Zentralbereich und Terminal 1 - Umbau bzw. Neugestaltung

Wenn der Satellit am T2 auch mal die T-Form bekommt, dann wird das ganze Bild wieder stimmig.
Eigentlich gar nicht so schlecht :)
 

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Hm, das würde sich aber mit dem Text etwas beißen, wo ja von der MITTE des T1 die Rede ist, also dass der T-Stil genau mittig ansetzt und nicht nach Norden verschoben.

"Mitte" ist ein sehr dehnbarer Begriff. Genau mittig würde nur Sinn machen, wenn der Stil dann der Länge nach auch in NSH/SH unterteilt ist. Glaube nicht, dass das Sinn macht. Also würden für den SH-Bereich sonst wohl zu viele Positionen entfallen (ohne Zahlen im Kopf zu haben, überwiegen doch noch die SH-Flüge im T1).

Die Frage ist zudem, ob dann die beiden Gebäude für die Vorfeldfahrzeuge bestehen bleiben? An und für sich könnte man diese ja entweder an den westlichen Rand des Vorfelds verlegen und/oder die untere Ebene des Stils könnte einen Teil davon aufnehmen.
... oder neu am T2 bauen ... :whistle:
 
Eigentlich sollte das T-Stück wie das T2 über die drei Ebenen Schengen/Non-Schengen und Unclean verfügen. Somit wären die Positionen flexibel nutzbar, wobei Schengen mit dem bisherigen Modul A und Non-Schengen mit dem bisherigen Modul C verknüpft wird. Über die Unclean Ankunft könnte man dann sogar entsprechende Umsteiger abfertigen und alle anderen könnten wie im T2 im jeweiligen Abflugbereich ankommen, womit man sich eine getrennte Wegführung für die Ankunft sparen könnte.
 
Eigentlich sollte das T-Stück wie das T2 über die drei Ebenen Schengen/Non-Schengen und Unclean verfügen. Somit wären die Positionen flexibel nutzbar, wobei Schengen mit dem bisherigen Modul A und Non-Schengen mit dem bisherigen Modul C verknüpft wird. Über die Unclean Ankunft könnte man dann sogar entsprechende Umsteiger abfertigen und alle anderen könnten wie im T2 im jeweiligen Abflugbereich ankommen, womit man sich eine getrennte Wegführung für die Ankunft sparen könnte.

Von einem Pier mit 3 Ebenen wird allerdings nichts erwähnt - und ich denke, dass das auch nicht realisiert werden wird. 2 Passagierebenen - Abflug NSH und Ankunft unclean sollten hier reichen. Zusätzlich noch A/B soweit umbauen, dass auch hier diese beiden Ebenen Abflug NSH und Ankunft unclean realisiert werden und schon sollte das deutlich effizienter (auch mit Umsteigern) funktionieren. Zum südlichen T1-Flügel noch einen Zugang per Passkontrolle und C und D in SH-Bereiche umwidmen (später evtl. auch diese umbauen).

So stelle ich mir das vor - natürlich alles nur Vermutungen! Ich bin mal gespannt, wann hier die ersten offiziellen Informationen herausgegeben werden.
 
Ich weiß, das passt hier jetzt nicht in die Diskussion, und vielleicht auch nicht in diesen Thread (bitte in den richtigen verschieben).
Im T2 wurde begonnen, den nördlichen Lichthof umzubauen. Im Intranet ist zu lesen, es soll eine Glasüberdachung geben, und der neu geschaffene Raum soll für Büros und den Reisemarkt genutzt werden. Die gastronomischen Einrichtungen sollen richtung Westen wandern, es soll Tische auch außen und oben an der Galerie geben. Der Info-Point wandert dahin, wo jetzt die Erdinger Sportsbar ist. Es soll eine Große Videoleinwand vor dem Gepäckausgabenausgang geben. Um die Säulen in diesem Bereich sollen neue bequeme Sitzmöglichkeiten entstehen.
 
Der Satellit hat eine BGF von 125000m², der Flugsteig soll ein BGF von 75000m² bekommen. Er wird meiner Meinung nach, größer als wir alle denken!
 
Gibt es in der Zwischenzeit eigentlich schon nähere Infos, wie diese Erweiterung am T1 nun genau aussehen soll? Irgendwie kann man sich da aus den bisherigen Informationen noch nicht wirklich vorstellen, wie das genau aussehen wird.

Nach der Info hier
http://www.munich-airport.de/de/company/konzern/ausbau/weiter/index.jsp
wird der T-Stil als doch mittig am T1 ansetzen und nicht nach Norden verschoben, was ja auch mehr Sinn macht.

Wie dann aber dieser T-Stil hinsichtlich SH/NSH aufgebaut wäre, müsste sich zeigen. Aus meiner Sicht gäbe es ja nur zwei logische Möglichkeiten:
1. Teilung in Längsrichtung, also nördliche Gates NSH und südliche Gates SH (Vielleicht wird der Stil ja breiter als gedacht)
2. Teilung wie T2 und Satellit in drei Ebenen SH/NSH/unclean (flexibel aus Süd und Nord nutzbar)
Und aus meiner Sicht kann ich mir durchaus vorstellen, dass man die Variante 2 wählt, weil zukunftssicherer.
 
Zuletzt bearbeitet:
Soweit ich das bisher verstanden habe, soll der Anbau nur für NSH genutzt werden. Genaueres werden wir wohl erst nach der nächsten AR-Sitzung erfahren.
 
Soweit ich das bisher verstanden habe, soll der Anbau nur für NSH genutzt werden. Genaueres werden wir wohl erst nach der nächsten AR-Sitzung erfahren.
Kann ich mir ehrlich gesagt eher nicht vorstellen, denn was will man am T1 mit der dann so prozentual übermäßigen NSH-Abfertigungskapazität? Ganz grob ausgedrückt hätte man dann ja Kapazitäten von 2/3 NSH und 1/3 SH am T1. Ich kann mir nicht vorstellen, dass man künftig so viel NSH braucht bzw. so viel weniger SH braucht.

Es gibt also nicht viele Fragezeichen und hoffentlich gibt es bald genauere Infos.
 
So wie im T2 und im Satelliten soll es eine Schengen- und eine Non-Schengen-Ebene geben.
Zur unclean-Lösung ist mir nichts bekannt.
Wie bei meiner Variante 2 (siehe oben) angenommen, also dass man mind. zwei Ebenen für SH und NSH hat, so dass man den T-Stil "aus Süden" und "aus Norden" flexibel nutzen kann. Das macht auch am meisten Sinn, denn so ist es schon allein logisch die beste Lösung, weil voll flexibel.

Aber in der Tat muss man sehen, wie das dann mit den Uncleans gemacht wird. Entweder macht man für die einen eigenen Gang obendrüber oder es sind vielleicht nur ein paar Gates so gestaltet, dass die beim Rausgehen innen auf der NSH-Ebene so geleitet werden, dass sie mit den NSH nicht in Berührung kommen (z.B. dicht dran an der T-Kreuzung). Es müssen ja nicht alle Gates einen unclean-Ausgang haben.
 
Dieser Anbau könnte womöglich so weit in das Vorfeld reichen, dass die beiden "Durchgangswege" für die Flugzeuge wie beim T2 unabhängig voneinander alle Flugzeuggrößen führen können (Abriss der Boardingstationen natürlich nötig).
Alternativ wie beim Satelliten im Süden, dass zumindest zwei Typ E (A340-600 und co.) Aircrafts gleichzeitig fahren können. Dann wären es ein paar Meter mehr.
Geht man davon aus, würden ca. 4 Positionen im Norden und 4 Positionen im Süden am Anbau drin sein. Je nach Aufteilung und Gatelage am Stamm-T1, können es auch 3 im Norden und 3 im Süden werden.
Da der Anbau ja eher für Longhaul gedacht wäre, wohl eher letzteres. Aber wie man mit 6 Positionen auf die oben erwähnte Kapazität von 6 Mio. Paxen kommt, ist mir schleierhaft.
Vielleicht wird auch alles ganz anders.
 
Ich frage mich ohnehin, ob man nicht im Rahmen dieses großen Umbaus am T1 das Vorfeld vielleicht doch triefgreifender ändert. Dass es dort eine durchgehende Rollgasse für 2x Code E geben wird, da bin ich mir sogar sicher. Denn alles andere wäre ein Pferdefuß. Also würde sich die Rollgasse W1 ein Stück nach Osten verbreitern. An 2x Code F glaube ich dagegen eher nicht, denn soviele große Brummer man ja auch nicht im Flugplan - auch künftig nicht.

Und die Rollgasse O1, welche ja dann vom T-Stil gekappt würde, könnte aus meiner Sicht 2x Code C / 1x Code F werden, denn im Norden und Süden des T1 würden ja dann wohl überwiegend kleinere Muster stehen, wenn sich die Longhauls künftig mehr als Stil sammeln würden. Das müsste also dort reichen.

Bliebe nur noch die Frage, was man dann entlang des T-Stils zwischen O1 und W1 macht. Auch 2x Code C / 1x Code F? Oder doch etwas mehr? Fliegt da eigentlich nochwas nach München mit Code D?

Wird auf jeden Fall spannend.
 
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Eine Ausschreibung (Projektsteuerung) ist nun online. Ein paar Details des neuen Flugsteigs

Findet bis 2019 hier noch ein Architekturwettbewerb (wie beim Satelliten) statt oder ist das hierbei nicht nötig?
Sry für die Frage - ich kenne mich hier bei dem genauen Ablauf solcher Vorbereitungen für Baumaßnahmen dieser Größenordnungen nicht aus.
 
Findet bis 2019 hier noch ein Architekturwettbewerb (wie beim Satelliten) statt oder ist das hierbei nicht nötig?
Sry für die Frage - ich kenne mich hier bei dem genauen Ablauf solcher Vorbereitungen für Baumaßnahmen dieser Größenordnungen nicht aus.
Denke nicht, dass ein großer Wettbewerb stattfindet. Unter den Punkte II 2.) kann man dies eigentlich gut nachlesen und gut kann man sich auch an den HOAI-Phasen orientieren.
 
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