Dritte Bahn - Sachstand 2016 f.

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Söder sagte, er wolle die Diskussion über die Zukunft des Flughafens aber nicht mehr allein auf die*dritte Startbahn*reduziert wissen. Vielmehr wolle er eine Grundsatzdebatte führen, wo der Flughafen in zehn bis zwanzig Jahren stehen*soll.
Hört m.M.n. nach AG-Umwandlung nach der Wahl an.
 
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Ein wirklich sehr treffender Kommentar, viel besser kann man die Situation nicht zusammenfassen.
Leider beschäftigt sich die Politik in Deutschland nur noch mit sich selbst und vielleicht noch mit den Flüchtlingen.
 
http://www.sueddeutsche.de/muenchen...ehrtwende-bei-der-dritten-startbahn-1.3866012
Söder möchte die Debatte völlig neu aufrollen: Neben der dritten Start- und Landebahn soll über die Verkehrsanbindung des Flughafens ebenso gesprochen werden wie ...
Erstaunlich - oder gar nicht so erstaunlich? - daß jetzt vielleicht first things first. Verankerung in der Region (=yieldstarke Verkehre) heißt nämlich nicht nur Liebe der Anrainer, sondern v.a. Erreichbarkeit. (Lage, Lage, Lage.)
 
Dass Söder angesichts der aktuellen Stimmungslage das Thema aufschiebt, sollte nicht überraschen. Derzeit könnten er und die CSU mit dem Thema nur verlieren - SPD, Grüne, FW, Linke und evtl. auch andere würden die Steilvorlage nutzen und das Thema gnadenlos ausschlachten, um bei der Landtagswahl zu punkten. Auf eigene Brecher-Themen können weite Teile der Opposition nicht vertrauen, das Gleiche gilt fürs Spitzenpersonal. Nach der Wahl dürfte es bedeutend besser für die Bahn aussehen, vorausgesetzt die CSU schafft ein starkes Ergebnis.
 
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Wenn Du denkst blöder geht's nicht mehr kommt irgendwann der Söder daher... (das Gleiche ist's mit dem Doofbrindt auch mit dem beScheuertem)

Es kommt noch Schlimmer: Söder schloss wg. den geplatzten Koalitionsverhandlungen eine Koalition mit der FDP nach der Landtagswahl aus. Die AFD wird man nicht wollen, die FW werden wg. der AFD zu wenig Prozent bekommen, blieben noch die Grünen ...
Verschwörungstheoretiker könnten fabulieren, dass der Aufschub für Bahn3 schon mal eine Art Vorbereitung zu schwarz-grün wäre ...
 
Da es ab März / April doch bei Stamm2 zu deutlichen Bauarbeiten kommen wird (nächtliches Ersatzprogramm auf Stamm1) kann ich mir nicht vorstellen, dass man im Sommer das Projekt noch kippt. Das wäre der Bevölkerung nicht zu verkaufen. Zudem sich die grünen Alternativen meist nur auf paar Strichen von Hobbykünstlern auf dem Stadtplan erstrecken.
 
Mit schwarz-grün gäbe es keine 3. Bahn und auch keine 2. S Bahn Stammi.
Das seh ich so wie Iarn, der Stamm2 Zug ist abgefahren. Da könnten auch die Grünen nicht mehr rütteln. Umso stärker dürfte dadurch aber das Bedürfnis sein, die 3. Bahn zu verhindern.

Söder ist heute übrigens wieder vom Zurückrudern zurückgerudert: Er sei falsch verstanden worden, er sei weiter für die 3. Bahn, nur käme die halt später. Er wolle kein Hauruck-Verfahren, da keine Eile bestünde.
Also den Drehhofer hat er schon gut drauf, Respekt ein würdiger Nachfolger ;)
 
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Hört m.M.n. nach AG-Umwandlung nach der Wahl an.

Sorry, ich lese hier nicht ständig mit und habe seit einiger Zeit nicht mehr gepostet, weil sich die Debatte fruchtlos im Kreise dreht.

Vor einiger Zeit hatte ich in Abrede gestellt, dass die immer wieder herumgeisternde und hier oft als Königsweg gepriesene Umwandlung von FMG GmbH in AG irgendetwas bringt. Gesellschaftrecht ist jetzt nicht mein juristischer Schwerpunkt, aber ein Einstimmigkeitserfordernis in der einen Rechtsform wird nicht obsolet, weil man die andere Rechtsform wählt.

Hat irgendjemand einmal überzeugend nachgewiesen, dass bei einer Umwandlung in eine AG das Einstimmigkeitserfordernis weg ist? Ich wäre für einen Hinweis auf einen solchen Post oder eine belastbare Quelle dankbar.
 
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Sorry feb1958, ich (und ich denke auch viele andere) werden mit dir keine erneute Diskussion darüber anfangen. - Du beklagst ja selbst das sich im Kreis drehen -
Deine bisherigen Aussagen haben sich jedenfalls als signifikant danebenliegend herausgestellt, um es mal nicht zu drastisch zu formulieren. Mehr möchte ich dazu jetzt gar nicht sagen
 
Hat irgendjemand einmal überzeugend nachgewiesen, dass bei einer Umwandlung in eine AG das Einstimmigkeitserfordernis weg ist? Ich wäre für einen Hinweis auf einen solchen Post oder eine belastbare Quelle dankbar.

Gerade in nem aktuellen Artikel über Söders Zurückkehrtwende:
In der CSU wird indes gerätselt, wie Söder den Ausbau durchsetzen will. Die Landtagsfraktion plädiert mit überwältigender Mehrheit für eine dritte Startbahn, ist aber der Ansicht, dass ein Bürgerentscheid auf absehbare Zeit nicht zu gewinnen sei. Eine Niederlage würde das Projekt womöglich für immer zum Scheitern bringen, dieses Risiko wollen die Ausbaubefürworter vermeiden. Sie erwägen deshalb eine Umwandlung der FMG in eine Aktiengesellschaft. Dann könnte der Vorstand über den Ausbau entscheiden. Söder lehnt eine solche juristische Lösung ab, er wolle stattdessen "einen demokratischen Weg finden". Nur welchen, ohne Bürgerentscheid?
http://www.sueddeutsche.de/muenchen...ng-fuer-den-muenchner-flughafen-bis-1.3869223
 
Sorry feb1958, ich (und ich denke auch viele andere) werden mit dir keine erneute Diskussion darüber anfangen. - Du beklagst ja selbst das sich im Kreis drehen -
Deine bisherigen Aussagen haben sich jedenfalls als signifikant danebenliegend herausgestellt, um es mal nicht zu drastisch zu formulieren. Mehr möchte ich dazu jetzt gar nicht sagen

Schon klar, dass du nicht mehr sagen möchtest - es kämen ja nur weitere Worthülsen.

Mein Credo war stets: Die 3. Bahn wird gibt es nur über ein erneutes, erfolgreiches Münchener Bürgervotum. Der seit Jahren immer wieder ins Feld geführte Rechtsformenwandel ist offensichtlich noch nicht einmal ein stumpfes Schwert, sonst wäre es längst genutzt worden.

Ein kleinen Hinweis auf meine angeblich "danebenliegenden" Aussagen kannst du mir ja vielleicht freundlicherweise per PN geben.
 
Schon klar, dass du nicht mehr sagen möchtest - es kämen ja nur weitere Worthülsen.
Der seit Jahren immer wieder ins Feld geführte Rechtsformenwandel ist offensichtlich noch nicht einmal ein stumpfes Schwert, sonst wäre es längst genutzt worden.

Da liegst du aber auf dem Holzweg. Ich weiß nicht warum du so naiv bist.
 

Danke, dass hatte ich durchaus bereits gelesennur ist dies zum sowievielten Male eine durch nichts untermauerte Parole. Der Vorstand einer AG ist im Prinzip nichts anderes als die Geschäftsführung einer GmbH. Wenn wesentliche Beschlüsse in einer juristischen Person der Einstimmigkeit bedürfen, ist es völlig einerlei, ob die Rechtsform auf "GmbH" oder "AG" lautet.
D
 
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