Wäre meiner Meinung nach, auch im Bezug auf MÖGLICHE Baukosten von ICE-Trassen, das Beste gewesen. Wäre immerhin eine unabhängige Neubautrasse gewesen, wenn auch "nur" zur Innenstadt.Hyperloop? Da war doch Mal der Transrapid... In 5 Minuten...
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Wäre meiner Meinung nach, auch im Bezug auf MÖGLICHE Baukosten von ICE-Trassen, das Beste gewesen. Wäre immerhin eine unabhängige Neubautrasse gewesen, wenn auch "nur" zur Innenstadt.Hyperloop? Da war doch Mal der Transrapid... In 5 Minuten...
Wäre klar denkbar aber halt auch nur eine B-Lösung. Und selbst wenn das BTS nonstop mit seinem max. 150km/h und einer Beschleunigung von 0,5m/s² fahren würde, so bräuchte man damit immer noch ne knappe Viertelstunde. das Ziel sollte aber aus meiner Sicht klar sein, von Nürnberg in 45 Minuten per ICE direkt zum Flughafen zu kommen und in 15 weiteren nach München.Eine Idee wäre auch ein ICE-Haltepunkt Vierkirchen/Röhrmoos und diesen per vom Airport betriebenem Bögl-Transportsystem (BTS)...
Das wäre natürlich auch eine Möglichkeit und zudem extrem schnell sowie den bisherigen Publikationen nach sogar billiger als eine herkömmliche Bahn-NBS. Aber es brächte immer noch keine direkte Fernbahnanbindung aus Ingolstadt und Nürnberg....oder Hyperloop über der A92 und etwas Feldern an den Flughafen zu führen.
Das Beste im Hinblick auf die Flughafen-Anbindung wäre gewesen, die ICE-Strecke München Hbf - Ingolstadt - Nürnberg direkt über den Flughafen zu führen.(Transrapid) Wäre meiner Meinung nach, auch im Bezug auf MÖGLICHE Baukosten von ICE-Trassen, das Beste gewesen. Wäre immerhin eine unabhängige Neubautrasse gewesen, wenn auch "nur" zur Innenstadt.
Ich weiß jetzt nicht, wie viel Zeit dieser Umweg kostet, aber wenn die meisten Zugreisenden zum Hauptbahnhof wollen, dann ist es schon richtig, nicht alle Züge über den Flughafen zu führen. Mit München21 hätte man realisieren können, dass die bzw. bestimmte Züge erst zum Hauptbahnhof fahren und dann schnurstracks mit hoher Geschwindigkeit zum Flughafen als Endstation.Das Beste im Hinblick auf die Flughafen-Anbindung wäre gewesen, die ICE-Strecke München Hbf - Ingolstadt - Nürnberg direkt über den Flughafen zu führen.
Das Sahnehäubchen wäre eine Kurve irgendwo zwischen Pasing und Moosach, um Züge von/nach Stuttgart direkt zum Flughafen führen zu können.
Vgl. Köln - FRA - Frankfurt Hbf und die ICE-Verbindung Ruhrgebiet - FRA - Frankfurt-Süd - Würzburg - München, die Frankfurt Hbf gar nicht anfährt.
Hätte man alles vor 30 oder noch mehr Jahren anleiern müssen.
Kann man, kostet aber massiv Zeit. Ich glaube nicht, dass sich eine ICE-Anbindung realisieren lässt, die für die Hbf-Hbf eine Fahrzeitverlängerung darstellt. Und ERST zum HBF dann zum Flughafen ist etwas komisch und bringt auch nix. Baut halt M21, oder lasst das mit der Fernbahnanbindung.Ich weiß jetzt nicht, wie viel Zeit dieser Umweg kostet, aber wenn die meisten Zugreisenden zum Hauptbahnhof wollen, dann ist es schon richtig, nicht alle Züge über den Flughafen zu führen. Mit München21 hätte man realisieren können, dass die bzw. bestimmte Züge erst zum Hauptbahnhof fahren und dann schnurstracks mit hoher Geschwindigkeit zum Flughafen als Endstation.
Frage: Könnte man nicht auch über den Erdinger Ringschhluss Züge aus dem Norden über den Flughafen nach München leiten?
Die neuen ICEs der Bahn können doch nur 250 weil die Bahn der Meinung ist, dass schneller in Deutschland nicht notwendig ist. Und wie du schreibst ist die Strecke zwischen Ingolstadt und München ja nur als Ausbaustrecke geplant. Schnelle Bahnen will man hierzulande anscheinend nicht.Und immer beachten: Klar wäre bei einer generellen Führung aller Fernzüge Ingolstadt - München über den Flughafen die Strecke dafür länger. Aber die dafür nötigen Neubaustreckenabschnitte kann man ja dann auf 250-300km/h auslegen, wo die Ausbaustrecke über Dachau nur 160-200km/h zulässt. Das Mehr an Weg würde man also durch höhere Geschwindigkeit wieder kompensieren und nach meiner Berechnung sogar etwas überkompensieren, womit das perfekt zum ITF passen würde.
Die neuen ICEs der Bahn können doch nur 250 weil die Bahn der Meinung ist, dass schneller in Deutschland nicht notwendig ist. Und wie du schreibst ist die Strecke zwischen Ingolstadt und München ja nur als Ausbaustrecke geplant. Schnelle Bahnen will man hierzulande anscheinend nicht.
In Japan arbeitet man dagegen bereits an der nächsten Generation: Maglev mit Magnettechnologie ähnlich wie der Transrapid. Zwischen Tokio und Nagoya, 286 Kilometer in 40 Minuten. Später Weiterführung nach Osaka mit dann insgesamt 67 Minuten Reisezeit für ca. 430 km. In Japan baut man die Zukunft. In München ist man froh, wenn man bis 2035 eine U-Bahn nach Freiham baut.
Zumindest führt die dritte Startbahn vor, dass inzwischen Infrastrukturprojekte nicht einmal mehr dann verwirklich werden, wenn der Bau genehmigt und alle Gerichtsverfahren gewonnen wurden. Und bei der Alternative Bahnverkehr, da müssen sich Japaner in Deutschland wirklich wie in einem Dritte Welt Land vorkommen.Die Personen die jetzt blockieren wundern sich dann, wenn doch die Dritte Bahn (Start- und Landebahn am Flughafen) in München kommt, weil es die schnellst realisierbare und günstigste Infrastrukturmaßnahme für den Großraum München ist.
Auf denen wird der ICE4 dann vermutlich nicht fahren (oder halt mit 250).Der angestrebte Deutschland Takt sieht aber massiv viele 300km/h Linien vor, die sich mit ICE4 nicht sinnvoll fahren lassen.
Celestar
In Deutschland bequemt man sich nur noch dazu, den Status vermeintlich zu halten und übersieht dabei, dass andere uns überholen wenn wir stehen bleiben. Mit den noch fließenden Rekordeinnahmen finanziert man die Vergangenheit (Rente). Im Zugverkehr macht man einen Rückschritt von Tempo 300 beim ICE auf 250 km. Warum nicht gleich wieder schön gemütlich Tempo 200? Damit kommt man schließlich auch ans Ziel. Den Transrapid geben wir auf und maulen über Kurzstreckenflüge.Naja, Wir in Deutschland arbeiten schon recht verzweifelt daran, dass wir ein Drittwelt Land werden. Dann geben uns die anderen halt vor, wo der Hase läuft. Das Problem ist aber nicht nur auf Deutschland beschränkt, sondern greift langsam in Mitteleuropa um sich. Mittelfristig wird die EU dann wirtschaftlich und politisch halt das, was sie geografisch ist: Ein eher unbedeuter Wurmfortsatz Asiens.
Ergänzend zu deinem Beitrag und dem, was Celestar zum Deutschland-Takt geschrieben hat:Die neuen ICEs der Bahn können doch nur 250 weil die Bahn der Meinung ist, dass schneller in Deutschland nicht notwendig ist. Und wie du schreibst ist die Strecke zwischen Ingolstadt und München ja nur als Ausbaustrecke geplant. Schnelle Bahnen will man hierzulande anscheinend nicht.
Andere Länder bauen für ihre HGV eigene Trassen. Das will man sich in Deutschland auch nicht zumuten. Vielleicht kann man die ICE4 irgendwann nachrüsten für eine höhere Geschwindigkeit, wenn die Bahn merkt, dass schneller doch besser ist. Dann fehlen aber vermutlich die Strecken, die nicht für höhere Geschwindigkeiten ausgelegt sind. Man verwirklich in Deutschland eben gerne den allerkleinsten gemeinsamen Nenner.Ergänzend zu deinem Beitrag und dem, was Celestar zum Deutschland-Takt geschrieben hat:
Genau da, also mit der Politik, den ICE4 auf max. 250km/h zu bestellen, hat sich die DB aus meiner Sicht komplett verrannt. Denn es zeigt sich, dass viele ITF-konforme Verbindungen in attraktiven Zeiten damit nicht oder nur unzureichend zu machen sind. Siehe hier z.B. Nürnberg - Würzburg, wo man nur und nur mit einer NBS für 300km/h und entsprechendem Rollmaterial eine ITF-kombatible Fahrzeit von 28 Minuten schaffen kann, damit man in beiden Städten wie bisher einen sauberen Umsteige-Knoten zu den Minuten 00 und 30 hat.
Deshalb ist es wohl abzusehen, dass die DB vom ICE4 weniger als geplant abnehmen wird und bald wieder echte HGV-Züge für 300km/h+ bestellen wird und auch muss.
Für Ingolstadt - MUC - München reicht aber nach meiner Überschlagsrechnung eine Vmax von 250km/h, damit man selbst mit der etwas längeren Strecke und dem Halt am Flughafen für Nürnberg-München eine glatte Stunde braucht.
Bilder hier drin scheinen furchtbar....
Celestar