Bahnanschluss MUC

Cloakmaster, so weit ich weiß, wurde die Cityspange (zumindest in der klassischen Variante) endgültig zugunsten der U26 eingestellt, da die Planungen nicht mit dem 2. S-Bahnstammstreckentunnel harmonisierten.
Eine U2 Verlängerung nach Feldkirchen wurde auch schon mal untersucht, aber nach hinten gestellt (findet jedoch im Regionalentwicklungsplan oder Nahverkehrsplan Erwähnung AFAIR),
 
Für eine völlige Einstellung der Planungen ist ein Stadtratsbeschluss notwendig, welcher bsiher aber nicht vorliegt. Weiterhin wurde die City-Spange mit einem gewissen Budget an Planungsmitteln ausgestattet, und dieses Budget ist noch nicht aufgebraucht. Also kann, darf und wird noch ein wenig weiter untersucht und geplant werden. Es ist nunmal nicht so einfach, Geld, welches für eine bestimmte Sache im Haushalt eingestellt ist, für eine andere Saceh auszugeben.

Es gibt für jeden Endbahnhof eine grobe Vorabschätzung, wie es weitergehen könnte: U1 Fasanerie/Harlaching(Solln), U2 Karlsfeld/Feldkirchen, U3 (Langwied)Untermenzing-Neuried(Planegg/Germering), U4 Blumenau-Englschalking(Messe), U5 Pasing-Waldperlach, U6 Neufahrn-Martinsried/Planegg.


Aber: Mit Ausnahme der von mir vorgenannten Verbindungen, sind derzeit keine Gelder dafür vorgesehen, und können somit noch nicht einmal in das Planungsstadium erreichen. Erschwerend kommt natürlich hinzu, daß die Stadt München nunmal keine Aktien darin hat, ob oder ob nicht die U6 nun jemals Neufahrn, Martinsried, Planegg oder den Flughafen erreichen wird, da dies numal nicht im Stadtgebiet liegt...
 
Die U2-Feldkirchen Variante war doch hauptsaechlich fuer eine Verbindung S-Bahn <-> Messeubahn gedacht, oder? Das duerfte sich dann mit dem S-Bahnschwenk zur Messe so ziemlich erledigt haben.
 
Die U2-Feldkirchen Variante war doch hauptsaechlich fuer eine Verbindung S-Bahn <-> Messeubahn gedacht, oder? Das duerfte sich dann mit dem S-Bahnschwenk zur Messe so ziemlich erledigt haben.

Da der Messe-S-Schwenk noch immer nicht zu 100% in trockenen Tüchern ist, ist auch die U2 Feldkirchen noch immer nicht völlig aus dem Rennen. Weiterhin gibt es Ideenspiele, die U2 zur A94 hin zu verlängern, um dort ein zweites "Fröttmaning" zu schaffen: Eine Ausfahrt mit riesigem Parkplatz und U-Bahnanschluss.
 
Der Ausbau der Strecke M - Mühldorf- Freilassing steht wieder in den Sternen. Es ist eine ganz plötzliche Kostenexplosion aufgetreten - anstelle 800 Mio nun 2,8 Mrd. ! Erleidet damit die Strecke das gleiche Schicksal wie der TR??

Natürlich steht damit auch der Bau der Walpertskirchner Spange zur Disposition!

OVB-online
 
Für eine völlige Einstellung der Planungen ist ein Stadtratsbeschluss notwendig, welcher bsiher aber nicht vorliegt. Weiterhin wurde die City-Spange mit einem gewissen Budget an Planungsmitteln ausgestattet, und dieses Budget ist noch nicht aufgebraucht. Also kann, darf und wird noch ein wenig weiter untersucht und geplant werden. Es ist nunmal nicht so einfach, Geld, welches für eine bestimmte Sache im Haushalt eingestellt ist, für eine andere Saceh auszugeben.

Es gibt für jeden Endbahnhof eine grobe Vorabschätzung, wie es weitergehen könnte: U1 Fasanerie/Harlaching(Solln), U2 Karlsfeld/Feldkirchen, U3 (Langwied)Untermenzing-Neuried(Planegg/Germering), U4 Blumenau-Englschalking(Messe), U5 Pasing-Waldperlach, U6 Neufahrn-Martinsried/Planegg.


Aber: Mit Ausnahme der von mir vorgenannten Verbindungen, sind derzeit keine Gelder dafür vorgesehen, und können somit noch nicht einmal in das Planungsstadium erreichen. Erschwerend kommt natürlich hinzu, daß die Stadt München nunmal keine Aktien darin hat, ob oder ob nicht die U6 nun jemals Neufahrn, Martinsried, Planegg oder den Flughafen erreichen wird, da dies numal nicht im Stadtgebiet liegt...

Guter Beitrag! Interessant in diesem Zusammenhang (City-Spange) ist, dass selbst von den Grünen, die sonst nicht gerade für ihre U-Bahn-Euphorie bekannt sind, inzwischen Signale kommen, dass sie sich (stand so vor einiger Zeit in der SZ) "zusätzliche Strecken durch die Innenstadt" vorstellen könnten, und damit kann nur die City-Spange gemeint sein. Ich glaube also auch, dass dieses Projekt noch nicht 100% beerdigt ist.

Falls es jemand interessiert, hier meine Einschätzung zu den von dir genannten Verlängerungsoptionen:

U1 Fasanerie/Harlaching(Solln): Fasanerie möglich, Harlaching wird dagegen sicher nicht kommen. Im neuesten VEP wird diese Strecke von der verlängerten Straßenbahn 27 ab Schwanseestraße bedient.

U2 Karlsfeld/Feldkirchen: Karlsfeld (oder sogar bis Dachau, mit großem P&R-Platz an der A99 für den Verkehr aus dem Westen?) wären interessant, glaube ich aber eher nicht. Feldkirchen wird an den Finanzen der Gemeinde scheitern.

U3 Untermenzing-Neuried(Planegg/Germering): Untermenzing halte ich für sehr sinnvoll, Neuried usw. sehe ich nicht kommen. Neuried ist zwar ausgesprochen wohlhabend, die sind aber offenbar nicht bereit, in einen U-Bahnhof zu investieren.

U4 Blumenau-Englschalking(Messe). Blumenau ist - ich glaube auch offiziell - mausetot, für Englschalking soll wohl bald eine neue standardisierte Bewertung durchgeführt werden (Streckengenehmigung liegt hier seit 1989 vor). Eine Weiterführung Richtung Riem hängt natürlich davon ab, was mit der Gegend östlich der S8-Trasse passiert.

U5 Pasing-Waldperlach: Bei Pasing bin ich skeptisch; erstens gibt es mögliche Kosten/Nutzen-Issues mit der 2. Stammstrecke, und imho reißt sich die SPD-Regierung auch nicht gerade darum, den Bürgern im (traditionell eher schwarzen) Münchner Westen neue Infrastruktur hinzustellen. Die Grünen lehnen diese Strecke, soviel ich weiß, komplett ab. Sollte es (Gott bewahre) doch mal wieder eine CSU-Stadtregierung geben, kann die U5 jedoch schnell wieder auf die Tagesordnung kommen. Bei Waldperlach sehe ich ziemliche Auslastungsprobleme.

U6 Neufahrn-Martinsried/Planegg: Bei Neufahrn muss man die K/N-Analyse abwarten. Martinsried wird meiner Ansicht nach relativ sicher die nächste Strecke, die gebaut wird. Da hat der Freistaat einfach ein zu großes Interesse daran. Eine Verlängerung nach Planegg wäre netztechnisch schön, aber muss sich natürlich auch rechnen (Würm-Unterquerung!)

Sonstiges:
Es ist natürlich eine finanzielle Illusion und wird nicht passieren, aber im Idealfall bräuchte München noch eine vernünftige Ringlinie, die die wichtigen Subzentren rund um die Innenstadt verbindet (Schwabing, Haidhausen, Giesing, Sendling, Neuhausen), eine Umsteigemöglichkeit zu jeder kreuzenden Schienenstrecke (auch Straßenbahn) bietet und an den Bahnhöfen Laim, Leuchtenbergring, Ostbf. und Harras an die S-Bahn angebunden ist. Für die Konnektivität und die Redundanz des Systems wäre das ein absoluter Segen, aber angesichts der (von mir grob geschätzten) Kosten von mindestens 2-2,5 Mrd. (viele komplizierte Umsteigebahnhöfe auf Ebene -2, zwei neue Isarquerungen) wird das wohl eher nichts werden. Die von der CSU immer mal wieder vage ins Spiel gebrachte Ringlinie entlang des mittleren Rings geht dagegen an den Passagierströmen vorbei und ist Blödsinn.
 
Sonstiges:
Es ist natürlich eine finanzielle Illusion und wird nicht passieren, aber im Idealfall bräuchte München noch eine vernünftige Ringlinie, die die wichtigen Subzentren rund um die Innenstadt verbindet (Schwabing, Haidhausen, Giesing, Sendling, Neuhausen), eine Umsteigemöglichkeit zu jeder kreuzenden Schienenstrecke (auch Straßenbahn) bietet und an den Bahnhöfen Laim, Leuchtenbergring, Ostbf. und Harras an die S-Bahn angebunden ist. Für die Konnektivität und die Redundanz des Systems wäre das ein absoluter Segen, aber angesichts der (von mir grob geschätzten) Kosten von mindestens 2-2,5 Mrd. (viele komplizierte Umsteigebahnhöfe auf Ebene -2, zwei neue Isarquerungen) wird das wohl eher nichts werden. Die von der CSU immer mal wieder vage ins Spiel gebrachte Ringlinie entlang des mittleren Rings geht dagegen an den Passagierströmen vorbei und ist Blödsinn.

Die von dir genannten Subzentren sind nicht wirklich gross. Muenchen ist da einfach zu zentralistisch organisiert. Das die Passagierstroeme am Mittleren Ring vorbeigehen, finde ich nicht. Am Mittleren Ring sind fast alle grossen Buerokomplexe, die es in der Stadt gibt. Arabellapark, Parkstadt Schwabing, Uptown Hochhaus, BMW, Neubaugebiete an der Bahnlinie, bald auch Ostbahnhof Projekte (zwischen Ostbahnhof und Mittleren Ring), Agfa Gelaende mit Neubebauung u.s.w.... Sicher sollte man nicht immer sklavisch dem Mittleren Ring folgen, aber an diesem gibt es wirklich viele sehr attraktive Punkte, die viele Passagiere anstreben. Und gemaess der Stadtentwicklung, wie sie in Muenchen stattfindet, wird sich das sicher noch um einiges steigern.

Aber generell bin ich einer Ringlinie ziemlich skeptisch gegenueber eingestellt. Meiner Meinung nach ist Muenchen dazu einfach zu klein und zu zentralistisch organisiert.
 
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Laut einem Bericht der FTD will Air France unter eigenem Label TGV Verbindungen anbieten. Kooperationspartner soll Veolia werden.

Sollte sich die Idee durchsetzen, Kurzstreckenverbindungen zugunsten von Zugverbindungen einzustellen, wird München fürchte ich in die Röhre schauen. Dann rächt es sich, keinen Anschluss an wichtige Fernverkhrslinien zu haben (und ich meine nicht Landshut-Regensburg-Hof).
 
Laut einem Bericht der FTD will Air France unter eigenem Label TGV Verbindungen anbieten. Kooperationspartner soll Veolia werden.

Sollte sich die Idee durchsetzen, Kurzstreckenverbindungen zugunsten von Zugverbindungen einzustellen, wird München fürchte ich in die Röhre schauen. Dann rächt es sich, keinen Anschluss an wichtige Fernverkhrslinien zu haben (und ich meine nicht Landshut-Regensburg-Hof).
Langfristig könnte das evtl. der Fall sein... kurz- und mittelfristig sehe ich allerdings kein Problem... eher im Gegenteil, der Flughafen profitiert von der grottenschlechten Fernbahnanbindung Münchens. :think:

Wir dürfen doch eines nicht vergessen - nicht nur der Flughafen München hat keine Fernbahnanbindung, auch München selbst hat bis heute keine brauchbare Fernbahnanbindung. :rolleyes:

Ursache dafür ist die Randlage Münchens im Süden Deutschlands bzw. am nördlichen Alpenhauptkamm. Die Konsequenzen sind:
* im Süden bilden die Alpen eine natürliche Barriere, die bislang nicht von einem brauchbaren Bahnnetz über- oder unterquert wird. :o
* im Osten hat sich durch die Jahre des kalten Krieges in den Zonenrandgebieten jahrzehntelang weder die Wirtschaft, noch ein leistungsfähiges Fernbahnnetz entwickelt. :mad:
* im Westen kämpft die Bahn weiterhin mit der Alb und dem Vorgebirge. Nach Zürich fährt man sowieso Bummelbahn und selbst der ICE wird auf der Strecke nach Stuttgart durch Langsamfahrstrecken ausgebremst. :(
* bleibt nur der Norden, wo man inzwischen mit Milliardenaufwand die Strecke über Ingolstadt nach Nürnberg ausgebaut hat. Dort wird der ICE auf Distanzen bis Nürnberg, Würzburg, Frankfurt und Kassel vermutlich einige Kurzstreckenflüge ablösen... kaum will man aber nach Düsseldorf, nach Bremen, nach Hannover, nach Hamburg oder nach Kiel ist die Fahrzeit (zumindest für Geschäftsreisende) nicht mehr attraktiv. :cool:

Ich glaube dass kaum eine Stadt bzw. dass kaum eine Region in Deutschland so stark auf einen leistungsfähigen Flughafen angewiesen ist, wie die Region München. Man kann grössere Distanzen von München aus aus o.g. Gründen kaum anders als per Flugzeug zurücklegen... und die Wachstumszahlen von MUC belegen diese Abhängigkeit sehr eindrucksvoll.

Die nächste Generation neu zu bauender Fernverkehrsachsen der Bahn ab München werden in Richtung Nordosten (Prag, etc.) und in Richtung Südosten (Linz, Wien, Budapest) führen da der Osten der am stärksten wachsende Wirtschaftsraum in Eurpa ist.
Und für neu zu bauende Transversalen ab München in Richtung Osten liegt der Flughafen mehr als günstig... dort wird er sicherlich eine direkte Anbindung finden. :yes:

Ein TGV, der in sieben Stunden von Paris nach München fährt, der bereitet mir jedenfalls kein Kopfzerbrechen... denn wenn der ankommt, ist mein Geschäftstermin typischer Weise längst beendet und ich befinde mich bereits auf dem Rückweg... :whistle:
 
Hätte MUC beispielsweise einen Anschluss an die Nürnberger Strecke (d.h. Fahrzeiten München Flughafen- Nürnberg Hbf ca 1h), könnte man 90% des Verkehrs des Nürnberger Flughafens absaugen.
Die 6 Flieger täglich nach Nürnberg wären damit sowieso obsolet.
 
Hätte MUC beispielsweise einen Anschluss an die Nürnberger Strecke (d.h. Fahrzeiten München Flughafen- Nürnberg Hbf ca 1h), könnte man 90% des Verkehrs des Nürnberger Flughafens absaugen.
Die 6 Flieger täglich nach Nürnberg wären damit sowieso obsolet.
Das wäre irgendwo auch Klasse, wenn es diese Anbindung gäbe... gerade die bislang sinnvollste Anbindungsmöglichkeit an eine Fernstrecke wurde mehr oder weniger für immer verbaut. :thbdwn:

Angeblich soll ja von Nürnberger Seite zugunsten einer direkteren Anbindung an München und gegen den Schwenk über den Münchener Flughafen interveniert worden sein. :rolleyes: Angeblich mit dem Hintergedanken den eigenen Flughafen zu schützen (seine Existenz zu rechtfertigen, richtig Bayerische Kirchturmpolitik eben)... :whistle:

Trotzdem stellt sich die Frage ob die Bahn auf dieser Strecke mit dem Flugzeug überhaupt konkurriert hätte. :think:
Ehrlich gesagt kann ich mir nicht vorstellen dass irgendjemand die Strecke München nach Nürnberg jemals ernsthaft als reine Point-to-Point-Verbindung fliegen würde. :eyeb:
Bis er am Münchener Flughafen ist, eingecheckt hat und schließlich an Bord geht, hat er ja 2/3 des Weges nach Nürnberg zurückgelegt.

Diese Flüge haben Ihre Daseinsberechtigung wohl nur als reine Feeder für Fernverbindungen ab München... :think:
Und da hat ein Zubringerflug gegenüber der Bahnverbindung bislang eindeutige Vorteile im Komfortbereich, da man sein Gepäck nur 1x aufgibt, danach auf extrem kurzen Wegen im Flughafen umsteigen kann und dabei kein Gepäck mehr mitschleppt, da dieses gleich am Erstflughafen bis zum Zielflughafen durchgecheckt wird. :)
 
Das wäre irgendwo auch Klasse, wenn es diese Anbindung gäbe... gerade die bislang sinnvollste Anbindungsmöglichkeit an eine Fernstrecke wurde mehr oder weniger für immer verbaut. :thbdwn:

Angeblich soll ja von Nürnberger Seite zugunsten einer direkteren Anbindung an München und gegen den Schwenk über den Münchener Flughafen interveniert worden sein. :rolleyes: Angeblich mit dem Hintergedanken den eigenen Flughafen zu schützen (seine Existenz zu rechtfertigen, richtig Bayerische Kirchturmpolitik eben)... :whistle:

Trotzdem stellt sich die Frage ob die Bahn auf dieser Strecke mit dem Flugzeug überhaupt konkurriert hätte. :think:
Ehrlich gesagt kann ich mir nicht vorstellen dass irgendjemand die Strecke München nach Nürnberg jemals ernsthaft als reine Point-to-Point-Verbindung fliegen würde. :eyeb:
Bis er am Münchener Flughafen ist, eingecheckt hat und schließlich an Bord geht, hat er ja 2/3 des Weges nach Nürnberg zurückgelegt.

Diese Flüge haben Ihre Daseinsberechtigung wohl nur als reine Feeder für Fernverbindungen ab München... :think:
Und da hat ein Zubringerflug gegenüber der Bahnverbindung bislang eindeutige Vorteile im Komfortbereich, da man sein Gepäck nur 1x aufgibt, danach auf extrem kurzen Wegen im Flughafen umsteigen kann und dabei kein Gepäck mehr mitschleppt, da dieses gleich am Erstflughafen bis zum Zielflughafen durchgecheckt wird. :)

Die Feederfunktion könnte man auch mit der Bahn übernehmen. Wenn LH eigene Flüge mit eigenem Personal/Material auf Höhe Null (gabs ja schonmal, AF wills nun machen) ab Nürnberg anbieten würde, inkl Gepäck Check-In am Nürnberger Bahnhof, dann müsste sie auch nicht mehr München-Nürnberg als Feeder fliegen.
 
Naja, dann lieber doch die aktuelle EDDF-Variante mit Plätzen in vielen ICE als in wenigen Lufthansa-Zügen und dazu eine Gepäckaufgabe in Bahnsteignähe am Flughafen. Damit kann man mit geringem Aufwand ( einfach nur ein Check-In-Automat) zig Bahnhöfe anbinden und nicht nur die mit Gepäckkontrolle.
 
Zuletzt bearbeitet:
So schlecht ist München im Fernverkehr nicht. München-Hamburg oder auch München-Bremen sind inzwischen in 5 Stunden machbar. Ich bezweifel, daß dan mit dem Flugzeug auf der Relation München-Marienplatz ->Hamburg, Congress Centrum schneller ist, als mit der Bahn. Und im ICE lässt sich im Konferenzabteil auch ganz gut arbeiten.
Von da her könnte der ICE schon heute eine gewissen Alternative zum Kurzstreckenflug sein - nur daß es kaum angenommen wird. Gerdae so ein feederflug von Nürnberg zB: Die Urlauberfamile will in den Urlaub fliegen, und nicht fahren. Da müsste der Umweg über den ICE schon preislich deutlich günstiger liegen als der Zubringerflug, um das wirklich als Alternative zu haben. Es gibt immer wieder Resieveranstalter, die mit einen Deutschland-weiiten Gratis-Zugticket zum Flughafen und wieder zurück werben, und dennoch buchen die Gäste lieber den Zubrignerflug gegen Aufpreis. Und das hat viel mit Image zu tun. Meine Eltern haben auch Jahrelang gesagt, daß Bahnfahrn nix für sie ist (obwohl mein alter Herr ein totaler Eisenban-Fan ist, und liebend gerne mit histrosichen Bahnen fährt.) Erst, als ich ihnen mal eine Reise mit Fahrt im ICE geschenkt habe, sind sie mal wieder in einem Zug gewesen - und haben gemerkt, daß die Bahn besser ist als ihr Ruf.
 
So schlecht ist München im Fernverkehr nicht. München-Hamburg oder auch München-Bremen sind inzwischen in 5 Stunden machbar. Ich bezweifel, daß dan mit dem Flugzeug auf der Relation München-Marienplatz ->Hamburg, Congress Centrum schneller ist, als mit der Bahn. Und im ICE lässt sich im Konferenzabteil auch ganz gut arbeiten.
5 Stunden für München-Bremen ist schon sehr optimistisch ;) Ich hab die Fahrt grad hinter mir und nach hin- und zurück ca. 12 Stunden ICE-Fahren (Anschlussfahrten von/nach Weilheim noch nicht eingerechnet) kann man echt keinen Zug mehr sehen... :dead: Also mit dem Flieger spart man da schon deutlich Zeit. Aber solange Fliegen nicht günstiger als die Bahn ist wird das wohl erstmal meine Stammstrecke bleiben...

Von da her könnte der ICE schon heute eine gewissen Alternative zum Kurzstreckenflug sein - nur daß es kaum angenommen wird. [...]
Auf CGN-FRA ist er das ja beispielweise, aber solange man bei jeder Zugfahrt nach München nochmal ca. eine Stunde (inkl. Umsteigen) für die Weiterfahrt nach MUC-Airport draufrechnen muss wird der ICE den Zubringerflug hier kaum ersetzen können.
 
5 Stunden für München-Bremen ist schon sehr optimistisch ;) Ich hab die Fahrt grad hinter mir und nach hin- und zurück ca. 12 Stunden ICE-Fahren (Anschlussfahrten von/nach Weilheim noch nicht eingerechnet) kann man echt keinen Zug mehr sehen... :dead: Also mit dem Flieger spart man da schon deutlich Zeit. Aber solange Fliegen nicht günstiger als die Bahn ist wird das wohl erstmal meine Stammstrecke bleiben...

:confused::confused::confused:, Weiss ja nicht, ob Du wirklich ICE gefahren bist, aber die Bahn spuckt das hier aus:

Bahnhof/HaltestelleDatumZeitGleisProdukteBemerkungen

München Hbf So, 06.07.08 ab 12:20
Ingolstadt Hbf ab12:59
Nürnberg Hbf ab13:33
Würzburg Hbf ab14:32
Fulda ab15:04
Kassel-Wilhelmshöhe ab15:37


Göttingen ab15:57
Hannover Hbf 16:32 8
Hannover Hbf So, 06.07.08 ab 16:45
Nienburg(Weser) ab17:13
Verden(Aller) ab17:30
Bremen Hbf So, 06.07.08 an 17:51


Macht nach meiner Rechnung 5:31 Stunden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Jäp, ich meinte ja wie gesagt hin- und zurück. Die von dir genannten 5:30 sind der Idealfall, aber da gibts eben auch ICE's, die fahrplanmäßig knapp 6 Stunden pro Richtung brauchen. Und inklusive der obligatorischen Tür-/Weichen-/Oberleitungs-/Stellwerks-Störung oder dem "noch belegten" Streckenabschnitt/Bahnsteig reicht leider auch das nicht aus...
Wir müssen ja jetzt nicht um Minuten rumdiskutieren, auf jeden Fall spart man mit dem Flugzeug einiges an Zeit.
 
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