Zentralbereich und Terminal 1 - Umbau bzw. Neugestaltung

Etihad? Ab SFP15 will man auf beiden Kursen regulär den A346 einsetzen zusätzlich plant man einen dritten täglichen Flug. Und bezüglich A380-Ops nach MUC wurde mir seitens Etihad auf Nachfrage nicht dementiert, sondern nur beantwortet mit 'ich soll in den nächsten Wochen die Ankündigungen auf der Seite abwarten.'
Qatar? Man möchte DUS aufnehmen, kann aber auf Grund des Verkehrsabkommen nicht mehr als 35/7 nach Deutschland fliegen. 35/7 ist aktuell aufgebraucht -> je 14/7 nach FRA und MUC sowie 7/7 nach TXL. TXL wurde erst kürzlich von 4/7 A319/320 auf 7/7 A330 aufgestockt, somit wird da wohl eher weniger gestrichen, die Zahlen scheinen zu stimmen, was man so hört aus Berlin. Gerüchterweise wurde MUC mit A380 bei QR genannt, dafür nur noch 7/7. Weiß allerdings nicht mehr, wo ich das gehört bzw. gelesen habe.

Übrigens, auch bei Oman Air habe ich mal angefragt, ob es da Pläne zu anderen Mustern gibt, nachdem man Ende 2014 die erste B787-9 übernimmt. Hier war die Antwort, dass man auf derzeit mit A330 geflogenen Routen die B787 einsetzen will, genaue Route sind aber noch nicht bekannt, man freue sich aber auf MUC. Wie auch immer man diese Aussage interpretieren darf.

Sehr schön, wenn das (oder ein Teil davon) so kommt :)
Inwiefern solche Planungen mit in den T1 Umbau fließen, wird sich zeigen. Bis jetzt hieß es ja nirgendwo, dass an den Abstellpositionen selbst etwas verändert werden würde (Brücken dürften aber in jedem Fall versetzt werden).
Auch zeitlich passt das nicht zusammen, der Umbau wird irgendwann jenseits 2017 fertig, wenn eine Airline vorher schon A380 schickt - auch gerne zu Emirates-Zeiten, muss vorher schon eine zweite Position her. Das Problem mit dem Umzug dieser Positionen ändert sich dabei nicht.

@moddin: sind eigentlich schon die ersten A380-Ziele von Etihad bekannt?
 
Erst will man alle LHR-Kurse mit A380 bedienen, dann SYD einmal am Tag.

Ich weiß leider nicht, wie viele Kurse man am Tag nach LHR fliegt...
Wie viele A380 würde man also benötigen um alle LHR, SYD und einen weiteren zusätzlichen Flug am Tag durchführen zu können. Verglichen mit den Auslieferdaten könnte man dann schon mal sagen, wann frühestens mit einem Etihad A380 bei uns überhaupt zu rechnen ist.
 
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Parallel zum Ausbau T1 A/B soll ein zusätzlicher Flugsteig für Großflugzeuge gebaut werden.
Eine Ausschreibung dazu ist seit heute online, in der kurz das Projekt angerissen wird:
Im Zuge des Baus eines Flugsteiges für Großflugzeuge sind die Flugbetriebsflächen (ca. 140 000 m2) abzubrechen und mit einer neuen Vorfeldfaltung sowie veränderter technischer Ausstattung herzustellen. Vorbereitend hierzu sind Abbruchmaßnahmen von Gebäuden und technischen Anlagen erforderlich. Die Realisierung der Maßnahmen erfolgt parallel zur Baumaßnahme Flugsteig und unter laufendem Flugbetrieb. Die Baustellen befinden sich im sicherheitsempfindlichen Bereich des Flughafens nach §8 LuftSiG.

LV-Nr. D1871 - Rahmenvertrag über Projektsteuerungsleistungen für Ausbauprojekte des Geschäftsbereichs Real Estate REAT (Tiefbau)
 
Ist mit veränderter Faltung des Vorfeldes ein verändertes Layout gemeint (ähnlich wie die Umgestalltung von Ramp 3 für den Satelliten)?
Ich frage mich, wann die Ausschreibung für die Architekten beginnt. Denn erst, wenn dieser Wettbewerb vorbei ist, wird man hier wohl erste Grafiken und Renderings sehen können.

Gut finde ich auch, dass mit möglichen Neubauten der 4 Parkhäuser am T1 gerechnet wird.
 
Ein Satellit zum T1 an dem nur Non-Schengen Flüge abgefertigt werden, wäre natürlich sehr schick. Man könnte dann das heute Terminal auch komplett als Schengen Terminal nutzen und der Umbau/Neubau wäre sehr viel einfacher zu bewerkstelligen. Am besten kommt dann auch noch die ganze Zollkontrolle in den Satelliten und das ganze wird dann über einen Tunnel mit Rollbändern an das T1 angebunden.

140 000 m2 bedeutet immerhin auf der gesamten Länge des Vorfelds ein 140 Meter breites Baufeld, das ist also keine kleine Massnahme. Ich würde den Satelliten in der Flucht der heutigen RGS 1+2 bauen und nur von Westen her die Flugzeuge andocken, mehr wird der Platz nicht hergeben.
 
Ein Satellit zum T1 an dem nur Non-Schengen Flüge abgefertigt werden, wäre natürlich sehr schick. Man könnte dann das heute Terminal auch komplett als Schengen Terminal nutzen und der Umbau/Neubau wäre sehr viel einfacher zu bewerkstelligen. Am besten kommt dann auch noch die ganze Zollkontrolle in den Satelliten und das ganze wird dann über einen Tunnel mit Rollbändern an das T1 angebunden.

Wäre plausibel, aber es hieß doch A/B soll Non-Schengen werden - von demher werden wohl am Terminal nach wie vor noch "kleinere" Non-Schengens (GB, RU, ...) andocken.

140 000 m2 bedeutet immerhin auf der gesamten Länge des Vorfelds ein 140 Meter breites Baufeld, das ist also keine kleine Massnahme.

Oder eben die nördliche Vorfeldhälfte (was genau zum Abschnitt A/B passen würde) ;)

Ich würde den Satelliten in der Flucht der heutigen RGS 1+2 bauen und nur von Westen her die Flugzeuge andocken, mehr wird der Platz nicht hergeben.

Woanders wird er fast kaum Platz haben. Evlt. stammt die Idee mit den Großflugzeugen ja von den dort heute bereits angedockten zahlreichen A346 der LH. Den Riegel dann über die gesamte Vorfeldfläche, dann hätte da schon ein wenig was Platz. Oder eben nur über die Hälfte und der südliche Teil wird dann als Vorfeldstellflächen verwendet. Fraglich bleibt allerdings, wie der Satellit positioniert wird, ohne das eh schon sehr enge Vorfeld vom T1 noch weiter einzuschränken und wie 120 Mio € (war die Summe nicht mal als Budget für den T1 Umbau genannt?) ausreichen, um sowohl das Terminal umzubauen als auch einen komplett neuen Satelliten zu errichten.

Dass das PTS bis zum T1 verlängt wird, glaube ich nicht (schon alleine wg. Finanzierungsaufteilung FMG - LH). Dass Rolltreppen für diese Distanz machbar sind, denke ich hingegegen schon. Ob das dann natürlich dem Komfortziel der FMG entspricht steht auf einem anderen Blatt.

Schön, dass es jetzt raus ist. Ich hoffe da kommen demnächst noch öffentliche Pressemitteilungen/Renderings nach.
 
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Wie könnte ich mir den Satelliten vorstellen(Provisorisches Bild)? Denn mit dem Platzangebot im Vorfeld des Terminal 1 dürfte es ja dann richtig eng werden oder? Dann müsste man ja die "Einfinger - Abstellpositionen" entfernen? Wusste leider nicht mehr das Fachwort für die hier jeweils praktizierte Abfertigungsmethode.
Ich würde es dennoch sehr begrüßen, vielleicht kann man dadurch das Terminal 1 für nicht Star Alliance Mitglieder schmackhafter machen.

Mfg Tom
 
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Wie könnte ich mir den Satelliten vorstellen(Provisorisches Bild)? Denn mit dem Platzangebot im Vorfeld des Terminal 1 dürfte es ja dann richtig eng werden oder? Dann müsste man ja die "Einfinger - Abstellpositionen" entfernen? Wusste leider nicht mehr das Fachwort für die hier jeweils praktizierte Abfertigungsmethode.
Ich würde es dennoch sehr begrüßen, vielleicht kann man dadurch das Terminal 1 für nicht Star Alliance Mitglieder schmackhafter machen.

Mfg Tom

Ich denke du suchst das Wort "Boardingstationen" ;)
Ja die müssten dann weg, was aber nicht weiter tragisch wäre.
 
T1 Modul A+B Neu inkl. dedizierter Non-Schengen-Ertüchtigung + potentieller Satellit T1 West - nördliche Hälfte

Verstehe ich eure Interpretationen in etwa richtig?

Das wäre eine nicht gerade geringfügige Strategie-Erweiterung der FMG. Wobei durchaus sehr interessant, da gewisse konzeptionelle Eigenarten der T1-Modulbeiweise ausgeglichen/ausgehebelt werden, was bisher vor allem Umsteige-Verbindungen wenig attraktiv macht.
IMHO dürfte es klar sein, dass weiterhin kein Non-*A-Carrier in MUC einen eigenen HUB aufbaut.
Mit der skizzierten Idee würde es aber sicherlich für einige Non-*A-Carrier interessanter sein, gewisse Dienste über den MUC zu koordinieren und derart zumindest eine Art kleines "Non-Allianz-HUB Drehkreuz" aufzubauen.


Stichwort Anbindung Satellit-West ans T1:
- Ob PTS oder alá "Tunnel des Grauens" in FRA: Eine unterirdische Anbindung ist notwendig und gibt es nicht für umme ...
- So der Bereich zwischen bestehenden T1 und potentiellen Sat-W dem laufenden Betrieb entzogen werden kann, könnte man von oben bauen. Dies würde einiges an Kosten sparen.
- Eine Verbindung zum PTS-System im Osten ist ausgeschlossen: T2 <-> SAT verläuft südlich des S-Bahn-Tunnels. Die neue Verbindung T1 A-B <-> Pot SAT West liegt nördlich von diesem.
- Im Falle einer PTS-Variante müsste wohl zumindest der östliche Wendekopf bergmännisch erstellt werden -> teuer. Bei Verwendung einer reinen Pendelarchitektur ohne Gleiswechsel könnten die Kosten niedriger gehalten werden.
- Durch eine Variante ala "Tunnel des Grauens" (welcher übrigens IMHO echt nicht so schlimm ist) ließe sich einiges an Bauvolumen sparen. Bereits erfolgter berechtigter Einwand ist die Komfortfrage.
- Und noch gaaaanz viele andere Fragen, Aspekte und Punkte, die noch sehr interessant zu diskutieren werden ... ;) :)


Stichwort "Boardingstationen":
- Busboardings sind MIR PERSÖNLICH eh ein Graus geworden seit dem ich sehr viel in Europa unterwegs bin und oft Umsteigeverbindungen mit doppelten Busboarding nutzen "darf". In diesem Kontext sind die Boardingstationen schon eine erhebliche Komfortsteigerung. Wo gibt es derartige eigentlich noch?
- Dennoch: Lieber fahre ich zu einer selbstbestimmten Zeit 5-8 Minuten mit einem Laufband in einem Tunnel und boarde dann ex einem "vollwertigen kleinen Satelliten" per Finger/Fluggastbrücke als Ewigkeiten im Bus auf die letzten PAXe zu warten.
 
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T1 Modul A+B Neu inkl. dedizierter Non-Schengen-Ertüchtigung + potentieller Satellit T1 West - nördliche Hälfte

Verstehe ich eure Interpretationen in etwa richtig?

Das wäre eine nicht gerade geringfügige Strategie-Erweiterung der FMG. Wobei durchaus sehr interessant, da gewisse konzeptionelle Eigenarten der T1-Modulbeiweise ausgeglichen/ausgehebelt werden, was bisher vor allem Umsteige-Verbindungen wenig attraktiv macht.
IMHO dürfte es klar sein, dass weiterhin kein Non-*A-Carrier in MUC einen eigenen HUB aufbaut.
Mit der skizzierten Idee würde es aber sicherlich für einige Non-*A-Carrier interessanter sein, gewisse Dienste über den MUC zu koordinieren und derart zumindest eine Art kleines "Non-Allianz-HUB Drehkreuz" aufzubauen.


Stichwort Anbindung Satellit-West ans T1:
- Ob PTS oder alá "Tunnel des Grauens" in FRA: Eine unterirdische Anbindung ist notwendig und gibt es nicht für umme ...
- So der Bereich zwischen bestehenden T1 und potentiellen Sat-W dem laufenden Betrieb entzogen werden kann, könnte man von oben bauen. Dies würde einiges an Kosten sparen.
- Eine Verbindung zum PTS-System im Osten ist ausgeschlossen: T2 <-> SAT verläuft südlich des S-Bahn-Tunnels. Die neue Verbindung T1 A-B <-> Pot SAT West liegt nördlich von diesem.
- Im Falle einer PTS-Variante müsste wohl zumindest der östliche Wendekopf bergmännisch erstellt werden -> teuer. Bei Verwendung einer reinen Pendelarchitektur ohne Gleiswechsel könnten die Kosten niedriger gehalten werden.
- Durch eine Variante ala "Tunnel des Grauens" (welcher übrigens IMHO echt nicht so schlimm ist) ließe sich einiges an Bauvolumen sparen. Bereits erfolgter berechtigter Einwand ist die Komfortfrage.
- Und noch gaaaanz viele andere Fragen, Aspekte und Punkte, die noch sehr interessant zu diskutieren werden ... ;) :)


Stichwort "Boardingstationen":
- Busboardings sind MIR PERSÖNLICH eh ein Graus geworden seit dem ich sehr viel in Europa unterwegs bin und oft Umsteigeverbindungen mit doppelten Busboarding nutzen "darf". In diesem Kontext sind die Boardingstationen schon eine erhebliche Komfortsteigerung. Wo gibt es derartige eigentlich noch?
- Dennoch: Lieber fahre ich zu einer selbstbestimmten Zeit 5-8 Minuten mit einem Laufband in einem Tunnel und boarde dann ex einem "vollwertigen kleinen Satelliten" per Finger/Fluggastbrücke als Ewigkeiten im Bus auf die letzten PAXe zu warten.

Hey,

- Klar wäre das schon eine kleine Sensation dem alten T1 nochmal sowas wie einen Satelliten zu spendieren.
Sehe hierfür aber eher die Gründe im zentralen Shoppingerlebnis (Satellit voller Läden für alle Araber und Russen die da abfliegen, nur als Beispiel). T1 dann mit 0815-Läden für den gewöhnlichen Bussiness-Typen, der mal schnell nach Berlin fliegt, etc.

- Wo es Boardingstationen noch gibt? :D Na in MUC, T1. Schau mal hin, wo die ganzen LH-A346 dort angedockt sind. Leider muss ich dich enttäuschen - auch bei diesen Boardingstationen muss man noch Busfahren... Aber zu lange gibt es die dann hoffentlich eh nicht mehr.
Die kleinen Satelliten die du meinen dürftest gibt es noch in Paris CDG (T1 - obwohl Sicherheitskontrolle auch da drin) und Genf. Mehr fallen mir jetzt spontan nicht ein.

- Bzgl. Anbindung: haben wir da nicht noch so einen unscheinbaren, nicht benutzten Fernbahntunnel in petto ;D:shut:

Edit meint: Habt ihr eigentlich schon mal mit der Idee gespielt, dass der neue Flugsteig kein Satellit wird, sondern das T1 um einen ins Vorfeld ragenden Pier erweitert wird? Der Satellit im T2 bekommt nach der 2. Ausbaustufe ja auch eine T-Form. Evtl. gibt es dann im südlichen Teil auch nochmal einen Pier raus aufs Feld.
Ich werd dazu gleich mal ein paar Skizzen anfertigen...
 
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Skizzen Vorfeldumbau Terminal 1

So wie bereits angedroht nun ein paar Skizzen (nur schnell mit Paint.net hingeklatscht).
Dabei habe ich 6 verschiedene Versionen aufgezeichnet.

0) Zuerst die aktuelle Situation:
aktuell.jpg
Man sieht die Vorfeldpositionen und die Boardingstationen.

1) "Der halbe Satellit im hohen Norden"
Sat_nord.jpg
Hierbei wird über die Hälfte des Vorfelds ein Non-Schengen-Satellit errichtet. Die Anbindung daran erfolgt unterirdisch über PTS oder Laufbandtunnel.

2) "Der Riegel"
Sat_komplett.jpg
Genauso wie Version 1), allerdings über die gesamte Länge. Satellit ist nach wie vor Non-Schengen. Anbindung über PTS oder evtl. über zwei Laufbandtunnel. Dadurch gibt es aber fast keine freien Vorfeldstellplätze (ohne Finger, "Abstellpositionen" für LH A346 z.B.) mehr.

3) "Der falsche halbe Satellit im hohen Norden"
Sat_nord_verbunden.jpg
Ebenfalls wie Version 1), die Anbindung erfolgt diesmal aber ebenerdig und bietet zusätzliche Positionen. Nachteil: keine Durchgängigkeit für beide Rollstraßen der Flugzeuge.

4) "Der echte Riegel aber falsche Satellit"
Sat_komplett_verbunden.jpg
Halte ich persönlich für sehr interessant, allerding wird dadurch das Vorfeld extrem zugebaut. Sowohl die Durchgängikeit, die Push-Vorgänge, als auch die Anzahl der freien Vorfeldstellplätze sind stark eingeschränkt.

To be continued...
 
Skizzen Vorfeldumbau Terminal 1 Teil 2

5) "Das verschobene T"
Sat_Monopier.jpg
Prinzipiell vom Design wie der T2-Satellit. Non-Schengen-Bereich (inkl. Terminalfläche) als T-Form, Schengen-Bereich im Süden als Pierform.

6) "Das Doppel-T" oder "Gleichheit für NSG und SG"
Sat_Doppelpier.jpg
Prinzipiell vom Design wie der T2-Satellit. Non-Schengen-Bereich (inkl. Terminalfläche) als T-Form, ebenso Schengen-Bereich im Süden.


Die Wahrheit wird wie immer irgendwo dazwischen liegen :cool:
Sorry für die langen Posts, ich hoffe die Skizzen gefallen und regen etwas zur Diskussion an :D

Gruß
T.H.
 
Hopperla.
Macht Desertion bescheiden? Meine scheinbar genügsame Assoziation belief sich ja auf nichts ferner denn das einstig lautere englische Äquivalent zum Terminus Flugsteig, namentlich Gate. Und insofern auf eine mögliche Absicht jene die westlich vorgelagerten post-Busse'schen Erweiterungsbauten tragenden Flächen wieder ihr ursprüngliches Amt, platt LFZ aufnehmen zu lassen. Der Plural im ausgeschriebenen Flugsteig für Großflugzeuge implizierte meines Empfindens schlicht nicht die Annahme besagter habe koinzidierende Blockzeiten für mehr als eines der Ordnung zu ermöglichen. Zweifelsohne indes will die Dimension des neu zu gestaltenden Areals nicht schieres Tandwerk verheißen. Ea de causa: Was versteht sich unter einer Vorfeldfaltung?


Wie könnte ich mir den Satelliten vorstellen(Provisorisches Bild)? Denn mit dem Platzangebot im Vorfeld des Terminal 1 dürfte es ja dann richtig eng werden oder?

Ein paar Meter und noch mehr Fuß würde der Westen ja eigentlich noch hergeben.

Ich denke du suchst das Wort "Boardingstationen" ;)
Ja die müssten dann weg

Die Besiegelung derer Schicksal musste ich hier schon vor einiger Zeit bedauernd kommuniziert sehen.

Ob PTS oder alá "Tunnel des Grauens" in FRA: Eine unterirdische Anbindung ist notwendig und gibt es nicht für umme ...

Hat je ein Airport bei Doppelmayr geläutet? Weshalb womöglich nicht?
 
@T.H.
Interessante Variationen die du aufzeigst.
Landseitig dürften allerdings bei 'großen Lösungen' die zu kleinen T1 Checkin/Arrival Bereiche als Flaschenhälse mögliche Erweiterungen limitieren.
Luftseitig würde am T1 deutlich mehr Fläche für doppelte/parallele Rollwegführung benötigt als bisher. Ansonsten kollabiert der Rollverkehr.
Interessante Planungen, die mit allen Folgeerscheinungen nicht ganz billig werden...
 
Die "Fassadenerweiterung" um 22 m soll doch erstmal ab 2016 in Angriff genommen werden, wie passt das mit einem möglichen "Satelliten" zusammen? Ein teures Projekt noch nicht mal angefangen und das nächste schon ausschreiben?:think:
 
Zuletzt bearbeitet:
Hopperla.
Macht Desertion bescheiden? Meine scheinbar genügsame Assoziation belief sich ja auf nichts ferner denn das einstig lautere englische Äquivalent zum Terminus Flugsteig, namentlich Gate. Und insofern auf eine mögliche Absicht jene die westlich vorgelagerten post-Busse'schen Erweiterungsbauten tragenden Flächen wieder ihr ursprüngliches Amt, platt LFZ aufnehmen zu lassen. Der Plural im ausgeschriebenen Flugsteig für Großflugzeuge implizierte meines Empfindens schlicht nicht die Annahme besagter habe koinzidierende Blockzeiten für mehr als eines der Ordnung zu ermöglichen.

Ob deine Abwesenheit vom Airport dich bescheiden macht, weiß ich nicht. Aber wenn man sich den ganzen Kontext der Ausschreibung nochmal durchliest, kommt da meiner Meinung nach schon deutlich raus, dass der Flugsteig ein Neubau wird. Und dieser soll irgendwo auf dem / am Vorfeld entstehen.
 
Zuletzt bearbeitet:
@T.H.
Interessante Variationen die du aufzeigst.
Landseitig dürften allerdings bei 'großen Lösungen' die zu kleinen T1 Checkin/Arrival Bereiche als Flaschenhälse mögliche Erweiterungen limitieren.
Luftseitig würde am T1 deutlich mehr Fläche für doppelte/parallele Rollwegführung benötigt als bisher. Ansonsten kollabiert der Rollverkehr.
Interessante Planungen, die mit allen Folgeerscheinungen nicht ganz billig werden...

Danke :D
Naja das T1 wird ja auch umgebaut. Denke schon, dass da die entsprechenden Flaschenhälse vermieden werden.
Bei Variante 1) und 2) ist der Rollverkehr im Gegensatz zu heute nicht oder nur wenig eingeschränkt (bei 2) fehlen die beiden mittleren Verbindungen zwischen den Boardingstationen der beiden Rollwege. Diese werden soweit ich weiß heute aber eh fast kaum noch verwendet).
Vielleicht wird das Platzproblem durch eine Variante 7) gelöst. Skizze folgt gleich.

Die "Fassadenerweiterung" um 22 m soll doch erstmal ab 2016 in Angriff genommen werden, wie passt das mit einem möglichen "Satelliten" zusammen? Ein teures Projekt noch nicht mal angefangen und das nächste schon ausschreiben?:think:

Man muss ja frühzeitig ausschreiben, um das alles in ein paar Jahren realisieren zu können. Da die Ausschreibung auf 7 Jahre ausgelegt ist, gehe ich davon aus, dass zuerst T1 A/B umgebaut wird, dann der Satellit kommt, dann T1 C/D/E folgt. Man darf nicht vergessen, dass ja alles im laufenden Betrieb erfolgt, man also nicht alles gleichzeitig anpacken kann.
 
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