Sorge um unseren Airport ?

Man sieht doch, politisch ist NUE-MUC nicht gewollt, aber der Anschluss nach Frankfurt. Hier gibt es eine super mit Steuergeldern finanzierte ICE-Strecke und trotzdem setzt man auf das Flugzeug.
Glaubwürdigkeit der Politik unter 10%.
Bei den genannten Kosten ist dies die Summe aller Bahnmassnahmen am und zum Frankfurter Flughafen über die Jahre incl. S-Bahn, damit man die Zahl besser einschätzen kann. Nicht nur der ICE-Bahnhof.

Der Faktor Zeit 30 Jahre kein Fernbahnanschluss und die nächsten 10 Jahre sicher auch nicht. Was wollt ihr Beweise wenn 40 Jahre nichts passiert. Sehr naive Menschen hier unterwegs.

Natürlich hat die Politik bei der Flugstrecke NUE-MUC eine Rolle gespielt, das Thema wurde seinerzeit auch medial stark ausgeschlachtet. Bei NUE-FRA und anderen Strecken würde ich ähnliches künftig nicht ausschließen.

Da du jetzt erneut die Kosten für den Bahnanschluss von FRA ansprichst, dann liefere bitte auch genauere Zahlen, keine Pauschalrundumschläge und Verweise auf Zahlen, die irgendwer irgendwann in Offenbach gehört oder gelesen hat. Woher kommt der Betrag von 12 Mrd.?

Dass beim Bahnanschluss von MUC 30 Jahre nicht viel passiert ist, mag viele Gründe haben. Wir wissen, wie schwierig es generell ist, Straßen oder Gleistrassen zu bauen. Aber mir geht es konkret um die Behauptung, dass verantwortliche Stellen in der Politik oder bei der Bahn explizit nicht gewollt hätten, dass eine Konkurrenzlinie zur Anbindung nach FRA entsteht. Genau dafür musst du schon bessere Belege nennen als Hinweise auf eine allgemeine Situation zu wiederholen.

Und unterlasse es bitte, anderen hier Naivität oder etwas anderes zu unterstellen, wenn sie Fakten statt Meinungen und Behauptungen hören wollen. Sachlich diskutieren können wir gerne, aber lass endlich mal diese persönlichen Spitzen gegen andere User weg und konzentriere dich auf die Sache.
 
Ja, bisher wurden mehr als 12 Mrd. EURO in den Bau und Ausbau des Fernbahnhofes am Frankfurter Flughafen reingepumpt von der Bahn.
Ähnliche Höhe Beträge wären fällig, wenn man den Münchner Airport ähnlich erschließen wollte, aber nur ein Bruchteil der Fahrgäste.
12 Mrd Euro? Das beinhaltet doch wohl eher den gesamten Bau der Neubaustrecke Frankfurt-Köln und nicht nur den Fernbahnhof mit ein paar Anschlussgleisen. Das wären 7 Mrd Euro mehr, als das Terminal 3 und die Landebahn Nordwest zusammen kosten.
 
Fakt ist doch allerdings auch, dass MUC vor Corona mit seinen 2 Pisten oftmals an seine Kapazitätsgrenze kam, und da ich davon ausgehe, dass es mittelfristig wieder genauso werden wird, braucht man eh ne Lösung. Entweder einen optimalen Bahnanschluss oder doch eine neue Piste und noch ein Terminal. Letzteres wird möglicherweise nie durchsetzbar sein. Also, wie sonst soll eine Steigerung dann noch möglich sein, wenn man zumindest den (Ultra-)Kurzstreckenverkehr nicht auf Bus oder Schiene verlagert oder sich die Flughäfen untereinander einigen, bestimmte Strecken nicht mehr zu bedienen. NUE nur von FRA, DUS nur von MUC, etc. Das wäre natürlich eine politische Entscheidung, die auch Lufthansa mittragen müsste. Ich würde auch den Bus zwischen NUE und MUC nicht abschreiben. Vielleicht sind im Moment die Unsteigeziele in MUC noch nicht attraktiv genug. Der Langstreckenverkehr läuft ja erst langsam wieder an.
 
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Natürlich hat die Politik bei der Flugstrecke NUE-MUC eine Rolle gespielt, das Thema wurde seinerzeit auch medial stark ausgeschlachtet. Bei NUE-FRA und anderen Strecken würde ich ähnliches künftig nicht ausschließen.

Da du jetzt erneut die Kosten für den Bahnanschluss von FRA ansprichst, dann liefere bitte auch genauere Zahlen, keine Pauschalrundumschläge und Verweise auf Zahlen, die irgendwer irgendwann in Offenbach gehört oder gelesen hat. Woher kommt der Betrag von 12 Mrd.?

Dass beim Bahnanschluss von MUC 30 Jahre nicht viel passiert ist, mag viele Gründe haben. Wir wissen, wie schwierig es generell ist, Straßen oder Gleistrassen zu bauen. Aber mir geht es konkret um die Behauptung, dass verantwortliche Stellen in der Politik oder bei der Bahn explizit nicht gewollt hätten, dass eine Konkurrenzlinie zur Anbindung nach FRA entsteht. Genau dafür musst du schon bessere Belege nennen als Hinweise auf eine allgemeine Situation zu wiederholen.

Und unterlasse es bitte, anderen hier Naivität oder etwas anderes zu unterstellen, wenn sie Fakten statt Meinungen und Behauptungen hören wollen. Sachlich diskutieren können wir gerne, aber lass endlich mal diese persönlichen Spitzen gegen andere User weg und konzentriere dich auf die Sache.
Wo siehst du seit der Absage Transrapid konkrete Fortschritte beim Thema oder wenigstens umsetzbare Alternativen und Lösungen in der Zukunft?
Bitte etwas mehr als irgendwelche Lippenbekenntnisse der Politik als Fakten.
 
Fakt ist doch allerdings auch, dass MUC vor Corona mit seinen 2 Pisten oftmals an seine Kapazitätsgrenze kam, und da ich davon ausgehe, dass es mittelfristig wieder genauso werden wird, braucht man eh ne Lösung. Entweder einen optimalen Bahnanschluss oder doch eine neue Piste und noch ein Terminal. Letzteres wird möglicherweise nie durchsetzbar sein. Also, wie sonst soll eine Steigerung dann noch möglich sein, wenn man zumindest den (Ultra-)Kurzstreckenverkehr nicht auf Bus oder Schiene verlagert oder sich die Flughäfen untereinander einigen, bestimmte Strecken nicht mehr zu bedienen. NUE nur von FRA, DUS nur von MUC, etc. Das wäre natürlich eine politische Entscheidung, die auch Lufthansa mittragen müsste. Ich würde auch den Bus zwischen NUE und MUC nicht abschreiben. Vielleicht sind im Moment die Unsteigeziele in MUC noch nicht attraktiv genug. Der Langstreckenverkehr läuft ja erst langsam wieder an.
Du meinst vermutlich vorletztes und nicht den Terminalausbau. Die Ultrakurzstrecke macht doch das Kraut nicht fett wenn es um weitere Expansion gehen sollte, weil wie du richtig geschrieben hast vor der Pandemie bereits rund 6 Stunden am Tag im SFP keine Slots mehr frei waren. Kapazitäten hochfahren bedeutet genau in den meistgefragten Zeiten mehr Slots zur Verfügung zu stellen. Die Ultrakurzstrecken lassen sich zum Teil jetzt schon am Rand der Nachfrsgespitzen legen.
 
Du meinst vermutlich vorletztes und nicht den Terminalausbau. Die Ultrakurzstrecke macht doch das Kraut nicht fett wenn es um weitere Expansion gehen sollte, weil wie du richtig geschrieben hast vor der Pandemie bereits rund 6 Stunden am Tag im SFP keine Slots mehr frei waren. Kapazitäten hochfahren bedeutet genau in den meistgefragten Zeiten mehr Slots zur Verfügung zu stellen. Die Ultrakurzstrecken lassen sich zum Teil jetzt schon am Rand der Nachfrsgespitzen legen.
Wie viel Zeit lag denn zwischen den Verkehrsspitzen? Wenn man mit Umsteigern am Ende einer Verkehrsspitze wegfliegt, am Zielort den Flieger dann aber 3 Stunden stehen lässt, um passend zur nächsten Verkehrsspitze die Paxe wieder nach MUC zu bringen, ist das zwar Passagierfreundlich, planungstechnisch für eine Airline aber nicht wirklich produktiv.
 
Wo siehst du seit der Absage Transrapid konkrete Fortschritte beim Thema oder wenigstens umsetzbare Alternativen und Lösungen in der Zukunft?
Bitte etwas mehr als irgendwelche Lippenbekenntnisse der Politik als Fakten.

Nirgendwo. Aber ich habe eben auch noch keine belastbare Quelle gesehen, die dahinter einen Plan zur "Verteidigung" von FRA als Grund nahe legt. Wenn das wirklich so wäre, müssten sich ja entscheidungsrelevante Politiker und Wirtschaftsvertreter bundesländerübergreifend und quer durch verschiedene Branchen einig sein, um ein sinnvolles Projekt zu verhindern - und das auch noch über Jahrzehnte hinweg. Und das auch noch, ohne dass mal was öffentlich wird.

Wie schon erwähnt, bei größeren Infrastrukturprojekten über weitere Landstriche gibt es x verschiedene Schwierigkeitsfaktoren. Man kann ja schon auf kleinster lokaler Ebene kaum mehr eine Umgehung bauen, weil verschiedenste Interessen kollidieren. Selbst wenn ein breiter Wille da ist, etwas Großes umzusetzen, braucht es nur niederschwellige punktuelle Stolpersteine, um es zu blockieren.

Letztlich bleibt zu hoffen, dass es in den nächsten Jahren trotzdem noch gelingt, den MUC besser anzubinden, ob über Bahnlinien oder durch Busse.
 
Nirgendwo. Aber ich habe eben auch noch keine belastbare Quelle gesehen, die dahinter einen Plan zur "Verteidigung" von FRA als Grund nahe legt. Wenn das wirklich so wäre, müssten sich ja entscheidungsrelevante Politiker und Wirtschaftsvertreter bundesländerübergreifend und quer durch verschiedene Branchen einig sein, um ein sinnvolles Projekt zu verhindern - und das auch noch über Jahrzehnte hinweg. Und das auch noch, ohne dass mal was öffentlich wird.

Wie schon erwähnt, bei größeren Infrastrukturprojekten über weitere Landstriche gibt es x verschiedene Schwierigkeitsfaktoren. Man kann ja schon auf kleinster lokaler Ebene kaum mehr eine Umgehung bauen, weil verschiedenste Interessen kollidieren. Selbst wenn ein breiter Wille da ist, etwas Großes umzusetzen, braucht es nur niederschwellige punktuelle Stolpersteine, um es zu blockieren.

Letztlich bleibt zu hoffen, dass es in den nächsten Jahren trotzdem noch gelingt, den MUC besser anzubinden, ob über Bahnlinien oder durch Busse.
Also sind wir uns doch einig mehr als Lippenbekenntnisse gibt es nicht. Auch der DB fehlt das nötige Kleingeld und die Umsetzung dauert 20+ Jahre. Also wären wir bei 50 Jahre nach Eröffnung. Finde ich dürftig, wenn man sieht nach der Wende wie schnell manche Projekte doch gehen können. Natürlich ist meine Formulierung etwas überspitzt, aber sinngemäß gewesen.
Immerhin hat München mittlerweile mehr Paxe, als Frankfurt vor Entscheidung des bahnseitigen Ausbaus dort gehabt hat. Zahlen von 2019 als Grundlage.
 
Wurde das Thema Fernbahnanschluss nicht auch von Flughafenbetreiberseite aus lange verschlafen. Beim Transrapid hatte ich eher das Gefühl, es ging nur um eine schnelle Anbindung an die Münchner City.
 
Wurde das Thema Fernbahnanschluss nicht auch von Flughafenbetreiberseite aus lange verschlafen. Beim Transrapid hatte ich eher das Gefühl, es ging nur um eine schnelle Anbindung an die Münchner City.
In Papieren aus den 70er und 80er Jahren war ein DB-Anschluss vorgesehen. Damals halt noch nicht ICE, aber Fernbahn. Nachdem vieles gestutzt worden ist, viel das wegen Kosten und Wirtschaftlichkeit ebenfalls zum Opfer gefallen ist.
 
In Papieren aus den 70er und 80er Jahren war ein DB-Anschluss vorgesehen. Damals halt noch nicht ICE, aber Fernbahn. Nachdem vieles gestutzt worden ist, viel das wegen Kosten und Wirtschaftlichkeit ebenfalls zum Opfer gefallen ist.
Schade eigentlich, zumal sich nach 1989 noch ganz andere Möglichkeiten aufgetan haben. Eine Schnellbahn Leipzig-Nürnberg-MUC-Augsburg-Stuttgart hätte vielleicht Potential.
 
Man sieht doch, politisch ist NUE-MUC nicht gewollt, aber der Anschluss nach Frankfurt. Hier gibt es eine super mit Steuergeldern finanzierte ICE-Strecke und trotzdem setzt man auf das Flugzeug.
Glaubwürdigkeit der Politik unter 10%.

Ich finds ur-witzig, wie "die Politik" (tm) als Feindbild für alles herhalten muss, was dir nicht in den Kram passt.

"Die Politik" (tm), die keinerlei direkte Dekrete dazu erlassen hat und die sich auch sonst dazu verbrieft hat, nicht mit dem täglichen Hansa-Geschäftsgeschehen zu interferieren. "Die Politik" (tm), die seit sechzehn Jahren auf Bundesebene schwarz-geführt ist und deren diesbezüglich wichtigstes Ministerium seit jetzt knapp zwölf Jahren nicht nur fest in schwarzer, sondern sogar auch noch in bayrischer Hand ist.

Die bittere Wahrheit ist einfach, dass es im Sinne der Geschäftstüchtigkeit nicht zukunftsfähig war, den Flughafen NUE über zwei Ultra-Kurzstrecken innerhalb des Kranich-Konzerns international anzubinden, also tut man das normalste wirtschaftliche Prozedere der Welt, man konsolidiert, und da hat halt FRA gewonnen. Umweltschutz kam da nur als Ausrede gelegen, und man wäre ja auch dumm, wenn man diese sich bietende Gelegenheit nicht mitnimmt. Ich glaube, Umweltaspekte kommen als Argument bei der Geschäftsführung des Konzerns noch irgendwo knapp hinter dem Look&Feel der Pappbecher und dem Gelbton des Farbfeldes neben der 1L, was für mich bei einer Airline auch okay ist.
Natürlich ist das Ergebnis doof für MUC, aber es kann nicht immer nur Gewinner geben, an manchen Tagen ist man der Hund, an anderen aber halt der Baum, so ist das Leben. Deswegen finde ich dieses bedeutungsschwangere Geheule absolut infantil, die Zukunft des Interkontinental-Flughafens München liegt sicher nicht an einer popeligen 4xdaily 138km-Verbindung.
 
Ich finds ur-witzig, wie "die Politik" (tm) als Feindbild für alles herhalten muss, was dir nicht in den Kram passt.

"Die Politik" (tm), die keinerlei direkte Dekrete dazu erlassen hat und die sich auch sonst dazu verbrieft hat, nicht mit dem täglichen Hansa-Geschäftsgeschehen zu interferieren. "Die Politik" (tm), die seit sechzehn Jahren auf Bundesebene schwarz-geführt ist und deren diesbezüglich wichtigstes Ministerium seit jetzt knapp zwölf Jahren nicht nur fest in schwarzer, sondern sogar auch noch in bayrischer Hand ist.

Die bittere Wahrheit ist einfach, dass es im Sinne der Geschäftstüchtigkeit nicht zukunftsfähig war, den Flughafen NUE über zwei Ultra-Kurzstrecken innerhalb des Kranich-Konzerns international anzubinden, also tut man das normalste wirtschaftliche Prozedere der Welt, man konsolidiert, und da hat halt FRA gewonnen. Umweltschutz kam da nur als Ausrede gelegen, und man wäre ja auch dumm, wenn man diese sich bietende Gelegenheit nicht mitnimmt. Ich glaube, Umweltaspekte kommen als Argument bei der Geschäftsführung des Konzerns noch irgendwo knapp hinter dem Look&Feel der Pappbecher und dem Gelbton des Farbfeldes neben der 1L, was für mich bei einer Airline auch okay ist.
Natürlich ist das Ergebnis doof für MUC, aber es kann nicht immer nur Gewinner geben, an manchen Tagen ist man der Hund, an anderen aber halt der Baum, so ist das Leben. Deswegen finde ich dieses bedeutungsschwangere Geheule absolut infantil, die Zukunft des Interkontinental-Flughafens München liegt sicher nicht an einer popeligen 4xdaily 138km-Verbindung.
Das Wort zum Sonntag, auf das alle hier gewartet haben!

Eigenartig; Mir den Vorwurf an die Politik vorzuwerfen, und selbst ein Beispiel aus der Politik Verkehrsministerium in Berlin aufzuführen, geht's noch?
 
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Natürlich ist das Ergebnis doof für MUC, aber es kann nicht immer nur Gewinner geben, an manchen Tagen ist man der Hund, an anderen aber halt der Baum, so ist das Leben. Deswegen finde ich dieses bedeutungsschwangere Geheule absolut infantil, die Zukunft des Interkontinental-Flughafens München liegt sicher nicht an einer popeligen 4xdaily 138km-Verbindung.
Das Schwarz-Weiß-Denken von Personen ist letztendlich immer ein Versuch des Verstandes, eine an sich komplexe Welt stark zu vereinfachen. Das führt dann zwangsweise zu fast schon paranoiden Argumentationsketten.
Das Wort zum Sonntag, auf das alle hier gewartet haben!
So viel zu den an mir immer wieder gerichteten Vorwurf der „Arroganz“.
 
Ich finds ur-witzig, wie "die Politik" (tm) als Feindbild für alles herhalten muss, was dir nicht in den Kram passt [...]
Naja, so ganz unberechtigt ist der Vorwurf in Bezug auf eine vernünftige Bahnanbindung des Airports nicht! Was hat der dusslige damalige OB Ude bei der Ablehnung des TR nicht dauernd von einer Anbindung per Express-S-Bahn geschwafelt - und die Stadtratsfrktionen, bestehend aus SPD und Grünen waren mit dem Mang dabei! Und das, obwohl ihm und ihnen von nahezu allen Seiten, die etwas von der Sache verstanden, gesagt haben, dass die bestehenden Trassen nicht ausreichen.
 
Ist nicht die ganze Diskussion im Bahnthread besser aufgehoben? Hier geht es doch um die "Sorge um unseren Airport", eher bezogen auf Corona. Der Bahnanschluss ist ja seit knapp 30 Jahren Thema, wird sich in den nächsten 10 bis 15 Jahren auch nicht großartig verbessern und trotzdem hat sich der Airport prächtig entwickelt.

Was mir eher Sorge bereitet ist das nächste Jahr bzw. der SFP 22. Viele, die am Airport gearbeitet haben, haben oder werden den Flughafen bis Jahresende verlassen. Ich fürchte da im nächsten Jahr, wenn das ganze wieder anläuft, erhebliche Engpässe bei der Abfertigung. Da bin ich mal gespannt, wie diesem begegnet werden soll.
 
Ist nicht die ganze Diskussion im Bahnthread besser aufgehoben? Hier geht es doch um die "Sorge um unseren Airport", eher bezogen auf Corona. Der Bahnanschluss ist ja seit knapp 30 Jahren Thema, wird sich in den nächsten 10 bis 15 Jahren auch nicht großartig verbessern und trotzdem hat sich der Airport prächtig entwickelt.

Was mir eher Sorge bereitet ist das nächste Jahr bzw. der SFP 22. Viele, die am Airport gearbeitet haben, haben oder werden den Flughafen bis Jahresende verlassen. Ich fürchte da im nächsten Jahr, wenn das ganze wieder anläuft, erhebliche Engpässe bei der Abfertigung. Da bin ich mal gespannt, wie diesem begegnet werden soll.
Die Probleme haben jetzt bereits kleinere Flughäfen und wird sich auch meiner Meinung nach massiv auf die größeren Airports ab Januar 22 ausweiten.
Richtig spürbar wir es vermutlich ab SFP 22 werden, weil die ersten Monate im Jahr bekanntlich immer etwas verkehrsschwächer sein werden.
 
Bis zu den Osterferien wird man davon noch nicht viel merken, denn bis dahin ist es meist eher ruhig. Ja die anderen Flughäfen haben einen Vorgeschmack geliefert. Ich frage mich nur, wie und wo will man dann neues Personal rekrutieren? Diejenigen, die jetzt dann weg sind, werden nicht wieder zurückkommen, zumindest nicht wenn sie für sich bessere Arbeitsbedingungen gefunden haben.
 
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