Bahnanschluss MUC

Hast du dir die Strecke wirklich mal genauer angeschaut? Platz sollte da fuer 4 Bahnlinien kein wirkliches Problem darstellen.
Ich hab 25 jahre in Daglfing gewohnt und fahre mehrmals im Monat zum Flughafen.
Westlich der Trasse steht in Englschalking ein Haus in den Barlowstraße (etwa Höhe Lentnerweg) sehr dicht an der Trasse. In Johanniskirchen nördlich der Unterführung etwa alles im Osten im Weg. Dort war zwar mal ein Gütergleis aber nun steht da ne Lärmschutzwand die man schlecht noch näher ans Haus rücken kann (man könnte zwar überwerfen oder verschwenken aber das wird nen heisser Ritt unterm rollenden Rad).

Zwischen Daglfing und Engschlaking müsste man für 4 Gleise entscheiden ob Niggl oder Schwaigers Witwe Platz machen (beide hatten jweils einen kurzen Gleisstutzen aber man kann kein Güterstutzen mit nem Durchgangsgleis vergleichen was Gebäudenähe angeht und bei Schwaigers Witwe kommt eine ungünstige Höhenlage hinzu.
Der Bahnhof Daglfing und der Haltepunkt Englschalking müssten nebns Fussgängerunterführungen völlig umgestaltet werden.
Last but no least passen unter die Unterführungen der Bahn unter Rappelhofstraße und der A94 keine 4 Gleise
 
Zur Beschleunigung des S1 Astes:
erstens ist die Strecke länger, egal wie man es dreht und wendet
zweitens müsste man erheblich (wohl weit mehr als beim MAEX) Geld in die Hand nehmen um die S1 passend auszubauen, denn dies hiesse zwei zusätzliche Gleise auf einem sehr großen Teilstück, welches um ein Vielfaches länger wäre als der Osttunnel.

Man vergisst leider immer wieder, dass der MAEX ohne den zweiten Stammstreckentunnel nicht realistisch zu machen sein wird. Also muss man, wenn man über die Kosten für eine Trasse über die S8 IMMER die Kosten für den 2. Stammstreckentunnel mit einrechnen. Und somit relativieren sich die ebenfalls hohen Kosten über die S1-Trasse wieder.

Ich habe übrigens mal gehört, dass der Ude entlang seines geliebten geplanten Tunnels angeblich Grundstücke besitzen soll. Natürlich weiß ich nicht, ob es stimmt, aber das würde das sture festhalten am MAEX mit geschönten Zahlen erklären.

Gruß, Hangar 7
 
Ab Ismaning ist das Problem bei der S8 umschifft, welches die Überlagerung der Pendler mit den Flughafengästen darstellt. Sowohl in Unterföhring als auch Ismaning gibt es starken Pendlerverkehr in und aus der Stadt. Auch die kleinen Stationen zuvor haben ihr Fahrgastaufkommen.
Du magst Recht haben, dass man evtl mit Lärmschutzwällen auskäme, aber der Güterverkehr müsste auf ein extra Gleis für das kaum Platz ist.

Zur Beschleunigung des S1 Astes:
erstens ist die Strecke länger, egal wie man es dreht und wendet
zweitens müsste man erheblich (wohl weit mehr als beim MAEX) Geld in die Hand nehmen um die S1 passend auszubauen, denn dies hiesse zwei zusätzliche Gleise auf einem sehr großen Teilstück, welches um ein Vielfaches länger wäre als der Osttunnel.

Zur S2: Auch wenn der Ringschluss auch Südostbayern zugute kommt. Klar ist, dass im Großraum München, welches die Hauptregion der Flughafengäste ist (Angestellte mögen woanders wohnen, aber der Hauptteil der Reisenden will nach München und unmittelbarer Umgebung, auch wenn es Hr. Huber nicht wahrhaben will) maximal der S2 Außenast profitiert.

zum Transrapid: er ist tot, das ist nicht Schuld Münchens oder Ude, es ist müssig drüber zu diskutieren, was er war und was er sollte. Fakt ist, München bräuchte eine Verbesserung der Flughafenanbindung, und direkte Verbindungen nach Mühldorf sind kein Ersatz dafür.

zur umsteigefreien Verbindung, die Mehrheit der Fahrgäste kommt nicht vom Fernverkehr sondern aus dem MVV Bereich. Hier ist ein Umsteigen im Hauptbahnhof Zentralbahnhof äusserst mühseelig und war schon immer ein Manko des Transrapid. Für Fernreisende super, aber der Münchner hat nichts davon. Was nutzt es ihm, wenn ein wie immer gearteter Express aus der Haupthalle 10 Minuten Fahrzeit spart, wenn er 8 davon seinen Koffer durch die Halle schleifen muss?

Fazit: Die Landesregierung sollte sich nicht nur Gedanken machen ,wie sie Teile Niederbayerns an den Flughafen anbindet, sondern auch wie sie München anbindet. Es gibt Stadtteile von München, die mehr Fluggäste generieren als Orte wie Landshut oder Mühldorf zusammen. Es sollte nicht vergessen werden, dass allein Pasing so gross wie Landshut ist und jeder Münchner Stadtteil größer als Mühldorf, von der Wirtschaftskraft ganz zu schweigen.


Eben, da die Wirtschaftskraft Münchens höher ist als im (bevölkerungsmäßig) überwiegenden Rest Bayerns (Bayern besteht halt nicht nur aus München) und wir die Lebensqualität auch in Niederbayern und der Oberpfalz verbessern wollen, sind halt jetzt wir dran!


Wenn die CSU immer dort die Staatsgelder verteilt hätte, wo sie die höchsten Stimmanteile gehabt hat, wäre Niederbayern heute das Silicon Valley Deutschlands und München eine Stadt, die ihrer Bedeutung nach nicht wichtiger wäre als Detmold oder Gütersloh.
 
Wenn die CSU immer dort die Staatsgelder verteilt hätte, wo sie die höchsten Stimmanteile gehabt hat, wäre Niederbayern heute das Silicon Valley Deutschlands und München eine Stadt, die ihrer Bedeutung nach nicht wichtiger wäre als Detmold oder Gütersloh.

Nicht alles, was in München steht, wurde von der CSU "bezahlt".....:whistle:
 
Ich stelle mir übrigens gerade die Frage, ob man sich nicht doch wieder entschließen sollte, die Straßenbahn vom Stachus bis zum Isartor durch die Altstadt wieder aufzubauen. Ist ja derzeit andererorts wieder "IN" und bringt viele Vorteile. Dass genug Potenzial da ist, sieht man ja daran, wie nötig man eine 2. Stammstrecke erachtet. Durch die neue alte Tram durch die City könnte die Stammstrecke etwas entlastet werden, es könnten wieder bestimmte umsteigefreie Relationen gefahren werden und weil die Stammstrecke eh schon überquillt muss man auch keine Angst wegen Kannibalisierung haben, eben weil genug für jeden da ist.

Der Zweck hierbei ist vor allem, dass man die Außenbereich-Altstadt-, Altstadt-Außenbereich- und Alstadt-Altstadt-Fahrgäste (z.B. Stachus-Viktualienmarkt) etwas von der Stammstrecke raus in die Tram umlagert. So wäre es - eine vernünftige Planung vorausgesetzt - mittelfristig vielleicht nicht mehr nötig, den 2. Stammstreckentunnel zu bauen. Langfristig muss er aber natürlich kommen.

Diese neue Situation würde vor allem den Pendlern und Flughafen-Fahrgästen zu Gute kommen, eben weil dann die S-Bahnen hier etwas entlastet werden. Ich kenne mich mit den Tramlinien in München jetzt zwar nicht so gut aus, aber da gäbe es sicher ein paar interessante Direktverbindungen, die man durch die Altstadt-Tram wieder bekommen würde.

Es hat zwar nicht primär was mit dem Flughafen zu tun, aber was haltet ihr davon?

Gruß, Hangar7
 
Ich find die Idee super!

Ich denke, es wäre auch eine Aufwertung der Fussgängerzone, und würde dem Strassenraum, der jetzt ja nur einfach nur gepflastert ist wieder mehr Struktur zurückgeben.

Dazu käme, das man beim Shoppen auch mal mit der Tram zurückfahren könnte, und nicht immer alles laufen müsste.

Alternativ frage ich mich gerade, ob man die Tram nicht in einer Parallelstrassse zur Fussgängerzone fahren lassen sollte.
 
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Es hat zwar nicht primär was mit dem Flughafen zu tun, aber was haltet ihr davon?

Gruß, Hangar7

Mit einem Wort: Nichts.

Die Idee der zweiten Stammstrecke hat nicht primär das Ziel, mehr Fahrgäste durch die Innenstadt zu schleusen, sondern mehr Fahrgäste öfter vom Aussenbereich nach München zu bringen, um die Leute durch eine schnelle, regelmässige und häufig verkehrende ÖPNV-Alternative zum Umsteigen vom Pkw zu bewegen.
Zum anderen hat man mit der Tram 19 ja eine Durchmesserlinie, weche überwiegend parallel zur, aber auch teilweise durch die Fussgängerzone fährt, und damit so ihre lieben Probleme hat. Die 19 ist wegen der beiden Nadelöhre Fussgängerzone und Pasing Marienplatz mit grossem Abstand die unpunktlichste aller Strassenbahnlinien. zudem würde die Attraktivität der Fussgängerzone durch das Wiederaufbauen der Tram extrem leiden.

In meinen Augen ist der S-Bahn Südring noch immer besser als der zweite Tunnel, aber eine Strassenbahn ist einfach nur vollkommen ungeeignet. Zum einen, weil sie eben keinen dichteren Takt der S-Bahnlinien emöglicht, und zum anderen weil sie einfach nicht genug Kapazität hat, um nennenswert viele Fahrgäste vom S-Bahn Stamm abzuziehen. Es gibt diesen Vorschlag auch für die zweite Extremstrecke im Netz: Eine Tram parallel (bzw. direkt über dieser) zur U-Bahn vom Sendlinger Tor zur Münchner Freiheit. Hier mag ich schon eher ein gewisses Potential erkennen, sehe aer auch grosse Probleme, die eine solche Umsetzung mit sich brächte.
 
Von Trambahnen halte ich grundsätzlich mal nix. Nur eine weiterer Auswuchs der "Geiz-ist-Geil" Mentalität. Wenn man Menschen (in großer Zahl) in einer Stadt oder durch eine Stadt karren will, macht man das unterirdisch, mit Hilfe von Bahn oder Straßentunneln.

Man kann in München noch so viele Trambahnen bauen wie man will, damit bekommt man keine Verkehrströme von der Straße verlagert.

Celestar
 
Ich hab 25 jahre in Daglfing gewohnt und fahre mehrmals im Monat zum Flughafen.
Westlich der Trasse steht in Englschalking ein Haus in den Barlowstraße (etwa Höhe Lentnerweg) sehr dicht an der Trasse. In Johanniskirchen nördlich der Unterführung etwa alles im Osten im Weg. Dort war zwar mal ein Gütergleis aber nun steht da ne Lärmschutzwand die man schlecht noch näher ans Haus rücken kann (man könnte zwar überwerfen oder verschwenken aber das wird nen heisser Ritt unterm rollenden Rad).

Zwischen Daglfing und Engschlaking müsste man für 4 Gleise entscheiden ob Niggl oder Schwaigers Witwe Platz machen (beide hatten jweils einen kurzen Gleisstutzen aber man kann kein Güterstutzen mit nem Durchgangsgleis vergleichen was Gebäudenähe angeht und bei Schwaigers Witwe kommt eine ungünstige Höhenlage hinzu.
Der Bahnhof Daglfing und der Haltepunkt Englschalking müssten nebns Fussgängerunterführungen völlig umgestaltet werden.
Last but no least passen unter die Unterführungen der Bahn unter Rappelhofstraße und der A94 keine 4 Gleise

Sicher sind Anpassungen von noeten, aber das ist sicher viel billiger, als einen kompletten Tunnel fuer 4 Gleise zu bauen, sowie 3 unterirdischen Bahnhoefen. Da sind Kosten fuer versetzte Laermschutzwaende, Anpassungen bei Unterfuehrungen u.s.w. doch nicht wirklich vergleichbar. Bei deinem zitiertem Haus nehme ich mal an, dass du dieses meinst. Das ist sicherlich aergerlich, aber da wuerde mal halt den halben hinteren Garten abtrennen muessen und die Leute entsprechend entschaedigen. Aber wegen einen halben Garten einen Tunnel bauen????

Last but not least wuerde der MAEX Tunnel eh schon noerdlich vor der A94 aufgehoeren, somit haetten die Unterfuehrungen bei der Rappelhofstraße und der A94 eh angepasst werden muessen.
 
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Sicher sind Anpassungen von noeten, aber das ist sicher viel billiger, als einen kompletten Tunnel fuer 4 Gleise zu bauen, sowie 3 unterirdischen Bahnhoefen. Da sind Kosten fuer versetzte Laermschutzwaende, Anpassungen bei Unterfuehrungen u.s.w. doch nicht wirklich vergleichbar. Bei deinem zitiertem Haus nehme ich mal an, dass du dieses meinst. Das ist sicherlich aergerlich, aber da wuerde mal halt den halben hinteren Garten abtrennen muessen und die Leute entsprechend entschaedigen. Aber wegen einen halben Garten einen Tunnel bauen????

Last but not least wuerde der MAEX Tunnel eh schon noerdlich vor der A94 aufgehoeren, somit haetten die Unterfuehrungen bei der Rappelhofstraße und der A94 eh angepasst werden muessen.

Nein meinte ein Haus, das etwas weiter nördlich liegt. Ein oder zwei Häuser könnte man sichlich einfach aufkaufen für einen Preis wo der Besitzer nicht nein sagt und abreißen. Bei der A94 sieht das schon schwieriger aus.

So weit ich weiß, sollte beim MAEX die SBahngleise unmittelbar hinter Daglfing zusammengeführt werden und dann an die Oberfläche kommen und ein Gütergleis hlöhenungleich ausgefädelt werden.

Ich denke es wird zu keiner Lösung mit 4 Gleisen südlich von Daglfing kommen, da der Auswand bei der Rappelhofstraße und der A94 zu hoch wäre. Auch eine Sparnaßnahe würde aus einem einzelnen Gütergleis bestehen, da man nach Trudering eh nur eingleisig kommt.
Der Hauptunterschied zwischen einer oberirdischen Sparversion und einer unterirdischen MAEX Variante wäre die fehlende Überholmöglichkeit von Express zur normalen S-Bahn. Man könnte natürlich ein Stück 4 gleisig machen und das Gütergleis Richtung Süden höhengleich ausfädeln und eingleisig unter der Rappelhof/A94 durch. Aber dann sind die Kosten wohl recht nah am MAEX. Letzterer ist übrigens kostenmäßig nicht mit dem Transrpaid vergleichbar, da die zu bauende Strecke recht kurz ist.
 
Von Trambahnen halte ich grundsätzlich mal nix. Nur eine weiterer Auswuchs der "Geiz-ist-Geil" Mentalität. Wenn man Menschen (in großer Zahl) in einer Stadt oder durch eine Stadt karren will, macht man das unterirdisch, mit Hilfe von Bahn oder Straßentunneln.

Man kann in München noch so viele Trambahnen bauen wie man will, damit bekommt man keine Verkehrströme von der Straße verlagert.

Celestar

Das mag deine persoenliche Meinung sein, ist aber von der Empirie nicht gedeckt.
Nicht umsonst kehrt die Strassenbahn seit ein paar Jahren zurueck nach Paris, London, Madrid, Barcelona, Hamburg.....Muenchen kann sich gluecklich schaetzen, dass sie selbige in den 60er Jahren nicht auch abgeschafft hat. Und die uberwaeltigenden Erfolge bei der Reaktivierung/Neubau der Tram in der Arnulfstarsse oder die Osttangente geben den muenchener Planern recht.


Unterirdische U-bahnen sind schoen, aber sie kosten ein Heidengeld und koennen sinnvoll durch die Tram ergaenzt werden, siehe Paris, Madrid, Hamburg etc. pp und Muenchen.
 
Unterirdische U-bahnen sind schoen, aber sie kosten ein Heidengeld und koennen sinnvoll durch die Tram ergaenzt werden, siehe Paris, Madrid, Hamburg etc. pp und Muenchen.

Korrekt. Trambahnen sind eine ERGÄNZUNG zur U-Bahn, kein Ersatz. In München wird aber nachdem die U3-Moosach fertig ist das U-Bahn-Netz nicht mehr ausgebaut: Es gibt
a) keine neuen Linien
b) keine Verlängerung bestehender Linien
c) keine "Verbreiterung" der Stammstrecken.
Alles das wird, zusammen mit dem Problem 2. S-Bahn-Tunnel, dafür sorgen, dass der MVV-Anteil an den Pendlern weiterhin sinkt.

Celestar
 
Korrekt. Trambahnen sind eine ERGÄNZUNG zur U-Bahn, kein Ersatz. In München wird aber nachdem die U3-Moosach fertig ist das U-Bahn-Netz nicht mehr ausgebaut

Steht das fest? Woher hast Du das? Wäre ja schon sehr seltsam. Was, wenn München weiter wächst? Die S-Bahn ist ja dermaßen störanfällig und kommt fast nie pünktlich, daß sie eigentlich kein Ersatz zur U-Bahn ist.

Und während München stagniert, werden in Moskau weiterhin fleißig U-Bahn-Ringe gebaut.
 
In München wird aber nachdem die U3-Moosach fertig ist das U-Bahn-Netz nicht mehr ausgebaut: Es gibt
a) keine neuen Linien
b) keine Verlängerung bestehender Linien

Wikipedia ist sicherlich nicht die beste Quelle allen Wissens auf diesem Planeten, aber sind wirklich alle unter "U-Bahn München" aufgeführten Planungen gestorben? Ich kann dass eigentlich nicht glauben, speziell die Verlängerung U6-West nach Martinsried.
 
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U4-Verlängerung Engelschalking steht weiter zur Diskussion und wird wohl auch so kommen.

Was mir jedoch fehlt ist einfach eine Vision! Es kann nicht reichen, U- und S-Bahnen mal so auszubauen. Was ist z.B. mal mit einem richtigen Ring auf Höhe z.B. des mittleren Rings etc....... Der Innenstadtbereich ist mit S- und U-Bahn komplett überlastet. Warum nicht mal was außenrumbauen, was den Innenstadtbereich entlastet?
 
Die Verlängerung der U4 hängt mit dem Ausbau der S8 zusammen. Untertunnelung usw. Dann sollen auch östlich der Bahnlinie Wohnungen gebaut werden und die U-Bahn würde rentieren.
 
Ach was, man kann die U4 einfach ausbauen und wuerde einfach einen Tunnelkorridor fuer einen moeglichen S-Bahntunnel bereithalten. (Was man bei der U4 uebrigens auch schon fuer den Mittleren Ring gemacht hat, lange bevor ueberhaupt beschlossen wuerde, dort einen Tunnel zu bauen).

Die Verlaengerung nun abhaengig zu machen von der S8-Untertunnelung finde ich ziemlich fadenscheinig.

Aber nachdem lange Zeit die U-Bahn immer weiter ausgebaut wurde, ist es vielleicht auch mal recht gut, wenn der U-Bahnausbau mal etwas wartet und durchatmet. Muenchen ist immerhin die am groessten verschuldete Stadt in Dtld ausser Stadtstaaten und wenn man sich anschaut, was hier in Muenchen fuer ein tolles U-Bahnnetz gebaut wurde, ist das schon aller Achtung wert. Fast alle andere Staedte traeumen doch nur von Muenchner U-Bahnverhaeltnissen.
 
Ach was, man kann die U4 einfach ausbauen und wuerde einfach einen Tunnelkorridor fuer einen moeglichen S-Bahntunnel bereithalten. (Was man bei der U4 uebrigens auch schon fuer den Mittleren Ring gemacht hat, lange bevor ueberhaupt beschlossen wuerde, dort einen Tunnel zu bauen).

Die Verlaengerung nun abhaengig zu machen von der S8-Untertunnelung finde ich ziemlich fadenscheinig.

Aber nachdem lange Zeit die U-Bahn immer weiter ausgebaut wurde, ist es vielleicht auch mal recht gut, wenn der U-Bahnausbau mal etwas wartet und durchatmet. Muenchen ist immerhin die am groessten verschuldete Stadt in Dtld ausser Stadtstaaten und wenn man sich anschaut, was hier in Muenchen fuer ein tolles U-Bahnnetz gebaut wurde, ist das schon aller Achtung wert. Fast alle andere Staedte traeumen doch nur von Muenchner U-Bahnverhaeltnissen.

Tja, das schon. ABER: wie ist es mit Flughäfen??

Auf einem airport, auf dem kein Kran steht, ist in Zukunft tod.....
 
Soso, sobald die U3 nach Moosach fährt, ist es also aus mit dem U-Bahnbau? Das sieht man im Münchner Baureferat, HA U-Bahn Bau etwas anders:

Die U4 Ost nach Englschalking ist vom Stadtrat einstimmig beschlossen - nur die Bau-Ausführung aufgrund knapper Kassen derzeit ausgesetzt. Gleiches gilt für die U5 West nach Pasing.
Die U6 Süd Klinkium-Stadtgrenze ist beschlossen, vorbehaltlich, daß die Gde. Planegg und der Landkreis München die U6 Stadtgrenze-Martinsried beschliessen.
Die U1 Süd zum Krankenhaus Harlaching ist in der erneuten Überprüfung der Vorplanung - wobei hier explitit auch eine Null-Lösung zugunsten der Tram geprüft werden soll.
Die U3 Nord nach Untermenzing wird konkretisierend geplant, und eine Kostenabschätzung erstellt, sobald Moosach fertig gestellt ist.

Die City-Spange, und die "U26" sind ebenfalls noch immer mit Planungsmitteln ausgestattet, ergo sind beide Projekte noch nicht endgükltig abgelehnt.

Alles, was darüber hinausgeht (Ja auch die U6 Neufahrn), hast derzeit rein akademischen Wert, da hierfür derzeit keinerlei Mittel, noich nicht einmal Planungamittel zur Verfügung stehen.
 
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