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Es darf also gehofft werden.
Warum "gehofft"? Was ist positiv an einer späteren Eröffnung?
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Es darf also gehofft werden.
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Unklar ist derzeit auch, wie die neuen Vorgaben der Bundespolizei, die nach Tagesspiegel-Informationen in der vergangenen Woche mitgeteilt wurden, umgesetzt werden können. Weil die Europäische Union von 2013 an wieder Flüssigkeiten wie Getränke im Handgepäck zulassen will, sind größere Prüfgeräte als die heutigen erforderlich.
Der Platz im neuen Terminal ist jedoch so knapp berechnet, dass es keine Reserveflächen gibt. Um Kosten zu sparen, wollte die Flughafengesellschaft an keiner Stelle auf Vorrat bauen. Nun muss geprüft werden, ob es erforderlich ist, die Zahl der Sicherheitsschleusen zu reduzieren, was die Kapazität einschränkt, oder ob der Bau vielleicht bereits jetzt erweitert werden muss.
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Wegen drohender Verzögerungen beim Bau des Großflughafens BBI gerät der Regierende Bürgermeister Klaus Wowereit (SPD) unter Druck. Die Opposition bezweifelt, dass er als Aufsichtsratschef der Flughafengesellschaft von den neu aufgetretenen Problemen nichts gewusst hat. Der Regierungschef will am Dienstag nach der Senatssitzung auf einer Pressekonferenz Rede und Antwort stehen. Außerdem wird sich das Abgeordnetenhaus auf Antrag aller fünf Parlamentsfraktionen am Donnerstag mit BBI befassen.
Die Grünen beantragten zusätzlich eine Sondersitzung der Fachausschüsse für Stadtentwicklung und Wirtschaft, in der die Geschäftsführer der Flughafengesellschaft einvernommen werden sollen. In Brandenburg gibt es heute eine Sondersitzung des Wirtschaftsausschusses.
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Die Entscheidung zum künftigen Standort der Internationalen Luft- und Raumfahrtausstellung (ILA) verzögert sich überraschend erneut. Die Probleme beim BBI spielen dabei auch eine Rolle.
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Die Vertagung gilt als Misstrauenserklärung gegenüber Berlin und Brandenburg, wo man sich mit der Unterstützung für den geplanten Bau eines neuen ILA-Geländes bei Selchow lange Zeit schwer getan hatte. Beim sächsischen Mitbewerber Leipzig/Halle bewertete man die Vertagung dagegen positiv.
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Na immerhin können dann die Bauarbeiter zügig zur Baustelle gelangen...Schönefeld - Dieses Mal kommt die Bahn wahrscheinlich schneller als erwartet und bringt dem neuen Flughafen Berlin-Brandenburg in Schönefeld zumindest kurz nach dessen Eröffnung einen attraktiven Anschluss an die Berliner Innenstadt. Die Bahn ist inzwischen zuversichtlich, die östliche Verbindung zum Flughafenbahnhof im Dezember 2011 befahren zu können. Das Genehmigungsverfahren zum Bau hatte sich um Jahre verzögert. Man setze sogar alles daran, mit den Arbeiten bereits zur geplanten Eröffnung des Flughafens am 30. Oktober 2011 fertig zu sein, sagte ein Planer jetzt.
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Flughafenchef Rainer Schwarz sagte am Dienstag in Berlin: „Wir haben von unserem Projektsteuerer einen Hinweis bekommen, dass Verzögerungen drohen.“ Das entsprechende Gutachten werde intensiv geprüft, der Aufsichtsrat solle am 25. Juni über Lösungen entscheiden.
Der Regierende Bürgermeister Klaus Wowereit (SPD) räumte ein: „Risiken sind da, der Zeitplan war immer ambitioniert.“ Er könne aber heute nicht sagen, ob der Plan nicht zu schaffen sei. „Der Eröffnungstermin 30.10.2011 ist zurzeit gültig.“ Möglicherweise müsse aber entschieden werden zwischen höheren Kosten und einem späteren Öffnungstermin.
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Der Regierende Bürgermeister Klaus Wowereit (SPD) schließt nicht mehr aus, dass sich die Eröffnung des Internationalen Großflughafens in Schönefeld (BBI) verzögert. „Der 30. Oktober 2011 bleibt die Orientierung, aber wenn das objektiv nicht geht, ziehen wir die Konsequenzen“, sagte der Aufsichtsratschef der Berliner Flughafengesellschaft am Dienstag. Eine mögliche Verschiebung des Eröffnungstermins werde aber „deutlich unter einem Jahr“ liegen.
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Er werde nun am 3. Juni 2012 in Betrieb gehen(...)
Als Grund für die Verzögerung nannte Wowereit die EU-Verordnung, nach der Passagiere von April 2013 an wieder Getränke mit an Bord der Flugzeuge nehmen dürfen.
Die Flughafengebühren am neuen Flughafen BBI drohen deutlich höher auszufallen als in Tegel und Schönefeld. Vor allem Billigflieger könnten deshalb abwandern. In Sachsen und Sachsen-Anhalt frohlockt man bereits.
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Der BBI-Businessplan sieht auf der Basis der für den BBI getätigten Investitionen Durchschnittserlöse von 26 Euro pro Passagier vor. Das wären sechs Euro mehr an Entgelten als derzeit in Tegel durchschnittlich erhoben werden und mindestens 17 mehr als heute in Schönefeld. Um wenigstens auf einen Durchschnittserlös von 23 Euro zu kommen, müssten der Billigflieger Easyjet nach Ansicht von Experten 15 bis 16 Euro und damit doppelt so viel pro Passagier wie heute an den Flughafen abführen. Eine klassische Airline dagegen wie die Lufthansa hätte 28 Euro zu zahlen. Kosten, die weder die eine noch die andere Airline akzeptieren wird.
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Wo der überall mitmischt...[...]
Experte hält Zuschüsse der öffentlichen Hand für notwendig
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Erklärung für die Fotos im Beitrag von heute 22:57: