-Nebel-Aktion auf- bzw. zusperren. Die Veränderungen hinter den Kulissen sollten doch auch machbar sein.

Gruß
T.H.
 
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